Enttäuscht vom Kiga (lang!) - Eure Meinung bitte

Hallo,

versuche, mich kurz zu fassen- ist vielleicht etwas schwierig #schein.

Es geht um den Geburtstag unserer "Großen" (wird übermorgen drei #herzlich). Und zwar geht Lina seit etwa zwei Monaten in den Kiga, bisher mit Begeisterung. Wir sind grundsätzlich auch zufrieden mit der Einrichtung (Konzeption, Personal, Räumlichkeiten), jedoch seit gestern richtig enttäuscht und auch ein wenig verärgert. Grund: die Geburtstags-Kinder dürfen am Geburtstag im Kiga gemeinsam mit einer Erzieherin einen Kuchen backen, etwas kochen, einen Obstsalat zubereiten, ... oder was auch immer sie mögen für die Gruppe. Im Abschluss-Kreis wird dann für das Kind gesungen mit Kerzen, etc und der Kuchen, ... , gemeinsam gegessen. Des Weiteren darf das Geburtstagskind aus einer Kiste ein kleines Geschenk für die Gruppe aussuchen (z.b. ein Mitbringspiel o.ä.). Die Eltern zahlen dafür jeweils einen geringen Beitrag- dadurch soll verhindert werden, dass ständig jemand versucht, die anderen Eltern mit einem Geschenk des eigenen Kindes für die Einrichtung noch zu "toppen" bzw. Familien mit geringerem Einkommen sich gezwungen sehen, dort "mithalten" zu müssen. So weit, alles so nett und die Ideen (Gericht zubereiten, Singen, Geschenk) aus pädagogischer Sicht gut.

Problem: der Kiga hat in diesem Jahr erstmals Unter-Dreijährige aufgenommen und bereits beim Infoabend wurde von der Leitung (die anteilig in der Gruppe unserer Tochter arbeitet) ganz rigoros gesagt, "dass das für den dritten Geburtstag natürlich noch nicht gelte". Der "würde noch nicht gefeiert", weil "die Kleinen damit völlig überfordert seien". Punkt. Ich wollte mich natürlich nicht "aus dem Fenster lehnen", habe aber gesagt, dass ich mir vorstellen kann, dass die Kleineren auch gern zumindest ein wenig feiern möchten, weil sie es ja bei den Älteren sehen. Und dass ich zumindest bei unserer Tochter fürchten würde, dass sie enttäuscht ist, wenn zu ihrem dritten Geburtstag im Kiga so gar nichts statt findet. Die Leitung sagte, dass man natürlich individuell schauen müsse- und wenn einem Kind das so wichtig sei und es das "trotz seines Alters" schon so mitbekommt, man ja eine Alternative überlegen könne. Fand ich total gut- und wir hatten ja auch noch zwei Monate Zeit bis zu Linas Geburtstag. Vor zwei, drei Wochen sagte unsere Tochter dann von sich aus ganz vergnügt zu uns: "Wenn ich bald Geburtstag habe, möchte ich jedem Kind im Kiga eine Waffel schenken- und den Erzieherinnen auch!" #freu (Lina liebt Waffeln #mampf und teilt sehr gern)- das war so süß und kam so "von Herzen" #verliebt. Wir haben gesagt, dass wir das erst mit dem Kiga besprechen müssen, aber dass es vielleicht möglich sei. Im Kiga "druckste" man dann zunächst mal herum, "man wisse ja nicht" und "es solle ja nichts von zu Hause mitgebracht werden", ... habe dann gesagt, dass ich die Waffeln auch gern dort backen kann (um die Erzieherinnen nicht damit zu "behelligen") bzw. zumindest den Teig mitgeben. Das schien für die Gruppenleitung okay, weil es ja von Lina ausging und der Kleinen so wichtig war. Sie wollte das in der Dienstbesprechung thematisieren und mir dann eine Rückmeldung geben. Die kam natürlich nicht, also hab' ich gestern nochmal vorsichtig nachgefragt (man will ja niemanden nerven #gruebel). Aussage der Leiterin: nein, das geht also auf keinen Fall, es haben bereits zwei, drei andere Kinder ihren dritten Geburtstag gefeiert (in anderen Gruppen wohlgemerkt!) und die hätten ja auch nichts mitgebracht. Lina müsse da durch, können keine Sonderrolle bekommen #schock und überhaupt lernen, sich an die Regeln der Einrichtung zu halten!" #aerger. Also, wenn unsere Tochter eins tut, dann ist es, sich an die (Gruppen-)Regeln zu halten. Denn die sind ihr wichtig (wie den meisten Zwergen in dem Alter) und sie geht wie gesagt gern hin. Davon abgesehen erwarten wir keine "Sonder-Behandlung", sondern lediglich ein bißchen Individualität. Dieses pauschale, "Wer drei wird, ist eh noch überfordert und bekommt nichts mit!" finden wir einfach schade und auch aus pädagogischer Sicht unangebracht. Das sind vor allem keine Erfahrungswerte, sondern Vermutungen. Davon abgesehen gibt es durchaus Kinder, die auch zu ihrem dritten Geburtstag Freude daran hätten, mit den Anderen einen Kuchen o.ä. zu teilen- und andere, denen das selbst zum fünften oder sechsten Geburtstag noch egal oder gar unangenehm ist (im Mittelpunkt zu stehen).

Fakt ist, dass Lina am Donnerstag zum ersten Mal enttäuscht sein wird von ihrem Kiga :-(. Wir haben das Thema "Waffeln" zu Hause zunächst nicht weiter besprochen (da wir ja das Feedback abwarten wollten), ihr dann aber gestern gesagt, dass das nicht klappt, weil man eben nichts mitbringen darf- es aber dann auf jeden Fall zum Kinder-Geburtstag am Freitag welche gibt. Sie fragte ganz traurig, "Warum nicht?" und auf unsere nochmalige Erklärung (nichts mitbringen, weil...), sagte sie, "Dann kann ich doch mit xxx oder xxx im Kiga welche backen #freu!" Tja... #aerger #gruebel :-(.

Ist lang geworden, sorry- es geht mir auch nicht um die Waffeln oder eine "Extra-Wurst". Sondern um die Frage, ob es tatsächlich zu viel verlangt ist von einer Einrichtung, wenigstens ein bißchen auf Individualität zu achten? Bzw., wenn Eltern oder gar Kinder schon selbst solche Kleinigkeiten vorschlagen, darauf einzugehen? Eine Möglichkeit wäre ja, den Eltern der Kinder, die ihren dritten Geburtstag feiern, zu sagen, "Geschenk aussuchen bzw. "große" Feier: nein (total okay!), aber eine Kleinigkeit mitbringen (Kuchen o.ä.) ja". Ich haben sowohl privat (Neffen & Nichten) als auch beruflich schon mit einigen Kigä zu tun gehabt- und das stellte bisher weder ein Problem dar noch ist irgendwie "ausgeufert" #gruebel. Die Leitung meinte, "man könne ja in Zukunft mal darüber nachdenken!". Schön- davon hat Lina jedoch aktuell nichts. Sie wird sich spätestens bei allen folgenden Geburtstagen in nächster Zeit fragen, warum alle etwas verteilen dürfen, nur sie selbst nicht. Klar sind wir als Eltern in der Lage, das "abzufangen", aber darum geht es ja nicht.

Zusammen mit einigen anderen Kleinigkeiten fragen wir uns wirklich, ob die Kinder alle "in Schubladen gesteckt" werden- denn den Eindruck macht es manchmal :-(.

#danke für's Lesen & Eure Meinung!

Lieben Gruß #stern,

Kathrin & #huepf Lina Emilia & #baby Antonia Maria

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Grausig!

Bei uns feiern alle Kinder- egal wie jung.

Hast du dich mal an den Elternbeirat gewand? Die sollen mal in der nächsten Sitzung thematisieren, ob diese blöde Regel abgeschafft werden kann.

Ich wäre wahrscheinlich so sauer, dass ich mich nach einem anderen Kindergarten umsehen würde- vor allem, wenn du sagst, dass da noch andere Kleinigkeiten sind....


Mich verletzt es, wenn mein Kind verletzt wird. Da kann ich nicht drüber stehen.

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#danke für Deine Meinung! Immerhin beruhigend, dass nicht ich als Mutter die Sache zu subjektiv sehe oder überbewerte.

Es ist genau, wie Du sagst: Lina wird verletzt/enttäuscht sein- dann bin ich es ebenso #schmoll. Das Problem ist, dass wir nicht mal so eben den Kindergarten wechseln können (wohnortbedingt) und grundsätzlich auch zufrieden sind. Aber wenn man mal "zwischen den Zeilen" schaut, ist schon einiges fragwürdig. Sicher gibt es keinen 100%ig perfekten Kindergarten- aber mit dem "Geburtstags-Thema" machen sie es sich ganz schön einfach. Davon abgesehen würde es in Linas Gruppe aktuell außer ihr nur zwei weitere Kinder betreffen- mit deren Eltern man sich ja bzgl. "Mitbringsel" hätte absprechen können. Laut Kiga-Leitung würden dann aber die Eltern, deren Kinder bereits den 3. Geburtstag in der Einrichtung hatten, ihr "auf der Matte stehen", wenn plötzlich ein Kind etwas mitbringen würde. Das glaube ich eher nicht- aber im "Rausreden" ist sie schon top :-p. Sie wollen halt etwas für Lina im Morgenkreis singen- immerhin #aerger. Mit etwas Glück hat unsere Maus dann mittags vergessen, dass es ja "eigentlich" zum Geburtstag Kuchen o.ä. gibt #schein. Aber sie ist ja nicht blöd- und für fast drei eher ausgesprochen clever.

An den Elternbeirat haben wir auch gedacht, allerdings würde uns das so kurzfristig ja nicht weiter helfen :-(. Und davon abgesehen möchten wir es uns für unsere Mädels eben auch nicht völlig "verscherzen" mit der Einrichtung. Da muss man manchmal "den Ball flach halten", auch, wenn's schwer fällt #augen. Bei anderen Dingen (einmal wurde Lina beim Frühstück "vergessen", sprich', es hat ihr niemand Bescheid gesagt, dass sie jetzt frühstücken kann und sie hat den ganzen Vormittag nichts gegessen- obwohl die zuständigen Erzieherinnen wissen, dass sie morgens zu Hause nur Milch trinken mag :-[) positionieren wir uns allerdings sehr deutlich. Tja, es ist tatsächlich "nicht alles Gold, das glänzt" ;-)!

Gute Nacht!

3

Ganz ehrlich? Mücke. Elefant. Punkt.

Wir hatten unsere Tochter in einem grausigen Kindergarten, unser Sohn ist auch in einem Kiga, wo Geburtstage erst ab 4 richtig gefeiert werden. Man hat ihm (wie allen 3 Jährigen) ein kurzes Lied gesunden, das wars. Und gut wars. Keine bleibenen Schäden. Kleinigkeiten wird es in jedem Kiga geben, die einen aufregen.

LG
Anne

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Guten Morgeh Kathrin!


Mir würde es wie dir gehen, ich könnte das auch nicht so akzeptieren!!!!

Marie ist im September zu ihrem großen Bruder in den KiGa gekommen, dort sind inzwischen auch viele Kinder unter 3 Jahre.

Ende November hat nun Marie ihren 3. Geburtstag und hat inzwischen auch ein paar im Kindergarten mit erlebt.

Sie freut sich schon auf ihren! Und der wird auch bei jedem Kind gleich gefeiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Erzieherinnen sind doch in der Lage auf jedes Kind individuell einzugehen. Klar, ein 6-jähriger hat ganz andere Auffassungen als eine 3-jährige, da passt man halt alles etwas an.

Ich würde das nicht so stehen lassen, würde mich an den Elternbeirat wenden!!!!!!!!!!!!!

Und ich würde mein Kind in diesem Fall für zwei Tag aus dem KiGa zu Hause lassen (wenn beruflich möglich). Würde dann den Geburtstag am Donnerstag zu Hause ganz besonders celebrieren und am Freitag mit den neuen Sachen spielen und für die Feier vorbereiten. Ist sicher für dich mehr Streß und Arbeit, aber so kannst du doch vielleicht die Enttäusch minimieren! Am Montag ist für sie der Geb. dann schon wieder vorbei, da sollte dann allerdings auch im Kiga nix mehr kommen, also auch kein Lied etc.

Vielleicht wäre das eine Möglichkeit!!!!!!!!!!!!!!

Alles Liebe und eine schöne Feier für Lina, Tanja mit Moritz (5,5) und Marie (fast 3 - die schon jeden Tag fragt "heute ich Geburtstag?")

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Hallo

Bei uns im Kiga sind dieses Jahr auch Kinder die nun erst 3 geworden sind.
Natürlich haben sie genauso gefeiert wie die anderen Kinder.

Manche machen Frühstück manche bringen den Waffelteig mit.

Ich würde sofort mit dem Elterrat sprechen und richtig was sagen.

Es geht nicht das man Kinder ungleich behandelt in einer Sache die wirklich machbar ist.

Gruß Arienne

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Hallo,

bei uns im KiGa wird jeder Geburtstag gefeiert. Laura hat ihren 2. und ihren 3. Geburtstag gefeiert.

Die Kinder bekommen dann eine Krone mit der Jahreszahl drauf gebastelt und morgens wird dann schon gefeiert. Das Geburtstagskind darf sich aus einer Kiste ein Geschenk für sich aussuchen und es mit nach Hause nehmen.

Wenn du die Möglichkeit hast, dann lass dein Kind am Geburtstag zu Hause und mach es ihr zu Hause schön. Diese Enttäuschung würde ich ihr ersparen. Sie ist den ganzen Tag dort und alle tun so als sei es ein normaler Tag.

LG Heike

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Ich verstehe jetzt eines nicht: Wird der dritte Geburtstag dort gar nicht kommentiert oder nur nicht so "gross" gefeiert, wie der der Älteren?
Wenn die Erzieherinnen trotzdem gratulieren und vielleicht noch ein Lied singen würde mir das reichen.

Ich finde eh, dass die in Eurem KiGa aus den höheren Geburtstagen ein ziemliches Getue machen. Ist doch viel zu viel.
Bei uns bekommt das Geburtstagskind im Morgenkreis ein Lied gesungen, eine Geburtstagskrone auf den Kopf, sucht sich ein kl. Geschenk aus und fertig.
Beim Spielen darf das Kind dann noch mal ein Spiel aussuchen (dass dann alle mitspielen "müssen").

Und mitbringen dürfen wir als Eltern was für alle Kinder, müssen es aber nicht. Meist sind es eh Kleinigkeiten (Negerkuss für jedes Kind, z.b.).

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Hallo,

doch, der 3. Geburtstag wird insofern "zur Kenntnis genommen", dass dem Kind natürlich gratuliert wird. Außerdem wird im Morgenkreis ein Geburtstagslied gesungen (was Lina allein schon irritiert, weil sonst in der Abschluss-Runde gesungen- und Kuchen gegessen- wird). Die Gruppenleitung ist zum Glück ganz lieb und sagte, dass dann einfach ein, zwei Lieder mehr für Lina gesungen werden, weil sie das so gern mag :-). Immerhin. Aber die Kleinen merken ja, dass ihr Geburtstag anders verläuft als der vieler anderer Kinder. Und fühlen sich entsprechend blöd :-(.

Finde die Idee meiner Schwester gut (siehe unten) mit den "Geschenken" für die Erzieherinnen. Dann hat Lina trotzdem etwas zum Mitnehmen, aber niemand kann etwas sagen ;-).

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Ich finde es nicht so schlimm, wenn die Kleinen merken, dass es eine andere Behandlung für grössere Kinder gibt.
Denn irgendwann sind sie dann ja die Grossen und freuen sich über die Privilegien.
So steigt man Stück für Stück in der Hierarchie auf.
Ist zu Hause ja auch nicht anders: Meine grossen Söhne dürfen ja auch andere Sachen als der Kleine.

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Da läuft aber bei euch ein ganz schönes Programm zum Geburtstag ab.

Bei uns bringt meist das Geburtstagskind was zum Frühstück mit und dann bekommt es ne Krone auf, nen Lied wird gesungen und evtl. paar Spiele gemacht. Geschenk bekommt das Kind von der Erzieherin - ne Kleinigkeit.

Ich würde schon mit der Erzieherin reden dass ihr von zu Hause was mitbringt damit wenigstens bißchen gefeiert werden kann. Es muss ja nich das ganze Programm sein aber gemeinsam was Essen und vielleicht nen Lied zum Gratulieren sollten schon drin sein oder? Ansonsten würde ich ernsthaft drüber nachdenken das Kind an dem Tag lieber zu Hause zu lassen damit die Enttäuschung nicht so groß ist.

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oh mein gott, wie ätzend ist das denn..
meine beiden gehen in eine Krippe- mein großer ist nun 2 jahre und 8 monate alt und erzählt heute noch von seinem geburtstag im "kindergarten". seine Krone (die es dazu imemr gibt) liegt hier auf einem Ehrenplatz und manchmal will er sie haben und wir spielen "geburstagsfeier".

Ich find das mehr als daneben und die begründung stammt doch wohl aus dem vorletzten Jahrhundert, oder?!

Also sowas würd ich sicher nicht mitmachen..
(allerdings bin ich auch jemand der sich nciht gerne an regeln hält:) und wenn gar nichts anderes ginge würde ich mein Kind an dem tag zu hause lassen- fände es mehr als enttäuschend, wenn sie so abgewertet würde...

lisasimpson

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Hallo,

eigentlich ist es ja 'Pille-Palle', aber ich wüßte auch nicht, wie ich meinen Kindern erklären sollte, warum ein Kind Geburtstag feiern darf und eines nicht. Ich finde diese Regelung sehr schade.

Daß man für ein 3jähriges Kind vielleicht alles ein bißchen 'runterschraubt' (daß vielleicht die Eltern einen Kuchen, Obstsalat oder ähnliches mitbringen), könnte ich verstehen. Insgesamt scheint die Zeremonie ja doch sehr umfangreich. Aber einen mitgebrachten Kuchen zusammen zu essen und ein Lied fürs Geburtstagskind zu singen - das sollte schon drin sein. Frag doch einfach mal vorsichtig und freundlich nach. Vielleicht findet sich ja eine Lösung - ich wünsche es euch.

Ich habe so etwas ähnliches hier schon mal gelesen. Da bin ich froh, daß es bei uns anders ist. Selbst als mein Kleiner seinen 1. Geburtstag im Kindergarten gefeiert hat (er war als einziges 'Baby' in einer Gruppe mit 4-5jährigen Kindern), haben ihm die Großen ein Lied gesungen und ihm gratuliert. Klar, ihm war das schnurz, aber mit allen zusammen Kuchen essen fand er toll.

LG