HI!
Ich brauch mal eure Meinung:
Eine Bekannte von mir geht mit ihrem Kind seit 2 Jahren zum Babyschwimmen, das ich mir heut auch kurz angeschaut habe. Ich war total begeistert, weil die Kids (alle ca. 3-5Jahre) ohne Angst ins Wasser gesprungen sind, getaucht sind und ohne Schwimmhilfen einige Meter geschwommen sind, mehr unter als über Wasser aber es schien als wären alle Kids begeistert und hätten keine Angst/Hemmung irgendwie unterzugehen...
Nächste Woche können wir eine Schnupperstunde dort machen, weil es echt toll ausgesehen hat, wie die Kids ausgelassen im Wasser plantschen
Doch jetzt hat mir die Bekannte noch gesagt, dass die Kids alle untergetaucht werden, auch gegen ihren Willen. Ihr Kind wollte heut zum Beispiel nicht nach den Ringen tauchen, wurde aber von der Schwimmtrainerin trotzdem untergetaucht
Meine Tochter hat momentan nämlich Angst vorm Tauchen, sie will das gar nicht wenn der Kopf untergeht. (haben aber im Babyalter mit 3 Monaten einen Schwimmkurs gemacht, da wurde sie auch untergetaucht, da haben die Kleinen ja noch den Reflex dass sie nicht ertrinken können)
Jetzt denk ich mir, wenn sie bei dem Schwimmkurs den meine Bekannte macht einfach "mit Gewalt" bzw. gegen ihren Willen untergetaucht wird, dann hat sie ja noch mehr Panik davor Vorallem würd ich es nicht übers Herz bringen sie unterzutauchen, wenn sie Nein sagt...
Wie seht ihr das?
Würdet ihr die Kids untertauchen, auch wenn sie es nicht wollen?
Macht ihr Schwimmkurse?
Wie laufen die ab, was wird dort so gemacht?
Bitte gebt mir Infos, ich bin echt unsicher...
Alles Liebe,
Sabine & Sarah *09.12.05 (KS ) & Sebastian *06.07.08 (spontan )
Schwimmkurs: Kinder gegen den Willen untertauchen?!?
Hallo
Meine Tochter ist auch im Schwimmkurs und kann es auch noch nicht haben, wenn sie tauchen muss. Bei ihr im Schwimmkurs zeigen sie den Kindern dass es nicht schlimm ist. Zum Teil dürfen sie erst mal mit Taucherbrille das Tauchen versuchen.
Untergetaucht wird niemand! Sonst würde meine Tochter nimmer hin gehen! Da hätte sie Panik!
für deine Antwort
Ich denk auch, dass mein Tochter da Panik bekommen würde, wenn sie untergetaucht wird obwohl sie es nicht will...
Lg, Sabine
unser schwimmkurs fängt nächsten monat an.
aber würde da einer meinen sohn gegen seinen willen untertauchen gäbe es mehr wie nur ärger!!! würdest du das bei dir gut finden?
das kann ihm den ganzen spaß am schwimmenlernen verderben bzw geht er dann garnicht mehr ins wasser?!
furchtbar solche menschen
nein, ich finde es eben NICHT gut!!
Ich könnte meine Tochter nicht untertauchen, wenn sie es nicht will
lg, sabine
Hi!
Ich war mit meinem Sohn beim Babyschwimmen. Er wurde von der Trainerin als Vorzeigemodell genommen und plötzlich, ohne Vorwarnung hat sie ihn untergetaucht.
Bis zu diesem Erlebnis hatte er keine Angst vor Wasser. Doch seit diesem Tag ist Wasser nur ok, wenn es ihm maximal bis an die Hüfte reicht. Haarewaschen geht nur mit einem kleinen Becher und Tauchen geht GAR nicht.
Meine Ansicht dürfte damit geklärt sein.
LG,
Sandra
Ohje
Das dachte ich mir aber, dass solche Aktionen dann mit totaler "Wasserpanik" enden
lg, sabine
Hallo!
Mein Sohn (4J.) geht noch nicht in einen Schwimmkurs, aber wir waren "früher" in lange in Babyschwimmkursen und gehen auch jetzt häufig ins Schwimmbad.
Gegen seinen Willen würde ich ihn nicht untertauchen. Ich weiß, dass er mir das sehr übel nehmen würde und Angst vor dem Kurs oder sogar vor Wasser entwickeln würde. Und damit wäre gar nichts gewonnen...
LG Silvia
für die Antwort
so sehe ich das auch...
lg, sabine
hi ich wollte meinen kleinen damals auch zu einem Schwimmkurs anmelden. Als ich dann aber über den besagten einen Fernsehbeitrag gesehen habe, habe ich ihn umgehend abgemeldet. Kinder dürfen nie gezwungen werden! Das hinterlässt egal wie spuren bei den Kindern. Meiner Meinung nach haben die bestimmt keinen Spaß daran! Bei unserem Kurs sollten die Kinder lernen wenn sie in ein Gewässer stürzen sich über Wasser zu halten bis hilfe kommt. Der Beitrag war so grausam. Da steht ein kleines Mädchen am Beckenrand, der Vater im Wasser und streck seine arme nach ihr aus, als sie vertrauensvoll springt, zieht er die arme weg und sie strampelt "um ihr Leben". Ich musste fast weinen. Die Leute meinten auch noch sie tun ihren Kindern was gutes weil die an einem Bach wohnen! Das war ein Rinnsal und die hatten einen 1,5 m hohen Zaun! Kann ich nicht verstehen. Mein Sohn soll dann schwimmen lernen wenn er mag. wir gehen regelmäßig ins Schwimmbad, und wenn ich merke er will es und hat keine Angst vor dem tiefen wasser, dann kann er auch zu einem Schwimmkurs. Ich mache mir da keinen Stress!
lg
für deine Antwort
Also ich werd es sicher nicht machen, aber die Kids dort waren widererwarten wirklich freudig im Wasser. Ich kann das selbst nicht verstehen?!?!?
lg, Sabine
Hi!
Never ever! Wenn jemand auf die Idee kommt mein Kind gegen seinen Willen unterzutauchen, dann sollte er sich warm anziehen und das Land verlassen!
Ich glaub es geht los!!! Nee, das ginge gar nicht.
Ich hab mit Lukas auch nen Kurs besucht, allerdings war er da grad 3 geworden und es war nicht das Ziel schwimmen zu lernen, sondern den Kids etwas Sicherheit im Wasser zugeben.
Es war super und völlig zwanglos. Seitdem ist er echt fit geworden im Wasser und wenn meine Maus etwas grösser ist, werden wir auch wieder öfter schwimmen gehen.
LG Verena mit Lukas 3 und Lucy 12 Wochen
für deine Antwort!
Ich denk auch, dass es auf jeden Fall ohne Zwang sein soll!
lg, sabine
Hallo,
also gewaltsam untertauchen finde ich echt daneben! Man muss sich mal vorstellen, welche Panik das Kind dabei hat!
Stellt euch vor, ihr würdet gegen euren Willen untergetaucht werden.
Ich denke, dass somit das Vertrauen der Kinder sehr erschüttert wird.
Einen Schwimmkurs machen wir noch nicht, bei uns gibts die erst ab vier. Aber Lukas steht auf der Warteliste.
Ich kenne die Schwimmlehrerin und kann mir nicht vorstellen, dass sie mit Gewalt Kinder untertauchen würde.
Wenn ich soetwas mitbekommen würde, würde ich mein Kind schnellstens wieder abmelden.
GLG
Sara
für die Antwort
Ich sehe das genauso...gegen den Willen der Kinder ist das ganze echt fragwürdig?!?!
lg, sabine
Hallo!
Boah, das finde ich ganz schön krass und in so einen Kurs würde ich mein Kind nicht stecken.
Meine Tochter hat auch einen Schwimmkurs gemacht (ist jetzt im Schwimmverein) und dort wurden die Kinder langsam ans untertauchen herangeführt. Anfangs haben sich die Kinder auf die Stufen im Becken gesetzt und den Kopf bißchen unter Wasser getaucht und Blasen gemacht etc., also sie wurden spielerisch ans tauchen herangeführt.
Bis auf ein Kind haben alle das Tauchen gelernt. Das eine Kind war einfach noch zu klein. Die Mutter hat es dann aus dem Kurs rausgenommen und ein Jahr später wieder angemeldet, da war der Junge dann auch so weit und hat Spaß daran gehabt, sein Kopf ins Wasser zu tauchen.
LG janamausi
für deine Antwort
Das klingt ja toll, genauso würd ich es auch machen, langsam an das Tauchen heranführen
Wie alt war deine Tochter und wie alt war das Kind das es noch nicht gelernt hatte?!?!
Lg, Sabine
Hallo!
Meine Tochter war ca. 3 3/4 Jahre und der andere Junge nur ca. 2-3 Monate jünger. Aber er war "einfach noch nicht so weit". Meine Tochter war eine richtige Wasserratte und der Junge wurde in den Kurs gesteckt, weil seine Mama es wollte.
LG janamausi
Ich habe mir die anderen Antworten gar nicht durchgelesen, aber hier kommt mein NEIN, NEIN, NEIN!
Ich spreche aus eigener Erfahrung, war mit meinem vierjährigen Sohn auch in so einem Schwimmkurs indem er einmal pro Schwimmstunde mit Gewalt untergetaucht werden musste. Ich bereue es total, dass ich das mitgemacht habe; aber die Schwimmlehrerin war so überzeugend und stellte es so dar, als müsse das so sein und als würde es gar nicht anders gehen.
Mein Sohn hat sich dann zwei Jahre geweigert, ins Hallenbad zu gehen, als der Kurs aus war. Jetzt ist er sieben und ich habe zum Glück eine wunderbare Schwimmschule für ihn gefunden, die ihm großen Spaß macht und in der er zwar motiviert wird (teilweise auch mit leichtem Druck), in der er aber nie gegen seinen Willen zu etwas gezwungen wird.
Nie mehr würde ich das machen - ich ärgere mich heute noch über mich selbst, dass ich mich so habe verunsichern lassen. Mein Sohn hat definitiv einen leichten Knacks davon bekommen.
Such lieber nach einer Schwimmschule, die ein anderes pädagogisches Konzept verfolgt! Mal ganz böse gesagt: Wenn ein Schwimmlehrer behauptet, das Kind müsse auch gegen seinen Willen untergetaucht werden, ist das natürlich viel, viel einfacher als wenn man als Schwimmlehrer etwas pädagogisches Geschick zeigen muss und sich überlegen bzw. einfühlen muss, wie man das Kind motiviert, selber unterzutauchen!
Ich bin Lehrerin, ich weiß also, wovon ich rede! Würde ich die Kinder nach dem Unterricht im Klassenzimmer einsperren und sie erst dann gehen lassen, wenn sie ihre Englischvokabeln gelernt haben - da würden aber die Eltern auf der Matte stehen, und das zu Recht. Aber Schwimmlehrern glaubt man, wenn sie sagen, man müsse das Kind mit Zwang untertauchen...
lg
K.
für deine Antwort
Ich bin auch Lehrerin und deshalb war ich ja auch so schockiert, dass dieses "Gewaltkonzept" anscheinend funktioniert
Die Kids dort waren scheinbar echt mit Begeisterung dabei?!?!
lg, sabine