Guten abend.
Och man.Der olle Nachtschreck von meinem Sohn der macht mich richtig fertig.
Er kommt ja nicht regelmäßig aber halt immer öfter. Mal zwei Tage hintereinander, mal zwei Wochen gar nicht, mal nur kurz und mal ganz lang. Wenn er bei meinen Eltern schläft, kam der Nachtschreck noch nie vor. Deswegen kann meine Mutter sich immer gar nicht erklären wie das angehen kann, schläft er bei uns in der Mitte, passiert es auch nicht. 
heute hatten wir Glück und er kam nicht, aber dieses "warten" ist auch echt zermürbend. Ich mein ich warte ja nicht drauf weil ich so verrückt danach bin sondern weil ich denke ich kann ihn schneller beruhigen wenns noch nicht richtig angefangen hat.
Als er seinen letzten Nachtschreck hatte, war er wie ein "verrückt" gewordener, da hat er mich und seinen Papa so wüst beschimpft und Sachen durch die Gegend getreten das es mir in letzter Zeit richtig davor graut ihn überhaupt ins Bett zu bringen.
Leider hab ich dabei letztens auch ein bißchen die Nerven verloren und ihn ein bißchen buschiruppi keifend ins Bett zurück verfrachtet.
Ich habe im Netz über den Nachtschreck gelesen und da wird es genauso beschrieben wie es bei uns abgeht. Meine Mutter meinte vielleicht sollte ich mal mit ihm zum Nervendoktor gehen aber irgendwie wird mir bei dem Gedanken mein gesundes Kind zum Seelenklempner zu schleifen ganz anders:
Gruß eine wirklich sehr ratlose Mama
Nachtschreck.
Huhu!
Da sagst Du was! Ich kenne den ollen Nachtschreck nur zu gut und es geht dann genauso zu wie bei euch. Hilft Dir sicher nicht, aber immerhin stehst du nicht alleine damit.
Das zerrt schon extrem an den Nerven...der Mutter, denn das Kind erinnert sich ja nicht an sein Getobe.
Das mit dem Nervenarzt kannste Dir ersparen. Ich kenne mehrere Fachärzte und die einhellige Meinung ist: aussitzen. Es ist eben ein Reifungsprozess, der noch nicht abgeschlossen ist, und den kann man nicht beschleunigen. Leider.
Wir müssen da wohl durch .
Solidarische Grüße,
Kira
Hi!
Doch zu wissen das andere es auch haben tröstet mich sehr. 
Gruß Annette
Ich weiß nur, dass im buch "JEdes Kind kann schlafen lernen", ein Kapitel darüber steht.
Vielleicht hast du es ja?
Liebe Grüße
Luka
Ich kanns ja mal suchen, irgendwo fliegt es glaube ich auf dem Dachboden.
Gruß Annette
Was, es hat Flügel bekommen?
Ich habe es gerade vor mir. Es sind 3 Seiten mit Beispielen und Tipps.
Viel Spaß beim Einfangen!
Liebe Grüße
Luka
Huhu!
Ich fühle auch mit dir! Mein Sohn hat den Nachtschreck seit einem guten halben Jahr recht regelmäßig...
Aber: "Nervenarzt" = Blödsinn!
Du hast ja im Netz darüber gelesen, also weißt du auch, dass es eine Entwicklungs"störung" ist und (meist) von selbst verschwindet!
Dass man darauf wartet, kenne ich auch. Allerdings habe ich das sehr schnell abgelegt, denn zumindest mein Sohn lässt sich überhaupt nicht beruhigen, egal wann man da ist. Man kann nur daneben sitzen, ihn evtl. festhalten - und warten, bis es vorbei ist.
Bei uns passiert es übrigens immer ziemlich genau zur gleichen Zeit (logisch, denn der Nachtschreck tritt ja zwischen zwei Schlafphasen auf). Wenn diese Zeit vorbei ist, wissen wir, dass die Nacht ruhig bleibt. Achte mal darauf, wahrscheinlich ist es bei euch ähnlich.
Ach ja, noch etwas: Wir bilden uns ein, dass der Nachtschreck weniger bzw. weniger intensiv ist, wenn wir unserem Sohn passende Globuli geben - evt. wäre das ja auch etwas für euch?!
LG Lena