vergrösserte polypen, schnarchen wie helfen????

Hallo!
Ich würde erstmal zum HNO Arzt gehen und ihn untersuchen lassen.Dann kann man weitersehen.
Mein Sohn hat seit er 2 1/2 war fürchterlich geschnarcht und war auch immer sehr unausgeschlafen.Dann ab Januar 2009 hatte er wieder mal eine Erkältung nach der anderen und ich bin vom Kinderarzt zum HNO Arzt überwiesen worden,da auch seine Mandeln enorm gewachsen waren.Der Arzt hat uns dann zur Entfernung der Polypen geraten und im Mai 2009 wurde er operiert in der Hoffnung,das es besser wird.Kurzzeitig war es auch besser doch nach zwei weiteren Infekten wurde es immer schlimmer.Der HNO Arzt riet uns die Mandeln per Laser zu verkleinern und bei der Op stellte er fest das die Polypen schon wieder riesig nachgewuchert waren,das war im Oktober 2009.
Jetzt wo Mandeln verkleinert und die Polypen zum zweiten Mal weg sind hat er überhaupt keine Probleme mehr mit dem Schnarchen.Er ist auch viel schneller wieder gesund geworden nach seiner letzten Erkältung.

Falls der Arzt dir rät sie entfernen zu lassen,frag ihn doch einfach nach einer Alternative.Man kann Polypen bzw,Infekte auch erstmal mit Sinupret behandeln und schauen,ob es besser wir,wurde jedenfalls bei der Tochter meiner Freundin so gemacht und es hat ihr geholfen.

Das dein Sohn so große Angst hat vor dem Arzt ist natürlich blöd,aber mein Sohn hat keine Spritze bekommen bei Bewußtsein.Er hat einen Saft bekommen,der ihn duselig gemacht hat und von da an kann er sich auch an nichts mehr erinnern.Er fand das Krankenhaus toll,nur das Mädchen Nachthemd nicht

LG Franzi

Hallo!

Mein Sohn (3,5 Jahre) hatte das ganze letzte Jahr Probleme. Er hat sehr stark geschnarcht, war dauerhaft erkältet und konnte immer schlechter hören.

Der HNO-Arzt hat vergrößerte Polypen und Wasser hinterm Trommelfell diagnostiziert. Wir sollten Nasenspray geben. Es wurde aber nicht besser. Haben dann eigenständig mit Sinupret und Otowoventropfen behandelt. Hatten den Eindruck dass es etwas besser wurde, haben uns dann aber dazu entschieden die Polypen rausnehmen zu lassen.

Er wurde am letzten Donnerstag operiert. Die Polypen kamen raus und Paukenröhrchen wurden gesetzt. Der Arzt meinte, er musste ordentlich was entfernen und es war gut dass wir uns für die OP entschieden haben. Mein Sohn muß kaum noch was gehört haben

Er hat die OP sehr gut überstanden. Hatte auch erst Bedenken, aber es war alles sehr kindgerecht und im Vorfelde absolut schmerzfrei.
Wir mussten zu Hause eine "Zaubersalbe" auf vorher markierte Stellen an Armbeuge und Hand geben. Die Salbe hat die Stellen betäubt, in die später die Kanülen für die Narkose gesetzt werden sollten.

Bei Ankunft im KH bekam er ein Schmerzmittel und Beruhigungsaft (wurde dann ganz lustig und duselig).

Ich bin dann mit in den OP, wo er dann die Narkose bekam.

Nach einer halben Stunde war alles vorbei. Den Tag über war er ziemlich schlapp und quakig, an die Zeit im KH hat er aber keine Erinnerungen mehr.

Heute ist er schon wieder richtig gut drauf und bekommt auch keine Schmerzmittel mehr.

Falls der Arzt Dir also zu einer OP raten sollte: Hab keine Angst- es ist alles halb so schlimm!

Vielleicht kommt er ja auch drumherum.

LG und alles Gute! mamajo mit frisch operiertem Johann

dein kinderarzt isz schlicht UNFÄHIG und sollte sofort gewechselt werden.

selbstverständlich können kinder mit 3 einhalb schon operiert werden!

und das ist auch wichtig wenn die polypen vergrößert sind und das kind dadurch probleme hat.

meine tochter wurde auch mit 3 einhalb operiert, durch eine FEHLdiagnose eines arztes haben wir viel zu viel zeit vergehen lassen.
die op hätte früher statt finden müssen.
meine tochter war schwer angeschlagen weil sie durchgehend nur noch krank war.

selbst das krankenhaus bestätigte nach der op das die polypen sehr groß waren.

und nun, nach 2 jahren muss sie wieder operiert werden, die polypen sind nachgewachsen und diesmal haben wir überhaupt nicht gewartet.
polypen wachsen nämlich meisstens nach wenn sie bei der ersten entfernung schon sehr groß waren.
also wechselt euren unfähigen kinderarzt und sucht euch vorallem einen fähigen HNO.
wenn ein kind wegen polypen probleme hat dann vergeht das nicht einfach so wieder sondern es muss etwas gemacht werden.

euch alles gute und viele nerven!

Hallo

meiner wurde mit 3,5 Jahren operiert. Ich würde es nicht wieder machen.Das schnarchen ist leider immer noch ganz schlimm.
Die Op war die reinste Hölle.Hören kann er seitdem auch nicht besser.
Probier es wirklcih erst mal mit Alternativen.Klar jetzt in der Schnupfenzeit können die Kinder auch mal vermehrt SChnarchen.
Narkose ist immer ein großes risiko und meiner hätte es fast nicht geschaffft.

lg

Mein Sohn wurde mit 3 Jahren operiert (Polypen und Paukenröhrchen) und ich ärgere mich heute nur, dass ich nicht viel früher auf einer OP bestanden habe!

Wir haben sage und schreibe 2 (!!!) Jahre mit Nasenspray, Otovowen, etc. rumgehampelt.
Nichts hat dauerhaft geholfen.
Erst nach der OP konnte er so gut hören wie andere Kinder. Und man merkt ihm leider heute (3 Jahre nach der OP) auch immer noch an, dass er 2 Jahre lang fast nichts gehört hat.

Die OP empfand ich übrigens als völlig undramatisch. Es wurde sehr kindgerecht gemacht, auch mit Zaubersalbe, etc.
Von der Spritze (Zugang für die Infusion) hat er nichts gemerkt. Einschlafen durfte er auf meinem Schoß, aufgewacht ist er im Bett, wo ich mich dazulegen durfte.

Seine einzige Erinnerung ans KH: Da gab´s nach dem Aufwachen Apfelsaft und Kekse!!!

Hallo,

wir haben unseren Sohnschon mit 1,5 Jahren operieren lassen. Er konnte schon auf dem einen Ohr fast nichts mehr hören, war dauerkrank (laufende Nase) und hat so laut geschnarcht,dass man ihn durch zwei Türen gehört hat.

Ich finde Polypen mit Sinupret zu behandeln, total daneben. Sinupret verflüssigt nur das Sekret, verkleinert doch aber nicht die Polypen. Nasentropfen sollten auch nur eine woche am Stück höchsten genommen werden, weil sonst die Nasenschleimhaut stark beschädigt wird.

OK lange Rede kurzer Sinn, lass die OP umbedingt machen.

Calota mit Linus (3 Jahre)und Justus (16 Monate)