hallo ihr lieben
meine maus hatte heute den 4 logopäden termin!
sie hatte schon vor beginn der logopädie sprachliche fortschritte gemacht!
dennoch verwendet sie nicht immer das f!in wortmitte klappt es ganz gut nur nicht am wortanfang!
die feuerwehr ist jetzt eine seuerdeht statt ne deuerdehr!
wir haben im märz ein gespräch mit der logopädin!
aber dennoch würde ich gerne mehr unterstützen weil ich mir die schuld an der ganzen kacke geb!
Sprache fördern aber wie
Hey Du
ich glaube nicht das Du Dir die Schuld dafür geben musst...
Meine Tochter wird dieses Jahr 5 und geht schon seit sie 2 Jahre alt ist zur Logopädie...
Sie hat heute noch universelle Dyslalie (mehrere Buchstaben kann sie nicht aussprechen) und dazu noch Dysgrammatismus (falscher Satzbau)
Also ist Deiner Maus ihr Problemchen sicher in maximal 30 Stunden Logopädie behoben...
Du selber kannst mit ihr zusammen zum Beispiel diese Wörter, welche sie falsch ausspricht mal klatschen, z.B.
Feu---er----wehr : bei jeder Silbe wird dazu einmal geklatscht... da wird ihr das Wort richtig bewusst und dann klappt es auch bald...
Also Kopf hoch, das wird sich sehr sehr schnell von alleine lösen das Problem!
LG Janine mit Melina (4 Jahre) und Lennart (12 Wochen)
danke für den tipp
Zum Vorwürfe machen ist es jetzt eh zu spät " das Kind ist bereis in den Brunnen gefallen". Aber: Du kannst sie da wieder rausholgen. Viiiiieeeellll vorlesen, viele Reime, viel singen, Finger- und Klatschspiele spielen. Kasperle spielen, der viel fragt und Antworten erwartet.....
Hallo,
frag einfach die behandelne Logopädin ob du in den Stunden mal dabei sein kannst und welche Bücher und Spiele sie dir empfiehlt. Ansonsten Sprechen, Sprechen, Sprechen und nicht vergessen MAMA zu sein.
LG reina die Logopädin und Mama ist
Hallo,
also ich Frage mich warum Du Dir die Schuld daran gibst?
In den wenigsten Fällen sind die Eltern dran Schuld, wurde mir von unserer Logopädin gesagt. Es gibt nunmal sprachstärkere Kinder und dann weniger sprachstarke. Mehr wie daheim mit seinem Kind lesen, singen, normal sprechen usw. kann man nicht..
Und wenn ich dann hier lese ... "Jetzt ist das Kind in Brunnen gefallen.... und daheim lesen usw." Da stellt es mir die Nackenhaare, echt. Was glauben diese Leute, das man daheim nur das nötigste mit seinem Kind spricht, das man es nicht daheim fördert und singt, liest, spricht usw...
Die wenigsten Kinder die evtl. Probleme mit der Sprache haben, werden daheim nicht gefördert im normalen Rahmen wo alle anderen auch machen. Nur ist es eben so das die Sprache recht auffällig ist und man das Sprachproblem recht schnell hört. Dagegen wenn ein Kind motorisch nicht so fit ist, fällt oftmals erst später auf.
Du gehst ja mit Deinem Kind zur Logo und das ist ja schonmal super. Du möchtest Deinem Kind so früh wie möglich helfen und machst es auch. Am besten frägst mal bei der Logopädin nach, was Du daheim noch machen kannst oder vielleicht hat sie ja so eine Art "Arbeitsmappe" da siehst Du dann was gerade gemacht wird und kannst und solltest daheim das auch üben..
Kann nur von uns sprechen. Mein Großer (fast 7 1/2 Jahre) hatte sehr viele Anlaufprobleme und zwar überall. Frühgeburt, Schreikind, hypoton (zu schwache Muskelspannung), Wirbelblockade usw. wir waren quasi ab dem 3.Monat in Krankengymnastik.. Dadurch hat mein Sohn erst mit 3Jahre langsam angefangen zu sprechen. Wir haben natürlich alles abklären lassen, warum er denn nicht spricht.. Pädaudiologie (gehör), bei der Frühförderung den Entwicklungsstand und das ganze Programm.... Etwa nach einem halben Jahr Kiga fing er langsam an zu sprechen, allerdings konnte er S, SCH, DR, TR nicht sprechen.. Wir waren also lange Zeit in Logopädie und keiner hätte für möglich gehalten das er sich so gut entwickelt. Wir waren dann bis etwa 6 3/4Jahren immer mal wieder sporadisch bei der Logo mit 2-3 Rezepten. Heute geht er in die 1.Klasse und es klappt prima, er ist einer der besten und von der Sprache gibt es keine Probleme mehr.
Im Gegensatz sind heute die Kinder im Förderunterricht in der Schule, deren Eltern jahrelang nicht gemerkt haben das Ihre Kinder evtl. mit der Sprache/Aussprache Probleme haben..
Tja, wie Du siehst auch mein Großer hat sehr spät gesprochen und hatte es weiß gott nicht immer leicht. Obwohl wir von anfang an viel und normal mit ihm geredet haben, gelesen/gesungen, alles erklärt usw. und dennoch hat er erst spät gesprochen und konnte teils (auch wegen seiner schwachen Mundmotorik/Muskulatur) manche Anlaute nicht richtig aussprechen... Aber er hat es geschafft.. Naja und wir sind uns keiner Schuld bewußt, warum es bei uns so war, wie es denn war. Es ist nunmal so und damit ist gut und haben wir uns mit abgefunden.
Wir haben auch sehr oft das Gefühl vermittelt bekommen (gerade bei der Sprache) das ja jemand Schuld sein muss, aber von allen Seiten Ärzten, Frühförderung usw. wurden wir unterstützt.
Nein, es sind oftmals die anderen Eltern die verurteilen und mit so tollen Tips "man muß mit seinem Kind lesen, singen usw." meinen alle anderen sind blöd, nur sie selber nicht.
Was ich damit sagen will, solche Aussagen nützen einem nicht viel und halte Dich lieber an die richtige Hilfe (Logopädin, Ärzte usw.) und laß Dir kein schlechtes Gewissen einreden, wenn es nicht so ist. Denn mehr wie machen kann man nicht und niemand weiß mehr als Du, was Du mit Deinem Kind machst oder ob Du was versäumt hast..
Also Kopf hoch.. Du bist in Logo und das wird schon.
Lg, Sandra
Hallihallöle...
erstmal ist deine Tochter drei Jahre alt. Ihr habt früh mit der Logopädie angefangen und das ist auch gut so- aber in vier Terminen sollte man die Messlatte der Erfolge nicht so hochstecken und: wenn du irgendwann mit deinem Kind in den drei Jahren gesprochen hast- hast du überhaupt keine Schuld.
Warte das Gespräch im März ab- da wirst du sicherlich noch weitere Rezepte bekommen.
Was ich dir empfehlen würde: wenn sie sagt:"Da fährt die Seuerdeht?" Dann kannst du es einfach nochmal richtig wiederholen. "Wo fährt die FFFFFeuerwehr?". Spielerisch, nicht auf den Fehler hinweisen. Mehr kannst und sollst du nicht tun. Natürlich Sprachanregungen geben- aber ich denke du wirst deinem Kind vorlesen und sich mit ihm unterhalten.
Was sagen denn die Erzieher zu der Sprachentwicklung? Manchmal können die bei den Kinderärzten noch ein gutes Wort einlegen, wenn sich der KA scheut weitere Rezepte auszustellen.
Grüssle Silke
danke für deine antwort!
der kia hat keine probleme mit dem weitern ausstellen!
sie geht noch nicht in die kiat aber wir besuchen grad ne spielgruppe und die erzieherin guckte erstaunt da wir dorthin gehen!
das mit dem wiederholen machen wir!
ich denke sie braucht etwas zeit!
Hallo!
DU bist ganz sicher nicht Schuld an den Sprachproblemen! Und "das Kind ist auch noch nicht in den Brunnen gefallen".
Mein Sohn (4,5 Jahre) hat eine universelle Dyslalie und Dysgrammatismus - also wie in einem anderen Beitrag beschrieben wurde, kann auch mein Sohn viele Buchstaben und Buchstabenkombinationen nicht ausspechen und sein Satzbau ist komplett falsch. Aber seit ein paar Monaten verstehen ihn auich Fremde meistens und das ist ein riesen Erfolg.
Ich weiß, dass wir nicht Schuld daran sind sondern dass es eine angeborene Schwierigkeit ist (aber mit unbekannter Ursache).
Wir lesen schon immer viel mit ihm (er möchte oft ein bis zwei Stunden lang Bücher vorgelesen bekommen)erklären alles, reimen, haben Fingerspiele gemacht
Seit mein Sohn 3 Jahre alt ist, geht er zwei Mal wöchentlich zur Logopädin. Er macht langsam Fortschritte, aber es ist noch ein sehr sehr weiter Weg. Aber auch wenn wir anders mit ihm umgegangen werden, hätte sich gar nichts an der eigentlichen Sprachproblematik geändert. Auch wenn uns das einige Leute, die sich nicht damit auseinandergesetzt haben, unterstellen.
Soviel dazu...
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass Du Deinen Sohn nicht unter Durck setzt, indem Du ihn nachsprechen lässt. So nach dem Motto: "Das heißt nicht
Seuerdeht! Sag mal FFFeuerweeehr!" Das verunsichert Kinder und unter Umständen blocken sie dann ganz ab.
Du kannst falsche Wörter in Deinem nächsten Satz "ganz nebenbei" aufgreifen und richtig wiederholen.
Wenn Dein Sohn Dir in einem Buch eine Feuerwehr zeigt und dazu irgendwas zu der "Seuerdeht" erzählt, sagst Du z.B. "Ja, da ist die Feuerwehr, die fährt jetzt zu dem brennenden Haus!" Das falsche Wort kannst Du etwas (!) deutlicher als normal aussprechen, aber nicht übertrieben deutlich oder "künstlich". Das ganze nennt sich "Corrective Feedback" und wird auch oft in der Logopädie angewendet, wenn sich das Kind mit dem Therapeuten unterhält.
Ansonsten kannst Du die genannten Klatschspiele (Silbenklatschen) machen.Mein Sohn sucht auch gerne Reimwörter. Wenn er z.B. mittem im Satz das Wort "Haus" hört, fällt ihm auf, dass sich "Maus" reimt. Solche Spiele kann man forcieren, damit sich das Bewusstsein für Wörter und die Aussprache mehr entwickelt.
Pustespiele mit und ohne Strohhalm sind gut für die Muskelspannung der Lippen und machen Kindern oft Spaß.
LG Silvia
Entschuldigung!!!
Ich habe von "Deinem Sohn" geschrieben weil ich gedanklich so bei meinem eigenen Sohn war, so dass ich nicht "Tochter" geschrieben habe! Es tut mir Leid!!!
LG Silvia
danke für deine antwort!
ist nicht schlimm kann ja mal passieren!
Die sprachliche Entwicklung eines Kindes ist maßgeblich von dem Umfeld, in dem es sich befindet und aufwächst, abhängig.
Also wirklich früh mit dme Kind anfangen richtig, normal in ganzen vollständigen Sätzen zu reden. Dann nkann mansich meist den Gang zum Logo sparen.