hallo
also mein sohn redet sehr gerne und auch sehr viel und manchmal auch ein bisschen zu schnell...dadurch dass er zu schnell redet verwechselt er manchmal das k mit dem T....
naja dann heißt seine kindergärtnerin mal eben taudia :D
wenn man ihm aber sagt er soll langsamer reden dann benennt er auch alles mit dem K ...
unser kindergarten hat einen sprachtest mit ihm gemacht...wo er auch ohne probleme durch gekommen ist.
nun findet aber die kindergärtnerin dass er mal bei einer logopädin vorgestellt werden müsse...wegen diesem K und dem T und morgen hab ich nun einen Termin bei der Dame...
ich find das irgendwie unnütz...ich meine er ist gerade erst 4 geworden und dass er mal einen buchstaben "verschluckt" weil er mal wieder so schnell ,zuviel ,erzählen will....nicht so schlimm....
kann doch passieren in dem alter..oder findet ihr das anders?
er ist eh ein wildfang... ..und ist immer auf trab.
aber für einen buchstaben direkt zur logopädie???
ich weiß nicht...
ich werd mit ihm morgen zu dieser logopädin hingehen...
mal gespannt was sie dazu sagen wird.ich denke nicht dass er dahin gehen muß...aber vom kindergaren her..die machen aus ner mücke nen elefanten lol
ist das bei euch auch so?
lg
logopädie..aber kein sprachproblem...
Wenn Du der Meinung bist, dass er nicht hin muss, dann geh nicht hin. Fertig. Du bist die Mutter und Du entscheidest.
Ich war mit meiner Tochter bei der Logopädie, allerdings nur zwei mal.
Sie verschluckt noch mehere Laute, kann sie aber einzeln alle sprechen. Sie hat auch Probleme mit den Konsonantenvernbindungen wie KL, BL, KR usw. Ich war immer der Ansicht, dass sie das schon noch lernen wird. Und man merkte bei ihr auch, dass die Sprache "noch im Fluss" ist.
Nun war es bei ihr aber einige Zeit lang so, dass sie ein ausgeprägtes Fehlerbewusstsein entwickelt hatte, d.h. sie schien sich zu schämen und fing an, nichts mehr zu sagen. Ich wollte nicht, dass sie das verinnerlicht (im Sinne von: Ich kann nichts!). Deswegen waren wir beim Kinderarzt. Dort wurden wir beruhigt ("Das kommt schon noch!") und bekamen trotzdem eine Verordnung für 10 x 45 Minuten Logopädie
Bei der Diagnosegespräch bemerkte die Logopädin das Fehlerbewusstsein auch recht schnell und sagte uns, dass mit 4 alle Laute da sein sollten außer das SCH und ST. Meine Tochter bräuchte aber trotzdem eigentlich keine Behandlung, d.h. es sei unsere Entscheidung, weil ihre Mundmotorik sehr gut entwickelt sei.
Wir gingen dann noch einmal hin und machten eine richtige Stunde mit, die endete dann so: http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=4&id=2628240
Daraufhin haben wir es erstmal abgebrochen und warten ab. Sie wird im Juli 4.
ich verstehe nicht, warum Mütter so empfindlich reagieren, wenn man ihnen bzw. ihrem Kind Hilfe enbietet
das ist doch nicht, weil man dir böses will
Wenn man aber Eltern Dinge ans Herz legt und ihnen das Gefühl gibt: "Wenn sie das nicht machen, sind Sie verantwortungslos." oder wenn Kindern, Therapien aufgedrängt werden, die sie laut Meinung der Eltern gar nicht nötig haben, dann ist das anmaßend.
Und Therapien sind nicht immer nur positiv zu sehen. Zur Zeit ist jedes 2. Schulkind irgendwann mal therapiert worden (Logopädie, Egrotherapie usw.). Das ist doch nicht mehr normal.
naja, ich meine aber, man kann doch wenigstens mal hingehen und schauen was passiert und sich dann noch entscheiden
ich glaube, Eltern fühlen sich immer sofort bevormundet
außerdem sind Ergo und Logo für mich eher so eine Art "spezielle Förderung" anstatt "Therapie"
komplett anders sehe ich das wenn es um ADS, ADHS etc. geht
und Eltern reagieren selten so entsetzt wenn man sie auf Hochbegabung anspricht. Ich denke nämlich, dass sie deshalb so reagieren, weil man sie auf ein (scheinbares) Defizit ihres Augenssterns hinweist
Hallo,
Laura wird im August 4 Jahre alt und verwechselt auch immer das T und das K. Ebenso kann sie das R nicht aussprechen und dann immer ein H.
Aber von einem Besuch beim Logopäden wurde mir noch abgeraten, das sich das bis zum 5. Lebensjahr "regulieren" sollte.
Bei Laura wird dann mal aus Hello Kitty eine Hello Titty oder wir fahen in Ulaub.
Ich würde auf jeden Fall das 5. LJ abwarten.
LG Heike
Hallo...
Unsere Maus wird bald 3, kann kein K und G sprechen sonst klappts alles gut und trotzdem werde ich mit ihr zur Logo gehen, da ich und die Logopädin der Meinung sind: ein Sprachproblem so früh/schnell wie möglich in Angriff zu nehmen!
Ich kenne auch ein "negatives" Bespiel. Das Kind ist 6 und kann kein K, G, R, St, Sch, Sp usw. sprechen und die KM meint, das liegt alles im Rahmen.
Die Kleine geht auf Drängen des KV seit März 2008 zur Logopädin und nichts tut sich. Nun soll sie in die Schule (Schulärzte und KV rieten zur Zurückstellung, wegen der Sprachverzögerung = KM sagt, sie soll in die Schule). Ich frage mich, wie das werden soll. Kann mir nicht vorstellen, dass sie mit diesen Defizit ordentlich schreiben oder lesen lernt.
Naja wir werden auf jedem Fall zur Logo gehen, denn ich möchte das meinem Kind ersparen.
LG anno1978
"Kann mir nicht vorstellen, dass sie mit diesen Defizit ordentlich schreiben oder lesen lernt. "
Dazu möchte ich anmerken, dass unsere Tochter trotz ihrer sparchlichen "Defizite" mit ihren fast 4 Jahren bereits etwas schreiben und lesen kann. Und ich meine "schreiben und lesen", d.h. nach Gehör und nicht auswendig gelernt.
Es ist natürlich blöd, wenn ein Kind deswegen zurückgestellt wird, aber manchmal gibt es Kinder, die trotz jahrelanger Logopädie solche Defizite haben. Vielleicht brauchen solche Kinder einfach Zeit.
Für mich ist bei solchen Fragen nicht der KiGa der unbedingte Ansprechpartner...
Wenn mir der KiGa den Hinweis gäbe, dass es bei einem meiner Kinder ein Sprachproblem gäbe, dann würde ich das mit meinem Kinderarzt besprechen. Ja - Erzieherinnen sehen viele Kinder, und können daher auch ganz gut vergleichen. Insofern fänd ich den Hinweis schon gerechtfertigt. Aber der Fachmann ist dann halt doch der Arzt - der muss ja letztlich auch die Verordnung zur Logopädie ausstellen...
Wenn mein KiA dann auch der Meinung wäre, dass eines meiner Kinder Logopädie bräuchte und die Verordnung ausstellt, würde ich da mit meinem Kind auch hingehen - selbst wenn ich vielleicht der Meinung bin, dass es nicht nötig ist. Da vertrau ich meinem Arzt.
Wenn mein Arzt allerdings der Meinung wär, dass das nicht nötig ist, dann würd ich da auch nicht hingehen. Wenn ich selbst auch nicht der Meinung bin, dass es nötig ist, auf gar keinen Fall. Wie gesagt - ich vertrau da meinem Arzt...
MEIN KiA reagiert übrigens extremst sickig, wenn ELtern zu ihm kommen und ne Logopädie-Verordnung haben wollen, weil das irgendwer im KiGa so gesagt hat... Er entscheidet ganz gern selbst, welche Verordnung nötig ist - das ist ja auch sein Job... Ich find das auch gut so!
LG
Frauke
"Für mich ist bei solchen Fragen nicht der KiGa der unbedingte Ansprechpartner...
Wenn mir der KiGa den Hinweis gäbe, dass es bei einem meiner Kinder ein Sprachproblem gäbe, dann würde ich das mit meinem Kinderarzt besprechen. Ja - Erzieherinnen sehen viele Kinder, und können daher auch ganz gut vergleichen. Insofern fänd ich den Hinweis schon gerechtfertigt. Aber der Fachmann ist dann halt doch der Arzt - der muss ja letztlich auch die Verordnung zur Logopädie ausstellen... "
So oft ich dir sonst zustimmen muss , hier widerspreche ich dir!
Unser KiA (von dem ich eine Menge halte!) meinte nach der U8 auch, dass spätestens im Herbst (wenn es nicht besser wird) eine Logopädie ratsam wäre.
Er hat unseren Sohn aber in einer Situation erlebt, in der er vorher schon einen hysterischen Trotzanfall hatte (er wollte partout nicht mit der Sprechstundenhilfe reden) und vom Schreien und Trotzen total erschöpft war. Mein Sohn hat nur das Nötigste gesprochen, das leise und nuschelig (er kann durchaus deutlicher sprechen).
Die Erzieherinnen im Kindergarten erleben mein Kind jeden Tag in einer relativ entspannten Atmosphäre und haben - wie du schon sagst - Vergleichswerte.
Deswegen würde ich in dem Fall eher was auf die Einschätzung der Erzieherinnen geben.
Davon abgesehen nervt mich dieses "Tot-Therapieren" von Kindern.
Ich glaube nicht, dass es vor 100 Jahren schon üblich war, bei Sprach-Unsauberkeiten Logopädie zu verschreiben, trotzdem kannte ich nie einen Erwachsenen, der "Poten" statt "Knoten" oder "Fpielen" statt "Spielen" gesagt hat.
Mein Sohn ist (bestätigt auch der Kinderarzt) recht mundfaul, da hilft nur Üben, Üben, Üben, um seine Mundmuskulatur zu trainieren.
(Die einmalige Bestechung mit Smarties hat übrigens gereicht, dass mein Sohn "Knoten" statt "Poten" gesagt hat...)
LG,
J.
dann haben wir uns nicht ganz richtig verstanden da bin ich durchaus deiner Meinung!
Wenn mein KiA einfach etwas misinterpretiert, weil mein Kind sich in der Situation (aufgrund von Schüchternheit oder was auch immer) anders verhält als normal, dann muss ich das als Mutter merken - und meinem Arzt auch mitteilen. Normal sollte er darauf eingehen - sonst läuft da auch was falsch... Und da kann man ja dann auch sagen, dass er im KiGa so und so auf die Erzieher wirkt...
Und es ist genau, wie Du sagst - üben, üben, üben - aber das geht doch halt auch zu Hause... Und Bestechung mit Smarties find ich ok
Mich nervt das Tot-therapieren auch ganz gewaltig - siehe mein Beitrag weiter oben... Davon ab kenn ich auch keinen Erwachsenen, der wegen fehlender Logopädie im Kleinkindalter heute noch Poten sagt Und wie gesagt, manchmal komm ich mir echt exotisch vor, weil meine Kinder (gerade mal 1,5 und 3 Jahre alt) bisher bei noch keiner Therapie waren...
LG
Frauke
du brauchst doch ein Rezept vom Kinderarzt, oder? Und Ärzte sollten diese Rezepte nicht ausstellen, wenn sie nicht auch selbst davon überzeugt sind, dass das Kind diese Behandlung braucht. Damit hast du auf jeden Fall schon mal eine zweite unabhängige Meinung.
Und die Logopädin wird dein Kind noch mal testen und euch entweder nur Tipps mitgeben oder sie sieht wirklich einen Grund, das Kind zu behandeln.
Hallo,
mein großer Sohn (heute 11 Jahre) ist mit 5 Jahren auch zur Logopädin gegangen, da er das "sch" nicht ausprechen konnte.
Der Kinderarzt hatte es auch schon mit 4 Jahren festgestellt, da fand er es für die Logopädie allerdings noch zu früh.
Mit 5 Jahren musste er dann aber doch hin, damit er noch vor dem Schuleintritt das "sch" richtig ausprechen konnte.
Also, mit 4 Jahren ist es eigentlich noch zu früh und viele Kinder bekommen die richtige Aussprache noch von alleine hin. Falls er mit 5 Jahren bzw. 1/2 Jahr vor der Einschulung immer noch Schwierigkeiten damit hat, ist es immer noch rechtzeitig mit der Logopädie anzufangen. Da wird dich in der Regel aber dann schon der Kinderarzt drauf hinweisen.
LG, Anja
Hallo,
mein Sohn sagt "f" statt "sch" (nur am Wortanfang, sonst kann er das "sch"), "Poten" statt "Knoten" und verschluckt auch sonst mal ein paar Laute (je nachdem, wie fit er ist). Mein Sohn ist einfach zu faul, seine ganze Mundmuskulatur zu verwenden.
Ich halte Logopädie für ihn auch noch für verfrüht (er ist gerade 4 geworden), weil ich diese Dauer-Therapiererei an Kindern ablehne.
Ich werde versuchen, zu Hause mit ihm immer mal wieder zu üben und wenn das keine Fortschritte bringt, kann ich mit ihm immer noch zum Logopäden gehen.
Wichtig ist mir allerdings, dass mein Sohn bis zur Einschulung richtig sprechen kann.
LG,
J.
hallo,
also mein sohn (5) scheint wohl ein gleicher racker zu sein wie deiner.
wir haben allerdings von anfang an probleme mit den s-lauten. besonders beim schnellen und hektischen reden.
als wir bei der u8 waren (2009) habe ich mich mit der kia geeinigt das wir noch warten, vielleicht gibt es sich ja von selbst.
zu hause habe ich immer versucht ganz bewusst die s-laute zu betonen.
naja ich wurde auch von mehreren angehalten ich solle doch mal gehen, mein sohn würde ja lispeln und irgendwann gehänselt werden.
im mai hatten wir jetzt die u9 und da hab ich jetzt mit der kia geredet und wir versuchens jetzt mal mit logopädie. aber auch nur unter der option, weil bruno nächstes jahr in die schule kommt.
ich bin nach wie vor nicht wirklich überzeugt davon. ich sag mir immer, früher gabs sowas auch nicht.
dein kleiner ist 4 und du kannst unbesorgt noch warten und vielleicht bessert es sich von selbst.
viel spass und einen igen tag
lg diana und bruno