4-Jähriger antriebslos, mies gelaunt, nörgelig - Depression?

Hallo,

viele die diese Diskussion angeklickt haben, werden sich sagen, dass sei doch normal in dem Alter. "Mach dir keine Sorgen", das sagen mir auch der Kindergarten, Freunde und Familie... Aber es ist anders und es beginnt unsere Familie aufzufressen.

Unser Sohn war schon immer "Schwierig". Schwere Geburt, ein JAhr lang nur auf meinem Arm (wirklich immer, ich konnte ihn noch nicht mal zum Waschmaschine befüllen auf die Decke NEBEN der Waschmaschine legen), Zwangsabgestillt mit 13 Monaten. Ein schlechter Esser, dünn, hat bei der U8 einen Knick in der Wachstumskurve, wenn er aufwacht bleibt er liegen und schreit "MAMA". Er würde niemals alleine aufstehen und zu uns rüberkommen. Er hat zu nichts Lust, wir müssen immer Handstände auf fünf Armen mit Clownsnase machen, damit er sich mal freut. Unternehemn wir was Nettes kommt: Hunger, Durst, Kalt, Warm, Will nach Hause,... Im Urlaub fragt er uns, warum wir immer in den Urlaub fahren. Er findet das doof. Eis essen: doof. an den Strand gehen: doof...

Alles dreht sich zuhause um das Wohl des Großen, mittlerweile mutiert er zur verwöhnten Couchpotatoe.

Er will eine Rundum Betreuung 1 zu 1.
Das geht aber nicht immer, er hat seit einem Jahr einen Bruder, den er auch heiß und innig liebt. Er geht in den Kindergarten, hat veiel Freunde und kann sich auch mal freuen, aber man muss ihn immer erst dazu bringen - etwas zu unternehmen.

Ich krieche echt auf dem Zahnfleisch. Unser Kleiner ist so pflegeleicht, alles dreht sich nur um den Großen und trotzdem sagt er Sachen zu mir wie: du kümmerst dich nicht um mich oder NIE spielst du mit mir.

Am Wochenende wollte er zu Oma und Opa und wir haben das Erste Mal etwas als Familie ohne ihn gemacht. UNd: Wir haben uns als Paar gefühlt, haben den Kleinen wahrnehmen können und hatten einen wunderschönen Tag. Und ich war um acht nicht völlig fertig. Das hat sich schlecht angefühlt. Wir lieben den Großen ja schließlich auch!

Was können wir tun? Familientherapie?

Wir haben Depressionen in der Familie - gibt es das schon im Kindesalter?

Bin ratlos, will Hilfe. Gavda

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Hallo

ja es gäbe es im Kinderalter.

Evtl steht er zuviel im Mittelpunkt.

Wie reagiert wenn ihr ihn einfach langweilen lässt.

lg

2

Hallo,

das ist ganz schwierig und von uns als Laien eh nicht zu beurteilen, ob und in welcher Form da eine Depri vorliegen könnte. Um das zu diagnostizieren würde ich an deiner Stelle mal ein ernstes Wort mit deinem KiA reden und ihm schildern, wie es bei euch zuhause abläuft.

Manche Kinder schaffen es schlecht sich selbst zu motivieren und als Ideengeber die Initiative zu ergreifen. Was ich an deiner Stelle als erstes versuchen würde ist, deinem Sohn klarzumachen, daß das Leben kein Schlaraffenland ist, in dem einem alles in den Mund geflogen kommt. Dein Sohn ist vier und durchaus in der Lage sich selbst zu bewegen, etwas zu nehmen, etwas wegzuräumen und sogar euch zu helfen, was euren kleinen Sproß angeht. Er muß (und zwar schnell) lernen, daß sich die Welt nicht nur um ihn alleine dreht.
Vorwürfe der Art: Du kümmerst dich nicht um mich und du spielst nie mit mir, mußt du dir nicht anhören.
Ich würde ihn ehrlich gesagt gerade in seinen nörgeligsten Phasen links liegen lassen und ihm klar machen, daß er so mit mir gar nicht erst zu reden braucht. Schlechte Laune kann jeder mal haben, aber nicht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Das klingt jetzt bestimmt hart für dich, aber du beschreibst tatsächlich das Bild eines Couchpotatoes - und dabei ist er erst vier. Wo soll das hinführen, wenn er in die Schule kommt - und später im Leben?

Er muß sich zusammenreißen und kann nicht in einer Tour euch scheuchen, um ihn zufrieden zu stellen und ihr dürft euch nicht scheuchen lassen. Er muß auch mal mit Frust umgehen können.

Viel Glück dabei.

LG Jana

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Huhu,

ich kann da kein depressives Verhalten erkennen, zumindest nicht so, wie Du es beschreibst. Natürlich ist das für Aussenstehende mit dieser Information schwer einzuschätzen.

Mein Sohn wird im Oktober vier und war auch ein Baby, was sofort wie am Spiess gebrüllt hat, wenn man es ablegen wollte. Er ist noch nie alleine aus seinem Bett gekommen und ruft noch heute nach uns, wenn er aufgewacht ist. Er hat auch bis er sprechen konnte beim Aufwachen immer geweint, er ist nie fröhlich aufgewacht. Auch heute ist er noch oft morgen-muffelig, wobei wir meistens mit einem "MAAAAAAAAAAMAAAAAAAAAAAAAAAAAA, ICH BIN AUFGEWAAAAAAAAAAAAAAACHT." geweckt werden. Danach kommt gleich ein "KOOOOOOOOOOOOOOOOM JEEEEEEEEEETZT!"

Essen: wenig. Er hat auch eine leichte Verdauungsstörung. Er ist auch schon immer dünn. Er ist auch oft sehr ernst und schaut nachdenklich, in sich gekehrt. Teilweise auch aggressiv (in der Mimik und verbal, er hat noch nie andere geschubst, geschlagen oder gebissen).

Er kann aber auch fröhlich toben (wütend toben auch :-p), lachen, sich auf etwas konzentrieren, sich freuen, intensiv spielen, stolz sein, begeistert sein, ... Am liebsten spielt er zuhause mit anderen Kindern. Unternehmungen findet er auch eher öde. Wenn er irgendwohin laufen soll, fühlt er sich meistens "zu schlapp".

Wenn wir etwas basteln wollen, endet es damit, dass er zuschaut und sagt "Ich hab keine Lust". Er würde am liebsten entweder den ganzen Tag Fussball spielen, etwas vorgelesen bekommen oder Fernseh gucken (er darf aber max. eine Folge auf DVD pro Tag ODER das Sandmännchen).

Fussball ist jetzt das erste Interesse, was er von sich aus zeigt. Ich habe versucht, ihm alle möglichen thematischen Alternativen vorzustellen, wir haben Bücher zu Natur, Dinos, Piraten, Wikingern, Weltraum, Wissenschaft, Indianer, was es da halt so gibt. Aber das Thema "Fussball" hat er sich selbst ausgesucht (schon vor der WM) und ist dafür Feuer und Flamme! Er will nur noch Fussballschuhe und Trikot tragen, sammelt Fussballkarten, lernt Spielernamen auswendig,... Dinosauriernamen interessieren ihn dafür nicht die Bohne.

Er ist schon immer so, dass er Dinge nur dann tut, wenn er den Eindruck hat, dass sie sich ausgesucht/ausgedacht hat. Wenn andere versuchen, ihn von etwas zu begeistern oder zu überzeugen, dann macht er nicht mit. Im Kinderturnen/Musikgarten als Kleinkind hat er schon immer etwas anderes gemacht als die anderen Kinder. Die Musik/Turn-"Tante" hat es auch nicht geschafft, ihn zu motivieren. Aber er hatte Spass dabei, "sein Ding" zu machen. ;-) (Ich nicht. :-()

Ich glaube, Du hast etwas zu hohe Ansprüche an einen Vierjährigen (bezüglich Unternehmungen) und ein Teil seines Verhaltens ist hausgemacht (Rund um die Uhr Bespassung). Ein weiterer Teil wird sicher auch einfach seine charakterliche Veranlagung sein.

Unternehmungen sind immer etwas stressig, man fährt oft erst mit dem Auto (langweilig), muss erst mal irgendwohin gehen (langweilig), dann warten, warten, warten (langweilig),... Wenn er zuhause am zufriedensten ist, dann bleibt halt einfach zuhause!

Klingt jetzt vielleicht doof und ich weiss, ich rede hier so leicht daher.
Ich mache mir natürlich auch oft Gedanken, ob es meinem Sohn gut geht, da kann ja keine Mutter aus ihrer Haut. Ich kann Deine Sorgen schon nachvollziehen. Wenn Du diese Gedanken nicht los wirst, dann sprich mal mit dem Kinderarzt darüber.

Ansonsten würde ich die Rund um die Uhr Betreuung mal zurückfahren. Mein Sohn ist ja auch fast vier und den Vorwurf, dass ich NIE mit ihm spiele, höre ich auch häufiger. ;-) Natürlich möchte er, dass ich den ganzen Tag mit ihm spiele. Ich möchte auch gerne den ganzen Tag das machen, was mir Spass macht. Ich sage zu meinem Sohn oft, dass ich noch dieses und jenes erledigen muss, und danach mit ihm spiele. Oft hat er sich bis dahin selbst eine Beschäftigung gesucht und dann lasse ich ihn auch. Manchmal steht er aber auch nörgelnd neben mir und fragt konstant "Wann bist Du endlich fertig?" Wenn ich dann wirklich fertig bin, spiele ich natürlich auch mit ihm. Aber das nörgeln nehme ich einfach hin und je älter er wird, desto seltener wird es.

Wie verhält sich denn Dein Sohn, wenn er nicht bespasst wird?

Das einzige, was mir echt Sorgen machen würde, ist, dass Dein Sohn kein Eis essen möchte. DAS ist wirklich nicht normal. ;-) (Spass, aber aussergewöhnlich trotz allem...)

LG

Hanna

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Wow, du hast eigentlich meinen Sohn beschrieben. Ich hatte vohin sehr aufgewühlt geschrieben und wohl auch sehr durcheinander, aber dein Beitrag trifft es auf den Punkt. Nur meiner ist nicht "zu schlapp" sondern er benutzt die Worte : Ich habe keine Kraft.

Ich habe ja auch nicht direkt Angst um ihn. Sondern eher um unsere Familie, die fast keine mehr ist, wenn er einen von uns vereinnahmt und das ist immer der Fall wenn wir als Eltern zusammen sind.

Also Rund um die Uhr Betreuung mache ich auch nicht. Er geht in die Kita, wo er Freunde hat und sich wohl fühlt. Dort sieht man das Problem auch garnicht. Aber sobald wir aus der Kita Tür sind geht das Genörgele los. "Was machen wir jetzt?" "Was hast du zu Essen mit?" Und keine Antwort ist recht. Ich habe seit einem Jahr (seit Elternzeit) auch "tolle Bespaßungen" runtergefahren. Wir gehen entweder auf den Spielplatz oder verabreden uns mit einem seiner Freunde bei uns oder beim Freund.

Wenn ich ihn nicht Bespaße, nörgelt er weiter. Und nörgelt. und nörgelt. und nörgelt. und nörgelt. Und wenn ich meine Aufgabe zu Ende erledigt habe, dann spiele ich mit ihm. Aber natürlich mache ich nichts richtig und auch nicht lange genug.

Fernsehen würde er auch am Liebsten ganztägig, wir erlauben eine halbe Stunde (sandmann und danach) aber es gibt vorher eine Stunde Genörgel (wann kann ich endlich fernsehen) und nachher auch (das waren nur zwei Sachen). Naja und bei dem Wetter sind wir halt lange draussen da gibt e skein Fernsehen, welches natürlich auch benörgelt wird.

Mein Schwiegerpapa und meine Oma sind halt genauso (auch beide Krebs wie mein Sohn...) und sehen alles schwarz, fühlen sich ständig benachteiligt,... Ich würde gerne durch mein Verhalten eine Kehrtwendung herbeiführen. Aber wie.

Um es mit den Worten meines Sohnes zu formulieren: Ich habe keine Kraft mehr. Aber tröstend zu wissen, dass es noch andere Nörgeler gibt.

Ich habe mir überlegt, einen NAchmittag einzuführen, den ich ohne Bruder nur mit ihm verbringe. Mal sehen. Danke für die Anteilnahme.

Gavda

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Hihi, und was Du jetzt wieder schreibst, ist bei uns genauso. Wenn ich meinen Sohn in der Kita abhole, fragt er als erstes nach dem Rausgehen: "Was fahren wir jetzt hin?" und "Hast Du mir was mitgebracht?" ;-)
(Dabei fahren wir zu 80% nach Hause und zu 80% bringe ich nichts mit, aber vielleicht fragt er gerade deshalb.)

Beim Fernsehen ist es bei uns genauso. "Mama, kann ich was gucken?" - "Ach menno, das war jetzt sooooooo kurz." Ich finde das völlig normal. Ich sage dann immer, dass er die Regeln kennt und das jetzt genug war.

Ich weiss nicht, ob er sich wirklich richtig benachteiligt fühlt. Eifersüchtig, mag sein, aber wenn er sagt "Du spielst zu wenig mit mir.", dann ist er einfach nur ehrlich. er möchte halt mehr mit Dir spielen. Wie ich schon sagte, ich möchte auch gerne weniger arbeiten und mehr Sachen machen, die mir Spass machen. Als Erwachsener kann man diese Bedürfnisse aber regulieren, die Kinder halt noch nicht so.

Vielleicht ist es aber auch das Gegenteil, und er möchte mal Dinge alleine machen, alleine Freunde besuchen, etc.? Vielleicht möchte er selbstständiger werden?

LG

Hanna

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Ich empfehle Dir herzlich das "familiylab" nach Jesper Juul.

www.familiylab.de


Unten kurz ein Anhang worum es grob geht.


Im Englischen nennen wir unsere Seminarleiterinnen »facilitators« übersetzt würde das »Ermöglicher« bedeuten! Genau so verstehen wir unsere Arbeit; als ein Ermöglichen von dem was Familien suchen. Die SeminarleiterInnen sind allesamt erfahrene und engagierte Professionelle, die von Jesper Juul und der fachlichen Leitung der familienwerkstatt weitergebildet und begleitet werden.

Unsere inspirierenden Seminare laufen meist über 3 Abende zu je drei Stunden. Aber auch andere Formen sind möglich. Die Seminare von familylab.de, der familienwerkstatt, werden entweder für offene Gruppen abgehalten, zu denen sich alle anmelden können, oder für geschlossene Gruppen, die die Teilnehmer selbst mit einer Gruppe von Freunden, dem Unternehmen, der Organisation, oder in Schulen, bilden.

Wenn Sie sich ein spezielles Thema wünschen, freuen wir uns darüber Ihnen hierzu Ideen anzubieten.

Das familylab-Angebot
Wir kennen Eltern die sagen: "Wir tun alles für unsere Kinder, egal ob wir das autoritär oder antiautoritär machen." – Und wir kennen Eltern die sagen: "Jetzt sind wir Eltern, wir sehen das als Möglichkeit an um uns zu entwickeln und zusammen zu lernen." familylab ist für die zweite Gruppe gedacht. Die Arbeit von »familylab« unterscheidet sich von anderen Programmen darin, dass wir keine Methode empfehlen. Grundlage für unsere Arbeit ist der Dialog, die Gewissheit, dass alle Kinder kompetent auf die Welt kommen und Erwachsene sie nur darin zu stärken brauchen. Sowie die Erfahrung, dass Gleichwürdigkeit allen gut tut.

Kern der Kurse ist zum einen die Wissensvermittlung, z.B. »Die Kunst Nein zu sagen mit einem guten Gewissen« zum anderen der Dialog darüber: Eine Teilnehmerin sagt: "Ja, das hört sich alles wunderbar an, aber bei uns ist es so ... und so ...“. Dann geht es darum die Theorie an der Praxis dieser Familie zu prüfen und persönlich, individuell abzustimmen. Und beim nächsten Zusammentreffen über die gemachten Erfahrungen gemeinsam nachzudenken.

Die neuere Forschung zeigt uns, dass Kinder bereits von Anfang an sozial kompetent sind und sich an Erwachsenen orientieren. Dabei kooperieren sie mit der Bezugsperson, indem sie das Verhalten an den Tag legen, von dem sie glauben, die Erwachsenen würden es von ihnen erwarten. Daher ist es sinnvoller, wenn sich Eltern und Lehrer weniger mit dem richtigen oder falschen Verhalten des Kindes beschäftigen. Der Fokus soll vielmehr auf die Beziehung und deren Qualität gerichtet werden. Für die Gestaltung der Beziehung ist der Erwachsene verantwortlich. Zu beachten sind Gleichwürdigkeit, Anerkennung, Wahrung der Integrität und der Grenzen des Kindes sowie des Erwachsenen.

Tagtägliche Konflikte, zermürbende Machtkämpfe mit „schwierigen“ Kindern sind für viele Eltern und Lehrer eine große Herausforderung. Doch Ungehorsam und Disziplinlosigkeit haben vor allem eine Ursache: Einen tief greifenden Beziehungskonflikt zwischen Erwachsenen und Kindern. Kinder wollen lernen, wollen kooperieren, wenn im respektvollen Umgang, ihre persönliche Integrität und Individualität anerkannt und gewahrt wird.

Es geht bei familylab nicht darum Lösungen für die vielen kleinen Probleme in Beziehungen zu finden. Wir machen uns mit Eltern, Lehrern, Mitarbeitern auf den Weg um herauszufinden was es sein könnte, dass immer wieder ähnliche, unerfreuliche Schwierigkeiten auftauchen und durch Wiederholung so destruktiv werden. Und was wir Erwachsene stattdessen tun können. Dabei ist es vorteilhaft zu wissen, dass sich die Qualität der Beziehungen langsam verändern und es keine Tricks gibt.


Lg Anne

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Das hört sich ja spannend an. Ich werde mich mal damit beschäftigen.
Es ist schon klar, dass kein Kind einfach so "schwierig" ist - sondern man auch immer einen Anteil daran hat. Leider befinden wir uns momentan in einer abwärts Spirale, unsere Partnerschaft leidet und wir haben weder zsuammen noch einzeln die Kraft dagegen anzusteuern UND uns fehlt die richtige Richtung. Oft wird dann doch bei einem Wutanfall eher gekuschelt als konsequent links liegen gelassen. Besonders mein MAnn ist aufgrund des schlechten Gewissens wegen viel Arbeit oft unnötig weich. UND wir ziehen oft nicht an einem Strang. Wir baruchen Hilfe.

Danke, Gavda

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Ich wuerde tatsaechlich eher in Richtung Familientherapie denken als in Richtung Depression. Sorry, habe jetzt keine Zeit ausfuehrlich zu schreiben, aber ich wuerde einen guten Therapeuten suchen. Kann sehr viel veraendern...

Viel Glueck,
Ina