Ich brauche Eure ehrliche Meinung. Es wird sicher lang, aber ich weiß nicht wie ich es abkürzen soll, dass Ihr es auch versteht und Euch ein Bild machen könnt.
Meine Tochter ist Mitte Juli 4 geworden. Da es um ihre Sprache geht, ist es vielleicht wichtig, dass sie 2012 eingeschult wird. Das Thema Schule spielt in ihrem Kindergarten eine große Rolle. Aus ihrer Sicht sind Schulkinder totale Helden und sie freut sich schon jetzt wahnsinnig darauf. Würde es nicht dazu kommen, wäre das für sie ein echtes Drama. Von mir aus hat sie auch noch ein Jahr länger Zeit, aber sie ist dann kein Kann-Kind mehr und sie will es unbedingt. Dazu kommen dann die "lieben" Bekannten, die fachkompetent auch noch ihre Kommentare zu dem Thema abgeben. Eine dieser Bekannten ist Erzieherin. Ich mag sie und sie schafft es, mich zu verunsichern. Von daher fühle ich mich immer etwas unter Druck gesetzt.
Die Fakten sehen so aus, dass meine Tochter einige Lautkombinationen wie Bl (Blume = Lume), Gr (Grün = Rün), Gl (Glück = Lück) u.a. nicht kann. Sie kann alle Laute einzeln aussprechen, also auch die "Klassiker" wie G und K, sie kann sie nur nicht kombinieren. Sch und St kann sie auch nicht, aber das ist ja in dem Alter durchaus noch "normal". Grammatikalisch ist es auch so eine Sache, aber auch das muss sie ja mit 4 noch nicht perfekt können... soweit ich weiß. Wenn sie aufgeregt ist und unbedingt ganz viel erzählen will, spricht sie besonders undeutlich. Sie spricht auch oft sehr laut. Wir werden oft darauf angesprochen, dass sie ja "ein sehr lautes Organ" hat.
Anfang des Jahres machte ich mir Sorgen, weil sie sich scheinbar zu schämen schien, wenn sie etwas sagte und nicht gleich verstanden wurde. Ich machte mir Sorgen, dass sie ein Fehlerbewusstsein entwickelt hätte und vielleicht dazu übergeht, lieber nichts mehr zu sagen. Dazu dann die besagten Kommentare der anderen.
Deswegen war ich im April mit ihr beim Kinderarzt und wollte eine objektive Meinung. Es wurde ein Hörtest gemacht, der "in Ordnung" war (bei der U8 im Juli war der Hörtest nicht ganz so gut, allerdings war das Kind auch abgelenkt, er wird nochmal wiederholt). Auch ihre Sprache fand der Kinderarzt "ganz gut". Trotzdem bekam ich eine Verordnung für 10 Stunden Logopädie wegen multipler Dyslalie und die Adresse einer Logopädin.
Dort waren wir dann und sie erkannte noch ohne, dass ich was gesagt hatte, das Fehlerbewusstsein. (Meine Tochter legt dann den Kopf schief und streicht sich ständig durch die Haare.) Sie bestätigte die multiple Dyslalie und riet uns zu einer Behandlung, sagte aber auch, dass es unsere Entscheidung sei und wir durchaus auch noch warten könnten, denn sie sei ja noch nicht 4. Mundmotorisch sei alles in bester Ordnung. Im Falle einer Behandlung rechnete sie mit "wenigen Terminen", was auch immer das bedeutet.
Nun war es aber schwierig einen Termin zu finden. Die Nachmittagstermine sind allesamt an Schulkinder vergeben. Und vormittags kann ich meine Tochter nicht später als 8.30 Uhr bringen und nicht früher als 12.30 Uhr abholen, weil sie in einen Waldkindergarten geht. Bei einem Vormittagstermin bliebe uns also nichts anderes übrig als sie einen ganzen Tag aus dem Kindergarten zu nehmen. Der einzige freie Termin war Mittwoch um 13 Uhr. Ich hatte meine Tochter aber kurz vorher erst zum Ballett angemeldet, weil sie das unbedingt wollte und das ist Mittwoch um 14.50 Uhr.
Nun ist Ballett sicher nicht so wichtig wie ihre Sprache, allerdings konnte ich schon nach wenigen Stunden feststellen, dass ihr "Fehlerbewusstsein" wie weggeblasen war. Und darum ging es mir und der Logopädin ja zu diesem Zeitpunkt eigentlich. Das Ballett hatte also einen positiven Einfluss auf ihr Selbstbewusstsein.
Wir haben dann trotzdem mal einen Termin probiert. Der Erfolg war, dass ich sie mittags aus dem Kindergarten hetzen musste und ohne Mittagessen zur Logopädie brachte, wo sie dann die Stunde ziemlich komisch fand und die Logopädin sogar veralberte. (Ich habe hier irgendwann mal davon berichtet.) Ist aber eigentlich auch egal. Fakt ist, dass die Logopädin noch einige Stunden gebraucht hätte, um für meine Tochter die richtige Methode zu finden. Das Ballett ließ ich an diesem Tag ausfallen, was meine Tochter wiederum nicht so komisch fand. Der Weg nach Hause war von "Ich hab sooooo großen Hunger" geprägt. Alles doof irgendwie.
Ich verabredete daraufhin mit der Logopädin, dass ich mir das Ganze erstmal noch ansehen möchte und wir bis August warten. Bis dahin wollte ich cool bleiben und bin das eigentlich immer noch. Eigentlich weiß ich, dass sie den Dreh von selbst bekommen wird. Aber wird sie - kann sie - das wirklich in den verbleibenden 1,5 Jahren bis zur Schuluntersuchung schaffen? Ich habe überhaupt keine Vergleiche von Kindern in diesem Alter.
Und dann ist da noch die (Horror-)geschichte von einer Freundin aus dem Kindergarten: Das arme Kind wurde immer als Vorschulkind "gehandelt" und dann bei der Schuluntersuchung als nicht "schulfähig" eingestuft, weil sie einige Laute nicht sprechen konnte. Dann sollte sie erst in eine Sprachheilklasse, dann in einen heilpädagogischen Kindergarten und landete letztlich in einer Integrativgruppe in einem 30 km entfernten Kindergarten. Und über allem schwebte das Jugendamt, das das Kind hin und her schob. Die Eltern hatten nichts mehr zu melden. Das Mädchen hat das alles mitbekommen und ihr ging es echt schlecht. Ich habe solche Angst, dass das auch meiner Tochter "blühen" könnte.
Fakt im Moment ist, dass meine Tochter die Lautkombinationen immer noch nicht kann, aber wesentlich selbstbewusster geworden ist. Sie schämt sich noch ab und an, allerdings nicht mehr wegen ihrer Sprache, sondern eher wegen anderen Dingen. Sie hat manchmal Angst, etwas falsch zu machen. Und sie hat ein Problem damit, wenn Leute lachen. Sie denkt dann oft, dass sie über sie lachen und das kann sie nicht ab. In diesen Momenten legt sie wieder den Kopf schief und klammert sich an mich. Von daher ist es wichtig, dass sie so oft wie möglich Erfolgserlebnisse hat und sich traut, Dinge ohne Mama zu schaffen. Das Ballett tut ihr dabei sehr gut, auch weil die Lehrerin das wirklich toll macht. Außerdem möchte sie unbedingt Englisch im Kindergarten mitmachen, was ich persönlich total schwachsinnig finde. Sie war schon immer neugierig darauf und hat Anfang des Jahres mit mir gemeinsam eine Probestunde mitgemacht. Als die Kinder dann lachten (über irgendeinen Blödsinn), fing sie sofort an zu weinen, weil sie eben dachte, sie lachen über sie. Die Gruppe ist jetzt wesentlich kleiner und es wäre schon gut, wenn sie die Erfahrung macht, dass auch sie das kann. Dabei ginge es dann also weniger um das Englisch lernen als darum, dass sie Erfolgserlebnisse bekommt.
Ach, ich weiß auch nicht. Vom Gefühl her würde ich eher alles tun, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr Erfolgserlebnisse zu verschaffen bzw. dafür sorgen, dass sie sie sich selbst verschafft. Mein Gefühl sagt mir aber auch, dass ihre Sprache in 1,5 Jahren nicht die eines "normalen" Schulkindes sein wird.
Und bitte versteht mich nicht falsch. In meinem Beitrag kommen so oft die Worte "Schule" und "lernen" vor. Es klingt fast so als wäre mir das total wichtig. Aber das ist nicht so, ich schwöre! Mir ist aber das Glück meiner Tochter wichtig. Und ich weiß, dass es für SIE ein wahnsinniges Unglück wäre, wenn sie 2012 nicht in die Schule käme. Und bescheissen is nicht, sie weiß, dass sie noch 2 mal Geburtstag hat und es dann so weit ist. Und das allein macht mir Sorgen.
Ich brauche Vorschläge, was Ihr tun würdet. Und ich brauche alle verfügbaren Infos zur bei der Logopädie: Gibt es Intensivkurse, also vielleicht 3 Wochen jeden Tag eine Stunde oder so. Das wäre auch was für sie. Kann ich einen anderen Logopäden wählen als den, den mir der Kinderarzt gesagt hat? Gibt es Kuren? Oder soll ich das Thema endgültig begraben und darauf hoffen, dass sie allein die Kurve kriegt. Ich kann das, ich muss es nur nochmal von möglichst vielen hören. Ich muss nur jetzt so intensiv darüber nachdenken, denn es wird dauern einen Termin zu bekommen. Also helft mir bitte.
Logopädie - ja oder nein, ich bin durcheinander, aber total
Du hast so viel geschrieben, ich kürze meine Antwort mal ab
Ich würde zur Logopädie gehen, gerade wenn es ein Problem ist, das schnell behoben werden kann, dann würde ich nicht versuchen es "auszusitzen".
Du musst sowieso nochmal beim Kinderarzt ein neues Rezept holen, nach einigen Wochen Pause ist das alte Rezept meistens nicht mehr gültig, selbst wenn noch Stunden "übrig" sind. Such einen anderen Logopäden (Du hast die freie Auswahl, der KiA darf nur Empfehlungen geben, kann Dir sicher aber noch jemand anderen empfehlen, der auf Kinder spezialisiert ist), der die Nachmittagstermine anbieten kann. Ist schwer, für ein Kigakid nachmittags einen Termin zu kriegen, ich weiß, aber manchmal hat man Glück und es ist gerade jemand abgesprungen.
Lg Steffi
Ja, ich weiß... viel geschrieben, aber ich wollte einfach auch für mich nochmal alles aufschreiben. Oft komme ich dann schon auf eine Lösung.
Ich frage mich aber auch, ob diese eine Stunde pro Woche wirklich was bringt. Für meine Tochter wäre es eigentlich gut, wenn es über einen gewissen Zeitraum täglich wäre. Ich glaube irgendwie, dass ihr das mehr bringt.
Hallo,
Julia hat auch ein ausgesprochenes Fehlerbewußtsein. Sie hat selektiven Mutismus und dazu hatte sie eine multiple Dsylalie und Konsonantenverbindungsstörungen. Bis auf den Mutismus anscheinend die gleiche Sprachentwicklungsstörung wie deine Tochter.
Mein Rat an dich wäre, geht zu einer Logopädin. Selbst eine Stunde pro Woche bringt den Kindern unheinlich viel. Deine Tochter sollte eigentlich auch Aufgaben bekommen mit denen ihr dann auch zuhause üben sollt. Wenn du der Meinung bist, deine Tochter kommt der Logopädin nicht klar such dir eine andere. Wie schon geschrieben, der KIA darf nur empfehlen aber er kann nicht bestimmen zu welcher Logopädin ihr geht.
Julia geht jetzt seit 1 1/4 Jahren zur Logopädin. Die Termine liefen sehr spielerisch ab und es hat ihr Spaß gemacht.
Inzwischen ist von der Sprachentwicklungsstörung nicht mehr viel zu merken.
Liebe Grüße
Heike mit Julia Sophie (5) und Henning (3)
Man ich war heute morgen wohl noch nicht richtig wach.
Es sollte eigentlich heißen:
... den Kindern unheimlich viel. Deine Tochter ... auch zuhause üben könnt.
...deine Tochter kommt mit der Logopädin ...
Huhu,
in 1,5 Jahren kann sich viel tun. Überleg mal, was sie in den letzten 1,5 Jahren alles gelernt hat.
Aber bevor Du weiter grübelst und Dir schlaflose Nächte machst, würde auch ich lieber zu Logopädie gehen. Wenn Du die Vor- und Nachteile nebeneinanderstellst, ist es eigentlich klar.
Was ist das schlimmste, was passieren kann, wenn ihr nicht hingeht? Sie wird später eingeschult.
Was ist das schlimmste, was passieren kann, wenn ihr hingeht? Sie verpasst ein paar Monate Ballett.
Wenn ihr jetzt nicht hingeht, machst Du Dir die nächsten Monate einen Kopf, ob's nicht doch besser gewesen wäre ... Das würde ich mir ersparen.
LG
Hanna
Hallo,
ich habe mir jetzt deinen ganzen Text nicht durchgelesen, aber ich kann dir sagen wie es grad bei uns läuft.
Also mein Kleiner hatte vor paar Wochen die U8 und er wird bald 4 Jahre alt, er hat mit T und K Aussprachprobleme und soll nun von dem Logopäden im Kindergarten angeguckt werden und der soll beurteilen ob er Logopädie benötigt oder ob sich das von alleine geben wird.
Mein Sohn wird auch 2012 in die Schule kommen.
Lg
Hallo!
Ich würde dir auch raten, auch zur Logopädin zu gehen, weil ich mir vorstellen könnte, dass du ein "Abwarten" vielleicht später bereuen könntest.
Bei meinem Neffen (5,5 J) hat meine Schwester lange gezögert und war der Meinung, seine diversen Sprachschwierigkeiten würden schon noch von alleine verschwinden. Nun geht er seit einigen Monaten zur Logo, macht tolle Fortschritte, aber: man merkt immer noch, dass Sprechen ihm Mühe bereitet und ihn anstrengt.
In einem Jahr kommt er in die Schule und ich als Grundschullehrerin finde es schon problematisch, wenn das Sprechen noch Anstrengung für das Kind bedeutet. Denn in der Schule kommen noch ganz andere Anforderungen auf die Kinder zu, so dass es nur von Vorteil ist, wenn im sprachlichen Bereich alles "glatt läuft".
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du Logo-Termine hinterher nicht bereuen wirst.
Alles Gute!
LG
daviecooper
Ich denke in Hinblick auf die Einschulung als Kann-Kind wirst du bzw. dein Kind eher ein ganz anderes Problem haben, als die Sprache. Ich denke, 1,5 Jahre reichen völlig ob nun mit oder ohne Logo die Dyslalie zu beseitigen. Viel eher würde ich mir Sorgen darüber machen, welche Probleme sie bei lachenden Kindern hat. Das zeugt nun nicht unbedingt davon als Kann-Kind eingeschult zu werden. Ob Logo nun so wichtig ist für sie, kann ich nicht beurteilen. Dass Logopäden erst einmal eine ganze Anzahl an Stunden brauchen, um einen Draht zum Kind herzustellen, ist auch normal. Wenige Stunden bedeutet einfach, dass ein Ende abzusehen ist.
Es gibt Intensivsprachkurse, aber nicht für so etwas, wie dein Kind hat. Und die Kurse gehen dann auch wesentlich länger und sind mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden, da die Kinder dort permanent therapiert werden. Ansonsten gibt es auf Rezept normalerweise nur 1-2 Stunden pro Woche. Der Abstand ist aber auch perfekt so, da das Kind das Gelernte auch anwenden muß. Wichtiger als die Besuche beim Logopäden sind die regelmäßigen, täglichen Übungen zu Hause und dann natürlich die konsequente Anwendung des gelernten.
Wenn du dein Kind nicht in die Logopädie bringen möchtest, kannst du auch sehen, dass du die Übungen und Spiele mit deinem Kind zu Hause machst. Das reicht völlig.
So wie du deine Tochter beschrieben hast, würde ich sie lieber im Balett lássen um ihr Selbstbewußtsein aufzubauen, als sie zur Logo zu schicken. Falls Logo aber trotzdem notwendig sein sollte, solltest du unbedingt den Tagesplan für diesen Tag entsprechend anpassen. Ohne Mittagessen zur Logo zu gehen und dann auch noch mit unmotivierter Mutter, ist absoluter Horror. Sie soll dort was lernen und nicht die ganze Zeit überlegen, wie sie am besten und am schnellsten ihren Hunger los wird. Sie kann sich doch gar nicht konzentrieren. Also wenn dir eine zeitige Einschulung so wichtig ist und auf so kleine Sprachfehler so viel Wert gelegt wird bei euch, dann solltest du deine Kleine vielleicht einen Tag pro Woch zu Hause lassen. Wie wird denn in dem Kiga die Sprache gefördert?
"Viel eher würde ich mir Sorgen darüber machen, welche Probleme sie bei lachenden Kindern hat."
Was meinst Du damit? Wegen dem Veralbern? Sie hat nicht gelacht, sie hat nur nicht verstanden, warum sie so komische Worte sagen soll: Bö, Bölu, Böluuuu... schwer zu beschreiben.
Sie fand die Logopädin auch nett, aber diese hat für sie einfach noch nicht die richtige Methode gefunden. Gerade dieses Spielerische ist eher nichts für meine Tochter.
Und meine Tochter ist kein Kann-Kind, das ist es ja. In diesem Jahr wäre sie noch eins, aber das wird bei uns jetzt Monat für Monat verschoben und 2012 ist sie ein MUSS-Kind.
"Ohne Mittagessen zur Logo zu gehen und dann auch noch mit unmotivierter Mutter, ist absoluter Horror."
Ich war nicht unmotiviert, ich hatte nur Bedenken, weil der Termin so blöd ist. Ich plane unsere Termine sonst immer ziemlich großzügig und finde so ein Gehetze sehr ungünstig für ein Kind. Aber als wir dann da waren, habe ich mir das Ganze unvoreingenommen angeschaut.
"Wie wird denn in dem Kiga die Sprache gefördert? "
Eher indirekt mit Liedern, aber es gibt niemanden, der sich um so etwas direkt kümmert.
Hallo,
such' Dir einen Logopäden, der nicht mit dem Ballett kollidiert. Das wird ja wohl irgendwie machbar sein.
Ich konnte als Kind kein "zw" (sagte also "Wiebel" und "witschern") und irgendwelche anderen Zischlaute auch nicht und war deshalb eine Weile beim Logopäden. Allerdings nicht besonders lange, dann klappte es.
Ich habe es gehaßt wie die Pest und mich auch über den Mann lustig gemacht, aber der kannte sowas offensichtlich schon und war recht locker.
Jedenfalls hatte sich die Sache nach relativ kurzer Zeit erledigt.
Das ist keinen solchen Wirbel wert, wie Du ihn Dir damit gerade machst.
Warten würde ich nicht, denn, wenn es sich nicht von alleine reguliert, hast Du nachher den Streß wegen der Einschulung.
LG
Heike
Juhu,
mein Sohn geht 2 mal in der Woche zur Logopaedin. Ich muss sagen es bringt was! AUch wir muessen uns abhetzen, aber das ist nun mal so. Ben bekommt auf der Fahrt zur Praxis ein Broetchen oder etwas Obst oder Gemuesesticks zu essen. Ich finde es sehr wichtig, das er gerade wenn er zur Schule kommt (2011) fast perfekt spricht. Wir ueben auch jeden Tag intensiv.
Vielleicht gibt es bei Euch ja auch noch eine andere Logopaedin.
Gruss
Yvonne
Hallo,
ich finde es ein bißchen heftig, dass Du dir jetzt schon Gedanken machst, ob sie in 1,5 Jahren als Kann-Kind in die Schule kann und danach dein Leben ausrichtest.
So wie Du es jetzt schreibst, empfinde ich sie nicht als Schultauglich, aber in 1,5 Jahren kann viel passieren. Gerade dieses "Unwohlsein bei Lachen" finde ich "bedenklich". Schulkinder - und wenn sie in 1,5 Jahren in die Schule kommt, dann ist sie mit Abstand die Jüngste - können grausam sein!
Und was mir ganz arg bei deinem Posting aufgefallen ist, dass dir irgendwie alles "egal" ist. Ständig schreibst Du "...auch egal, egal...". Wenn ich z.B. der Meinung bin, dass mein Kind Logopädie braucht, dann ist es auch nicht egal, ob die Logopädin veralbert wird oder nicht...
Nehm dir selber den Druck und achte zwar darauf, dass dein Kind altersgerecht entwickelt ist, aber noch nicht, ob sie in 1,5 Jahren als Kann-Kind in die Schule kann. Genieß einfach noch die Kiga-Zeit.
LG janamausi