Hallo!
Bei unserem fünfjährigem Sohn sollen jetzt die Mandeln verkleinert werden, Polypen entfernt und ggf. Paukenröhrchen eingesetzt werden.
Ich habe Angst vor Nachblutungen und möchte deshalb, dass er mindestens eine Nacht im Krankenhaus bleibt. Ich habe eine verstärkte Blutungsneigung, mein Sohn hat sie wohl nicht geerbt. Allerdings hat er bisher Narkosen bzw. den Schlafsaft nicht gut vertragen und ist ziemlich dünn.
Wie lange waren eure Kinder im Krankenhaus? Haben sie Probleme mit Nachblutungen gehabt? Was durften sie nachher nicht essen bzw, worauf sollte man achten (Kindergarten, Sport, Baden, ...)?
LG Ninna
Paukenröhrchen, Polypen raus, Mandeln lasern? Wie lange?
huhu!
mein großer hat das alles mit 3 jahren hinter sich gebracht.
wir mussten 4 tage im krhs bleiben, ambulant wird das bei uns garnicht gemacht!
ist aber wohl überall unterschiedlich! die kinder wurden bei uns entlassen, wenn sie gut gegessen und getrunken haben und alles gut ausgesehen hat.
wir wohnen auch etwas vom krhs entfernt, bei blutungen wären wir auch garnicht schnell genug in der klinik. deswegen war uns das so schon ganz recht.
danach müßen sie ein paar tage auf milchprodukte verzichten, dh milch, joghurt usw. mehr weiß ich leider nicht mehr, das ist jetzt so ca 1 1/2 jahre her.
gruß und alles gute für deinen sohnemann!
Hallo,
bei unserer Maus (3 1/2 Jahre) wurde es letzten Monat ambulant durchgeführt.
Sie durfte in der Woche nicht zum "Kückenclub bzw. Kiga, kein Toben usw.
Nachblutungen hatten wir keine, aber hohes Fieber was aber vorkommen kann !
Gegessen hat sie nach 3 Tagen wiede normal!
lg
Nadine
mein sohn wurde mit 3,5 operiert und war 5tage im kh! als die um waren haben die schwestern wohl aufgeatmet unser großer wurde gleichzietig mit seinem besten freund operiert und die beiden waren am zwieten tag schon wieder total fit. versuch einen wildfang im bett zuahletn der sich gut fühlt...
beide haben die narkose super überstanden und auch sofort alles wieder essen dürfen. auch brot etc damit sich kein schorf auf den maneld bildet.
die tropfen die sie vorher bekommen haben hatten es aber in sich mein sohnemann hat alles doppelt gesehen und sich über alles schlapp gelacht und der andere wollte sich als ausziehen und meinte er wäre ein mädchen
die beiden sind dann auch recht schnell wieder in den kiga haben da halt die erste woche nicht geturnt aber sonst alles gemacht.
alles in allem war nur der tag der op "schlimm" aber eher für uns eltern die jungs wissen von nix mehr!
lg
Hallo Nina,
Luca hat das ganze letzten Dezember hinter sich gebracht. Um 8.00 Uhr morgens war die OP und abends um 18.00 Uhr sind wir nach Hause gegangen. Ab mittags war Luca schon wieder top fit. Nachgeblutet hat nichts. Ich hatte bezüglich der Mandeln auch sehr große Bedenken, aber beim Lasern beträgt das Nachblutungsrisiko weniger als 1 %. Gefährlicher ist wenn geschnitten wird.
Luca sollte sich die nächsten Tage schonen. Die OP war Donnerstags und Dienstags ist er wieder in den KiGa gegangen. Gegessen hat er am OP Tag Eis. Und am Tag danach weiche Sachen, Weißbrot, Joghurt etc. Danach wieder ganz normal.
Geduscht und gebadet hat Luca seit dem mit Silikonstöpseln damit kein Wasser reinkommt. Mittlerweile habe ich ihm beim Hörakustiker spezielle Stöpsel anfertigen lassen, damit er auch ohne Bedenken schwimmen gehen kann. Da hab ich einfach ein sicheres Gefühl.
Die Narkose hat er gut vertragen, direkt nach der OP hat er einmal kurz gebrochen. Gesundheitlich gehts ihm seit der OP viel viel besser.
Liebe Grüße und alles Gute für die OP.
Nicki
Hallo,
bei mir damals vor zig Jahren war eine Nacht und zum Frühstück entlassen.
Für Erwachsene ist wohl eine Woche Pflicht und danach ganz viele Auflagen wegen Nachbutungsgefahr. Obwohl Kinder mehr toben, heilt es wohl sehr viel besser.
Als meines dieses Jahr wegen Gehirnerschütterung im KH war, waren einige Kinder wegen Mandeln und Polypen bzw. nur Mandelverkleinerung dort.
Eltern durften bis zum 6. Geburtstag automatisch dabei bleiben und die Kinder blieben mindestens 2 Nächte!
Nach der Op fühlten sie sich noch schlecht. Schmerzittel und drauf geachtet dass sie genug trinken. Nach der ersten Nacht fingen sie schon an ein bisschen zu toben, mit noch etwas Schmerzen.
Mir wäre das auch zu unheimlich, zumal das nächste KH 30-40 Minuten entfernt. Viel zu lang für Nachblutungsgefahr. Auch mit RTW bei uns zu lang.
Selbst bei starker Magen-Darm durften wir nachts um 1 Uhr morgens die Wirkung des Zäpfchens abwarten. Als in der Stunde wirklich nichts mehr kam an Erbrechen sind wir heim. Hätten nicht bleiben müssen, durften aber. Halt im Gang, aber das war es mir wert.