Mit Baby und Kleinkind in den Kiga - Stress ?!

Hallo,

ab September kommt der Grosse (3 J.) in den Kiga. Der Kleine ist dann 5 Monate.

Waren schon einen Vormittag beim Schnuppertag, da war allerdings das Baby zu Hause bei meinem Mann, der Urlaub hatte.

Hab echt angst, wie das werden soll mit Baby im Kiga. Bei der Eingewöhnung dann auch noch füttern, wickeln, Baby beruhigen, während um uns rum die Kinder toben?! Dann nach und nach den Raum verlassen bzw. heim gehen, eventuell schnell wieder hinfahren, falls der Grosse weint :-(

Hab auch noch das Problem, dass ich an Schweissausbrüchen leide, wenns hektisch wird oder ich schwer tragen muss. Hab dann ja auch immer die schwere Babyschale dabei. Zumindest kann ich mit dem Auto fahren, da der Kiga sehr ungünstig liegt.

Und auch wenn die Eingewöhnung vorbei ist, wie kann man das schaffen, pünktlich zu sein? Zu Hause gerade 2 Stunden Action, bis alle angezogen, gewaschen sind und gegessen haben. Das Baby trinkt gerade sehr unregelmässig, so dass ich nie fertig werde #kratz

Hab echt schiss #hicks vor der neuen Situation, hatten ja bis jetzt zu Hause keinen Zeitdruck. Wie packt Ihr das mit Baby im Kiga?

#zitter ich hab mehr Schiss als mein Grosser ....

LG

1

Hallo,

ich stecke gerade mittendrin und bei uns sieht es so aus: meine Tochter ist 28 Monate und hat einen U3 Kindergarten-Platz. Sie soll demnächst vormittags ca. von 9-12 Uhr in den Kindergarten gehen...
Vor den Sommerferien hatten wir einen Schnuppervormittag und seit ein paar Tagen machen wir die Eingewöhnung. Heute waren wir allerdings nicht (Fieber) und ich muß mal sehen, wann sie wieder fit ist.
Ich muß auch die Kleine (4 Monate) mitnehmen, da die Omas 400km entfernt wohnen und mein Mann arbeitsbedingt nichts übernehmen kann. Im Klartext heißt das: wir 3 müssen morgens alle erst mal angezogen und satt sein, bevor es losgeht. Bisher waren wir nie vor 10 Uhr im Kindergarten, früher schaffe ich das mit Stillen etc. nicht.
Die Erzieherinnen sind sehr nett und verständnisvoll. Ich bin trotzdem schweißgebadet, bis wir endlich da sind. Hab jetzt schon überlegt, das Frühstück in den Kiga zu verlegen, da es sowieso spannender für die Große ist, dort mit den anderen Kindern zusammen zu sitzen.
Ich kann Dir also nur sagen, was für mich besser funktioniert: ich versuche, die Kleine und mich anzuziehen, bevor die Große wach ist. Sobald sie wach ist, zieh ich sie an, sie trinkt meist ne Milch und das Brot wird einfach mitgenommen, denn sie braucht eh ne Weile, bis ihr Magen wach ist ;-)
Im Kindergarten hab ich die Kleine im Tragetuch, wenn möglich, weil alle Kinder sich aufs Baby stürzten beim ersten Mal, das fand ich für die Große ungünstig. Außerdem ist die Kleine dann sicher vor kleinen Grabschern ;-)

Pack alles abends zurecht, was Du brauchst, vielleicht sogar schon ins Auto, dann mußt Du "nur" noch alle Kinder einladen.

Die meisten Kindergärten bieten jetzt U3 Plätze an, das beinhaltet meines Wissens auch, dass sie nen Wickelplatz haben müssen. Der ist bei uns im Nebenraum, recht "still", das funktioniert ganz gut.

Nach ein paar Tagen ist die Eingewöhnung sowieso so gedacht, dass Du raus gehst und nur erreichbar im Vorraum oder so bist.

Es ist schon ne Herausforderung, aber es wird von Tag zu Tag besser und die Großen haben viel Spaß! Das schaffst Du schon! Versuch nicht, Dir groß Streß zu machen, dass alles perfekt laufen muss. Wird es sowieso nicht. Nimm es, wie es kommt. (Wir haben mit dem Fieber jetzt ne Unterbrechung, ist auch doof, aber ich kann es nun auch nicht ändern.)

Ich wünsch Dir alles Gute und Du bist nicht die Einzige!!! Jede Mutter und/oder Erzieherin wird Deine Situation verstehen...

LG
Claudia

2

Hi,

also, die Eingewöhnung habe ich so gemacht das mein Mann das Baby nehmen konnte. WAren erst ein paarmal nachmittags da. Mein Sohn geht nun auch erst die 2. woche in den KiGa. Die erste Woche hat sich mein Mann Urlaub genommen. Diese Woche steh ich nun alleine da. Ich probier verschiedenes aus. Heute habe ich das baby, mich fertig gemacht und die KiGa Tasche gepackt und erst dann meinen Sohn geweckt. Hab ihn dann nur kurz gewaschen und angezogen und dann ging es gleich los. Wir fahren auch mit Auto da mir der nächste KiGa nicht gefiel. Frühstücken soll er dort denn sonst wird es zu spät. Ich steh um 6.30 Uhr auf und wir waren dann um 7.45 Uhr fertig und sind losgefahren.
Ich frühstücke dann erst wenn ich wieder zuhause bin denn dann macht meine Tochter ein Nickerchen deswegen muß das mit der zeit auch passen denn so kann ich erstmal etwas ruhe genießen.

LG emilylucy

3

Hallo,

war bei uns irgendwie kein Problem. Lara-Sophie bekam ihre Milch oder Brei (varrierte immer bei ihr) immer eine Stunde bevor wir los mussten!

Zuerst wurde sie also fertig gemacht. Essen, umziehen. Fertig!
Dann hab ich Jason fertig gemacht, gefrühstückt wird im KIGA ;-) und zum Schluss schnell mich.

Meine Maus war bei der Eingewöhnung Anfang Mai 7,5 Monate alt. Ansonsten hatte ich ein Flässchen Tee dabei. Damit gibt sie sich in der Regel auch mal ne Stunde zufrieden. Brauchten wir aber nie!

Seit die Eingewöhnung vorbei ist, mach ich es aber anders, und das ist seit Mitte Mai! Und zwar hole ich erst Jason, ziehe ihn an, wasche ihn, etc. Mache sein Frühstück fertig.
Dann hole ich Lara-Sophie. Zieh sie an und fertig! Danach ziehe ich mich schnell an.

Wir bringen Jason in den KIGA, fahren heim und dann frühstücken wir Mädels in aaaaaaaaaallller Ruhe ;-) Auch zu ihrer Breizeit Mitte Mai - Mitte Juli hab ich es so gemacht. Sie ist ein sehr geduldiges mädchen, welches mal schnell eine Stunde(!) auf ihr Frühstück warten kann #schein

Ich steh um 7:30 auf und verlasse um 8:15 das Haus. ;-) Auch schon seit Mausi 8 monate als ist.

Das spielt sich mit der Zeit ein. Anfangs hab ich mir auch Stress gemacht ohne Ende. ;-)

LG Ramona + Jason 3 Jahre und Lara-Sophie 11,5 monate

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Der Weg vom Auto bis in den KiGa ist bei uns etwas weiter, so dass ich in der Eingewöhnungsphase den Kurzen samt Maxi Cosi auf meinen Moon Kiss geclickt habe. Das hatte den Vorteil, dass ich ihn nicht den ganzen Weg schleppen musste und ihn dann drinnen zwischendurch sicher ablegen konnte. Mittlerweile ist die Eingewöhnung vorbei und ich nehme ihn aus der Babyschale im Auto direkt in den Ergo und wir bringen meine Tochter zu ihrer Gruppe.

Mein Sohn hat sich sehr schnell an die neuen Zeiten gewöhnt: Gleich nach dem Aufstehen um halb acht gibt es die erste Flasche und ein paar Minuten Kuscheln im Bett, dann ziehe ich ihn an und gehe duschen. Klamotten für den KiGa suche ich bereits am Vorabend gemeinsam mit meiner Tochter aus und lege sie parat (so gibt es morgens keine zeitraubenden Diskussionen über Sachen, die sie nicht anziehen will), sie zieht sich dann allein an, während ich im Bad bin und kommt anschließend zum Zähneputzen und Kämmen zu mir. Dann frühstücke ich in aller Ruhe, meine Tochter bekommt ihre warme Milch (sie frühstückt im KiGa), versorge die Katze und werfe bei Bedarf die Waschmaschine an. Um 8.50 Uhr machen wir drei uns dann auf den Weg.

Hört sich ganz einfach an, hat aber seine Zeit gebraucht, bis mein ausgeklügeltes System funktionierte. In den ersten Tagen ist Oma auch mal kurz helfend eingesprungen, wenn mir die Schweißperlen auf der Nase standen. Bevor die Große in den KiGa kam, war ich vor 10 Uhr noch nicht mal im Erdgeschoss und habe mich gefragt, wie es jemals möglich sein soll, um 9 Uhr im KiGa zu sein. Mittlerweile ist alles ganz easy. Und das wird bei dir auch (irgendwann) so sein.

LG Tenea mit #schrei (3 Jahre) und #schrei (7 Monate)

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Hallo,

ich glaube, Du machst Dir zu viele Sorgen.
Wir hatten es vor einem Jahr ähnlich. Jonathan kam mit 3,5 Jahren in den KiGa zur Eingewöhnung und ich war mit seinem vier Monate alten Bruder dabei und es war echt kein 'Problem!
Am ersten Tag saß ich mit im Gruppenraum und hatte Konstantin auf dem Arm. Wir haben alles angeschaut und die Kinder haben um uns rum gespielt. Jonathan kam nur zwischen durch mal gucken und lief ansonsten fröhlich durch die Gegend.
Am zweiten Tag durfte ich schon in der KiGa-Küche verschwinden. Dort habei ch mit anderen frischen KiGa-Mamas gesessen und Konstantin lag auf einer Decke und wars zufrieden...
Gestillt hatte ich immer vorher, hätte aber auch kein Problem damit gehabt, mir im KiGa ein Eckchen zu suchen. Genauso mit dem Schlafen aber dazu kam ich ja gar nicht, denn am dritten Tag bin ich das erste Mal nach Hause gegangen udn dann wurde nur noch die Zeit schritt für SChritt verlängert...war für den Großen alles kein 'Problem...und was das pünktlich sein angeht...wo ist das Problem?
S'olange Du nicht arbeiten mußt, habt ihr doch massig Zeit morgens! Wir müssen die Kinder bis 9.00 bringen und stehen halt so auf, dass wir morgens schön Ruhe haben zum Spielen, anzeihen und frühstücken...nächsten Monat geht mein Studium los...dann ists mit der Ruhe vorbei: aufstehen um 6.00, bei der Tagesmutter um 7.00, in der 'Uni um 8.00...davor habe ich Schiss..

LG und alles Gute bei der Eingewöhnung!

Andrea mit ihren beiden Jungs

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Hallo,

ich kann dich echt gut verstehen. Weiss auch noch nicht, wie ich die Eingewöhnung Mitte September gestalten soll.
Der kleine Bruder ist dann 16 Monate und muss mit - sofern ich keinen Babysitter finde.
Wie das funktionieren soll ... keine Ahnung. Der Kleine krempelt die Bude auf links und ich kann mich deswegen nicht auf den Grossen konzentrieren, was ich aber sehr gerne machen würde.

Zudem bis 8.30 Uhr da sein? Wie denn? Ich muss doch morgens immer alle mit dem Grossen ausdiskutieren... kalter Kakao, nein, doch heisser Kakao... nein, doch lieber kalten.
Marmeladenbrot.. nein Frischkäse... nein, lieber gar nichts. Oder doch, Marmelade!
Nicht die Schuhe!!! Nein, nein, die roten. "Aber die roten sind nass von gestern." --> Kreischanfall.

So wird das sein ;-)

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Hallo!

Mach dir nicht schon vorher so einen Stress - vielleicht klappt das mit der Eingewöhnung ja auch von jetzt auf gleich und du kannst am 2. oder 3. Tag schon ganz zuhause bleiben. Oder ist es etwa "Pflicht" bei euch, daß ihr ne gewisse Zeit dableiben MÜSST?!?!?

Unser geht jetzt das 3. Jahr in den Kiga (das Vorschuljahr) und seit Juni ist seine kleine Schwester immer mit dabei, wenn ich ihn hinbringe.

Mein Wecker klingelt um 6:10, meist ist Babylein aber vorher wach und wir stillen erstmal. Jonas wird spätestens um 7 Uhr geweckt, dann geht's ab zum Frühstücken und Brot schmieren für den Kiga.
Entweder schläft die Kleine schon wieder oder sie kommt im Bettchen mit in sein Zimmer (ist der Wunsch vom großen Bruder!!) oder sie liegt auf ihrer Decke bei mir im Bad während ich dusche.
Der Große spielt in der Zwischenzeit, wird dann angezogen, Zähne putzen, Gesicht waschen. Ich föne meine Haare und bin fertig.
Meist ist es dann so 8:15 und die Nachbarstochter kommt gegen halb 9 rüber, wenn ich sie mit in den Kiga bringe.

Dann gehen wir zu Fuß (ca. 15min mit den Trödeltanten) oder fahren mit dem Auto (5min) zum Kiga. Dort schreien schon die Mädels "Johanna kommt!" - Jonas ist unwichtig, Hauptsache "das Baby" ist dabei!! #rofl

Bei beiden Kindern beaufsichtige ich das Aus- und Anziehen, dann verabschiede ich mich und gehe/fahre wieder nach Hause.
Meist stillen wir dann ganz in Ruhe und wenn's ne Stunde dauert....

Probier aus, wie lange ihr morgens braucht und stell den Wecker dann entsprechend früher, wenn's nicht gepasst hat. Bei uns ist z.B. bis 9 Uhr Bringezeit, dann beginnt der Morgenkreis und die Kinder müssen dasein.

Laß die Situation erstmal auf die zukommen, Zeitplan optimieren kannst du auch später #liebdrueck

LG Anika