Guten Abend alle miteinander.
Dieses Thema beschäftigt mich schon eine ganze Weile. Ich habe meiner Tochter damals einen Namen gegeben von dem ich mir dachte, dass er zu ihr passen würde. Was auch so ist. Trotzdem gefiel mir schon immer ein anderer Name besser, den ich dann als ihren Zweitnamen eintragen ließ (ab Geburt, ohne Bindestrich).
Mittlerweile merke ich immer mehr, dass ich lieber den Zweitnamen als Rufnamen hätte. Meine Tochter kennt aber eigentlich nur ihren richtigen Namen und ich weiß nicht ob und wie man das Ruder noch rumreißen könnte?! Das ganze Umfeld kennt sie ja auch nur mit ihrem bisherigen Rufnamen.
Was würdet ihr machen?
Kinderrufname: Was tun wenn mir der zweite Name besser gefällt?
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Wie alt ist denn deine Tochter?
Beide meine Soehne haben 2 Vornamen (ohne Bindestrich) .... und zumindest der 4jaehrige kennt seinen vollen Namen. Und ab und an rufe ich ihn auch bei diesem.
Ich weis nicht wie die Gesetzgebung in dtl ist, aber hier kann man den zweitnamen auch zum rufnamen machen.
Ich wuerde mich erstmal mit deiner Tochter hinsetzen und langsam ihr verstehen zu geben das sie 2 namen hat. Vielleicht mag sie ja den 2ten gar nicht???
Liegt alles auch am alter meines erachtens.....
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Sie ist 3 Jahre alt.
Sie kennt ihren Zweitnamen und mag ihn auch ganz gerne, obwohl ich ihn im täglichen Leben wenig verwende. Vielleicht sollte ich das erst einmal ändern und ihn mehr mit einbringen?
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Hallo!
Ich würde alles so belassen. Du wirst dein Kind und alle Bekannten total durcheinander bringen, wenn du plötzlich den unvertrauten Namen nimmst.
Aber du kannst ja deiner Tochter sagen, dass sie noch einen 2. Vornamen hat.
LG
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Sie weiß, dass sie einen Zweitnamen hat und mag diesen auch sehr gerne!
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Also ich finde Du hättest dir das vorher überlegen sollen . Deine Tochter kennt Ihren Namen und den sollte Sie auch behalten . Die kannst schon sagen das Sie noch einen zweiten namen hat , aber ich würde Sie niemals beim zweiten rufen.
Mal ehrlich hast Du keine anderen Sorgen als so einen MIst ?
Ich kenne auch jemanden die haben Ihren Sohn Jan Luca genannt. Mittlerweile rufen alle nur noch Luca. Und jetzt haben se probleme weil er in die Schule kommt und Jan zuerst auf der Geburtsurkunde steht wird er in der Schule Jan gerufen und ist total unglücklich damit.
Deshalb bring Deine Tochter ned ducheinander.
Gefällt Dir denn Ihr rufname gar nicht mehr ? Wie heißt sie denn mit den beiden Namen ? Würd mich mal interressieren .
Gruß
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Ich weiß selbst, dass diese Gedanken haaresträubend sind.
Mir gefällt ihr Rufname schon noch, natürlich, sonst hätte ich ihn ja auch nicht genommen damals. Aber mir gefiel schon immer der Zweitname besser. Heute ärgere ich mich, dass ich es nicht andersrum gemacht habe (wobei sich das blöd anhören würde). Die Namen mache ich hier nicht öffentlich, höchstens per PN. Aber da wir beide in schwarz schreiben geht das nicht! 
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Und nächstes Jahr oder das Jahr darauf gefällt dir ein neuer Name und dann? Belasse es so wie es ist, das hättest du dir vorher überlegen sollen, es ist ein Kind und kein Hund
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Hallo? Ich will ja nicht plötzlich einen komplett anderen Namen für sie! Auch dieser Zweitname ist ihr amtlich eingetragener Name! Das hat mit ständig umbenennen oder "HUND" 
absolut gar nichts zu tun.
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Wie alt ist deine Tochter? Ich finde es gesponnen aber wenn du keine anderen Meinungen anhörst frag uns nicht tu es einfach Ich würde es nicht machen, denn jeder hat seinen Namen auf den er hört...
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Guten Morgen,
ich denke, der Name ist Teil des "Ichs" Deiner Tochter und somit wesentlich und grundlegend für ihr Selbstverstänis. Dergleichen kann Mutter nicht einfach ändern, nur weil ihr danach ist!
Jeglichen Versuch, den Rufnamen durch den Zweitnamen zu ersetzen, stelle ich mir ungeheuer verunsichernd für das Kind vor. Das hat etwas mit Identität und Vertrauen zu tun.
Der Vorname ist doch eine Konstante im Leben eines Menschen und darf m.M.n. keinesfalls mit der Beliebigkeit einer Modefarbe behandelt werden.
Gegenwärtig erlebe ich das bei meinem Jüngsten (26 Monate), der jegliche Verniedlichung seines Namens, sowie die Verwendung von Kosenamen, mit einem laustarken Beharren auf seinen richtigen Namen quittiert. Dieses Beispiel macht mir sehr deutlich, wie wichtig ihm sein Name ist und offensichtlich erwartet er schon jetzt einen respektvollen Umgang damit.
Kurz: Finger weg vom Vornamen! Das Recht zur Namesvergabe hast Du einmal ausgeübt und nicht mehr inne! Selbst lautes Zweifeln steht Dir nicht zu!
Zugegeben um Zurückhaltung ringend, 
Rhenus
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Warum steht mir das Recht nicht zu?
Ich habe beide Namen eintragen lassen, da mir beide gefielen. Ich hörte nur nicht auf meine innere Stimme, die mir sagte dass mir der Zweitname eigentlich besser gefällt. Natürlich ist es blöd jetzt nach drei Jahren anzufangen sie anders zu nennen, aber besser jetzt als mit 20 oder? Sie kennt übrigens beide Namen und hat nichts mehr gegen Verniedlichungen.
D.h. für mich: Sie identifiziert sich schon mit ihrem Namen, natürlich. Soweit sind mir deine Erklärungen auch plausibel. Aber: Der Zweitname ist ja auch ihr Name, sie kennt ihn und mag ihn. Damit kann sie sich genauso identifizieren denke ich. Lediglich das Umfeld dürfte Schwierigkeiten haben. Aber Kinder kommen doch zB auch damit klar wenn Mama sie Schatz ruft, der Papa Maus, die Oma Süße und der Opa beim Namen. Ist das nicht irgendwie das gleiche?
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Aber hinter allem steht Deine geschmackliche Eingebung. Das ist nichts geringeres als persönlicher Egoismus zu Lasten Deiner Tochter.
Und eben dieser Egoismus scheint Deine Einsichtsfähigkeit zu überlagern.
>>>Natürlich ist es blöd jetzt nach drei Jahren anzufangen sie anders zu nennen, aber besser jetzt als mit 20 oder? <<<
Das mit dem "blöd" trifft zu, der Rest der Argumentation sollte Dir eher peinlich sein. Ein Kind ist doch nicht Verfügungmasse mütterlichen Geschmacks! Was ist denn das für Selbstverständnis?
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Hallo!
Ich find auch das sollte alles so bleiben wie es ist. Du hast dich für den Namen entschieden also heißt das Kind so. Da was zu ändern find ich auch nicht so gut. Das Kind identifiziert sich ja mit dem Namen, wird so gerufen. Es hat sich daran gewöhnt und ich finde es nicht in Ordnung den einfach zu ändern( auch wenn der 2 Vorname ist, der wird normal ja selten verwendet) nur weil Mami ihn jetzt nicht mehr so toll findet.
Steh dazu.
Ich kenn auch ein Kind mit Doppelnamen, die mal so und mal so genannt wird. Sie heißt Meryem-Maria. Zuhause wird sie Maria genannt und in der Schule eher Meryem. Als ich das erste mal wegen Spielen bei denen angerufen habe, mußte man mir erstmal erklären das Maria Meryem ist......
Das ist einfach verwirrend und ich wußte dann nicht mehr wie ich sie nennen soll. Also hab ich mich entschlossen ihren Erstnamen zu nehmen: Meryem.
Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum meine Tochter nur einen Namen hat....ich find Doppelnamen ätzend.
LG Sonja
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Ich muss zugeben, dein Beispiel mit Meryem Marie finde ich auch nicht gerade prickelnd, so würde ich das für meine Tochter nicht wollen! 
Ich denke ich lasse ihren Zweitnamen einfach mehr in den Alltag einfließen, vielleicht sie bei beiden Namen nennen, aber ich mache ihren zweiten Namen nicht zu ihrem Rufnamen. Möchte sie nicht unnötig verwirren! Wobei ich immer noch der Meinung bin dass sie sich mit drei Jahren sehr schnell daran gewöhnen würde!
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Hallo!
Ich seh das so: Sie wurde schon immer mit dem 1. Namen angesprochen. Alle nennen sie so.
Bei Meryem Maria ist das genau so.
Die Kleine sagt zwar das beide Namen gehen (sie wurde Zuhause immer Maria genannt), aber für Außenstehende ist das schon blöd. In der Schule heißt sie Meryem, obwohl meine Tochter auch schon Maria sagt. Die weiß manchmal selbst nicht, wie sie sie nennen soll.......
Da fragt man sich, warum sie das Kind nicht dirkt Maria genannt haben.
Klar wird sich das Kind daran gewöhnen, aber meiner Meinung nach sollte der Name der als erstes steht der sein, der 'benutzt' wird. Denn in der Schule wird das so sein. Sie wird da mit dem 1. Namen angesprochen.
Für die Kinder (zumindest für Meryem) ist das wohl kein Problem, aber ich als Erwachsener find das schon blöd. Man kann sich bei dem Kind praktisch einen Namen aussuchen.
Ich finde ein Name zeigt auch die Person (gedanklich verbindet der ja ein Gesicht). Hat ein Kind 2 Namen die benutzt werden.....muß ganz ehrlich sagen, das macht unsymphatisch.
Im Grunde kannste auch Beide als Rufname nehmen, was ich allerdings für zu lang und zu umständlich halte. Höre ich aber oft.
So denke ich, ist es viel einfacher es so zu belassen.
Später gibts da sicherlich einige Problemchen und ich hätte selber keine Lust dauernd zu erklären das mein Kind so oder so genannt werden kann......
Wenn du eine Namensänderung machen kannst (kenn mich damit nicht aus) und dich das so stört, kannste die Namen ja vertauschen, so das der 'schöne' Name vorne steht. Aber mal ehrlich: Ist der Erste Name so schrecklich das man das ändern müßte?!
Wenn man den nicht tauschen kann (weil es sich doof anhört), würde ich nur den 'Schönen' Namen nehmen und den anderen streichen lassen. Nur keine Ahnung ob das geht. Da müßtest du mal Nachfragen.
Aber ich persönlich würde da nichts dran ändern. Höchstens das die Kleine öfter ihren 2. Namen im zusammenhang mit ihrem 1. Namen hört.
Alles Andere halte ich für zu kompliziert.
LG Sonja
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Hallo,
Wenn Dein KInd mit 16 Jahren einen Personalausweis bekommt könnt Ihr den 1. Namen als Rufnamen eintragen lassen.
Momentan ist es schon blöd. Zumal Deine Tochter ihren 2. Namen nicht einmal kennt.
Ich bin ganz ehrlich, kann sowas nicht verstehen. Mein Sohn hat auch 2 Namen und er weiß das auch. Überall steht er mit beiden Namen geschrieben und sollte er es wollen kann er später seinen 2. Namen benutzen.
Das liegt dann in seiner Entscheidung.
LG Z.
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Wie kommst du darauf, dass mein Kind ihren Zweitnamen nicht kennt? Sie ist auch überall mit zwei Namen eingetragen, der Name wird nicht verschwiegen. Er wird lediglich im Alltag nicht sehr oft eingebracht, aber das werde ich jetzt ändern!
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Du hast selber geschrieben daß Deine Tochter eigentlich nur ihren richtigen Namen kennt. Ich gehe davon aus daß Du ihren Rufnamen damit meinst!
So liest es sich aus Deinem Posting.
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Hallo,
rein rechtlich kannst du den Zweitnamen auch als Rufname nehmen, da diese nicht mit einem Bindestrich "verbunden" sind.
Eine entfernte Bekannte hatte den Zweitnamen auch nachträglich als Rufname genommen. Ich weiß allerdings nicht, wie alt das Kind da war, muss aber auch schon ein paar Jahre alt gewesen sein.
Dort haben sich alle relativ schnell daran gewöhnt.
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soweit ich weis geht das
ich würde es auch lieber jetzt tun als wenn das kind in die schule kommt