Guten Abend!
Würde mal gern erfahren, warum Ihr im Kiga-Elternbeirat mitarbeitet? Unser Sohn ist als Krippenkind in einer städtischen Einrichtung mit gemischten Gruppen (also Krippenkinder, Kita- und Vorschulkinder meist zusammen, aber alterspezifische Angebote). Wir sind sehr zufrieden und ich kann mir vorstellen, im EB mitzuarbeiten.
Würde mich daher mal bei EUch interessieren!
Danke für Antworten. LG snowy
Welche Gründe habt Ihr für Arbeit im Elternbeirat?
Ich habe mich aufstellen lassen, weil ich gerne aktiv am Kiga-Leben teilhaben will, die Leitung und die Erzieher in ihrer Arbeit an und mit unseren Kindern unterstützen will und weil es leider viel zu wenige Eltern gibt, die mit anpacken, wenn es was zu tun gibt. Außerdem möchte ich gerne meine Ideen mit einbringen und evtl. auch neue Anstöße geben, z. B. Öffnungszeiten, Schließungszeiten, Essen, etc.
Ich bin Donnerstag auch als Vertreterin in den EB gewählt worden und habe mich gleich schon wieder über die anderen Eltern aufgeregt.
Die Kiga-Leitung hat zur Wahl aufgerufen mit anschl. gemütlichen Austausch und kaltem Buffet. Man sollte sich eintragen, wenn man etwas mitbrigen möchte und was. Außerdem sollte man sich anmelden, ob man kommt.
Nun waren wir etwa 100 Personen und gerade mal 15 (!!!) haben etwas mitgebracht! Es war natürlich nicht genug...
Gruß Tanja
Wow,soviele Menschen auf einer Wahl.
Hier wurden jetzt 100 Wahlzettel verteilt also gibt es auch soviele Leute,aber als die Elternabend war waren wenn es hoch kommt 20 Eltern da.
Hier ist es aber echt so wenig .Ich bin schon froh nach 7 Jahren EB Arbeit mal nicht gewählt worden zu sein..
lg
Ich bin im 3. Jahr dabei, im 2. Jahr Vorsitzender. Ich würde mal folgende Gründe nennen:
1. Unsere Erzieherinnen sind sehr engagiert und motiviert und ich finde es nur recht und billig, wenn die Eltern dass ebenfalls durch zusätzlichen Einsatz, wie es nunmal die Elternbeiratsarbeit mit sich bringt, honorieren.
2. Man kann doch einiges bewegen und gestalten
3. Man kann dazu beitragen, daß sich alle Eltern wohlfühlen (indem man deren Problemchen ausräumen hilft).
4. Man erfährt sehr früh, was anliegt
5. Man bekommt einen Einblick in die Belange des Trägers, die wirtschaftliche Situation und was und wie es in Nachbarkindergärten läuft
6. Meine Kinder sind sowieso meine liebste Freizeitbeschäftigung, von daher paßt es thematisch also sehr gut zu meinen Interessen
LG
huhu,
ich bin schon zum 2. Mal in Folge im EB. Ich mache es sehr gerne, weil wir schon viel bewegt haben und mittlerweile ein tolles und eingespieltes Team sind.
LG
Dream
Ich bin dieses Jahr das zweite Mal im Elternbeirat. Mir war und ist es einfach wichtig so viel wie möglich mitzubekommen und eventuell auch selber mal etwas zur Sprache bringen zu koennen.
Leider hat sich unser Beirat nun dazu entschieden statt abends nun immer vormittags zu tagen. Ich kann dann leider nicht mehr teilnehmen, denn ich gehe arbeiten. Alle anderen Muetter aus dem Rat nicht.
Hallo
ich hab mich aufstellen lassen, weil ich auch gerne aktiv mitarbeiten will, und auch mitenstcheiden darf was in Kiga so passiert. Bei uns stehen grad spannenden Themen an, Bildungshaus 3-10 usw. Da ist man dann vorab gut informiert.
ich finds schade, dass sich so wenige Eltern dafür interessieren, bei uns haben fand eigentlich keine Wahl statt, es haben sich gerade so viel aufstellen lassen,wie gebraucht werden. Wir sind allerding ein kleiner evangelischer Kindergarten.
lg matzzi
Hallo.
Ich bin seit August Neu-Mutter im Kindergarten und wurde Ende September beim 1. Elternabend in den Elternbeirat gewählt. Seit letzter Woche bin ich zudem 1. Vorsitzende.
Ich habe mich wählen lassen, da ich durch meine Berufserfahrung (ich bin seit vielen Jahren im Projektgeschäft tätig und weiß, wie Administration, Organisation und Delegieren funktionieren) ein Menge einbringen kann. Bevor ich letzte Woche zur 1. Vorsitzenden gewählt wurde, habe ich in unserem Trakt schon mit einem Newsletter begonnen, der sehr gut aufgenommen wurde.
Ich möchte einfach am Geschehen in der Einrichtung dran sein und mir macht es Spaß, neue Ideen zu entwickeln und Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen.
Ich weiß, dass sich bei uns Kindergartenleitung und Erzieher nicht ins pädagogische Tagesgeschäft reinreden lassen, aber das ist auch okay so. Mir geht es um den Kontakt zu den anderen Eltern und diese zu erreichen (wir planen z.B. ein Charity-Projekt, da unser Kindergarten, bzw der Stadtteil sehr privilegiert ist und man dann auch mal etwas für Kinder tun muss, denen es nicht so gut geht ... und dafür muss man nicht nach Afrika schauen, der Nachbarstadtteil tut es auch schon).
Gruß von der Hedda.
Mach das schon das 2. Jahr. Und momentan organisiere ich das Laternenfest für den KiG - mir macht es einfach Spaß mitzuhelfen aber eben auch Unstimmigkeiten mitzubekommen - Sachen die vielleicht nicht so rund laufen - eben das was man sonst als Elternteil nicht mitbekommt!
Es sind immer Eltern dabei, bei denen es super läuft und die Kinder sich super wohl fühlen ...
aber eben auch diese, wo die Kinder sich sehr schwer tun - Integrationskinder, schüchterne Kinder ect. - die Eltern melden sich auch sehr gerne um auf ihr Kind aufmerksam zu machen ...
Ich kann nur jedem dazu raten und ich werde ich es auch die Schule über machen - wenn ich kann!
Lg Nina
Hallo,
ich bin auch im ersten Jahr im Elternbeirat.
Ich fand es interessant, mal einen anderen Einblick in den KiGa zu bekommen und da ich aus der Gastronomie komme, dachte ich, dass ich auch gut bei Festen und Veranstaltungen helfen kann. Außerdem geht es um meine Tochter, da helfe ich doch gerne.
Wir hatten auch schon unsere erste Teamsitzung, hatten die Gelegenheit bei einer Veranstaltung mit dem Kuchen- Essensverkauf gut Geld einzunehmen und sind jetzt in der Endplanung vom Martins-Fest und der Nikolausfeier.
Wir hätten auch die Möglichkeit einen Stand am Weihnachtsmarkt zu bekommen, (wäre eine schöne Einnahmequelle für den KiGa), aber es wird höchstwahrscheinlich am Personaleinsatz scheitern. Der Elternbeirat alleine kann nicht alles abdecken und andere Eltern (von 85 KiGA-Kindern) finden sich nicht bereit mitzuhelfen.
Insofern finde ich es momentan etwas frustrierend.
lg
Silvia
Möchte mich gern bei Euch für die zahlreichen Antworten bedanken!
Auch wenn ich von beruflicher Seite vielleicht nicht so viel einbringen kann (arbeite in der Stadtplanung), so denke ich auch, dass es für Elternteile sinnvoll ist, zu unterstützen, Einblicke zu erhalten, die sonst nicht möglich wären.
Reinreden bei den Erziehern wäre aber nichts für mich, höchstens Tipps geben, wenn man gefragt werden würde.
Also danke noch mal. snowy