Hallo zusammen, heut geht es um den Sohn meines Mannes aus erster Ehe.
Er ist 6 Jahre alt und wohnt bei seiner Mutter. Unser Verhältnis zur Mutter ist ok, der Kleine kommt regelmässig zu uns und versteht sich super mit meiner Tochter und seiner Stiefschwester.
In seiner Kita gibt es eine Gruppe von 5 Kindern, die auch im nächsten Jahr zusammen in die Schule gehen werden. Die Kinder treffen sich quer Beet alle untereinander, an Geburtstagen werden alle eingeladen und die Gruppe scheint wirklich harmonisch. Nun haben 3 Mütter beschlossen, dass ihre Jungs öfter etwas ohne die anderen Kinder machen (gehen schwimmen, ins Museum, bleiben über Mittag in der Kita, Turnverein, undundund) Die beiden anderen Jungs (darunter der Sohn meines Mannes) leiden extrem darunter und die Exfrau meines Mannes fühlt sich (bzw. ihren Sohn ) ungerecht behandelt.
Sie hat vor die Frauen zur Rede zu stellen. Ich habe ihr davon abgeraten, weil ich denke, dass sich Freundschaften sowieso von allein bilden und man den Frauen ja schlecht vorschreiben kann, was sie zu tun und zu lassen haben....
wie seht ihr das? mir geht das seit gestern im Kopf herum und ich wüsste auch nicht, was ich tun würde...
viele grüße
helena
Cliquenbildung durch MÜtter - wie damit umgehen?
Ich denke da hat sich eine festere Freundschaft zwischen den 3 Müttern entwickelt und zu den anderen beiden eben nicht. Man kommt ja nicht mit jedem gleich gut aus.
Evtl. findet sie in der anderen Mutter eine Freundin. Oder sie hängt sich einfach mit dran und fragt ob sie auch mitdürfen. Aber mir wäre das danne ehrlich gesagt zu doof. Man merkt ja, wer mit einem gut auskommt oder sich der Kontakt auf das Nötigste beschränkt.
Lg Katja
Hallo!
Also ich bin in einer ähnlichen Situation. Bei uns hier in der Gegend haben alle Kinder im selben Alter und viele davon gehen in ein und die selbe Kita bzw. Kitagruppe.
Nun haben sich auch Grüppchen gebildet und am Anfang war ich auch mit von der Partie aber mit der Zeit wurde es mir zuviel. Es gibt halt immer wieder welche dabei, die alles besser wissen, über andere die gerade nicht dabei sind hetzen usw. usw.. Mittlerweile geht mir das so auf den Geist, dass ich mein Ding lieber allein mache. Klar ist es schön mit anderen was zusammen zu machen aber andauernd zusammenhängen ist auf Dauer schwierig. Habe mir nun Leute gesucht, die ich nur z. B. einmal im Monat treffe und da freut man sich aufeinander und hat keine Zeit "wunderlich" zu werden.
Ich persönlich würde Mutter und Kind raten, sich mal um jemand ganz anderen zu bemühen. Wie wäre es mit Sportverein, Vorschulkreis, Musikschule oder oder, da finden beide neuen Anschluss und können wahlweise auch ab und an mal ein Date mit der Clique ausmachen. Die anderen hingegen werden sich irgendwann langweilen und dann gibt es eh bloß Stunk.
LG, Nudelmaus
gute antwort, sehe ich genauso!
Hallo!
Erstmal ist es aus meiner Sicht jedem selbst überlassen, wann und mit wem er sich in der Freizeit trifft.
Ich kann schon verstehen, dass der Sohn Deines Mannes gerne dabei wäre.
Aber zur Rede stellen... das halte ich für den falschen Weg und führt meiner Meinung nach eher dazu, dass die Exfrau Deines Mannes - und damit ihr Sohn - NICHT integriert wird. Freundlich ansprechen, dass das Kind auch gerne mit zum schwimmen oder in den Turnverein gehen möchte, dafür sorgen, dass das Kind über Mittag im KiGa bleiben kann usw. ist etwas anderes. Sie kann doch selber Verabredungen ihres Sohnes organisieren, wenn er das gerne möchte.
Wenn sich die drei Frauen gut verstehen, ist ihnen frei gestellt, sich untereinander zu treffen. Einen "Zwang", dass alle zukünftigen Schulkinder und ihre Mütter dabei sein müssen, sehe ich nicht.
LG Silvia
Hi Helena,
ich denke, wo Du Unsicher bist, ist ds Thema Schule, das sich jetzt schon feste Gruppen bilden und er in der Schule wohl abseits steht?
In der ersten Klasse bilden sich komplett neue Gruppen. Die Kinder, die jetzt dicke sind, schauen sich oftmals mit dem Popo nicht mehr an. Und diese Grüppchenbildung hält in der Regel auch nicht sooo lange, erst recht, wenn es drei Frauen sind....kenne kaum solche Gruppierung, in dem es sich nicht kurz oder lang heftig kracht....
Abwarten und Tee trinken.-
Sucht andere Freunde, oder Aktivitäten. Schwer dem Kind das beizubringen, aber vielleicht aus dieser "Gruppe" einfach mal ein Kind nach Hause einladen, ohne die anderen?!?!?
Grüße
Lisa
ungerecht finde ich es nicht, denn es gibt ja keine verpflichtung, dass sich alle 5 z.b. 3 x pro woche zusammentun. wenn sich 3 mütter besonders gut miteinander verstehen, spricht doch nichts dagegen, dass diese 3 sich eben öfter sehen. du triffst dich doch mit deiner freundin X auch öfter als mit freundin Y zum beispiel. ich würde einfach so weiterfahren wie bisher und mal den einen, mal den anderen zum spielen einladen. ich selber bin auch eher ein typ, der cliquen meidet, wird mir zu schnell zu eng und verpflichtend, ich bleibe lieber etwas unabhängiger.
lg
julia
Ich denke sie sollte es nicht zu eng sehn. Spätestens wenn die Kinder in die schule kommen wird es sich denke ich ändern. Kinder suchen sich ihre Freunde immer noch selber aus. Ich komme auch vom Dorf und habe nicht sooo den totalen Anschluss. Bei uns hier ist das aber ok, wir treffen uns kurz wenn die kleinen zum Spielen gebracht werden oder so reden halt und dann ist gut. Ich bin meißt viel jünger als die anderen Mütter und hätte warscheinlich auch garnicht die gleichen Interessen. Wir haben hier eine Gruppe von Frauen die sich auch so treffen, aber da habe ich auch garkeine Lust zu! Ich habe genug mit Kind, Haushalt und Arbeiten zu tun. Tim sucht sich seine Freunde eh alleine aus, und ich will ihm auch garnicht vorschreiben mit dem er spielen soll und mit wem nicht.
LG
Hallo Helena,
blöde Situation - wer steht schon gern außen vor? Ich kann es nachvollziehen das man sich ausgegrenzt fühlt- Die Frage ist nur wiereagiert man darauf?
Anklagenist sicherlich der falsche Weg! Das schafft eher noch mehr abwehr!
Ich würde eher auf "besorgtes nachfragen" setzen. Also eine Mutter auswählen mit der man gut kann und sie dann ansprechen. "Mein Sohn xy spielt soch so gerne mit Deinem Sohn yx... wie schade daß ihr nicht mehr soviel Zeit habt...gibt es einen Grund?" Vielleicht lädt man mal einen Spielkameraden alleine nahc Hause ein um die Bindungen zu schärfen? Bei wem bestehn Gemeinsamkeiten? Mit wem kann man am besten?
Aber wenn es dennnicht sein soll, dann bitte nicht auf teufel-komm-raus forcieren. Manchmal passt es halt einfach nicht. Auch Kinder entwocekln sich weiter und wer vor einem Jahr ncoh de rbeste Spielkamerad war ist jetzt total doof. Das gute daran: das kann isch nächstes Jahr (oder nächste Woche) schonwieer ändern.
Ich denke, man sollte auch ehrlcih seinund sich überlegen, passe ich da rein Passt emin Sohn zu den Kindern?
Gottseidank machen sich die Kinder da viel weniger Gedanken als wir ERwachsenen und spielen nur mit den Kindern die sie nett finden
Lg,
Bille