Hallo, ich hätte gerne mal eure Meinung.
Ein Mädchen im KiGa hat wohl jeden Tag Nutella auf dem Frühstücksbrot. Nun haben wir täglich morgens Diskussionen mit unserer Tocher bis hin zum Wutanfall, weil sie auch Nutella aufs Brot möchte. Irgendwann sieht sie es dann ein, aber es nervt schon etwas. "M.... hat ja auch immer nur Nutella mit"
So, heute habe ich die Erzieherin mal angesprochen, da uns mal gesagt wurde, daß halt Nutella, Kinder-Milchschnitte & Co nicht gern gesehen werden und die Antwort war nur, daß sie der Mutter ja nix vorschreiben könne. Es wäre unser Problem, das wir mit unserer Tochter klären müssen, sie könne halt nicht alles haben, was sie sieht. Natürlich klären wir das JEDEN Tag mit unserer Tochter.
Ich finde, die KiGa-Leitung macht es sich da doch recht einfach, oder? Klar, kann sie es nicht verbieten, aber dann darf sie doch genauso nicht für dieses eine Kind eine Ausnahme machen, oder?
Wie seht ihr das? Wenn etwas für alle gelten soll, und sich bis auf diese eine Mutter alle daran halten, daß die Kids was halbwegs gesundes mitnehmen?
LG; Sunny
Nutella im Kiga?
Ich finde, die KiGa-Leitung hat recht.
Dein Kind soll u.a. ja auch lernen, dass nicht jedes Kind alles haben kann.
Hab selbst keine Ahnung, was die anderen Kids in meinen KiGas haben, bislang gabs auch noch keine Beschwerden seitens meiner Kinder. 
Lg,
SE
Hallo,
bei uns ists zwar so das die Kleinen trotz 6h Betreuung dort auch frühstücken können, aber da gibts echt nur gesundes.
Unsere Tochter selbst bekommt keine Nutella aufs Brot..
Von meiner Kiga-Zeit kenn ichs so, dass es schon damals "verboten" war seinem Kind solche Brote mitzugeben.
LG
hat mein auch oft mit, warum nicht, sie isst süss morgens wie wir alle, also auch nutella.
ich finde auch der kiga hat recht, nur weil ihr es nicht wollt, müssen andere darauf nicht versichten.
da sie nur sagen es wird nicht so gern gesehen ist es noch kein verbot, im unseren kiga bekommen kinder das zu essen mit was die eltern wolle und die kinder und wenn ein kind halt milchschitte zur zeit essen will, bekommt es die mit.
es gibt da auch jeden tag obst. aber frühstück entscheiden die elter und es gibt zwar einige die da auch käse essen aber die meisten halt nicht.
Naja, aber es heißt immer, die Kinder sollen keine Süßigkeiten mitbringen. Das wurde uns selbst von der Leitung gesagt und als unsere Tochter mal Schoko-Müsli (keine Cerealien) mit hatte, wurde uns auch gesagt, daß sie das nicht so gerne sehen.
Das heißt, es wird scheinbar mit zweierlei Maß gemessen
nein, sie haben euch gesagt es wird nicht gern gesehen, also ist es nur nicht gern gesehen, ob ihr es mitgebt ist eure sagen.
Hallo Sunny,
du schreibst, dass Nutella und Co nicht gern gesehen werden, aber das heißt nicht, das es ausdrücklich verboten ist.
Und bevor mein Kind jeden Mittag in der KITA hungert, weil sie eben da nichts anderes isst, als ihr Nutellabrot, kriegt sie das auch. Da könnte die Leitung sagen, was sie will.
Zuhause mag sie auch andere Sachen, aber in der KITA schmeckt ihr der 3 Stunden alte Frischkäse eben nicht. Kann ich verstehen.
Und nur weil du keine Lust auf Stress und Diskussion mit deiner Tochter hast, kann die Leitung doch kein grundsätzliches Verbot aussprechen.
Und stell dir mal vor, bei uns sind 88 Kinder in der Einrichtung. Wenn jetzt jede Mutter ihr eigenes Verbot haben will, weil sie zB Gummibärchen in rot rassistisch findet, dann kann man die Kinder nur noch bis zum Abholen auf dem Stuhl parken und mit Wasser abfühlen.
In diesem Sinne
M.
Und stell dir mal vor, bei uns sind 88 Kinder in der Einrichtung. Wenn jetzt jede Mutter ihr eigenes Verbot haben will, weil sie zB Gummibärchen in rot rassistisch findet, dann kann man die Kinder nur noch bis zum Abholen auf dem Stuhl parken und mit Wasser abfühlen.
Das ist jetzt überzogen und unnötig!
Wenn ein Kind nur Nutella ißt, läuft da grundsätzlich was falsch.
Bei uns sind 15 Kinder und 2 Erzieherinnen und 1 Praktikantin. Nur dann frage ich mich: warum soll KEIN Kind Nutella, Milchschnitte, Pingui und Fruchtzwerg mitbekommen??? Das bekommen ALLE Eltern gesagt. Alle halten sich dran, bis auf diese eine Mutter und da ist das auf einmal OK?????
Ich wollte dir mit der Übertreibung deutlich machen, was für unsinnige Gründe für Verbote es gibt. Das war als rhetorische Mittel gemeint.
Und wenn du bitte meinen Beitrag richtig lesen würdest, mein Kind isst auch andere Sachen, aber nicht zum Mittag in der KITA, weil es dann schon mind. 3 Std. im Kühlschrank lag.
Das Frühstück gestaltet bei uns die Einrichtung selbst, da gibt es ein Buffett, auch mit Marmelade und Nutella und Obst, Möhren, Gurken etc. Und da isst mein Mädchen auch andere Dinge.
Und du hast gesagt, es wird nicht gern gesehen. Das ist für mich nicht gleichbedeutend mit einem verbot.
Und es bleibt dir offen, die Mutter selbst drauf anzusprechen.
Und wenn das deine einzige Sorge ist, bist du ein glücklicher Mensch.
Bei uns wird im Kindergarten gefrühstückt und zwar alle zusammen. Süßigkeiten gibt es nie. Es gibt immer Montags Brötchen und auch Nutella. Den rest der Woche nur Vollkorntoast und andere Aufstricke und Beläge
Ich bin da sehr froh drum. Ich finde Nutella jeden Tag hat nichts im Kindergarten zu tun. Aber vielleicht kannst du deiner Tochter einen Tag die Woche Nutella aufs Brot machen? Dann ist der Knatsch abgeschwächt? 
LG
Hallo
Die Kiga Leitung hat recht.
Ich als Mutter entscheide das und kein anderer und wenn ich meinem Kind Nutella drauf mache ist es unsere Sache.
Was Eltern ihren Kindern an Nahrung erlauben und was nicht sollen sie selber entscheiden ob Nutella oder oder anderes wie Schweinefleisch oder sonst was. Ich akzeptiere sowas voll und ganz und erwarte das auch meine Entscheidung für die ich treffe akzeptiert werden.
Ja, aber dann gleiches "Recht" für alle....
Hallo Sunny,bei uns im Kiga ist das genauso.Nutella &CO.sind bei uns verboten...
Letztens hatte ein Mädchen aus unserer Gruppe eine Milchschnitte dabei.Die durfte sie zwar dann essen,aber beim Abholen hat die Leiterin der Mutter dann gleich gesagt,daß sie ihrem Kind doch bitte ein gesundes Frühstück mitgeben soll...
Ich finde in Eurem Fall ist es einfach die Pflicht der Leitung da mal bei der Mutter nachzuhaken.Und der Satz,daß es Euer Problem ist,das mit Eurer Tochter zu klären ist ja mal total frech!!!!
In dem Fall widerspricht sie sich total-einerseits wird es nicht gern gesehen-andererseits unternimmt sie auch nichts.Ne,so was hab ich noch nie gehört!!!
Ich würde nochmal das Gespräch suchen und gleiches Recht für alle Kinder forden.
(Oder Du gibst Deiner Tochter 2x die Woche auch ein Brot mit Nutella mit
)
LG Melek
Hi,
dein Kiga macht nichts halbes und nichts ganze.
"Nicht gern gesehen" ist so wunderbar nichtssagend. Frei nach dem Motto, macht doch was ihr wollt.
Entweder es ist dem KiGa egal, dann sollen die das auch so kommunizieren und sich nicht mit Sätzen wie "nicht gern gesehen, aber was soll man machen" aus der Affäre ziehen.
Oder es ist dem KiGa nicht egal.
Dann gibt es wunderbare Konzepte, die übrigens auch durchaus bei normalgewichtigen Kindern sinnvoll sind, und die z.B. in Zusammenbeit mit Zahnärzten und Ernährungsberatern umgesetzt werden können.
Bei uns ist es der "zuckerfreie Vormittag", der seit einigen Jahren praktiziert wird. Natürlich wird das auch bei der Anmeldung kommuniziert, wer seinem Kind unbedingt Süßigkeiten zum Frühstück mitgeben will sollte sich einen anderen KiGa suchen. Und natürlich gibt es auch Ausnahmen wie Geburtstagsfrühstücke.
Dieses Konzept hat weniger etwas mit Gewichtsproblemen zu tun als mit Zahnproblemen bzw. der Vermeidung derselben - und genau deshalb wurde das Konzept auf Veranlassung der Partnerzahnärztin umgesetzt.
Natürlich kann man etwas tun, die Antwort des KiGas ist falsch.
Man muss es nur wollen - und DAS kann natürlich das Problem sein. Aber dann soll man auch nicht so tun als ob das höhere Gewalt wäre.
Viele Grüße
Miau2
hallo,
ich verstehe dich sehr gut. allerdings gebe ich dem kiga insofern recht, als dass den eltern nichts vorgeschrieben werden kann.
in diesem sinne ist es wirklich an euch als eltern mit eurem kind das ganze zu klären.
lg