Hallo!
Wir haben in den letzten Wochen festgestellt, dass unsere 4-jährige Tochter schlecht hört - ständig fragte sie "Was?", noch bevor man ausgeredet hatte, oder sie hörte erst, wenn man die Stimme schon total angehoben hat. Wir haben also einen Hörtest angesetzt, vor allem, weil bei der dreimonatigen Kontrolle beim HNO herauskam, dass eines der Paukenröhrchen, die sie letzten Februar reinoperiert bekam, mittlerweile aus dem Trommelfell herausgewachsen war.
Der Hörtest fiel sehr schlecht aus, unser HNO meinte, sie hört nur wie durch Watte, hat also echt weniger Lebensqualität und evtl. Einbußen beim Lernen, und deshalb schlägt er eine weitere Ohr-OP mit Setzen der Röhrchen vor. Auch weil wieder Flüssigkeit hinter dem Trommelfell lagert, die Entzündungen/MOE hervorrufen kann (die kennen wir schon zur Genüge vom letzten Winter).
Natürlich haben wir sofort der OP zugestimmt, auch wenn wir ein ungutes Gefühl haben, dass dies schon nach 10 Monaten wieder notwendig ist.
Falls eure Kinder da auch eine Veranlagung zu haben - musste bei euch das Röhrchensetzen öfter wiederholt werden?
Danke für eure Erfahrungen!
LG,
Watte
Zum zweiten Mal hintereinander Paukenröhrchen, geht das so weiter?
Hallo,
Sophia wurde im Mai, als Versuch, ein Schnitt in beide Felle gemacht.... (nebenher auch Entfernung der Polypen, die mordmäßig groß waren).
Bei uns "erstmal" Schnitt, da man sich durch entfernen der Polypen Besserung erhoffte.
Seit nunmehr fast 6 Wochen leidet Sophia an Paukenergüssen in beiden Ohren, hört sehr schlecht (mal besser, mal schlechter), das Ohr zwickt ab und an mal (durch den Druck der Flüssigkeit). Belüftungstest war auch mehr als dürftig.
Wir haben nun am 3.1. Sprechstunde, und vorr. Ende Januar OP. Röhrchen.
Ich lass es machen, auch mit dem wissen, es könnte nochmal sein, weil ich weiß, dass es irgendwann "ausgewachsen" ist.
Die Schnitt und Polypen OP hat sie schon super weggesteckt und war noch am gleichen Tag fit, da schafft sie das auch und ich denke die Qualität dann wieder gut zu hören ist für mich und sie einiges Wert.
Hallo!
Meine Tochter hat ihre ersten Röhrchen mit 2 3/4 Jahren bekommen. Sie sind schon nach 2 Monaten (!) wieder raus gefallen!!!! Wir haben uns für eine weitere OP (6 Monate nach der ersten OP) entschieden. Diesmal hat sie Dauerröhrchen bekommen. Seither haben wir große Erfolge in der Sprachentwicklung. Ich würde die OP jederzeit wieder machen lassen. Wichtig ist, dass mein Kind hören kann.
Alles Gute!
Knuffelbunt
Hallo Watte,
wir haben die Odyssee auch hinter uns. Letztes Jahr Dezember die ersten Röhrchen und Polypen raus. Die Ohren sind aber nie trocken geworden, monatelang gelaufen. Ergebnis: "Not-OP" im Mai, weil eines der Röhrchen sich nach innen gezogen hatte und sie Sorge hatten, dass es hinters Trommelfell fällt.
Dabei wurde festgestellt: zweites Röhrchen verstopft, beide hatten schon wieder nen Erguss. Haben dann beide Trommelfelle weiter geschnitten und gemeint/gehofft der Sommer bringt uns Entspannung. Uns brachter er im Juni und Juli zwei MOE und sie hat immer schlechter gehört, ihre Sprache stagniert(e) etc.
Anfang Nov. hat unser HNO die Reißleine gezogen und wir waren vor 2 Wochen für ne Woche im Krankenhaus. Mandeln raus (anderer Grund), Polypen erneut entfernt und Dauerröhrchen (T-Tubes) rein.
Seitdem explodiert Leas Sprache fast, alles ist für sie viel deutlicher und lauter... ich hoffe der Erfolg bleibt diesmal von längerer Dauer denn gerade jetzt ist es doch enorm wichtig gut zu hören.
Mein Tipp also, machen lassen und vielleicht mal auf die T-Tubes ansprechen. Die bleiben zwar länger, sollen aber besser halten und verträglicher sein.
Liebe Grüße
Anita
hallo.
mein sohn wurde mit knapp 3 jahren das erste mal operiert.
damals schnitte ins trommelfell und polypen. ein paar wochen später mussten dann doch röhrchen rein da war ich schon ganz schön sauer, so kurz nach der ersten op.
dann hatten wir ca 1 jahr ruhe, da die röhrchen aber nicht von alleine rausfielen sondern verklebt waren musste er wieder unters messer.
und im rechten ohr wurde das röhrchen erneuert.
wieder ein jahr später musste auch dieses entfern werden, da es auch nicht rausfiel.
seitdem haben wir ruhe
lg mel
Hallo,
meine Tochter bekam mit 4 einen Trommelfellschnitt (ohne Röhrchen). Der Hörtest war auch sehr schlecht und sie hatte dauernd Paukenergüsse. Danach hatte sie erst mal eine heftige Mittelohrentzündung. Das Hören hat sich nicht wirklich verbessert. Der HNO-Arzt wollte dann Röhrchen legen (etwa 9 Monate nach der 1. OP). Das habe ich dann abgelehnt und wir haben homöopathisch behandelt. Dadurch hat es sich (zwar langsam, aber stetig) verbessert. Bei meiner Tochter hat auch Otovowen gut angeschlagen. Sie hat das dann immer wieder bekommen, wenn sie einen Paukenerguss hatte und es hat sich dadurch immer verbessert. Operieren habe ich sie nicht mehr lassen (war das erste mal schon sehr schlimm für sie). Um den 7. Geburtstag war der Spuk dann endlich vorbei.
LG bluehorse
Hallo,
unser großer Sohn bekam mit 3,5 Jahren Paukenröhrchen gesetzt, Anfang des Jahres waren sie rausgewachsen, so wie es sein sollte.
Er hört seit dem Spätsommer wieder schlechter und hat wieder regelmäßig Paukenergüsse, die auch mit alternativer Behandlung leider nicht wirklich dauerhaft abklingen.
Also wird er vermutlich Anfang nächsten Jahres wieder Paukenröhrchen gesetzt bekommen.
Und unser zweiter Sohn bekommt auch Anfang nächsten Jahres PR weil auch er unter immer wiederkehrenden Ergüssen leidet und schlecht hören kann. -.- Armer Tropf das er das auch durchmachen muss, aber zum Glück wurde das bei ihm schon jetzt (mit 2) festgestellt, hoffe das sich seine Sprachentwicklung dann entsprechend in Gang setzt.
LG Cai