Hallo,
wer hat sowas schon hinter sich, wie war es bei euch?
Bei meinem Sohn werden im Januar die Rachenmandeln entfernt, evtl. gibt es Paukenröhrchen.
Ab wann durften eure Kinder wieder in den KiGa? Beim Arzt sagen sie nach 4 Tagen, im Aufklärungsbogen steht aber 8 Tage kein KiGa und 14 Tage keinen Sport. Weiß nun nicht, ob ich ihn daheim behalten soll (dadurch wäre er 5 Wochen am Stück nicht im KiGa, bei 4 Tagen daheim nach der OP wären es 4 Wochen).
Was hat sich bei eurem Kind durch die OP geändert?
Wird vorher immer Blut genommen o. nur bei Auffälligkeiten?
Wir müssen wohl nur Lunge u Herz abhören eine Woche vor der OP.
Eine Nacht müssen wir leider im KH bleiben, weil wir 25km entfernt wohnen vom KH, sonst wäre es ambulant.
Inwieweit habt ihr eure Kinder aufgeklärt vor der OP? Wir werden wohl nicht viel erklären und erzählen, denn das macht wohl nur Angst, so wie wir unseren Junior einschätzen.
LG ks, die sich über ein paar Erfahrungsberichte freuen würde
Frage zur Rachenmandel (Polypen) OP, Paukenröhrchen
Also, Logan wurden im März die Polypen entfernt.
Eien Woche vorher mussten wir auch hin, da hat sie sich nochmal die Polypen angeschaut, es wurde Blut abgenommen und der Kleine auch abgehört.
Wir sind dann hin, wurden freundlich begrüßt, sind ins Zimmer, wo die Kids sich dann auskomern konntne, und wo die Mäuse ausgezogen wurden.
Die Kinder wurden dann vom Anästesiten abgeholt und haben drinnen gleich die Narkose bekommen, Ibu-Saft, damit sie später auch keine Schmerzen haben und dann gings los.
Nach der OP, die nich länger als 10 min. gedauert hat, wurden die Kids schlafenderweise von dem Anästesiten wieder rüber getragen, dann hat er kurz erzählt, wie die OP lief, und was das für ein komischer Schnuller is, den er im Mund hat, was so ähnlich wie ein Tubus, damit der Schleim, Blut und Wundwasser vernünfitg ablaufen kann.
Logan is dann ca 15 min. nach der OP aufgewacht und ihm gings echt gut.
War aber bei allen Kindern so.
Ich hatte ja vorher Geschichten gehört, das viele Kinder danach wie am Spieß schreien, aber bei uns war davon nix zu hören. Ich denke mal das es an der vorher Ration Ibu-Saft lag.
Die ersten Paar Minuten is Logan immer mal wieder weggenickt, aber dann war alles viel zu interressant.
Der bester Spruch der dann so in seinem Zustand kam, war i muss aufdehn mama, war zu niedlich, vor allem, er war noch so benommen, aber er wollte los Stieflen.
Hab ihn dann wieder hingelegt und vorsichtig festgehalten und 10 min. später gings ihm besser, ab da durfte er dann auch sitzen.
Meinem Wurm gings die Zeit über echt Prima.
Zu Hause hab ich ihm dann nochmal ne Dosis Nurofen Saft gegeben und somit war er dann auch über den Tag abgedeckt.
Er hat ohne Probleme getrunekn und gegessen und am nächsten Tag war die Nachkontrolle auch super.
Logan musste dann 3 Tage nach der OP zu Hause bleiben und is dann am nächsten Montag wieder in die Kita gegangen.
Der Erzieherin hab ich gesagt, das diese OP hatte und noch kein Sport machen darf.
Die hat dann mehr kleine Spiele mit den Kids gmacht und alles war super.
Logan war da knapp 2 1/2 Jahre alt.
Hi.
Ich bin selbst HNO-Arzthelferin und war jahrelang bei solchen OPs dabei. Meine Tochter hat im Mai selbst die Polypen rausbekommen und einen Schnitt ins Trommelfell und den Erguss abzusaugen. Wir mussten auch eine Nacht im KH bleiben weil wir zu weit weg vom KH wohnen. Sie hat ca. 1 Woche vorher Blut abgenommen bekommen weil die Ärzte das für die Narkosevoruntersuchung brauchen. Nach der OP ging es meiner kleinen eigentlich recht schnell wieder gut und ich musste abends mit ihr stundenlang durchs KH laufen weil ihr langweilig war. Die OP hat auch viel gebracht, sie schnarcht seitdem nicht mehr und hört auch wieder prima. Die Kids stecken sowas meistens sehr gut weg. Viel erzählt hab ich ihr darüber nicht weil ich ihr keine Angst machen wollte und auch das Gefühl hatte das sie es noch nicht so ganz versteht warum das gemacht werden muss. Sie war dann eine Woche lang nicht im Kiga und das war schrecklich für sie weil ihr so langweilig war und sie so gerne mit ihren Freunden gespiel hätte. Ihrer Meinung nach war ja alles in Orndung und sie ist ja nicht krank.
Du wirst schon sehen das man sich eigentlich viel zu viel gedanken macht und die Kleinen das ganze meistens besser wegstecken als man denkt.
Lg Steffi
Hallo,
wir hatten diese OP im letzten Jahr, und Liam durfte dann 1 Woche nicht in den Kindergarten (Mittwochs war die OP ambulant und dann durfte er die Woche danach Donnerstags wieder in den Kiga). Wir haben unserem Sohn erklärt, sogut man es einem 3-jährigen erklären konnte, was da gemacht wird. Ihm wurde vorher auch kein Blut abgenommen, es wurde nur ein EKG gemacht und geschaut ob er gesund ist.
Gebracht die diese OP bei uns nicht wirklich was, aber ich kenne viele wo es geholfen hat.
Leider war es bei Liam so, das er dieses Jahr nochmal die gleiche Prozedur über sich ergehen lassen musste, diesmal aber mit bleibenden Röhrchen, nochmal den Polypen und dazu kam noch die Verkleinerung der Rachenmandel (das waren dann 5 Tage Krankenhaus und 3 Wochen kein Kindergarten). Seitdem ist soweit alles in Ordnung bei ihm, keine weiteren schlimmen Ohrentzündungen oder sonstiges, ich hoffe das bleibt jetzt so.
Wünsche euch viel Glück mit der OP, ist wirklich nicht schlimm gewesen, bis auf das Aufwachen aus der Narkose, da war Liam jedesmal unglaublich wütend und hat geschimpft und geschrien.....
LG
Hallo!
Leonie hatte genau diese Op vor 12 Tagen. Nach 20 min war alles vorbei, Leonie hat noch 1,5 Stunden geschlafen und ist dann ganz friedlich aufgewacht.
2 Stunden später durften wir nach Hause. Blutabnehmen brauchten wir vorher nicht. Ich habe Leonie nur erklärt, dass ihr Ohr heile gemacht wird, während sie schläft. Alles andere wäre auch zuviel gewesen.
Danach gings ihr sehr gut, bis abends. Sie hat viel gehustet und Fieber bekommen. Die Op Wunde hat sich dann entzündet und sie musste 10 Tage ein Antibiotikum nehmen. Sie war ingesamt 2 Wochen zuhause.
Jetzt gehts ihr wieder gut!
LG Lena
die Rachnemandel - Wunde hat sich entzündet? oder das Ohr?
Habt ihr Paukenröhrchen bekommen?
LG ks
Hallo,
bei uns ist die Op auf den Tag genau 2 Wochen her. Wie mußten schon einen Tag vorher ins Krankenhaus, da wurden dann allle Voruntersuchungen gemacht und am nächsten Morgen wurde Anna gleich operiert. Sie hat die Polypen rausbekommen und einen Schnitt im Trommelfell gemacht bekommen, um den Erguss abzusaugen.
Leider hatte sich im Rachen ein kleines Blutgerinsel gebildet so dass wir zur Beobachtung noch 2 Nächte da bleiben mußten bis das Gerinsel sich aufgelöst hat.
Dann durften wir heim, allerdings hatte sich bei Anna auch die Op-Wunde am linken Ohr entzündet. Es tat ihr nicht weh, aber sie mußte 6 Tage Antibiotika schlucken weil ständig Eiter au dem Ohr floss.
Am Freitag waren wir zur Nachuntersuchung beim HNO-Arzt und da war dann alles O.K.
Am Montag durfte sie wieder in den Kindergarten, das war aber wohl ein Fehler, denn gestern (ausgerechnet an ihrem Geburtstag) bekam sie hohes Fieber, bin dann, als es immer weiter stieg, zur Ärztin gefahren, die sagte im Rachen ist alles voll Eiter.
Sie meint, dass es nicht direkt von der OP kommt. Allerdings glaubt sie dass durch die Narkose und das Antibiotikum die Abwehrkräfte so gering sind, dass Anna sich im Kindergarten einen Infekt geholt hat der sich an ihrer Momentan schwächsten Stelle voll ausbreiten konnte!
Ergebnis: Anna wird den Kindergarten dieses Jahr nicht mehr sehen!!! Gott sei Dank ist meine Mutter zu Besuch, so dass sich das mit der Arbeit ganz gut Regeln läßt. Hoffe nur dass sie sich bis nach den Ferien wieder so gut erholt hat, dass sie wieder unter Kinder kann ohne sich was einzufangen!
Also mein Tipp: Lieber länger zu Hause bleiben nach der Op! Jeder Tag mehr ist da sich besser!
Gebracht hat die Op aber schon was: Anna atmet viel besser, schnarcht nicht mehr und kann endlich richtig schneuzen. Das konnte sie vorher nicht, was bei einem Schnupfen echt anstrengend war. Laut dem operierenden Arzt waren ihre Polypen aber auch extram groß! O-Ton: So riesige Polypen habe ich noch nie entfernt!!
Also ich wünsche Euch alles Gute für die OP! Übrigens waren auch einige andere Kinder im KKH mit der gleichen OP. Bei denen gab es gar keine Probleme, wir waren da die Ausnahme!
LG wenckal
Guten Morgen,
danke für deinen Bericht. Na das hilft mir jetzt bei der Entscheidung, meinen Sohn doch eine Woche länger daheim zu lassen - klar ist man nach so was anfälliger für alles und im Januar wird noch ordentlich was rumgehen. Danke für den Tip!
Das Narkosemittel kann man mit Globuli ausleiten, ich bin eigentlich (noch) nicht so heilpraktikermäßig drauf - komme aber immer mehr in diese Richtung weil ich in meinem Umfeld viel positives höre.
Vielleicht wäre das auch was für euch.
Meine Freundin hatte mit ihrem Neugeborenen einiges durch - die haben zB Antibiotika ausgeleitet und das Baby war dadurch eine Zeit lang voller Pickel und danach ging es ihr bestens...
LG ks
Hallo!
danke für den Tipp, werde mich gleich mal erkundigen, ob und wie das mit dem Ausleiten ist!!!
Alles Gute für Euch!!!