Hallo Mamas und Papas,
meine Eltern wollen unseren Sohn (fast 4) gerne im Sommer mal eine Woche zu sich holen. Sie wohnen 3,5 Autostunden entfernt und wir sehen uns ca. alle 3 Monate mal.
Er war nachts noch nie woanders ohne uns.
Ich habe das Gefühl, es ist dieses Jahr noch zu zeitig, gleich eine Woche bei Oma und Opa zu bleiben. Das Verhätlnis zu ihnen ist auch nicht soo innig, weil wir uns ja nicht so oft sehen.
Ich habe Angst, dass er Heimweh bekommt (auch nach seiner kleinen Schwester), abends dicke Tränen fließen und wior ja auch nicht sagen können, wir kommen schnell mal und holen ihn eben wieder, wenn es nicht klappt...
Nun meine Frage - mit welchem Alter und wo waren eure Kinder das erste Mal woanders auf Übernachtung?
Am meisten interessieren mich Antworten von denen, wo es auch Oma und Opa sind, die so weit weg wohnen (bei einer anderen Entfernung kann man die Übung ja schnell mal abbrechen)
Danke schonmal.
LG ks
Ab welchem Alter Urlaub / übernachten bei Oma und Opa?
Unsere Kinder waren von Anfang an (mit wenigen Monaten) immer ein bisschen mehr bei den Großeltern, aber meistens bei denen die knapp eine Stunde entfernt wohnen. Die anderen Großeltern wohnen einige Stunden weit entfernt. Da waren die Kinder nie länger ganz allein. Aber wenn wir von dort aus zu einer Feier eingeladen waren, waren wir auch schon mal über Nacht weg oder lassen sie auch tagsüber mal allein dort, um weiter weg zu fahren. Das klappte frühestens nach dem endgültigen Abstillen (also mit ca. 1 Jahr)
Hallo,
meine Eltern wohnen 6 Autostunden von uns entfernt und wir sehen uns so 2-3mal im Jahr.
Vorher war unsere kleine auch noch nicht auswärts schlafen.
Nun war es das ich keinen Urlaub bekommen habe (2009), da war unsere Tochter knapp 3 Jahre alt uns sie musste zu Oma und Opa und sie hat es gut gemeistert und das sogar für 3 wochen. Letztes Jahr genau das gleiche. Meine Eltern haben sie für 2 Wochen mitgenommen, da war sie fast 4 Jahre alt.
Ich weiss ja nicht wie es bei euch ist, aber wir telefonieren fast täglich, wenn nicht dann alle 2 Tage mit der Oma und somit hat sie einen großen Bezug zu ihr.
Unsere Tochter hat nach ein paar Tagen auch gefragt wo Mama ist, aber Oma hat ihr gesagt, dass ich arbeiten muss und wir sie dann auch abholen.
Natürlich hat sie auch mal geweint, aber das war nicht so ein weinen, dass man sich gleich ins Auto setzen muss.
Ich sehe das nicht so eng.
Weinen ist auch nicht gleich weinen.
Lg
Eine Woche so schlag auf schlag wenn er vorher noch nie alleiune wo geschlafen hat zu schnell zu lang! Gewöhne ihn langsam dran mit erstmal eine Nacht vielleicht bei den anderen Großeltern (falls in der Nähe??). Meine hat nu schon öfter bei Oma und Opa geschlafen und ich könnt sie locker auch mehrere Nächte dort lassen aber ne ganze Woche wäre mir zu lang weil sie die lange Zeit nicht gewohnt ist.
Meine Schwiegies fragten schon ob sie sie mal alleine mit in Urlaub nehmen können, aber das ist mir noch zu früh. Das wäre nach Spanien also noch weiter weg und auch noch Ausland, da geht man ja nicht grad nur zwei Tage hin. Dafür fühle ich mich und ich denke meine Tochter genausowenig bereit.
Mein Tageskind ist öfter schon ne Woche mit Oma und Opa im Urlaub gewesen die kennt das nicht anderst und es klappt super. Aber sie ist es gewohnt und schläft auch unter der Woche mal dort.
LG Melli
Hi,
mein Sohn war mit 3,5 zum ersten Mal mit Oma und Opa alleine in Urlaub. Es hat super geklappt.
Mein kleiner Sohn wollte das nie. Er sollte letztes jahr 4 Tage bei oma bleiben. Ich war mit meinem Mann auf Städtetour. Er war ja schon 6 und hat trotzdem jeden Tag Theater gemacht.
Kommt denke ich immer auf das Kind an.
ieben Gruß Luna
Hallo,
bei uns war die Situation ähnlich, Entfernung ähnlich und Oma/Opa ähnlich selten gesehen.
Mein Großer hat das erste Mal eine Woche bei ihnen verbracht als er 1,5 war. Hat super geklappt. Wir waren 2 oder 3 Wochen vorher schon mal da, da kannte er sie wieder und die Umgebung auch und dann bin ich auch mitgefahren. Allerdings durften meine Eltern das gefährliche M-Wort (Mama) nicht erwähenn und haben auch die Fotos umgedreht. Nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn.
Jetzt (er wird im Juli 3) wohnen wir näher und er war dieses Jahr schon 2 mal jeweils 1 Woche da. Das klappt prima. Ich denke mit 4 sollte das kein Problem sein. Du solltest ihn gut vorbereiten und auch sagen wann er wieder nach Hause kommt und dass es bei Oma und Opa ja auch toll ist usw.
Das wird schon!
Viele Grüße
Hallo,
meine ist 3,5 Jahre. Sie sieht ihre Oma alle 1-2 Monate, liebt sie total und freut sich immer riesig, wenn sie sieht.
Übernachten würde noch nicht klappen. Eine nach viiiiiiiiiiielleicht. Aber da ich sie nicht einfach mal abholen kann und ihre Oma nachts nicht mit heimweh-habenden Kind 1-1,5 Stunden herfahren möchte, ist es noch zu früh.
Sie hat auch noch nicht den Wunsch geäußert.
Ihre Cousine hat schon mit einem halben Jahr bei gemeinsamer Oma übernachtet. Da war der Weg 5 Minuten und sehen mind. zwei mal pro Woche. Falls doch Mama gebraucht wurde oder das Kuscheltier oder die vertraute Umgebung, war das in 5 Minuten möglich. Anfangs hat auch Oma zum Aufpassen beim Kind übernachtet.
Ich selbst hab so ca. ab 3 Jahre bei meiner Oma geschlafen. War im gleichen Haus, ich sah sie täglich und konnte daher abends jederzeit nach Hause rüber. War super und ich habe es bewusst genossen ab dann. Davor hat mich meine Oma einfach auch mal in mein Bett gebracht und ist dann zu sich rüber gegangen.
Was sagt dir denn dein Bauchgefühl?
Unser Sohn war ca. 3,5 Jahre, als ihn Oma und Opa erstmals für eine Woche mitgenommen haben. Entfernung ca. 5 Autostunden, aufgrund der Entfernung sehen wir uns natürlich nicht so häufig, vielleicht 3 - 4 mal im Jahr. Vorher hatte er nur einmal eine Nacht bei dem anderen Großelternpaar übernachtet, die deutlich näher wohnen.
Befürchtungen gab es auf beiden Seiten viele, aber keine davon hat sich bewahrheitet. Oma und Opa hatten sich sogar eine wasserdichte Bettauflage besorgt, man weiß ja nie, aufgrund der Aufregung könnte das Trockensein in der Nacht ja auch leiden. Passiert ist wie gesagt nichts.
Wir haben jeden Abend telefoniert. Natürlich wurde er die Woche über von vorn und hinten verwöhnt, wie es sich für Großeltern gehört. Das war für ihn zuhause erstmal wieder eine Umstellung, nicht mehr derjenige zu sein, nach dessen Pfeife alle tanzen.
Für uns war es fast schlimmer als für ihn. Das Haus war plötzlich so ruhig. Keiner, der sich morgens in unser Bett schleicht, um noch ein wenig zu kuscheln. Fürchterlich.
Auch in unserem Bekanntenkreis wurde die Erfahrung gemacht, dass solche Experimente in den allermeisten Fällen sehr gut gehen und allen Beteiligten Freude machen.
Hier ist es ähnl. ,meine Mutter wohnt 300 km weiter weg...
Meine Kleine ist gerade 4 geworden ,sie ist im März 6 Tage "alleine" bei d.Omi geblieben,es hat ganz prima geklappt ...
War ne super Vorbereitung auf ihre Gruppenreise im Juni vom KiGa aus,die fahren 5 Tage nach Fehmarn...
Unser Großer war schon 5 als er das 1.Mal für 1 Wo bei meiner Mutter blieb...
LG Kerstin
Gruppenreise mit dem KiGa? So etwas gibt es? Hab ich ja noch nie gehört. Und das klappt? Oder machen die das zum ersten Mal?
LG ks
Ja sie machen hier jedes Jahr mind. 2 Übernachtungen in d.Kita + jedes
Jahr eine 5 tägige Gruppenreise ....meine Kleine fährt zum 1.Mal mit ...(letztes Jahr wechselte sind gerade vom Krippenbereich rüber zu den Großen,da war noch alles neu ...daher fahren die ganz "neuen " Kids da natürl. noch nicht mit)
Mein Großer war aber auch schon in dieser KiTa (beide auch als Krippenkind schon u. mein Großer jetzt auch im Hort) ...
diese Reisen klappen super ,die Kids sind echt super entspannt ,haben ihren Spass dort ...ist ne prima Erfahrung für d.Kinder.
Für uns Eltern ist das anfangs immer bissl "schwieriger" ,es fällt ja
auch schwer loszulassen ...
Wir sind jedoch inzwischen begeistert ,dass d. Kita so etwas auf d.Beine stellt ....
LG Kerstin
Bei uns wohnen Oma und Opa 2 Autostunden entfernt; wir besuchen sie ca. 4mal im Jahr; zu uns kommen sie etwa alle 3 bis 4 Wochen für einen Tag (und übernehmen dann die Kleine -- während ich arbeite). Unsere Tochter hat also trotz der Entfernung einen recht engen Bezug zu ihren Großeltern, zumal wir auch viel Skypen (mit Kamera), was ihr viel Spaß macht. Das erste Mal alleine bei Oma und Opa übernachtet hat sie im Alter von 8 Monaten (während ihre Eltern auf einer Hochzeit waren, 5 Autostunden entfernt, also nicht in einer Entfernung, aus der man "mal schnell" hätte zurück fahren können). Es hat super geklappt. Vor ein paar Wochen, mit 1,5 Jahren, war sie nun das erste Mal alleine für drei Tage und zwei Nächte bei ihren Großeltern, und auch das hat prima geklappt. Würde behaupten, nicht die räumliche Entfernung oder das Alter des Kindes sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Auswärtsübernachtung, sondern lediglich die Tatsache, wie gut der Bezug zu den Großeltern ist (und -- mindestens ebenso wichtig: Ob ihr als Eltern in der Lage seid, los zu lassen!!).