Mein Sohn (April 4 Jahre alt geworden), sagt er mag sie nicht, weil die immer schimpfen. Von den Erzieherinnen wird er als sehr selbstständig beschrieben (Er braucht uns überhaupt nicht, beschäftigt sich alleine). Morgens mag er sehr oft nicht gehn. Wenn er dort ist, ist es aber gut.
Ich denke nun aber, da er sie ja sonst nie braucht speichert er einfach nur die negativen Sachen von der Erzieherinnen in seinem Kopf ab (schimpfen immer) und empfindet es so als ob sie nur schimpfen.
Mein Sohn ist ein sehr offener und auch selbständiger Junge (dass lässt ihn auch älter erscheinen) aber eben auch sehr empfindlich und war eben auch erst 3 1/2 als er in die Kindergartengruppe kam. Ich meine nun, dass er dadurch nicht die Aufmerksamtkeit bekommen hat, die er aber doch auch braucht (hin und wieder zumindest) und er dadurch von den Erzieherinnen kein "gutes" Bild hat, da er sie ja nur schimpfend erlebt und das Andere zu kurz kam.
Habe Morgen Ein Gespräch mit der Erzieherinn wo ich das Thema auch mal anschneiden möchte. Ein Kind sollte doch seine Erzieherinn mögen, oder seht ihr das nicht als zwingend nötig?
Was sagen Eure Kinder von ihren Erzieherinnen?
Grüssle
Mögen Eure Kinder ihre Erzieherinnen ?
Hallo!
Meine Tochter geht seit August letzten Jahres in den Kiga und ihre Erzieherinnen mussten die ersten 2 Wochen 5 Meter Sicherheitsabstand zu ihr halten.
Inzwischen ist Leonie von ihren beiden Erzieherinnen hin und weg. Beide sind permanent Thema bei uns. Sie hat großes Vertrauen in ihre Erzieherinnen und sie sind absolute Bezugspersonen für Leonie.
LG Lena
Das ist schön. Mein Sohn war vorher in einer Gruppe von 2 bis 3-jährigen und dort hatte er auch seine Lieblingserzieherinn. Das vermisse ich schon sehr...
Hallo,
ich habe deinen Beitrag unten auch gelesen,mmmh, ich als Erzieherin würde glaube ich denken, dass du dir zuviele Gedanken um Sachen machst, die nicht Notwendig sind.
Natürlich müssen Kinder ihren Erzieher/Innen mögen, aberwie das halt so ist im Alltag, wir schimpfen eben auch mal und klar, gefällt es den Kindern nicht immer. ´
Was genau möchtest du eigentlich Wissen, morgen bei dem Gespräch? Strukturiere dich, sonst wirkt es so, als seist du völlig verunsichert. Das wird leicht belächelt hinterher im Team. Nur so als Tip!
Lg, Anna
Ja ich mach mir im Moment wirklich viele Gedanken, weil ich eben auch einen Platz im Waldkindergarten haben könnte. Und mein zweiter Sohn nun auch in der Kindergarten kommt. Also heisst es jetzt wechseln oder nie. Mein Sohn hat noch nie! was erfreuliches oder positives von seinen Erzieherinnen erzählt, was doch wirklich so nicht sein sollte (Er war vorher auch in diesem Kindergarten in der Gruppe von 2 - 3 jährigen dort haben sie sicher auch geschimpft aber er hat eben auch sehr viel schöne Sachen mit ihnen erlebt. Dort hat er seine Erzieherinnen sehr gemocht, auch wenn ich ihn heute Frage sagt er noch dass er sie mag) Aber die jetztigen eben nicht.... Er geht da jetzt immerhin seit letzten Sommer hin.
Dass die Erzieherinnen das alles belächeln befürchte ich auch.
Ich würde Ihr das so sagen wie ich es geschrieben habe, Ihr Vorschlagen mal speziell was schönes mit meinem Sohn zu machen um das Verhältniss aus seiner Sicht zu verbessern, was meinst Du?
Wenn Du Erzieherinn bist, dürfte man dann sagen das ein Kind dich nicht mag und was würdest Du dann tun?
Danke für Deine Antwort
hallo, hm, ich würde wechseln wenn du eh eine andere Kita im Auge hast. Mein Sohn mochte seine ersten erzieher in der alten Kita auch nicht besonders, war auch immer selbständig und mehr ohne sie unterwegs. Wir haben dann gewechselt und er ist jetzt regelrecht verliebt in seine neue Erzieherin und viel glücklicher. Er hat am Anfang in der neuen Kita immer gestaunt, dass die neue Erzieherin ihn mag, sich um ihn kümmert und sogar mal mit ihm spielt. Er wird jetzt auch mal umarmt und ich sehe wie glücklich ihn das macht. Von daher finde ich in jedem Fall, dass die Kids die Erzieher mögen sollen.
LG,
Kathi
Hi,
die eine ist aber wirklich eine dumme böse Kuh. Meine tochter sagt auch nur XXXX, böse.
Die andere ist ein engel.
An sich nutzt es bei uns aber nichts, wenn wir es thematisieren.
LG
hmm, wo steht das denn geschrieben, dass ein Kindergartenkind seine Erzieherinnen mögen muss? Schließlich mag doch jedes Kind eine andere Sorte Mensch und nicht zuletzt kommt es doch einfach darauf an, ob die Chemie stimmt, unabhängig davon, ob eine Person "viel" schimpft" oder nicht.
Eine Erzieherin kann sich ja schlecht bei den Kindern anbiedern, damit sie von allen gemocht wird. Denn es heißt ja Erzieherin und nicht Nettseierin. Ich bin Lehrerin und wenn mein Ziel wäre, dass meine Schüler mich alle gern haben, hätten sie mich vermutlich auch alle gern, das ist ja die leichteste Übung. Sie würden aber leider zuhauf durch ihre Gesellenprüfung rasseln, weil ich ihnen vor lauter Liebsein nicht vermitteln konnte, wie wichtig es ist, sich jetzt mal auf den Arsch zu setzen und was für ihre Prüfung zu tun ("Ach, lernen Sie doch mal eine Viertelstunde, Sie werden sehen, das tut Ihnen gut" zieht bei denen irgendwie nicht ). Da ist es mir lieber, wenn sie insgeheim denken, dass ich eine blöde Kuh bin, aber wenigstens ihre Prüfung schaffen, weil ich sie praktisch nötige, dafür zu lernen.
Auf die Erzieherin umgelegt: lieber macht die Erzieherin einen guten Job, "erzieht" die Kinder und wird nicht von allen NUR geliebt und dafür kommt das Kind hinterher auch im Leben klar. Bauchpinselt sie die Kinder nur, würden die sich ganz schön umschauen, wie es wirklich im Leben ist, wenn sie in die Schule kommen
Außerdem: wenn dein Sohn sagt, sie "schimpfen immer nur", könnte es auch gut sein, dass er vielleicht auch unter "Schimpfen" etwas anderes versteht als wir darunter verstehen würden. Also sei lieber vorsichtig, wenn du das Thema bei dem Gespräch anschneidest
LG
cori
*guckguck
Den Beitrag von Cori finde ich ziemlich gut :) würde ich einfach mal so sagen !
Meine Tochter hat auch manchmal so Ihre Konflikte im Kindergarten aber wie schon geschrieben eigendlich heisst es ja nun wirklich "Erzieherin"
Ich würde dieses Thema aufjedenfall wenn möglich garnicht Ansprechen es sei denn du hälst es für dich allein schon richtig und möchtest das aus dem Weg räumen.
Es gibt sicherlich überall Kinder die ihre Erzieherinnen nicht immer mögen das ist ja im Grunde genommen genau dasselbe in Grün mit den Lehrern denk doch einfach mal an deine Schulzeit da gab es sicherlich auch mal die ein oder andere Blöde Kuh *lach
lg Arielle
Ich dachte wenigstens im Kindergarten sollte es noch so sein.... in der Schule ist es vorbei, dass ist mir durchaus bewusst.
Vielleicht sollte ich es schon als Abhärtung fürs Leben betrachten
Danke für Eure Antwort
Hallo
Ich finde das jetzt nicht dramatisch.
Natürlich gibt es auch Kinder, die ihre Erzieherinnen nicht mögen. Es gibt einfach Menschen, mit welchen man kann und Menschen, mit welchen man nicht kann. Geht dir dich sicher genauso.
Ich mochte meine Erzieherin übrigens auch nicht, hatte immer Angst vor ihr. So wie sie war, so habe ich mit immer die Hexe von Hänsel und Gretel vorgestellt. Meine Mutter hat es ihr nie gesagt, und auch ich würde in ihrer Gegenwart nie ein Wort darüber verlieren, auch wenn ich immer schmunzeln muss, wenn sie meint "Bianca, ich bin so stolz. Ich habe dich mit Sicherheit sehr geprägt und habe ein großen Teil dazu getan, dass du nun auch Erzieherin geworden bist". Ehrlich, ich habe den Kindergarten gehasst, niemand hätte damals gedacht, dass ich mal diesen Job ergreifen würde.
Meine Tochter hingegen liebt ihre Erzieherinnen. Mit ihrer Bezugserzieherin habe ich selber schon zusammen gearbeitet, vor Jahren. Darum habe ich diese Gruppe auch bewusst ausgesucht. Die Zweitkraft kannte ich vorher nicht, aber auch die ist eine ganz liebe und Marie mag sie inzwischen sogar mehr als ihre Bezugserzieherin.
Würde sie sich negativ zu den Beiden äußern, würde ich es bestimmt ansprechen. Aber nur, weil ich eben selbst schonmal Teil des Teams dort war. Da hat man ein ganz anderes Verhältnis zueinander. Bei komplett fremden Erzieherinnen würde ich erstmal abwarten. Ein halbes Jahr ist ja noch nicht lang. Es gibt Kinder, die kommen erst nach einigen Monaten so richtig in der Gruppe an, besonders nach einem Wechsel. Da ist vieles erstmal negativ, in der anderen Gruppe wars schließlich viel besser. Man muste gewohntes aufgeben und neu starten.
Solltest du es bei den Erzieherinnen ansprechen, überleg dir gut wie du es sagst, sonst kommt es schnell falsch an. Mach keine Vorwürfe. Und so Dinge wie "öfter mal positiv mit dem eigenen Kind beschäftigen" würde ich gar nicht erst erwähnen. Das hört sich furchtbar nach einer Forderung zur Einzelbetreuung und Bevormundung an und kommt überhaupt nicht gut rüber. So etwas entscheiden die Erzieherinnen doch selber falls es nötig ist, schließlich machen sie den Job ja nicht erst seit gestern.
Liebe Grüße
Bianca mit Marie Danielle (*21.06.2007) und Felix (ET 22.06.2011)
bist du sicher dass er sie sonst nicht braucht und sie ihn nur ausschimpfen?
ich denke eher, dass er das viel deutlicher und öfter wahrnimmt als es dann wirklich vorkommt. würd sie vielleicht mal drauf ansprechen, dass er das so erzählt, weil sie bekommen es so ja nicht mit. vielleicht ändern sie was oder auch nicht.
aber direkt drauf ein ernsthaftes gespräch aufbauen ... nein, würd ich nicht machen. kinder haben ihre wahrnehmung, was sollen sie denn machen?
und:
unsere liebt alle 3 (aktuell 4 wegen wechsel) heiß und innig - so wie der rest der truppe auch. ist aber auch was besonderes da, privatkiga montessori ...
lg
me
Hallo,
mein Sohn mag seine Erzieherinnen, an manchen Tagen liebt er sie sogar heiß und innig.
Mögen oder nicht mögen finde ich aber nicht so entscheidend, aber Erzieherinnen sollten bei jedem neuen Kind in der Gruppe versuchen, ein Vertrauensverhältnis zu dem Kind aufzubauen. Je nach Charakter von Kind und Erzieherinnen, klappt das bei dem einen Kind besser, beim anderen Kind schlechter.
Mein Sohn muss mich nicht jede Sekunde seines Lebens lieben und darf auch mal auf mich sauer sein - aber er sollte mir immer vertrauen.
Was natürlich nicht sein sollte, dass ein Kind regelrechte Angst vor seinen Erzieherinnen hat, das sehe ich bei deinem Sohn aber nicht.
Wenn mein Sohn mir erzählen würde, XY schimpft immer nur, dann würde ich ihn fragen, warum denn immer geschimpft wird und das wären dann vermutlich nachvollziehbare Schimpfereien (würde ich meinem Sohn dann auch so sagen).
Und ich würde meinem Sohn sagen, dass er bestimmte Sachen halt unterlassen soll, wenn er nicht deswegen geschimpft werden will.
Deine Befürchtung ist (wie ich es verstanden habe), dass dein Sohn außer Geschimpfe keine positive Aufmerksamkeit von den Erzieherinnen bekommt.
Nun, unsere Erzieherinnen rennen auch nicht permanent von Kind zu Kind und loben es für irgendwelche Sachen
Hier kann keiner den Kindergartenalltag deines Sohnes beurteilen. Was erzählt er, wenn er nach Hause kommt? Bringt er auch mal Bilder oder Gebasteltes mit nach Hause?
Die Aussage "mag ich nicht, schimpfen dauernd" würde ich erstmal nicht überbewerten. Wäre die Aussage "immer werde nur ich geschimpft, obwohl ich dasselbe gemacht habe wie X und Y" (Kind fühlt sich also ungerecht behandelt), würde ich der Sache auf den Grund gehen.
LG,
J.