Hallo,
wir wollen unseren Sohn aus dem Kiga abmelden, da er dort nicht gut aufgehoben ist. Durch ein heftiges Gespräch mit der Erzieherin wurde mir sofort klar, dass wir einfach maßlos enttäuscht sind über die Art und Weise, wie mein Sohn behandelt wird (soll jetzt aber nicht Gegenstand der Diskussion sein).
Meine Frage bezieht sich, WIE man in diesem Falle das Ganze abschließt.
Wir wollen unser Kind nach diesem Vorfall am Freitag nicht wieder hinschicken. Und da Monatsende ist, müssen wir zwecks Kündigung sowieso schnell reagieren. Ohne Kind hingehen, Kündigung abgeben, Klamotten vom Haken holen und schnell wieder gehen? Ich hab weder Lust noch die Kraft dazu, meinen Entschluss erklären zu müssen. Wir haben unterschiedliche Einstellungen und ich hab dafür keine Nerven mehr. Ich war am Freitag fix und fertig und mein Kind auf Grund einer Sache auch.
Aber wie mach ich das, ich bin jetzt nicht unbedingt jemand, der sich hinstellt und stark ist. Ich will einfach nur Juniors Sachen haben und die Kündigung loswerden. Aber am liebsten möchte ich dort nicht persönlich hingehen, da es ja keine Kündigung ist wegen Umzug o. ä. sondern wegen Unzufriedenheit.
Werden dann auch einen Monat "leer" den Beitrag bezahlen, will mein Kind da nicht mehr hinschicken und "aussitzen" lassen nur des Geldes wegen.
An alle, die hier wegen Unzufriedenheit gekündigt haben, wie habt ihr das letzendlich vollzogen? Kann mir nicht vorstellen, dass die Chefin über die Kündigung erfreut ist bzw. ich mich von all denen noch verabschiede bzw. einfach so gehe. Für mich ist das jetzt echt ne Hürde, will einfach nur, dass es vorbei ist...
LG
Wie vollzieht man die Kiga-Kündigung bei Unzufriedenheit/Ärger ?
Hallo,
als Eltern ist man keinesfalls verpflichtet, eine solche Kündigung zu rechtfertigen- weder mündlich noch schriftlich.
Ein formloses Schreiben mit dem üblichen Text reicht völlig aus und natürlich habt Ihr jederzeit das Recht, die persönlichen Sachen Eures Kindes aus dem Kiga mit nach Hause zu nehmen. Warum sollte das Kind dabei sein, wenn Ihr die Sachen holt? Fände ich absolut kontra-produktiv. Und eine Kündigung drückt man i.d.R. auch nicht einer Erzieherin in die Hand, sondern schickt sie (ggf als Einschreiben) an den Träger der Einrichtung mit Bitte um schriftliche Bestätigung.
DAS sollte also wirklich nicht Euer/Dein Problem sein!
Viele Grüße,
Kathrin
Hallo!
Alleine hingehen, Sachen abholen, Kündigung per Einschreiben mit Bitte um Bestätigung an den Träger ...garnicht auf Diskussionen einlassen . du musst garnichts begründen!
lg
#melanie
Naja, wir haben die Kündigungsfrist eingehalten mit Kind. Da wir beide vollzeit berufstätig sind, musste erst noch schnellstens einen neuen
KiGa Platz suchen. Wir hatten riesiges Glück, das alle reibungslos und vor allem nahtlos ablief.
ABER unser KiGa MUSSTE Federn lassen , es gab eine schriftliche Beschwerde mit persönlichem Gespräch bei der KiGA Leiterin UND bei der Chefin vom KindergartenTräger unter Vorbehalt rechtlicher Schritte. Das hatte arbeitsrechtliche Konsequenzen, aber bei so heftigen Verfehlungen, wie sie unser Sohn erleben musste, hätten wir das nicht so still und leise übergehen wollen. Auch andere Kinder kann es treffen. Und da unser Sohn seine aten Kumpels aus seiner ehem Gruppe noch immer trifft, wissen wir, dass die Eltern der "hinterbliebenen" Kinder sehr viel kritischer hinschauen.
Dazu möchte ich sagen, dass immer mal wieder was aus dem Ruder lief, aber Gespräche mit der Erzieherin und der Leiterin, mit Bitte um Gruppenwechel, sind immer im Sande verlaufen, so daß die letzte Aktion als Heftigste das Faß zum überlaufen brachte.
Vielleicht magst Du ja jetzt ein wenig "mutiger" sein. Ob die Chefin erfreut ist oder nicht, kann Dir doch egal sein. Du bezahlst, damit DEIN Kind ordentlich und liebevoll betreut wird, ohne körpl und seelischen Schaden zu nehmen.
Die Sachen haben wir am letzten Tag gegen Feierabend abgeholt. Eine Kollegin war noch da, wusste von garnichts (der Vorfall wurde unter den Tisch gekehrt?) und war sehr betroffen das unser Sohn ging und noch mehr als sie ein wenig erfuhr, weswegen.
Ich wünsche Dir viel Glück!
Also eigentlich musst du gar nichts begründen oder so. Du kündigst und fertig. Allerdings kannst du dein Kind auch nicht doppelt anmelden. Also in den Monaten, in denen die Stadt noch den einen Kiga bezuschußt, kannst du dein Kind in keinen anderen Kiga bringen.
Kommt auf die Stadt an ... bei uns hat niemand gemerkt, dass unsere Tochter für zwei Monate doppelt angemeldet war. Der Träger des Kiga meldet seinen Zuschussbedarf wohl recht pauschal an, die Kinder sind offenbar in keinem elektronischen System namentlich bzw. mit Geburtsdatum erfasst. Dem alten Kiga habe ich nicht gesagt, wohin wir wechseln.
Hallo!
Bedenke bei deiner Entscheidung bitte noch, dass du dein Kind ohne mögliche Verabschiedung von seinen Kigafreunden entfernst. Egal, was deine Gründe sind, sowas sollte man auch fürs Kind nachvollziehbar und angenehm machen.
Lg!
Ja das stimmt, jedoch ist mein Sohn nach 9 Monaten immer noch so ziemlich einsam dort und gehört nirgendwo dazu, von daher ist es nicht ganz so schlimm.
Na ja, wenn du ihn rausnimmst, dann hat er auch nie die Chance, sich den anderen Kindern zu öffnen. Bei manchen Kindern kann es so lange dauern, bis sie sich wirklich auf die anderen Kinder einlassen können. Das kann man nicht beschleunigen, nur geduldig abwarten und immer wieder schauen, dass er in Kontakt mit den anderen kommt.
Ist es denn wirklich so schlimm, was passiert ist, dass du ihn gleich so überstürzt abmelden willst?
Ich meine, ich kenne deinen Kiga nicht, aber bedenke, dass es für deinen Sohn trotzdem ein Schock sein wird und ob du ihm wirklich einen Gefallen damit tust. Weiß er überhaupt, was du vorhast?
Lg!
Hallo
da mußt du einfach durch, und ich glaube nicht, daß es schlimm werden wird
Schreib doch in die Kündigung aus persönlichen Gründen -
und wenn du die Sachen abholst, sag doch einfach ihr habt gemerkt, daß es nicht paßt - wünschst ihnen alles Gute, nimmst die Sachen und gehst
Erstens haben die meisten Kindergärten endlose Warteliste - und trauern einzelnen Eltern kaum nach, manchmal den Kindern
Zweitens werden die auch nicht traurig sein, wenn es nicht paßt, wenn ihr geht
Grüße und gute Nerven
Silly
Hey,
lies dir die Satzung bitte einmal durch. In vielen Kitas ist es nur möglich jährlich zu kündigen... (bei uns auch). Das hieße, du müsstest bis oder einschließlich Juli noch bezahlen...
Frag halt bei der Leitung nach oder ggf. beim Träger... Vllt. kommst du früher raus, weil dann ein Kind nachrücken kann...
Schade, dass es dir so ergangen ist...
lg Tanja
hi
meine schwester kam drauf das die kindergarten tanten alkis sind,byw auch waeherd der dienstzeit/aufsicht trinken
sie wohnt in einen dorf wo es nur diesen kiga gibt.
sie had ihren sohn rausgenommen und muendlich gekuendigt
dann ist sie zum buergermeister und hat das gemeldet/...
und...
die wussten das alle und sin meine schwester angegangen, von wegen, sie hat nicht das recht das zu tun...blabla
das ganye ging dann an das land und .......
jetyt ist der kleine in einem anderen kiga
aber..es war schlimm..sie wurde beschimpft,es gaebe die pflicht das kid muss 1 jahr gehen.........
hoffe es laeuft gut bei euch
lg
Hallo,
du musst deine Kündigung nicht rechtfertigen, lediglich die Kündigungsfrist einhalten und halt bis zum Ende den Beitrag zahlen.
Wenn du es nicht persönlich machen willst, hätte ich gesagt, mach es per Einschreiben, aber das wird vermutlich zu kanpp, da es am DI dort sein muss.
Ich fürchte, du musst in den sauren Apfel beissen und das Ganze persönlich durchziehen. Die Kündigung schreiben, dazu eine Empfangsbestätigung, die du dir von der Leitung quittieren lässt, damit du etwas Schriftliches in der Hand hast, dass du im Mai gekündigt hast.
Evtl. auch an Essens-/Bastelgeld o.ä. denken, das nicht anfällt, wenn dein Kind nicht hingeht.
Lass dir kein schlechtes Gewissen machen, es ist dein gutes Recht zu kündigen, wenn du das tun willst.
Alles Gute!
LG,
Susanne