Eigenbluttherapie bei Infekthäufigkeit-Erfahrungen?

Hallo,
unserer Kleiner (3 Jahre) ist sehr anfällig bezüglich der Bronchen. Habe gelesen, dass bei einigen Kindren Eigenbluttherapie helfen soll... Hat jemand Erfahrungen damit gemacht und wenn ja welche (positive oder nützte es bei euren Klienen nichts?).
Danke für eure Antworten
Gucci

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hallo,


bitte informiere dich sehr gründlich über dieses thema


mir wären die risiken zu groß


lg

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Huhu Gucci,

ich hab sehr gute Erfahrungen mit Eigenbluttherapie, allerdings nur bei mir selbst. Bei Kindern lässt sich das nicht so einfach durchführen, da man etwa zweimal die Woche jeweils 2 mal gepiekst wird (erst Blut abnehmen und dann intramuskulär zurück).
Bei Kindern gibts da irgendwie ne andere Methode zwecks eigenblut, aber ob das dann so gut wirkt wage ich zu bezweifeln. Du kannst dich ja mal im i-net einlesen.
Wir haben allerdings das gleiche Problem hier mit meiner Tochter auch zwecks Bronchien. Habt ihr es genau abchecken lassen vom Kinderarzt zwecks z.B. Allergie oder hyperreagibles Bronchialsystem?

Bis denn

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Ich habe bei mir selbst als 16 jährige sehr sehr gute Erfahrungen gemacht, ich hatte damals alle zwei drei Wochen was (Blasenentzündung, Nierenentzündung, Lungenentzündung alles mit Antibiotika verbunden, mein Körper war völlig hinüber). Ich musste damals zweimal in der Woche zum Allgemeinarzt, dieser hat mir dann Blut entnommen, es mit Medis vermischt und wieder reingespritzt. Danach sah ich zwar aus wie ein Junki, überall Löcher :-), aber es hat super geholfen, danach war Ruhe. Solche Eigenbluttherapien werden Ende Sommer / Anfang Herbst empfohlen, da sie ja über die Erkältungszeit wirken sollen.

Viel Glück für euch.#klee
LG Sternchen #stern

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Guten Morgen,

tut mir leid, wenn ich es so sagen, aber bei manchen Beiträgen stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Welche RISIKEN???? es ist EIGENblut!!!

Die Therapie hat keine Nebenwirkungen.

Ich spreche aus Erfahrung. Mein Sohn hat diese Therapie hinter sich und ich habe Sie machen lassen, als er 16 Monate alt war.

Er hatte auch ständig mit den Bronchien zu kämpfen. Jeder Schnupfen endete in einer obstruktiven Bronchitis und 1x sogar im KKH wegen leichter Lungenentzündung.

Erstmal zur Vorgehensweise. Es wird nicht gespritzt!!! Nur 1x bei der Blutentnahme. Dann wird das Blut des Kindes mit diversen homopathischen Mitteln. Welche das im einzelnen sind, weiss ich leider nicht mehr. C6 bis C12. Wir haben 6 Fläschchen erhalten. Er sollte 1x wöchentlich 6 Tropfen bekommen. So lange bis alle Flaschen durch waren. Also 36 Wochenen lang. Dann wird 6 Wochen pausiert und es fängt von vorne an. Mich hat es pro 36 Wochen - 50 € gekostet.
Das Zeug schmekcte ihm nicht. Ich habe es ihm im Schlaf eingeflösst.

Zum Nutzen. Was die Ärzte angeht, ist der Erfolg sehr umstritten. In einem sind sie sich einig - es schadet nichts.

Bei Niclas konnte ich beobachten, dass nicht jeder Schnupfen in einer Bronchitis endete, sondern der Schnupfen auskuriert werden konnte ohne husten und drum und dran.
Ich glaube an die Wirkung. Er hatte letztes Jahr von November bis Februar dieses keine einzige Krankheit.

Aber nochmal, informier dich nicht im I-net, sprich mit dem KIA. empfehlen kann ich es. Jetzt weisst du auch die Vorgehnsweise. Bei so kleinen Kindern wird definitiv nicht gespritzt.

Falls Du noch weitere Fragen haben solltest, melde Dich.
Dir und Deinem Kind alles Gute!

LG Charly

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Ich konnte im oberen Beitrag aber nur von mir berichten, und da wurde es gespritzt!!! Bei kleineren Kindern ist es vielleicht nicht so...oder es gibt unterschiedliche Methoden...

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Hallo Sternchen,

tut mir leid, wenn es falsch rüber gekommen ist! Ich habe mich über die 1. antwort geärgert. Von wegen Risiken. Manchmal kommt es mir nur so vor, dass manche zum eigentlichen Thema nichts zu sagen haben, aber hauptsache sie schreiben dazu was. Auch wenn sie garnicht wissen, worum es geht.

Dir muss ich recht geben. Bei Erwachsenen und Jugendlichen wird es gespritzt. Da weiß ich die gängige Methode aber nicht. Ich weiß nicht, wie oft, über welchen Zeitraum, etc.

Bei kleinen Kindern wird es nicht gemacht.

Es tut mir leid, dass es falsch rüber kam!!!

Viele Grüße
Charly

P.s. Ich wollte es nochmal richtig stellen;-)

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Unser Großer war auch durch unzählige Antibiotikagaben immunmäßig auf dem Nullpunkt.
Idee der damaligen KiÄ, welche vorher mit AB sehr schnell bei war: Eigenbluttherapie: einmal Blut abnehmen, mit Homöopatika mischen und mehrere Fläschen wieder zurück.
Nur leider hat beim Blut abnehmen keiner bemerkt, dass bereits der nächste Infekt im Anmarsch war. Er wurde dummerweise vorher auch nicht extra durchgescheckt.
Jedenfalls war er hinterher während Therapie -mal wieder- richtig krank.

Bin dann zum Heilpraktiker gewechselt, Eigenblut-Therapie abgebrochen, Antipilzkur, Darmflora wieder aufgebaut und toi,toi,toi es geht wieder besser.

Kann also nur bestätigen, dass Eigenbluttherapie bei Kindern nur ein einziger Piks ist.

Viel Glück.
#winke