Hallo und guten Abend!
Connor wird im November 3 und ist seit einem Jahr im Kindergarten. Die Erzieherin hat mir jetzt schon zum zweiten Mal erzählt Connor würde sogenannte Rollenspiele nicht so richtig mit machen. Ich hab das erst gar nicht verstanden und sie hat mir als Beispiel genannt, dass wenn die anderen Kinder mit ihren Autos spielen und diese dann zum Beispiel in die Garage fahren, das wäre dann ein Rollenspiel. Connor sieht sich die Autos lieber an und guckt wie sie funktionieren.
Ja, spinn ich denn? Kapier ich irgendwie nicht? Ja, Connor ist immer sehr daran interessiert wie etwas funktioniert, er nimmt dann Dinge auseinander und setzt sie wieder zusammen. Das liebt er, eigentlich alles was mit bauen zu tun hat. Aber ich habe ihr auch gesagt, dass er sehr wohl auch öfter mit seinen Autos parken und sowas spielt. Ich spiele ja zu Hause auch mit ihm und wir haben eine Parkgarage und das findet er toll. Genauso wie er einen kleinen Herd hat wo er mir Sachen kocht oder backt und ich soll die dann essen und genauso wie wir mit seinem Lego oder Playmobil Situationen nach spielen. Sind das denn keine Rollenspiele so wie die Erzieherin das meint oder verstehe ich das nicht?
Er wäre immer mehr in seiner Welt und würde öfter allein spielen. Das kann ja sein, ich sehe das ja nicht. Aber wenn ich ihn abhole, dann sehe ich ihn oft mit anderen Kindern spielen (meistens sind die dann draußen) und auch auf dem Spielplatz geht er immer ganz offen auf andere zu und sie spielen (was man so bei fast 3 jährigen spielen nennen kann, ich finde immer noch die spielen mehr nebeneinander her als gezielt miteinander). Also zu Hause spielt er ganz selten mal allein, da wird immer einer von uns gerufen der mit spielen soll oder wenigstens zu gucken soll.
Ich weiß nicht genau was sie von mir will.
LG Inga
Spielt keine Rollenspiele? (Etwas länger)
Kochen und essen spielen ist auf jeden Fall ein Rollenspiel.
Vielleicht spielt er einfach noch nicht aktiv mit den anderen Kindern in der Gruppe. Das ist aber durchaus noch altersgemäß.
Hallo
mein Sohn wird im Nov. 4 und spielt auch mit anderen Kindern auf den ersten blick , auf den zweiten ist es so des er noch viel neber den Kindern her spielt , und ich denke des ist was die Erzieherin damit meint .
Wieso fühlst du dich gleich so angeriffen , sie hat doch nicht gesagt das dein Kind dumm ist . Sie hat dir ledigliuch gesagt was sie im Kiga beobachten . Mein Sohn ist im Kiga auch ein ganz ganz andere als er zuhause ist . Dort ist er auch viel "in seiner Welt" , kommt super mit den anderen Kis zurecht und ist gerade bei den Mädels sehr beliebt ( da er oft leider immer wieder in ein Kleinkinder - baby verhalten verfällt ) , in er Puppenecke spielt er Rollen spiele mit , meist ist er dann die Katze , der Hund oder eben des baby .....
Aber ich fühl mich deswegen nicht angegriffen , es ist halt so . Er spricht z.b auch im Kiga kaum , zuhause kaut er mir das ohr ab , also haben die im kiga mich schon zum HNO geschickt , aber er will halt einfach nur nicht .
Die Erzieher meinen es sicher nicht böse , was anderes wäre wenn er deswegen von aktivitäten ausgeschlossen werden würde .
Lg Martina
Hallo!
Hab ich mich bestimmt falsch ausgedrückt. Ich fühle mich nicht angegriffen, ich habe das einfach nur nicht verstanden. Weil ich dachte, sie meint vielleicht etwas anderes mit Rollenspiel als ich und ich hab es einfach nicht verstanden.
Mit dem sprechen, das ist bei meinem Sohn auch so. Er spricht sehr viel weniger im Kindergarten als außerhalb des Kindergartens. Hab das auch schon mit dem Kinderarzt besprochen, aber der meinte es ist normal. Allerdings finden wir, dass er für sein Alter etwas zu wenig spricht und vielleicht Frühförderung braucht. Der Sohn einer Freundin ist da und ihm hat das sehr geholfen.
Ich finde es total richtig, wenn die Erzieherin mir sagt was ihr auffällt. Ich wollte nicht, dass das hier falsch rüber kommt. Ich wollte mir nur einen Rat von euch holen, da ich es nicht verstanden habe.
Danke auf jeden Fall.
LG Inga
Ach ja, also von Aktivititäten wird er überhaupt nicht ausgeschlossen. Er kommt auch sehr gut mit den anderen Kindern klar, das hat sie auch gesagt.
Wie gesagt, ich wollte nur wissen ob ich es falsch verstehe.
Was sie von dir will ist, dich auch ihre Beobachtung aufmerksam machen. Im Kindergarten spielt er keine Rollenspiele, was man im Auge behalten sollte und bei einer U ansprechen, weil es z.B. auf Autismus hindeuten könnte.
Nun spielt dein Kind zuhause aber anscheinend doch Rollenspiele, was der Sache schon wieder den Stachel nimmt.
Sie will dich damit ja nicht beleidigen, sondern informiert dich über eine wichtige Beobachtung. Das ist ja auch ihre Aufgaben.
Hallo!
Wie ich ja schon geschrieben habe, fühle ich mich nicht angegriffen, sondern wollte nur einen normalen Rat weil ich dachte, da hätte ich was falsch verstanden. Das sie mich nicht beleidigen will ist mir klar, habe ich ja auch überhaupt nicht geschrieben oder?
Und er spielt nicht nur zu Hause Rollenspiele, sondern auch außerhalb des Kindergartens mit anderen Kindern (Kindern von Freunden und auf dem Spielplatz). Deshalb war ich so verwundert. Aber natürlich weiß ich auch, dass viele Kinder, meins auch, im Kindergarten doch schon einiges anders machen als außerhalb des Kindergartens.
Ich glaube auf keinen Fall, dass die im Kindergarten mir irgendwas böses wollen oder meinem Kind, sonst wäre er nämlich gar nicht da.
War nur eine ganz normale Frage.
Huhu,
er ist noch nicht einmal drei Jahre alt. Rollenspiele beginnen ca. mit drei Jahren, bei meinem Sohn ging es mit etwa 3,5 so richtig los. Er ist jetzt fast 5 und spielt fast nur noch Rollenspiele. Mit zwei hat er auch lieber gebaut.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Erzieherinnen immer so passend für unter dreijährige ausgebildet sind. Bei uns im Kindergarten wurde uns zumindest beim Vorstellungsabend gesagt, dass der Unterschied zwischen U3 und regulären Kindergartenkindern doch recht gross sei und eine grosse Umstellung in der täglichen Arbeit mit den Kindern erfordere.
Guck einfach mal im nächsten Jahr, da sollte sich das Spielen schon verändern. Mit vier kommunizieren die Kinder auch ganz anders miteinander.
LG
Hanna
Hallo!
Ja, in unserem Kindergarten sind noch nicht lang so kleine Mäuse, deshalb habe ich auch öfter das Gefühl, dass sie noch nicht soviel Erfahrung mit so Kleinen haben. Besonders weil sie die Kleinen auch oft mit den Älteren vergleichen und wie du schon schreibst, besteht zwischen einem U3 Kind und Älteren doch noch ein ziemlicher Unterschied.
In seiner Gruppe sind halt alles nur Kleine und da haben die natürlich auch ganz schön was zu tun und können sich natürlich nicht immer nur um ein Kind kümmern. Ist ja klar.
Also ich habe schon ganz schön Respekt vor dem Beruf Erzieher/in. Ich könnte das nicht.
LG Inga