Meine beiden kleinen.. Marie 3 und Lukas 2 Jahre alt gehen seit August 2010 zusammen in den Kindergarten!
Zum Kindergartenstart sagte ich es wäre nicht so schlimm wenn sie nicht in eine gemeinsame Gruppe kommen würden.
Doch sie kamen in eine gemeinsame Gruppe!
Nun nach über einem Jahr wurde ich Heute angesprochen, dass sie die beiden doch lieber trennen würden weil Marie so auf ihren kleinen Bruder aufpasst, so dass sie sich nicht entfalten könne!
Immer wenn sie etwas macht wird sie von ihrem Bruder gestört! Oder wenn Lukas beim Frühstück sagt, er möchte gern Kakao, springt Marie auf und gibt ihm welchen!
So hat sie wohl nicht die Möglichkeit sich einen Freundeskries aufzubauen!
Nun weiß ich nicht was ich machen soll!
Die Kinder sollen ja zu ihrem Recht kommen!
Allerdings bedeutet das dann auch für mich Weihnachtsfeiern, Elternversammlungen, Bastelnachmittage, Ausflüge usw finden für beide Kinder dann auch immer an verschiedenen Tagen statt!
Ich bin aber berufstätig im Nachtdienst.
Bisher konnte ich zu solchen Veranstaltungen immer meinen Dienst tauschen. Aber 2x hintereinander wird es sehr schwierig sein zu tauschen. Und die Kinder sollen auch ein Recht darauf haben dann an seiner Weihnachtsfeier mit Mama teilnehmen zu können!
Hat da irgendjemand Erfahrungen gemacht????
Wäre für Meinungen sehr dankbar!!!!
Der Wechsel findet natürlich nur statt wenn wir auch damit einverstanden sind! Und wenn wir es nicht wollen bekommen es die Erzieher auch so hin! Das wurde uns mehrmals versichert!!!
Geschwister sollen im Kindergarten getrennt werden...
Huhu,
also ich würde die beiden trennen, damit die beiden sich frei entfalten können und auch mal ohne den anderen mal sein können.
Meine Söhne waren zusammen in einen Kindergarten aber durch eine Tür getrennt, der Große konnte immer zum Kleinen, wenn der Kleine ihn brauchte, aber der Kleine war auch mal froh getrennt von ihm zu sein.
Lg
Hi!
Mein Kleiner kommt nächsten August hin wenn der Grosse Vorschulkind wird. und ja: der kleine wird auf keinen fall in die gruppe vom grossen kommen.
eben aus dem grund dass der grosse den kleinen immer verteidigt, ihm bei allem hilft, ihn aus jeder patscher herausholt etc...
und soooo oft im jahr sind ja auch keine veranstaltungen. bei uns werden bastelnachmittage z.b. für den kidnergarten auf einen abend gelegt, die eltern sind dann halt in der jeweiligen gruppe. dann muss man halt stoff geben wenn man zwei laternen an dem abend bastelt anstatt eine
LG Zartbitter
Höre auf Dein Bauchgefühl!
Wir "mußten" unsere Zwillinge mit 3 Jahren im Kiga trennen, nachdem sie das Jahr zuvor in der Krippe zusammen waren.
Und für beide war es die Hölle.
Unsere Kiga hatte auch eigentlich keinen Grund angebracht, nur wurden in diesem Jahr "pauschal" alle Geschwister getrennt. Das kommende Jahr kamen dann alle wieder zusammen, weil eine Gruppe geschlossen wurde.
Also, ich finde auch in einer Gruppe, kann man die einzelnen Kinder optisch trennen, bzw. auch die Kinder andere Freundschaften schließen zu lassen. Mit 3 Jahren gibt es aber sehr selten richtige Freundschaften, im Endeffekt spielt da jeder noch mit jedem. Das würde ich in diesem Alter nicht überbewerten! Und das sie ihre Schwester helfen will - ist doch zu Hause auch nicht anders, oder willst Du das da in Zukunft auch unterbinden?
Wenn die Erzieher gut sind, dann schaffen sie es Deine Große auch woanders mit einzubinden!
Und ich kenne es auch, wenn man in zwei Gruppen alles doppelt machen muss. Und dann ist noch jedesmal das Geschrei beim Abholen da, weil das andere Kind mehr selbstgebasteltes nach Hause nehmen darf, weil die schönere Dinge oder auch mehr basteln, weil es auf einem Geburstag Gummibärchen zum Mitbehmen gab.
Ich hatte auch immer nur 15 min. zum Abholen beider Kinder. Die eine im 1. OG der andere im EG. Und wenn es mal zu lange gedauert hat - es wurden immer alle Kinder auf einmal abgeholt und da gab es echt ein Gewuseln, wurde das andere Kind einfach in der Garderobe sitzen gelassen und die Gruppentür geschlossen. Passierte auch regelmäßig, wenn ich pünktlich war aber die anderen Gruppenkinder waren schon weg nur meins war noch übrig.
Nee, ich sehe da kein Problem. Ich würde es nie wieder machen. Vielleicht wenn man merkt, das es ein Entwicklungsproblem gibt oder ein Sprachproblem, das die eine Schwester der Dolmetscher wird.
Grüße
Lisa
Hallo
ich glaube das einzige Thema wo wir nicht einer Meinung sind
ansonsten sind wir ja immer ziemlich auf einer Wellenlänge
Grüße und schöne Woche
Silly
Hi Silly,
naja, ich habe da halt schon sehr viele negative Dinge erlebt mit Geschwister trennen....muss ja nicht immer so sein.
Jetzt wurden bei uns im Kiga auch Zwillinge getrennt, weil sie so schlecht redet und er der Dolmetscher ist - sicherlich gut so.
Nur haben wir hier das offene Konzept und auch nur gesamt zwei Gruppen - also klein und beschaulich. SIe sind vieleicht für zwei Stunden getrennt und ansonsten hängen sie auch auf dem Spielplatz, Mittagessen, etc. zusammen. Achja und der Bruder leidet auch unter Trennungsschmerzen, ist nur noch am heulen. Jetzt frage ich mich, wer gewinnt und wer verliert? Für welches Kind soll man sich entscheiden?
Meiner Meinung ist, wenn der Kiga so klein ist oder die Erzieher sehr gut, dann können Geschwister innerhalb einer Gruppe auch genug indiviuen sein, die Kinder unterschiedlich einbinden, beim Basteln oder spielen.
Im Endeffekt ist es doch so, das die Kinder innerhalb einer Gruppe oft nach dem Alter aufgetreilt werden.
- die Vorschulkinder dürfen das basteln,
- die Mittleren jenes
- und die ganz Kleinen machen was anderes.
Genauso ist es auch oft beim Spielen, je nach Alter wird dann aufgeteilt und verschiedene Gesellschaftsspiele gespielt. Und dann gibt es das freie Spielen, wo sich die Geschwister ja wieder treffen können.
Also, solange sie nicht in der Entwicklung richtig gestört werden, sehe ich da auch keine Probleme.
wenn ich dran denke, früher gab es gar keinen Kindergarten und da waren die Familien auch viel unter sich und da haben die Kleinen von den Großen gelernt und da war "Entwicklungsverzögerung" wohl kein so großes Thema wie heute, wo überall nur noch Probleme gesehen werden, wenn nicht alles nach Schema F abläuft.
Grüße
Lisa
.....sodala, ich setze mich wieder vor die Glotze *hatschi* und sticke an den sprechenden Hut. Irgendwann muss die Harry Potter Decke einfach fertig werden
Hallo,
ich finde es totalen Quatsch, Kinder im KiGa aus so einem Grund zu trennen. Soll man denn nun auch ganze Familien trennen, bloss damit sich jedes Kind auch "frei entfalten" kann?
Ich finde es GENAU das schöne bei unseren Kindern, dass sie eben aufeinander aufpassen und füreinander sorgen. Diese Eigenschaft ist auch eine derjenigen, die anderen Leuten ständig auffällt und worauf sie uns ganz begeistert ansprechen.
Einen eigenen Freundeskreis entwickelt trotzdem jedes von ihnen. Sie waren zwar nicht gemeinsam im KiGa, weil es bei uns vom Alter her einfach nicht so war, aber WENN es so gewesen wäre, hätten wir sie mit Sicherheit nicht getrennt.
Unsere Kinder sind aber auch erst mit 5 Jahren in den KiGa gekommen, da hier der KiGa zur Schulpflicht dazu gehört. Bis dahin waren sie gemeinsam hier bei mir zu Hause. Nach der "Logik" in eurem KiGa hätte ich sie ja wohl irgendwie trennen müssen...
Jedes von ihnen hat einen eigenen Freundeskreis, ist sehr selbstständig und verantwortungsbewusst und hat weder in KiGa noch in der Schule bisher irgendwelche Probleme gehabt.
LG Sabrina
Ich finde es GENAU das schöne bei unseren Kindern, dass sie eben aufeinander aufpassen und füreinander sorgen.
Nun, sorgen und Dinge abnehmen ist da ein Unterschied.
Meine sind 5 und 3 - beide in einer Gruppe. Der Große bemuttert ständig die Kleine und bremst sie aus. ZB.: Tisch abräumen - er macht es für sie. Anziehen: er zieht sie an.... etc...
Mir wäre es auch lieb wenn sie verschiedene Gruppen hätten, gibt aber nun mal nur eine Gruppe bei uns ^^
Unsere Kinder haben den selben Altersabstand wie eure. Sie verbringen wirklich sehr viel Zeit miteinander, aber trotzdem hat jeder auch seine eigenen Interessen und Freunde.
Besonders unser Ältester sorgt wie gesagt sehr für seine jüngeren Geschwister. Trotzdem orientiert er sich nicht nur nach "unten", d.h. zu Jüngeren. Er orientiert sich genauso auf gleicher Ebene, d.h. zu Gleichaltrigen, und nach oben, sprich ältere Kinder und Erwachsene.
KiGa dauert bei uns in der Schweiz 2 Jahre und es sind jeweils altersübergreifende Gruppen, d.h. im ersten KiGa-Jahr gehört ein Kind zu den "Kleinen" in seiner Gruppe und im zweiten Jahr gehört es zu den "Grossen". So haben sie auch hier die Möglichkeiten sich nach Jüngeren, Gleichaltrigen und Älteren zu orientieren. Je nach Jahr natürlich in unterschiedlicher Ausprägung.
Dein Sohn ist aktuell vermutlich einer der Älteren im KiGa und somit ist es ganz normal, dass er sich zur Zeit im KiGa nicht wirklich nach "oben" orientieren kann. Aber er wird doch sicherlich auch gleichaltrige Freunde im KiGa haben, oder?
Ich finde, dass es heutzutage viel zu sehr vernachlässigt wird, dass Kinder lernen, sich um Kleinere zu kümmern und für sie zu sorgen.
Später müssen junge Eltern dann einen Säuglingspflegekurs besuchen, weil sie solche Dinge nie gelernt haben.
Ich selbst musste so etwas nie machen, weil ich mit vielen jüngeren Geschwistern aufgewachsen bin und unseren Kindern geht es genauso.
Freu Dich doch über Deinen Sohn, der das jetzt alles schon kann. Deine Tochter wird noch genügend Möglichkeiten haben, das alles selbst zu lernen und zu machen, wenn Dein Grosser dann in die Schule kommt.
LG Sabrina
PS: Es ist auch allgemein bei uns im KiGa nicht üblich, die Kinder deshalb zu trennen. In der Gruppe meiner ältesten Tochter ist ein gleichaltes Zwillingspärchen und ein Schwesternpaar, das vom Alter her ein Jahr auseinander ist.
Trennung war gar kein Thema und sie haben alle sowohl eigene als auch gemeinsame Freunde.
LG Sabrina
Hallo
ich habe meine Mädchen ( mögen sich sehr ) bewußt getrennt
weil ich es in den meisten Fällen viel sinnvoller finde, vor allem beim selben Geschlecht
weil ich möchte das jeder eigenen Freunde hat - und auch gezwungen sind offen auf andere Kinder zugehen zu müssen -
eine eigene Welt haben - nur für sich - wo nicht die andere Schwester die Nase rein stecken kann, und das bewerten, abwerten oder eifersüchtig sein kann
eigene Einladungen oder eben nicht ( aber sich nicht ausgeschlossen fühlen, wenn die Schwester z.B. viel mehr Einladungen bekommt ) - es ist immer einer beliebter als der Andere ....
weil sie nicht alles von den Geschwistern mitbekommen müssen, Kritik, Konflikte, Ärger - jeder entscheidet selbst was er aus seiner Welt zu Hause mitteilen will - es kann nicht alles verpetzt werden
unbewußte Erwartungshaltung, daß die Größeren den Kleineren helfen, zur Steite stehen, Anziehen helfen ect. ....
sie sind einfach sie selbst - nicht die große Schwester von, die kleine Schwester von ..... es gibt eine andere Rolle als zu Hause - ich möchte das sie einfach Kind sein können
.... wen mag die Erzieherin lieber, bzw. weniger - die Kinder eifern da dann schon
wer hat mehr Freunde, wer schneidet besser aus, wessen Laterne ist schöner ect.
Das mit den Festen nehme ich dafür liebend gerne in Kauf
und sie sind auch soooo stolz wenn die Schwester bei Festen zu schaut, und sie alleine im Mittelpunkt stehen
Grüße Silly
Hallo
Ich hätte meine beiden Kinder (Junge 4,5 und Mädel 2) gerne zusammen gehabt.
Mein Sohn hatte normale Eingewöhnungsschwierigkeiten, also etwas Trennungsschmerz für ein paar Tage aber nicht so schlimm und nicht lange. Meiner Tochter wollte ich das ganz ersparen, sie war auch schon ganz wild auf den Kiga und wollte am liebsten immer bei ihrem Bruder bleiben.
Dann kam sie aber doch in eine andere Gruppe und gegen meine Befürchtungen, dass sie viel weinen würde weil Mama und der große Bruder nicht da waren, ging sie vom ersten Tag an ohne einen Mucks. Ich konnte gleich gehen, sie ist einfach rein und wollte die ersten Tage auch gar nicht mehr Heim.
Ich bin eigentlich ganz froh, dass das jetzt so geklappt hat. Vielleicht wäre es meiner Tochter in 2 Jahren auch schwer gefallen ihren Bruder in die Schule ziehen zu lassen, so ist sie nicht direkt betroffen.
Aber jetzt mal zu deinem Problem
Kinder eifern älteren Kindern nach und kümmern sich gerne um Jüngere. Ich finde es gar nicht so wichtig, obs nun ein fremdes Kind oder das Geschwisterchen ist. Deine beiden werden sich schon von voneinander ab entwickeln auch wenn sie zusammen sind.
Allerdings wenns dir jetzt nur wegen den Terminen geht finde ich euren Kiga etwas seltsam. Wann habt ihr denn diese Veranstaltungen, dass du nicht zur Nachtschicht könntest? Bei uns sind die immer am Nachmittag, die Kinder können auch bis zum Schluss auch noch betreut werden damit die Eltern am basten und Elternnamittage teilnehmen können.
LG
Die Elternabende (2x im Jahr) sind meist ab 19 Uhr, da wäre ich schon bei der Arbeit.
Die weihnachtsfeiern meist 15.30 -17.30Uhr
Die Bastelabende je nach dem, entweder wie die Weihnachtsfeier oder ab 19 Uhr!
Dann gibt es auch noch das Kindergartenabschlussfest (auch in der jeweiligen Gruppe)
Zu diesen Zeiten bin ich dann schon bei der Arbeit oder wir müssen mitten drin nach Hause gehen weil ich zur Arbeit muß!
Das sind zwar nicht viele Termine im Jahr aber wenn sie anstehen, sind sie wichtig!
1 Dienst im Monat kann man immer mal tauschen aber dann wird es auch schon schwierig!
Und ich möchte nicht zu den Kindern sagen: " Marie zu Deiner Weihnachtsfeier können wir gehen aber Lukas zu Deiner nich, da muß Mama arbeiten!
Wir haben leider auch keine Verwandschaft in der Nähe wohnen das z. Bsp die Oma mal mit zum feiern gehen kann!
Also ich denke die beiden bleiben in einer Gruppe!
Der kleine ist jetzt grade seiner Austestphase, das legt sich dann ja auch irgendwann wieder und dann wird es vielleicht auch etwas besser!
Der Kindergarten hat auch ein offenes Konzept. Also ca 2 Stunden am Tag können sie sich im Kiga frei bewegen!
Achso der Kiga geht nur von 8 bis 12 Uhr!
Danke für die Meinungen und Tipps!
lg ines
Hallo!
Ich würde die beiden auf jeden Fall trennen.
Bin selbst Erzieherin und wir trennen Geschwister eigentlich immer. Eine Ausnahme bildeten mal eineiige Zwillingsmädchen, da war es auch wirklich gut, dass sie zusammen geblieben sind.
Kann dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass man in den meisten Fällen den Kindern absolut keinen Gefallen tut, wenn man sie in die gleiche Gruppe gibt. Außerdem können sie sich ja auch mal besuchen und sie sehen sich draußen auf dem Spielplatz!
Der Kindergarten meiner Tochter handhabt das etwas anders und lässt die Eltern entscheiden. Daher sind die Geschwister meist in einer Gruppe. In der Gruppe meiner Tochter ist ein Zwillingspärchen, denen man damit mit Sicherheit keinen Gefallen getan hat.
LG Tina
Hallo,
ich sagte auch immer: mir ist es egal, ob sie zusammen in eine Gruppe kommen oder in verschiede. Johanna geht seit Januar, jetzt in der Bärengruppe. Jonathan kommt im Januar rein, erst mal in die Mäusegruppe (unter 3 J.), später mal sehen. Mir ist es egal.
An deiner Stelle würde ich jetzt sagen: ok, trennt sie. Denke es ist sicherlich für die große Schwester besser, wenn sie auch sich entfalten kann.
Bei uns könnte das so auch passieren, Johanna ist schon sehr auf ihren Bruder bedacht. Aber sie geht ja schon in en Kindergarten, hat schon ihre Freundinnen. Wir lassen usn überraschen.
Lg
Judith mit Johanna (3,5) u. Jonathan (2)