Heute U7A Wurden eure auch so einen Stuss gefragt?

Hallo!

Wir hatten heute die U7A. Vorneweg: Sie hat "bestanden". Trotz einer total fuchtigen und schlecht gelaunten Kinderärztin (Ich weiß jetzt definitiv das ich wechseln werde) war mein Kind kooperativ (Ich wäre es so nicht gewesen)und hat im wesentlichen alles bestanden. Sie musste einen Sehtest, Hörtest machen, eine Urinprobe abgeben, ihre Körperteile benennen, ein Kinderbuch "vorlesen" und sagen, was sie darauf sieht und ein paar komische motorische Verrenkungen und Laufübungen praktizieren. Außerdem wurden die Farben getestet.

Davon abgesehen, dass die Frau Null Geduld hatte, nebenbei über eine mir vorrausgegangene Mutter eines Kindes lästerte und einfach voll panne drauf war (Ich bin immernoch wütend darüber), hat mich allerdings irritiert, was mein Kind für komische Dinge wissen musste.

Sie haben sich ein zerfleddertes Kinderbuch über Tiere angesehen, dass ich gelinde gesagt ziemlich altmodisch gestaltet fand.

Auf einem Bild war ein Hund mit seiner Hütte zu sehen. Wir haben keinen Hund und auch niemand sonst bei uns. Für mein Kind war die Hündehütte natürlich, das "Haus vom Hund". Die Kia gab sich damit nicht zufrieden. Was ist das, wie heißt das? Hat sie bestimmt 5x gefragt. Mein Kind fühlte sich sichtlich blöd. Ich sagte schließlich, dass sie den Begriff "Hundehütte" nicht kennt.

Dann waren auf einem Bild eine Schwalbe und eine Amsel zu sehen. Für meine Tochter war die Sache klar "Vogel und noch ein Vogel, zwei Vögel". Kia immer wieder: Ja was ist denn das für ein Vogel? Taube und Spatz hätte Julie wohl gewusst, aber sowas? Dann sollte sie die Vogelkücken erkennen. Das waren für sie die "Vogelbabys". Miesepetriges Gesicht beim Kia.

Dann kam eine Seite mit "Mamapferd, Papapferd und Babypferd". Wieder wollte ihr die Kia die Wörter Fohlen, Stute und Hengst entlocken. Wenigstens konnte Julie mühelos die Größenunterschiede der Tiere feststellen und benennen.

Hahn, Huhn und Küken hat sie gewusst, liegt aber auch daran, das wir eine Geschichte haben, die ich gern vorlese, wo das so vermittelt wurde.

Dann musste sie noch eine Gans, von einem Schwan und von einer Ente unterscheiden..... Für sie waren alles "Enten und Vögel"

Das selbe bei Schweinen, Schafen, Ziegen....


Jetzt mal Hand aufs Herz. Ein Kind das sich dafür interessiert, mag es wissen. Ein Kind das Eltern hat, die ihm das vorbeten, mag es wissen. Und ein Vorschuld-Grundschulkind weiß es spätestens. Aber für die U7a Wörter wie Fohlen und Stute und Amsel und sowas vorauszusetzen und abzufragen, finde ich total überzogen. Um nicht zu sagen bescheuert. Ich denke es soll geschaut werden ob das Sprechen eingesetzt hat und altersgemäß ist, und die Kinder grundsätzliche Dinge unterscheiden können. Aber das ist für mich "Buchwissen", dass man stupide auswendig lernt und das keinen Lebensbezug oder irgendeine Alltagsrelevanz für mich oder mein Kind hat.

Wenn wir auf dem Land mitten unter Pferden, Kühen und Schweinen leben würden, würde ich das vielleicht noch verstehen, aber bei einem gerade 3 Jährigen Großstadtkind (Berlin) ?

Sie wollte auch noch wissen was aus dem Euter der Kuh kommt? Wie das heißt worin die Vogelküken wohnen? Und diverses anderes Zeugs.... Gut Julie wusste das mit der Milch und dem Nest, aber ich fand es trotzdem eher .... überzogen eben.

Dann hat die Kia am Ende gemeint, ich solle das unbedingt mit ihr üben, aber da sie die Jungtiere von den Ausgewachsenen unterscheiden konnte, sei es noch (!) okay.

#kratz

Ich hätte mir ja lieber gewünscht, dass sie Julie gebeten hätte was zu malen oder sie ein bisschen über die Kita und was sie sonst so macht und kann gefragt hätte, aber nichts.

Ich kam mir jedenfalls ein bisschen so vor wie bei der Aufnahmeprüfung meines Kleinkindes für eine Art Harvard-Vorschule.

Ganz ehrlich, ich finde das alles vollkommen sekundär.... einzelne Sachen davon wissen sicher die meisten Kinder, aber alles? Und die Kia hat wirklich bei allem so getan als wäre es verwerflich, dass sie das nicht wüsste.

War das bei euch auch so? Müssen sie sowas wirklich schon wissen. Ich denke, das ergibt sich auch im Laufe der Zeit ohne Druck.

LG Mysty!





1

Das hört sich mega bescheuert an. Wir müssen im Nov zur U7a und das, was du da beschreibst, wüsste mein Sohn auch nicht #hicks#kratz
Dafür kann er viele andere tolle Dinge, ich hoffe, das interessiert unseren Kia!

LG

2

Hallo!

Das mit der Amsel hätte selbst ich als Erwachsene nicht gewusst#hicks

3

Hi!
Wir kommen aus der "zweitgrößten" Stadt und wurden zum Glück nicht mit solchen Fragen konfrontiert.
Also Vogelrassen kennt meine Tochter wirklich nicht viele und Stute und Hengst weiß sie auch nicht, Fohlen nur zufällig, da sie so ein kleines Pferdekukuscheltier hat und wir ihr gesagt haben dass das ein Fohlen ist.

Dafür ist sie sehr sportlich, sozial und musikalisch was ich persönlich viel wichtiger finde.

Von daher, nimms locker und sie hat ja "bestanden"!

Also vielleicht wirds doch noch was mit Harvard!;-)

Gruß

4

Hallo,

meine Tochter ist 4 1/2 und sie hätte auch nicht alles gewusst, weil es sie nicht wirklich interressiert. Aber sowas wurde sie auch nicht gefragt.

Wir waren im April zur Vorschuluntersuchung, da war Lina 4 Jahre und 2 Monate. Diese "Untersuchung" hat 1 1/2 Stunden gedauert. Es wurden sehr viele Tests gemacht: Bewegung, Malen (Linien, Kreise, Dreiecke, Menschen, Vierecken usw.) Farben erkennen (Grund- und Mischfarben), Sprache,Hören, Sehen, körperliche Untersuchung, alleine an-und ausziehen, Mengen erkennen, Zählen, usw.

Ich dachte sie hören gar nicht mehr auf. Lina hat super mitgemacht, bis auf den letzten Test. Sie hatte einfach keinen Bock mehr. Da ging es auch um ein Buch und sie sollte lange Sätze sprechen, hat sie aber nicht, weil sie keinen Bock mehr hatte.

Die Vorschuluntersung dient dazu, um bei den Kindern Defizite frühzeitig zu erkennen, um noch bis zur Schuleinführung diese zu fördern.

Aufgeschrieben hat sie: Lina muss Schleife binden können (hab ich noch nie mit ihr geübt), sie muss simultanes erfassen üben (sie hat auf dem Würfel die 6 nicht gesagt) und in Sätzen sprechen, ausserdem war sie zu ruhig.

Es war echt heftig. So viele Tests und so eine lange Zeit. Diese Ärzte (vom Gesundheitsamt) bestimmen dann ob die Kinder Schulreif sind,oder nicht.
Die kennen die Kinder nicht und ich frage mich was sie machen, wenn sich Kinder weigern mitzumachen.

Lg Jana

5

Das hört sich fast so an wie "unsere" U9.

Da musste meine Tochter einen "Zwetschgenbaum" benennen. Für sie war das ein "Baum". Dass die Dinger daran Zwetschgen sind, hat sie nicht erkannt, denn Zwetschgen kommen bei uns aus einer durchsitgen Plastiktüte mit einem gelben Maktkauf-Aufkleber, die haben weder Stil noch Blatt und schon gar keinen Baum dran. Aus der Tatsache, dass meine Tochter einfach nicht "Zwetschgenbaum" sagen wollte, schloss die Ärztin, dass sie "wohl noch nie eine Zwetschge gegessen hat".

Dann sollte sie Berufe erkennen. Abgebildet waren ziemlich klischeehafte Männchen im 70er Jahre Stil. Der "Arzt" und der "Handwerker" waren kein Problem. Meine Tochter kam einfach nicht drauf, dass das wohl ein "Bauer" sein soll und die Kinderärztin nervte sie bestimmt 5 Minuten lang damit.

Zuletzt sollte sie dann noch sagen, was eine Kuh so alles Sinnvolles produziert. OK, kein Problem: "Joghurt, Käse, Butter". "Milch" sagte sie aber nicht und auch darauf bestand die Ärztin. Als meine Tochter dann beim Schaf sagte, dass man daraus "Pullover" macht, wurde sie endgültig für ihre Unwissenheit getadelt und ich mit einem strengen Blick abgestraft.

Na ja, mein Kind ist halt ein Stadtkind.

Ich glaube aber, dass die Ärzte sich lediglich mit den Kindern unterhalten wollen und das auf eine sehr ungeschickte Weise tun. Es geht ihnen gar nicht so sehr um die Begriffe, sondern eher darum, ihnen ganze Sätze zu entlocken.

6

Mal ganz ehrlich:

Wieso kann Dein Kind Schaf, Ziege und Schwein nicht unterscheiden?

Oder warum weiß sie nicht, das die Kuh Milch gibt?

Das sie nicht weiß wie Männlein, Weiblein und Nachwuchs der Tiere heißen, ok.(oder eben die einzelnen Wildvögel, das ist auch nicht mein Gebiet, wobei ich die genannten Vögel aber kenne, die Amseln sind die ersten bei der Fütterung ;-) Schwalben waren früher immer bei uns im Stall und in der Durchfahrt)

Aber sowas wie oben find ich doch wichtig. GERADE bei Stadtkindern!

Ich wohne im Speckgürtel und habe vor Jahren bei einem sehr beliebten Dorfbäcker gearbeitet. Gerade die Berliner haben uns die Bude eingerannt.
Da kamen dermaßen dämliche (#sorry, aber das kann man echt nicht anders nennen) Äußerungen, da lacht mein Kind schon drüber.

Bsp.: Blühen die Erdbeerbäume schon? #gruebel

Haben Sie den Kuchen selbst gebacken? #kratz
(der Kunde stand neben mir, als ich in der Backstube das Blech mit frischem Kuchen direkt aus dem Ofen geholt habe!!!)

Ein Kind nahm mir Kakao aus der Flasche nicht ab, schließlich gibt es den nur im Tetrapak, das in der Flasche könne also kein Kakao sein!(dieses Kind wusste also weder, das man aus Milch und Pulver selber Kakao machen kann, noch woher Milch eigentlich kommt!!!!)

Wo man in der Gegend selbst Kartoffeln PFLÜCKEN könne? #zitter

Nur einige der Beispiele die mir so um die Ohren flogen und später daheim für schallendes Gelächter sorgten...#ole

Dieses Wissen mag zwar nicht überlebenswichtig sein, gehört für mich aber zur Allgemeinbildung.
Aus diesem Grund würde ich tatsächlich anhand von Büchern mit deinem Kind lernen. Bauernhof-Bücher gibt es massenhaft (auch Wimmel-Bücher), da sind meist auch die Tierkinder abgebildet.
Im letzten Winter gab es im Medizini-Heft ein Poster über einheimische Wildvögel, sah recht hübsch aus und für jeden Vogel war die Bezeichnung dabei. Vllt. gibt es sowas ja wieder. Mein Sohn fand das toll ;-)

Das soll ganz sicher kein Angriff sein, nur zeigen, das es eben nicht irgendwann später selbstverständlich ist, das ein Kind oder gar Erwachsener sowas weiß.

Solche Typen wie die KiÄ kenn ich aber auch:

-abgebildet waren Socken, mein Kind sagt Socken. Die Dame wollte aber die Bezeichnung Strümpfe wissen...

-abgebildet war ein Dackel, mein Kind sagt Hund. Ärztin wollte aber tatsächlich die Rassebezeichnung wissen. Ich habe sie dann gefragt, ob sie ernsthaft jede Hunderasse dieser Erde benennen könne :-p

Die Dame war übrigens Russin und sprach mit sehr deutlichem Akzent - du kannst dir denken, das selbst ich als Mutter Schwierigkeiten hatte sie einigermaßen zu verstehen.

LG und nicht aufregen!

Linda

10

Du hast mich missverstanden. Ich meinte mit das selbe bei Schweinen Schaf und Ziege nicht das sie die nicht unterscheiden konnte (tut sie mit links), sondern das sie auch da sowas wie Eber oder Sau oder Lämmchen sagen sollte.

Das die Kuh Milch gibt... ja wissen wohl viele Kids... weil die Kuh auf der Milchpackung drauf ist und man es wohl irgendwann erwähnt, aber ansonsten ist Milch was, was Stadtkinder aus der Packung kennen.

Ich sag ja auch nicht, dass Stadtlkinder sowas nicht irgendwann können sollten, aber warum denn bitte schon zu U7a.

Ich finde es wichtiger, dass sie sich anziehen kann und weiß was um sie herum passiert und nicht dass sie mir erklären muss, wozu das Euter der Kuh gut ist.

13

Das findest Du wichtiger? Oder anders:

Warum geht bei den Kindern hier beides, bei Stadtkindern reicht's, wenn sie sich anziehen können?#kratz

Leuchtet mir nicht ganz ein.

Um ehrlich zu sein, find ich es sehr traurig wieviele Erwachsene schon manche Lebensmittel nicht benennen bzw. unterscheiden können. Geschweige denn wissen, woher diese kommen (damit mein ich jetzt nicht, aus welchem Land die gerade importiert wurden).

Richtig ist, das ein dreijähriges Kind nicht all das wissen muss und kann. Aber anfangen sollte man schon, egal ob Stadt oder Land.

weitere Kommentare laden
7

Hallo

also da hätte sie bei meiner Mittleren schlechte Karten gehabt. Also ich finds unmöglich, sowas bei 3 Jährigen.

Unserer macht das super. Da wird alles eher spielerisch gemacht. Also nicht wie richtige Tests verpackt (natürlich mit bestimmten Richtlinien).

Selbst bei der U8 war das nicht so. Wichtig war, ob gesprochen wird und grad bei der Mittleren ging fast nix. Da wurde ich "abgefragt". Motorik wurde untersucht und malen durften sie. Aber benenn so konkrett nicht. Warum muss ein so kleines Kind wissen ob das eine Amsel ist? Vogel reicht doch.

Oh man, da bin ich um meinen KiA um so dankbarer. Ich glaube deine KiÄ hat ihren Beruf verpasst. Wechseln ist glaube ich wirklich sinnvoll.

LG kuebi

8


Hi Du :-)

Da wäre ich auch ziemlich sauer gewesen. Meine Maus weiß zwar eine Menge, aber wir können auch froh sein, wenn sie weiß, was das "Baby" Tier ist, geschweige den, das sie die richtigen Bezeichnungen wüsste. Wenn das mal so mancher Erwachsener nicht weiß.......

Mausi hätte wohl eher zur Amsel Rabe gesagt und zur Schwalbe eine Möwe (wären gerade an der Nordsee :-p ). Solche Spitzfindigkeiten ist doch viel zu früh. Manche merken sich sowas, aber doch nicht sooo viele Kinder, das kann ich mir nicht vorstellen.

Hehe, da will ich mal sehen, wie die bei unserer eine Urinprobe bekommen hätten, bei deren Dickkopf;-) und sie ist ja auch noch eine Windelträgerin. Respekt, das Deine Kleine das mitgemacht hat. #pro

Denke mal, die Dame wird sich vertan haben und statt den U7a Test den U8 genommen haben. Habe gehört, so einige Kias würden das so machen, da es noch keine konkreten Richtlinien gibt. Ein 3jähriges ist halt noch kein 4jähriges!!!

Schön, das es trotzdem geklappt hat.

bye Rowan, die so langsam Bammel bekommt vor der U7a

9

Hallo,

ich persönlich würde dieses Wissen jetzt nicht von einem dreijährigen Kind verlangen. Mit vier oder fünf Jahren sollten sie solche Begriffe aber schon kennen. Gerade heimische Vogelarten gehören doch auch zur Allgemeinbildung und Amseln gibt es doch an jeder Strauchecke. Ich finde es schon ziemlich normal, unseren Sohn auf Spatzen, Tauben, Amseln, Elstern, Krähen, Meisen etc aufmerksam zu machen, aber er vergisst eben auch die genauen Bezeichnungen und kann eben auch nur ein paar Vögel. Dass die Ärztin so darauf versessen war.... finde ich schon etwas übertrieben für das Alter.
Natürlich sollten die Kleinen ohne Druck lernen, aber man kann doch ihr Interesse erwecken und Tiere beim richtigen Namen nennen. Papa-, Mama- und Babypferd finde ich jetzt schon sehr babyhaft als Bezeichnung, aber gerade bei Pferden weiss es unser Sohn auch nicht so genau. Dafür kann er den Elefantenbullen erkennen und von der Elefantenkuh und dem Elefantenkalb unterscheiden und afrikanische und asiatische Elefanten klassifizieren. Ist eben auch immer eine Frage des Interesses.
"Wie heißt das, worin die Vogelküken wohnen."... also ich finde die Frage schon sehr umständlich und schlecht gestellt.
Was mich wundert, ist die Überprüfung des Bildungstandes. Das hat ja wenig mit den sprachlichen Fähigkeiten zu tun, zwar mit dem Wortschatz, aber da deine Tochter doch Begriffe für die erfragten Tiere/Gegenstände kennt....

Es gibt ein Lied von Reinhard Horn: "Papa, Mama, Kind". In dem geht es um die Bezeichnungen von Rüden, Welpen, Stuten, Bullen, Kühen, Kälbern, Böcken, Ricken etc. Das ist sehr schön gemacht.
Ich finde, sie müssen es noch nicht wissen, aber ich käme nie auf die Idee Mamapferd zu sagen, dann sag ich es lieber korrekt und weiss, irgendwann wird unser Sohn Stute sagen. Ich sehe den Sinn nicht, ihm erst Mamapferd beizubringen und dann wenn er 5 ist auf Stute zu wechseln....

LG
Rufinchen

11

*looooool* Ich sag bestimmt nicht Mamapferd, wenn ich mit ihr ein Buch anschau. Das war das Resultat nachdem sie erst "Oh, da sind Pferde" sagte und die Kia wissen wollte, was es genau für Pferde sind. Da musste sie sich was einfallen lassen. Und da Mutter-Vater-Baby-Spiele bei ihr gerade total angesagt sind (bei ihr ist der große Löffel zurzeit auch der Mamalöffel und der kleine der Babylöffel), war das wohl das naheliegendste.

Ansonsten stimme ich dir zu. Ich denke mit 5 kann diesbezüglich schon einiges mehr kommen und sollte auch. Andererseits .... ich weiß noch ganz genau, dass ich es in der Grundschule hatte solche Sachen wie Stute, hengst, fohlen, Eber, Sau und so...

Trotzdem halte ich es für ihr jetziges Alter und ihren jetzigen Bezugsrahmen nicht wirklich für relevant.

Wir lesen jeden Tag Geschichten vor, sicher wird demnächst mal eine über ein Fohlen auftauchen.... Aber ich denke nicht, dass ich mich hinsetze und sie damit dressieren werde.