Hallo,
mein Mann und ich wohnen nicht die ganze Zeit zusammen, pendeln, mein Mann arbeitet in einer anderen Stadt und ich lebe mit meiner Tochter 400 Km davon entfernt.
Nun ist es so das wir uns eventuell am Wohnort meines Mannes anmelden sollen, wegen der Lohnsteuer..die stressen da ein bischen rum. Ist ja für viele nicht so verständlich, obwohl man muss heute ja flexibel sei.
Meine Tochter soll aber nicht dort in den Kindergarten, sondern hier wo wir seit eh und je wohnen. Ich wäre also in einer anderen Stadt gemeldet mit ihr, wir wohnen aber nicht dort.
Und da frage ich mich, ob sie hier dann in den Kindergarten gehen kann, oder ob es Probleme deswegen gibt. Wir tragen die kosten selbst, also keine Zuschüsse etc. das "Problem" würde wegfallen.
Ich frage natürlich selbst noch im Kindergarten nach, mich interessiert es aber vorab trotzdem schon mal.
Kindergarten,Kind aber nicht im Ort angemeldet,wer weiss was dazu
Ich kenne mich damit nicht aus, aber mir würde als erste Frage einfallen "erkundigt sich der Kindergarten beim Meldeamt?" Kann ich mir kaum vorstellen. Bei der Anmeldung gibt du einfach eure Wohnadresse an, da wohnt ihr ja schließlich auch.
hi,
also bei uns gäbe das sicher kein Problem. Denn ihr hättet ja vermutlich immer noch einen zweiten Wohnsitz in eurem Heimatort (würde sich ja auch anbieten wg. doppelter Haushaltsführung und den daraus erwachsenen steuerlichen Vorteilen).
Und selbst wenn nicht: wenn der Kindergarten nicht sowieso übervoll ist, dürfte es sicher kein Problem geben, wenn du die Situation klar stellst.
LG
cori
Hallo,
also beim KiGa ist es ähnlich wie bei der Schule. Irgendwer von Euch sollte in der Gemeinde/Stadt schon angemeldet sein. Bei uns warens es meine Eltern und unsere Tochter ist bei ihnen mit dem Zweitwohnsitz gemeldet.
Evtl. müßtet Ihr einen Zweitwohnsitz anmelden, aber dann müßt Ihr dafür Steuern bezahlen.
Gruß
Michaela
Hi,
"Wir tragen die kosten selbst, also keine Zuschüsse etc. das "Problem" würde wegfallen."
Das ist wohl wenn überhaupt nur bei extrem wenigen privaten Kindergärten der Fall.
Ansonsteng wird - egal, ob die Eltern "volle" Beiträge zahlen oder nicht - JEDER Kindergartenplatz in Deutschland bezuschusst. Egal, ob städtisch, konfessionell, oder - im Normalfall - privat.
Und genau DAS kann das Problem werden, ist es hier z.B. mit Pendlern aus einer Nachbargemeinde, die hier in der Stadt arbeiten und aus rein zeitlichen Gründen ihre Kinder hier in der Stadt im KiGa haben wollen - dass UNSERE Stadt dann die Zuschüsse für die Plätze von Kindern ANDERER Gemeinden zahlen soll/muss/darf, und die anderen Gemeinden das natürlich nett und toll finden, aber nicht wirklich darauf drängen, das zu erstatten. Keine Ahnung, wie die Lösung aussah - in einem Ausgleich zwischen den Gemeinden oder in einem Aufnahmestopp.
Viel wird vielleicht auch davon abhängen, wie knapp KiGa-Plätze bei Euch sind. Wo Plätze Mangelware sind könntet ihr ein ganz anderes Problem haben als wenn es (wie fast nirgendwo) Plätze im Überschuss gibt.
Klärt es mit dem zuständigen Amt bei Euch. Alles andere bringt dich nicht wirklich weiter.
Viele Grüße
miau2
Warum sollt Ihr Euch denn dort melden?
Mein Mann arbeitet auch 500 km entfernt. Er hat hier seinen Hauptwohnsitz und am Arbeitsplatz seinen Zweitwohnsitz.
Mein Sohn und ich sind natürlich dort gemeldet, wo wir auch wohnen.
hallo!
ihr benötigt dafür einen wohnsitz in dem ort, an dem dein kind in den kiga gehen soll (es sei denn, es gibt freie plätze und die eigene gemeinde keine kinder, die den platz wollen). wir wohnen z.b. in gemeinde A, meine kleine geht aber in gemeinde B in den kindergarten. aus diesem grund hat meine kleine (und natürlich ich auch) einen 2.wohnsitz in gemeinde B. völlig legal.
lg
Die Grosseltern haben ihren Wohnsitz an dem Ort..dann würde es ja gehen.