Hallo !
Bei meinem Kleinen (4J.) wurde vor zwei Wochen beidseitig ein Trommelfellerguß durch den HNO festgestellt; u.a. wurde ein Drucktest durchgeführt=Skala war ganz unten !
Da zwei Wochen Otovowen nicht geholfen hat, sollen wir es nun weiternehmen und regelmäßig zur Kontrolle kommen (2 Wochenrythmus)
Nach drei Monaten müßten dann die Polypen raus.
Mein Kleiner hat keine Schmerzen, klagt keineswegs darüber.
Wie war es bei euch mit dem Erguß, was hat geholfen / Therapiert ?
Gruß jacki1896
Trommelfellerguß beidseitig ohne Schmerzen / schlimm?
Hallo!
Ihr macht eigentlich schon alles, was man machen kann. Wenn Dein Sohn Schnupfen hat, gib ihm abschwellende Nasentropfen. Die bewirken auch, dass das der "Gang" zum Mittelohr abschwellen kann.
Bei meinem großen SOhn hat auch nur die Polypen-OP geholfen. Aber der Erguss bewirkt eine Minderung des Hörvermögens (so als ob man Wasser in die Ohren bekommen hat) und das hat Folgen für die Sprachentwicklung, wenn es nicht behoben wird.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es von alleine weggeht!
LG Silvia
Hallo,
also meine Große hat leider auch das Problem gehabt. Wir waren öfters beim HNO, habe auch mal langfristig auf Anraten vom KiA Otowowen gegeben, aber es half nix.
Da sich schlechtes Hören leider auch auf die Sprache auswirkt, haben wir dann im März diesen Jahres die OP durchgeführt. Ich hatte unheimlich viel Angst.
Sie war dort 3 1/2 Jahre alt.
Beim Vorgespräch beim Anestäsiearzt wurde ihr alles kindgerecht erklärt. Er war übrigens super nett! Sie wurde ambulant in einer OP-Praxis operiert. Von 2500 Narkosen, werden ca. die Hälte an Kindern ausgeführt. Alels war schön farbig gestrichen, einfach nett.
Ich hatte sie in meinen Armen, bis sie einschlief (das war das schlimmste für mich!!), bin nach 25min. geholt worden und kurz drauf wachte sie auf. Nach 1 Std. Schlafen, war sie fit und wolte gleich was futtern .
Um 11.30 Uhr waren wir daheim, mussten auf dem Heimweg zum HNO-Arzt, der hat ürigens auch operiert!
Meine Tochter hatte auch nie Schmerzen, die hat einfach schlecht gehört und sehr geschnarcht, war morgens unausgeschlafen!
Hallo,
bei meiner Großen (jetzt 5) hatten wir das Problem die letzten zwei Winter ziemlich massiv. Wir waren bei mehreren Ärzten deswegen (KiA, HNO-Arzt und einem auf Kinder spezialisierten HNO-Arzt). Otovowen hat gar nicht geholfen. Was am besten gewirkt hat, war die Kombination von abschwellendem Nasenspray und Schleimlöser (ACC Kindersaft). Das darf man aber nur eine Woche am Stück geben und muss danach eine Pause von mindestens 2 Wochen einlegen. Dann kam es bei ihr meistens wieder. Im Frühjahr wurde es dann aber immer von allein besser, und jetzt ist immerhin seit Februar alles okay.
Uns haben alle Ärzte von einer OP abgeraten. Sie sagten, eine OP sei dann angeraten, wenn häufige Entzündungen/Schmerzen auftreten oder wenn wegen der Schwerhörigkeit die Sprachentwicklung gestört sei. Beides war bei meiner Tochter nicht der Fall. Meistens ist es ja so, dass - auch bei vergrößerten Polypen - sich das Problem irgendwann auswächst. Außerdem sinkt das Risiko einer Vollnarkose mit steigendem Alter. Deswegen scheint mir die Aussage eures Arztes, dass die Polypen spätestens in drei Monaten raus müssten, etwas übereifrig. Ich bin natürlich keine Expertin, aber ich denke, ihr solltet eine zweite Meinung einholen, bevor ihr in die OP einwilligt.
Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass es nicht soweit kommt. Ich kenne mehrere Kinder, bei denen der Paukenerguss nach zwei, drei Wochen weg war und nicht wiederkam. Also keine Panik!
Liebe Grüße
Meggie