Hallo,
hatte kürzlich das erste Elterngespräch im Kindergarten. Meine Maus geht seit September rein und war immer wieder mal krank.
Sie hat in einer Erzieherin eine Bezugsperson gefunden, was ich auch gut finde. Aber sie ist nur bei dieser Erzieherin. Auch wenn die Erzieherin sie mal zu anderen Kindern dazusetzt zum Spielen und dann woanders hingeht, dauert es wohl nicht lange, und meine Maus geht auch lieber wieder zur Erzieherin.
Meine Maus ist sehr schüchtern und ist bisher Kindern immer aus dem Weg gegangen. Habe gehofft, es bessert sich jetzt im Kindergarten, aber sie sucht immernoch lieber den Kontakt zu Erwachsenen als zu Kindern.
Wenn ich meine Kleine frage, bestätigt sie mir das auch alles. Sie hat glaub noch nie mit einem anderen Kind geredet, obwohl sie den meisten sprachlich bestimmt überlegen ist. Ich glaube sie traut sich einfach net. Auch traut sie sich net in die Puppenecke, wenn da schon andere Kinder spielen...
Tip von der Erzieherin war jetz, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Ja, das probieren wir natürlich. Aber ja nicht erst seit gestern sondern schon länger....
Sie ist zwar erst 2 Monate im Kindergarten und ich hoffe echt, dass sie mit der Zeit etwas selbstsicherer wird, mache mir aber schon Sorgen und hab Angst, dass sie mal keine Freunde findet, da sie sich selbst im Weg steht.
Hat jemand von Euch auch so ein Mäusle und kann mit etwas aufmuntern?
Danke
LG NSBRBG
Elterngespräch, meine Kleine ist zu schüchtern!! geht Kindern aus dem Weg, Kennt das jemand??
Hallo,
du musst ihr noch ein wenig Zeit geben. Die Anfangszeit im KiGa war für meinen Sohn auch sehr schwer. Er hatte 1 Erzieherin die war seine feste Bezugsperson, da wollte er sogar damals mit aufs Klo nur um nicht "allein" zu sein. Er war sprachentwicklungsverzögert und sehr schüchtern. Seit wir beim Logopäden sind und er riesen Fortschritte gemacht hat lief alles besser.
Jetzt wird er bald 6 spielt auch mit anderen( ihm fremden ) Kindern und alles ist ok
ich würde ihr einfach die ZEit lassen die sie braucht. Mein Sohn hat früher lieber beobachtet als mit den anderen zu spielen vielleicht ist es bei ihr ja genauso.
lg
Hier ! Enkelmaus Leonie war noch mit 3 ein Schißhase ohne Ende - brauchte 6 Monate Eingewöhnung in der Kita. Mamas oder Omas Rockzipfel waren Grundbedingung für Ausflüge. Mit fremden Leuten reden ? Nix - never - nada !
Eigentlich noch bis vor wenigen Monaten.
In 2 Wochen wird sie 5, hat eine Schlabbergosch ohne Ende, auch mit Fremden, geht in den Miniclub tanzen (natürlich ohne Mama ) hatte sogar schon einen Auftritt (für sie eine Sensation) und sagt nur in gaaaanz chaotischen Situationen "Oma heut bin ich ein bißchen schüchtern"
Geht aber nach kurzer Eingewöhnung vorbei.
Das wird !
LG Moni
Hallo,
gib deiner Tochter Zeit. Mein großer Sohn hat ein dreiviertel Jahr (!!!) gebraucht, bis er das erste Mal mit einem anderen Kind im KIGA gespielt hat. An dem Tag kam die Kindergärtnerin auf mich zu gestürmt und hat mich umarmt ;) . Sie sagt, es kann schon bis zu einem Jahr dauern, bis ein Kind wirklich im KIGA angekommen ist. Mein Sohn hatte fast nur zugeschaut. Aber beim Sitzkreis machte er von Anfang an mit. Es waren auch immer alle auf einmal still, wenn mein Sohn was gesagt hat ;)
Wird schon ;)
LG
Das liegt vielleicht daran, dass Mäuse nur 10cm groß sind, Kindergartenkinder aber 1m. Da hätt ich auch Angst
Hallo,
ist das nur ein KIGA-Problem? Sie hat doch sicher schon mit anderen Kindern zu tun gehabt (von Freunden, Spielplatz, etc.), oder?
Ladet doch mal 1 Kind (ggf. mit Mutter/Vater) nachmittags ein, vielleicht ist es im KIGA einfach zu viel Neues auf einmal. So kann sie in der gewohnten Umgebung Kontakt aufnehmen, in der sie sich sicher fühlt.
Ansonsten hilft wohl nur Geduld haben. Immerhin fühlt sie sich ja offenbar wohl dort, da du nichts von Trennungsschwierigkeiten geschrieben hast und sie eine Erzieherin hat, zu der sie Vertrauen hat.
Alles Gute!
LG,
Susanne
Hallo!
Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause - sprachlich und kognitiv total fit, aber was soziale Kontakte mit anderen Kindern angeht seeeeehhhr zurückhaltend. Dazu kommt, dass Theresa Einzelkind ist und daher auch überwiegend Kontakt zu Erwachsenen hat (mit Erwachsenen hat sie grundsätzlich kaum Probleme).
Nachdem Theresa ein Dreivierteljahr im Kindergarten war (vom ersten halben Jahr war sie dummerweise auch ca. die Hälfte krank), sagte mir die Erzieherin im Entwicklungsgespräch, dass sie immer noch überwiegend alleine oder aber mit Erzieherinnen spielt. Man sähe ihr aber an, dass sie gerne mit anderen spielen würde, aber den letzten Schritt immer noch nicht wagt.
Das war kurz vor den Sommerferien (Theresa ist dann im August 4 geworden). Zu dieser Zeit spielte sie aber immerhin schonmal MIT Kindern im privaten Umfeld, wenn es maximal 2 oder 3 waren. Letzte Woche kam sie ganz stolz aus dem Kindergarten und erzählte, sie hätte den ganzen Morgen mit einem Zwillingspärchen, das sie aus der Musikschule kennt gespielt (die beiden gehen normalerweise in einen anderen Kindergarten, aber die Mutter ist Erzieherin in Theresas Kindergarten und musste die beiden aus organisatorischen Gründen zwei Tage lang mitbringen).
Fazit: ich würde deiner Tochter einfach noch Zeit geben. Manches entwickelt sich im Laufe der Zeit - allerdings wirst du aus einem schüchternen Kind vermutlich nie eine Rampensau machen
LG, Ulla
Hi,
Bei unser tochter hat es gut 1/2 Jahr gedauert. Problem war noch, das sie von ihrem Zwillingsbruder getrennt wurden ist.
Wir haben dann mit reiten, Sport und Ballett angefangen. Jetzt werden sie morgen 6 und sie ist zwar immer noch a Bisserl schuechtern aber kein Vergleich zu damals.
Ich kenne ein anderes Kind im gleichen alter, da darf die Mutter keine zwei Meter zur Seite gehen....die Mama hat aber auch nichts versucht, damit sich das Kind lockert...
Grüße lisa
Vielen Dank für die aufmunternden Antworten. Es beruhigt mich, dass es bei mehreren Kindern "länger" dauert.
Also wenn ich ehrlich bin, habe ich auch noch nicht erwartet, dass sie nach 2 Monaten schon so weit ist. Aber die Erzieherin hat mich im Elterngesrpäch einfach sehr verunsichert, da sie schon gesagt hat, dass sie es später schwer haben wird, und wenn sie sich nicht wehren kann, bekommt sie mal alles ab, und so.
Wir haben in der Vergangenheit schon immer Konakt mit Kindern (fast wöchentlich). Aber egal ob es eines war oder mehr, sie hat noch nie mit ihnen spielen wollen. Sie hängt immer nur bei mir. Und wenn ich mit ihr zu dem anderen Kind gehe und merke, sie spielt nun doch etwas mit, dann klappt das auch nur so lange ich daneben sitze.
Meist aber nicht mal dann, denn dann will sie doch lieber mit mir spielen und nicht mit dem anderen Kind.
Habe natürlich gehofft, dass das mit dem Kindergarten anders wird, aber soweit ist sie wohl ncoh lange nicht.
Habe ihr auch schon ganz viel zugeredet und mache ihr Mut, mal über ihren Schatten zu springen, will sie aber nicht unter Druck setzen.
LG NSBRBG
Ich bin auch Erzieherin ,
das hat nichts mi Schüchternheit zu tun . das eine Kind ist so das andere so manche brauchen länger
weist du bisher bist du die person in ihrem leben gewesen und wirst es sein ,
und dann hat die anderee rzieherin sich um sie gekümmert
und so ist bindung aufgebaut bzw wird noch , soe beobachtet alles von ihr aus und es gibt ihr sicherheit
denk mal wie es ist wenn du wo ganz neu anfangen würdest zu arbeiten ,
du musst dich auch einarbeiten und brauchst jemanden der dir das erklärt was du machen sollst
kinder brauchen zeit und dan kommt es von allein..
mach da jtzt noch kein druck mit elbstvertrauen aufbauen das kommt ..
grussle helen