Hallo! 
Mein Sohn bekam zum 3. Geburtstag von Oma und Opa ein Fahrrad geschenkt. Er hat sich auch total gefreut. 
Da ich hier bei urbia immer gelesen habe, dass die Kinder lieber direkt ohne Stützräder lernen sollen, habe ich sie auch von Anfang an abmontiert. Mein Sohn kann sehr gut Laufrad fahren, daher dachte ich, es würde gut klappen.
Tja, leider klappte es gar nicht. Er wollte nicht, dass ich ihn fest halte (er will immer alles alleine machen). Als er dann ein paar Mal hinfiel, war er ganz traurig. Ich habe ihm zwar erklärt, dass das nicht schlimm ist und wir halt noch ein bisschen üben müssen, aber er wollte nicht mehr. Immer, wenn ich das Thema Fahrrad angesprochen habe, hat er wieder geweint und gesagt, dass er das nicht kann und immer hinfällt. Also, habe ich es gar nicht mehr angesprochen. Fahrrad fahren ist ja auch kein MUSS, es tat mir nur so leid, weil er sich so darauf gefreut hatte. 
Im Kiga kommen nun viele Kinder mit Fahrrad hin, allerdings meistens MIT Stützräder. Als er das gesehen hat, wollte er auch SO ein Fahrrad. Habe dann mit meinem Mann gesprochen und wir haben beschlossen die Stützräder dran zu machen, damit er erstmal die Angst vor dem Fahrrad verliert. Und siehe da: er war das glücklichste Kind und fährt nun jeden Tag Fahrrad.
Wenn ich ihn aber mal frage, ob wir die Stützräder abmachen sollen, fängt er sofort wieder an zu weinen.
Versteht mich nicht falsch, wie gesagt, er MUSS es nicht können, ich finde es nur schade, dass er es nicht versuchen möchte. Er ist übrigens bei allem so: Kann ich nicht, mach ich nicht, will ich nicht. Aber helfen lassen möchte er sich natürlich auch nicht.
Wie kann ich ihn denn motivieren etwas mutiger zu werden? Mehr als meine Hilfe anbieten kann ich doch nicht und ich bin wirklich sehr geduldig mit ihm.
Gruß
Melanie + Simon (wird im Januar 4)
Fahren eure Kinder mit oder ohne Stützräder Fahrrad? Wie kann ich ihn motivieren?
Also wenn er sehr gut laufrad fahren kann, dann lass um himmels willen die Stützräder weg, sonst machst du wieder den ganzen gleichgewichtssinn den er da gelernt hat, wieder zunichte!!!
Bei uns wars genauso.... Nico bekam ein fahrrad da war er gerade 3 geworden, er hats paarmal probiert, es ging in die Hose das fahrrad landete in der ecke.. ein halbes jahr später sah er auch so ein Fahrrad mit Stützrädern und wollte eins haben, da hab ich ihm gesagt, das wenn er laufrad fahren kann er diese Babydinger nicht braucht, weil die eben nur kinder haben die kein laufrad fahren können... also setzter sich wieder aufs rad und fuhr davon... ohne witze, er fuhr als hätte er noch nie was anderes gemacht.....Er ist seitdem noch nicht einmal runtergefallen... nix....
meine bekannte die Kia ist, meinte damals, das es wie für alles im leben den richtigen zeitpunkt gibg und mit 3 war er einfach noch nicht so weit, er hat sich noch zuviel gedanken gemacht...fall ich hin, tut das weh usw.... und ein halbes jahr später wars dann ok....
aber mit den Stützrädern tut ihr jetzt eurem sohn keinen gefallen, da wirds für ihn hinterher doppelt schwer.....Dann lasst ihn lieber noch ne weile mit dem laufrad üben...
LG
Mone
Vielleicht hab ich das nicht ganz so gut geschrieben:
Er möchte seine Stützräder behalten! Was habe ich denn davon, wenn ich sie jetzt abmache und ein trauriges Kind habe, dass sein geliebtes Fahrrad noch nicht benutzen kann? Warum sollte ich ihn denn "bestrafen"?
Und sowas etwas wie "Babydinger" würde ich niemals sagen. Ich finde, damit zieht man das Selbstbewusstsein der Kinder ganz schön nach unten. Wenn ein Kind noch Windeln trägt, sagt man ja auch nicht, dass er deswegen noch ein Baby ist.
Hallo,
ja ich halte 3 Jahre noch für sehr jung (natürlich gibt es Ausnahmen).
Mein Sohn hat das Fahrrad zum 4. Geburtstag bekommen auf seinen Wunsch.
Ohne Stützräder, die haben wir gleich im Geschäft gelassen, da er 2 Jahre Laufrad gefahren ist.
Er hat ca. 3 Tage gebraucht und zwar ohne festhalten oder mitlaufen. So konnte er gleich alleine losfahren.
Stellt das Fahrrad über den Winter weg und lasst in bei passender Witterung wieder Laufrad fahren.
LG
Tanja
Vielleicht lässt er sich lieber von jemand anders helfen??
Oder ihr kauft Ellbogen und Knieschoner, und sagt, dass er sich ja jetzt nicht mehr wehtun könne??
Ist er denn beim Laufrad fahren mit den Füßen auf dem Boden geblieben?Oder hat er auch mal beide hochgestellt und ist nur mit Gleichgewicht gefahren, etwa beim bergab fahren!?
Wir haben das erste Fahrrad in einem Fachgeschäft gekauft, und der Chef, selbst begeisterter Radfahrer, sagte, wenn er Probleme hätte, sollen wir nochmal kommen, dann würde er uns Tips geben! Aber Marc fuhr vom Laden schon direkt eine lange Strecke los! Er brauchte am anfang nur beim losfahren hilfe!Und das hat der Papa mit ihm geübt, sodass er schon vor seinem 3. Geburtstag fahren konnte! Jetzt, 2,5 Monate später, fährt er schon im stehen und setzt beim in die Kurve fahren mit den Pedalen auf dem Boden auf!
Aber wir fahren auch fast jeden Tag eine lange Strecke, und vorher 1,5 Jahre Laufrad!
Hallo,
ich würde die Stützraeder schnellstmöglich wieder abmachen (sobald er es denn zulaesst).
Mein Sohn ist mit 3,5 übergangslos vom Laufrad aufs Fahrrad ohne Stützraeder umgestiegen und hatte keine Probleme.
Ich befürchte auch, dass wenn er sich erstmal an die Stützraeder hat, der durchs Laufrad erworbene Gleichgewichssinn wieder verloren geht und er das radfahren dann quasi neu lernen muss.
LG Sandra
Hallo,
uns ging es genauso, Nico war super im Laufrad fahren und für mich stand von Anfang an fest, dass er ohne Stützräder Fahrrad fahren wird.
Zum Geburtstag bekam er dann auch sein erstes Fahrrad von uns ohne SR. Aber es wollte einfach nicht klappen, helfen lassen wollte er sich nicht, festhalten wollte er nicht und dann noch das Prinzip mit dem "immer treten müssen sonst bleibt man stehen" war dann einfach zu viel für ihn und er bekam einen Wutanfall nach dem anderen und war am Ende nur noch total traurig, dass es nicht so funktionierte wie er es sich erhofft hatte.
Also haben wir die Dinger wieder dran montiert und dann gings los. So brauchte er sich erstmal nicht aufs Gleichgewicht konzentrieren sondern eher aufs System von Treten, Lenken und Bremsen müssen. Dank des trockenen Herbstes konnten wir ja auch schon ausreichend üben. Ich denke dass er sich dann im Frühling irgendwann von ganz allein wünschen wird, es dann mal ohne zu probieren, da er den Rest mit den Pedalen etc dann schon raus hat wie es funktioniert.
Ich mach ihm und mir da keinen Druck, er ist erst 4, ich habe Fahrradfahren erst mit 7 gelernt. Also warum sollte ich ihm die Freude daran nehmen, nur weil andere sich daran stören oder das blöd finden 
Ich würd sie deinem Sohn wieder dran machen, wenn er mit SR richtig gut fahren kann wird er es von allein irgendwann ohne SR probieren wollen.
LG
Martina
Hi,
ich denke, dein Kind ist einfach noch zu klein (zu jung) dafür.
Warum müssen heute alle 3jährigen Fahrradfahren können?
Die Empfehlung der Straßenverkehrswacht lautet "ca 5 Jahre". Und DIE haben sich die garantiert nicht ausgedacht, weil sie nichts besseres zu tun hatten.
Wir haben es beim Laufradfahren gelassen, bis unser Großer ohne Stützräder fahren WOLLTE. Da war er ca. 4,5 - und hat es in kürzester Zeit gelernt.
Das wäre mein Tipp: Laufradfahren, bis dein Kind weit genug ist - was im MOment wohl einfach noch nicht der Fall ist. Zum Trost: dein Kind ist schlicht und einfach total normal (auch wenn Urbia manchmal anderes vermuten lässt, angesichts der unzähligen Kinder, die hier mit 3 Jahren radfahren und schwimmen können 
).
Viele Grüße
Miau2
Meine Tochter bekam ihr Rad zum 4. Geburtstag und konnte nach einer knappen Stunde allein fahren.
Stützräder hab ich weggelassen.
Hier vorm Kindergarten stehen fast nur Fahrräder ohne Stützräder.
Laß die Stützräder ab und mach ihm lieber schmackhaft,daß ihr ihn zum anfang nur ganz wenig festhalten werdet (hinten am Sattel /Gepäckträger).
Mit ein wenig üben klappt es dann auch.
Hallo,
uns ging es ähnlich. Unsere Tochter (4) ist auch sehr ängstlich und der Übergang von Laufrad zu Fahrrad war alles andere als leicht.
Zunächst haben wir sie mit Stützrädern fahren lassen. Das ging etwa zwei Monate. Danach fühlte sie sich auf dem Rad sicher genug und wollte von sich aus ohne Stützräder fahren. Es hat auch keine Woche gedauert bis sie es dann konnte.
Ich denke das ist bei jedem Kind anders. Irgendwann lernt dein Sohn es schon. Hauptsache er hat Spaß an seinem Rad, zur Not halt auch mit Stützrädern.
Gruß
Ramona
Hallo,
Ihr hättet für eine Woche die Stützräder dran lassen sollen damit er das treten und lenken lernt.
Meine Tochter hat auch das Fahrrad zum dritten Geb bekommen fuhr da schon fast 1,5 Jahre Laufrad. Wir haben dann eine Woche mit Stützrädern geübt und diese dann abgebaut. So konnte sich keine Angst entwickeln.
Jetzt machen wir es so das sie am WE immer Fahrrad fährt und unter Woche zum Kiga nur Laufrad. So kann sie beides und mit dem laufrad ist es natürich weniger anstregend.
ich persönlich hätte die Stützräder nicht angebaut ABER würde jetzt erstmal den Winter abwarten und dann die Stützräder abbauen. Zur Not beim nächsten Fahrrad erklären das die ab müssen... lasst ihn weiter Laufrad fahren damit er den Gleichgewichtssinn behält. Von ab machen und Angst behalten halte ich nichts...
lg Maren und Hannah
Hi,
meine kleine hat zu ihrem 4. Geburtstag auch von Oma und Opa ein Fahrrad bekommen. Ein 18 Zoll Rad und uns wurde geraten sie ohne Stuetzraeder fahren zu lassen, was wir auch taten, und ein 2 wochen spaeter konnte sie ganz alleine fahren sie hatte immer einen Helm, Knieschoner und Ellenbogenschoner an.
Dein Sohn wird es schon lernen, immerhin will er es ja und das is doch ein gutes zeichen
Viel 