Hallo !
Mein Kleiner hat nunmehr seit 10/2011 (zumindest wurde es da festgestellt) beidseitig wasser in den Ohren / Trommelfellerguß.
Nun haben wir über 4 Wochen Otrovowen + zwei versch. Nasensprays durch und es hat sich nicht gebessert.
Mein Kleiner hat / hatte keinerlei Schmerzen.
Nun sollen wir noch ein mal das mit dem Ballon (aufblasen durch Nase) versuchen. Bei wem hat es was genütt ?? Wir gingen Eure Kinder damit um ?
Ansonsten steht bei uns eine OP an ; Paukenröhrchen bzw. Polypenentfernung !
Gruß, kiwi1896
Trommelfellerguß-Paukenröhrchen Ballon besser ?
Hallo kiwi,
meine Tochter (inzwischen 5) hatte inzwischen mehrfach einen Paukenerguss, aber zum Glück haben bei uns bisher immer Otrovowen und Nasenspray geholfen. Es hat aber viele Wochen gedauert und selbst bei der letzten Untersuchung vor 4 Wochen war es noch immer nicht ganz weg (da hatte sie es schon etwa 2 Monate).
Das mit dem Ballonaufblasen hat gar nicht geklappt. Ich weiß ja nicht wie alt dein Sohn ist, aber für kleine Kinder ist das meiner Meinung nach nichts. Ich denke, ihr müsst noch etwas Geduld haben.
Ich fragte den HNO-Arzt auch wegen dieser Paukenröhrchen - immerhin geht meine Tochter nächstes Jahr in die Schule und soll dann ja gut hören können -, aber er meinte, dies sei nur bei wirklich sehr sehr hartnäckigen Fällen nötig.
LG
Anke
Genau das sagte mei KIA auch. Meine beiden hatten schon öfters einen Erguss. Wir sollten dann immer Nasentropfen geben und es hat sich oft schnell - aber auch mal weniger schnell gegeben. Mein Kinderarzt meinte, solange man nicht merkt, dass das Kind Probleme mit der Sprache bekommt oder offensichtlich schlecht hört muss man da nichts machen. Bei beiden hat es sich gegeben. Wir hatten das bestimmt schon 6-8x. Ich bin kein Freund von schnellen Eingriffen (wenn sie sich vermeiden lassen) und mein KIA zum Glück auch nicht. Ich würde auch erstmal beobachten und abwarten.
Hallo,
bei meiner Tochter (gerade 4 J) hat man Mitte Oktober Flüssigkeit im Ohr festgestellt. Auch wir nehmen seit dem 2 Nasentropfen und pusten den Nasenballon auf. Es hat bisher nichts gebracht. Meiner Tochter fällt es auch noch sehr schwer, kräftig zu schnauben bzw. mit der Nase zu "pusten". Der zweite Test vor 10 Tagen bei der U8 hat gezeigt, dass sie jetzt noch schlechter hört. Ich war richtig erschrocken, wie wenig sie hört. Ich merke auch mehr und mehr, wie sehr sie die Schwerhörigkeit besonders im Kindergarten, aber auch zu Hause beeinträchtigt. Wenn sie zum Beispiel andere Kinder im Kindergarten ansprechen, dann antwortet sie nicht, sondern fragt mich immer, wenn die Kinder weg sind, mama, was haben die gesagt? Genauso, wenn wir unterwegs sind. Vorher war sie immer sehr aufgeschlossen, und hat mit jedem gesprochen und geantwortet, wenn sie angesprochen wird - schüchtern war sie gar nicht. Jetzt ist sie manchmal ganz verunsichert und unglücklich in solchen Situationen.
Wenn sich daher demnächst nix bessert, wäre ich daher doch für einen baldig Eingriff.
LG Motti
Hallo Kiwi,
bei Thilo hatten wir schlechtes Hören vor genau 2 Jahren. Ende vom Lied - Nasenspray - Nasenballon. Da war er 3,5 Jahre alt und so ein Ballon aufblasen ist ganz schön schwer.
Das Nachbarmädchen hat es gezeigt wie es geht, aber Thilo hat es 1x hinbekommen. Nur mit Strohhalm trinken und mitten im trinken die Nase zu halten, damit es "knackt" im Ohr, aber auch das half nicht.
Er wurde dann direkt nach Ostern 2010 operiert und endlich hörte er.
In dem Fall sage ich, lieber schneller operiert, als zuviel vom Spracherwerb verpasst. Thilo hat viel aufzuholen. Gehört hatte er bei der U im September, gemerkt wurde es im Dezember, operiert erst Ende April, das war viel zu lange, ich würde jetzt schneller operieren lassen. Da ich bis jetzt nur 1 Kind kenne wo es alternativ ging.
Gruß Claudia
Hallo,
wir hatten zwar keinen Nasenballon, aber im Juli die Paukenröhrchen-Polypen-Mandeln-OP durchführen lassen. Mein Sohn hörte schon sehr schlecht, ca. drei Monate lang. Die Ärzte sagten uns, dass man das Wasser im Ohr schnell beseitigen muss, sonst können dauernde Mittelohrentzündungen die Folge sein, die sich dann dauerhaft aufs Gehör auswirken können.
Ihr könnt es ja nochmal mit dem Ballon versuchen. Aber wenn es nicht funktioniert, dann zögere nicht, die OP machen zu lassen.
Mein Sohn war den ganzen letzten Winter durch krank. Und diesmal hatte er seit der OP gar nichts mehr!
Viele Grüße
Hallo. Melde mich mal zu Wort weil wir auch wieder akute Probleme hatten. Im Februar 2010 bekam unser Sohn Röhrchen. Die sind jetzt im juli aus dem Gehörgang geholt worden. Immer noch Flüssigkeit links. 4 Wochen jeden Tag warm inhalieren, viel warm trinken, Sinupret und co. Kontrolltermin. Unverändert links, nun auch rechts wieder Erguss. Soll nun auch Otovoven geben. Sonst überlegen ob Dauerröhrchen...hörtest u8 war miserabel, er drehte Kopf beim zuhören, hatte schmerzen und man merkte richtig das er schlecht hört. Dann war ich 1 x mit ihm in Heilpraktiker/Osteopath behandlung. Dann 2 Tage richtig trouble, Rotznase, heftigen ohrenschmerzen (Krankenhaus) husten und ein komisches kind. Kontrolluntersuchungen beim Kinderarzt zwecks einweisung und das verblüffende; (wir hatten es selber schon gemerkt) TOP Hörtest und sämtliche Untersuchungen ohne Befund. Also ist das Thema OP erstmal vom Tisch. Juchuuu.