Behandelt hier jemand ausschließlich mit Homöpathie?

Hallo,

ich verzweifele langsam an der Schulmedizin. Die Große hat trotz ständiger Augenarztkontrolle auf einmal total schlechte Werte (dazu hab ich auch schon gepostet) und die dritte (!!!!) Paukenröhrchenop (ohne Erfolg). Die Kleine inhaliert ständig mit Flutiden, bekommt Singulair etc. Fazit: es wird bei beiden nicht besser.

War deshalb heute bei einem Arzt, der Naturheilkunde und Homöpathie macht. Bisher waren wir zwar bei einer Heilpraktikerin, die aber immer nur unterstützend gearbeitet hat.

Der Arzt heute meinte, wir sollten alle Medikamente weglassen und die Brille - wenn überhaupt - nur reduziert einnsetzen (Augengewöhnung statt Heilung).

So richtig traue ich mich das aber nicht, obwohl er einen kompetenten Eindruck gemacht hat.

Was meint Ihr?

Max

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Nachdem der Sohn einer Bekannte fast an einer Lungenentzündung gestorben ist, weil sie auch noch nach 5 Tagen schwerster Bronchitis mit fast 40 Fieber nicht zum Kinderarzt wollte sondern das alles auf die "Erstverschlimmerung" der Symptome schob UND der Homöopath sie darin BESTÄRKT hat, mit diesem Kind nicht zum klassischen Arzt zu gehen, bin ich sehr misstrauisch gegenüber nur-Heilpraktikern. Jeder Kinderarzt hätte den Kleinen schon längst ins Krankenhaus eingewiesen. Als ihr Mann schließlich das Zepter in die Hand nahm und den Krankenwagen rief, war das Kind schon blau. So viel zu "ausschließlich" mit Homöopathie behandeln....

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Was heißt denn Paukenröhrchen-OP "ohne Erfolg" genau?

Ist der Typ, bei dem Du warst, ARZT oder Heilpraktiker? Wenn er beides ist, würde ich persönlich die Finger weg lassen, dann will er nur mit einem von beidem möglichst Geld verdienen, denn diese beiden Wege lassen sich nicht wirklich vereinbaren.

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Hallo,

ohne Erfolg bedeutet,dass die Paukenergüsse kein bißchen besser geworden sind. Eher noch schlimmer. Gerade liegt sie wieder flach.

Gruß,

Max

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BLÖDSINN

Wir haben eine extelennte Ärztin, die beides ist und beides ergänzen kann.

Da denkt sie z.B. mit und wenn man Antibitioka nimmt bekommt man auch Lacteol.

Sie schickt Stuhl zur mikrobiologischen Untersuchung, auf der anderen Seit gibt sie bei einer Streptokoenangina antiobiotika.

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Hey,

Wir behandeln wenn etwas ist im Vorfeld mit Kügelchen. Dadurch hatte wir noch keine Entzündung der Ohren o.ä.
Ich denke man kann nur im Babyalter den Weg weisen, Erkältungen etc. nicht so weit kommen lassen usw.
Dann bleiben die Kids weniger infektanfällig!

LG

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Hallo,

ich selber berate seit einigen Jahren hier im Netz "als Laie" und habe auch einen Heilpraktiker/Osteopath und eine Homöopathin, damals als mein Großer ein Hypersensibles Bronchialsystem hatte, zu Rate gezogen.

BEIDE haben mir gleich gesagt das ich die Medizin nicht absetzen darf! Mein Großer bekam Singulair.

Was hat deine Große mit den Augen?

Deine Kleine inhaliert weswegen?

Ward ihr mal beimOsteopathen wegen den Augen?

Schau doch mal in meinem Club vorbei: kranke Babys und Kinder!

LG Nana

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Hallo,

Danke für Eure Antworten!
er ist Arzt, aber ohne Kassenzulassung (sind privatversichert). Die Kleine hatte RS-Virus und seitdem ein hyp. Bronchialsystem. Bekommt auch Singulair. Die Große hat wohl über 4 Dioprin + und einen Schielwinkel.

Ich weiß es einfach nicht. Mein Vertrauen in die Schulmedizin sinkt, aber ganz die Medikamente bzw. noch schlimmer die Brille absetzen ist zu viel des Guten.

Weiß leider nicht, wie das mit den Clubs funktioniert.

Max

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Also dann such dir mal einen sehr guten Kinderarzt der auf Lungengeschichten spezialisiert ist und einen Homöopathen der auf Kinder spez. ist! Das ist das Beste was du tun kannst. ;-)

Die Brille MUSS sein. Aber geh mal zum Osteopathen und lass dich beraten bzgl. der Augen. Erwarte keine Wunder.....

Geh auf meine VK und da siehst du meinen Club. Da kannste dann rauf gehen und die Mitgliedschaft beantragen ;-)

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Hallo,

was sagt Dir denn Dein Gefühl? Bisher hattest Du ja scheinbar trotz intensiver ärztlicher Behandlung keinen Erfolg, oder?! Er wird wohl ein Arzt sein mit Zusatzausbildung, sonst dürfte er nicht zum Absetzen der Medikamente raten. Werden Deine Kinder denn anderweitig von ihm unterstützt mit Homöopathie oder anderen natürlichen Heilmitteln? Es ist schon eine üble Nachrede einem Arzt zu unterstellen, er würde nur aus Profitgier beides vereinbaren, mit solch einer Aussage wäre ich vorsichtig, schließlich legt ein Arzt einen Eid ab! Ich kenne Ärzte, die auf Kosten einer Pharmafirma ein langes Wochenende mit der Belegschaft auf Malle verbringen durften, weil sie genügend Grippeimpfungen verteilt haben, sowas ist korrupt, ein Arzt, der ganzheitlich denkt ist oftmals ein Glücksfall! Vielleicht vertraust Du doch Deinem Eindruck und wägst Nutzen und Risiko ab, dies sollte jedoch in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt geschehen!

Alles Gute

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Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach nichts schreiben. Einen Eid gibt es in Deutschland schon sehr lange nicht mehr, nach der zweiten ärztlichen Prüfung und dem PJ bekommen Ärzte ihre Approbationsurkunde per Post, das wars. Und ich kenne einen ganzen Schwung Ärzte, die absolut und nur aus finanziellen Gründen die Zusatzbezeichnung "Hömoöpathie" erlangen, weil die Patienten das sympathischer finden. KEIN Arzt vertraut auf dubiose Kügelchen, in denen sich ein x-tausend fach verdünnter Stoff befindet, der nicht nachweisbar ist, die keine nachweisbare Wirkung haben und eine bestimmte Anzahl häufig auf ein Lederkissen geschlagen wurden vor dem trocknen, ich bitte Dich...

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Ach sorry, ich vergaß, ein passives Gelöbnis, welches der Arzt per Post mit der Approbationsurkunde erhält, hat natürlich keine Beachtung mehr verdient....! Und die Tatsache, dass dies so ist, spricht ja wohl für die Kommerzialisierung dieses Berufes! Gottseidank sehen gerade jüngere Ärzte ihren Beruf wieder als Berufung und lassen sich von so einem dummen Geschwätz nicht irritieren sondern bilden sich naturheilkundlich weiter fort! Wenn Dir die "Zuckerkügelchen" quer im Bauch liegen, brauchst Du sie ja auch nicht zu nehmen! Es zwingt Dich ja niemand!

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Hallo, wir haben eine extellente Ärztin, die beides ist. Meine beiden Kinder sind rank. Meine tochter erwischte es dolle. sie sagt, dass es einfach Grenzen gibt, bei deinen man einfach Antiobitoika geben muss und so war es bei uns soweit.

Wenn sie aber dann Antibiotika gibt, denkt sie gleichzeitig daran, dass die Darmflora wieder aufgebaut werden muss. Sie denkt mit, wenn ein Kind zu häufig krank ist. Ich finde die Verbindung wirklich herovrragend.

Ein Arzt der klassische Medizin ablehnt, wäre mir zu riskant, obwohl ich schon glaube, dass man auch so Erfolge haben kann.

LG

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Hallo,

unser Großer hatte auch mit 3 Monaten RS und darauf ein hyperrreagiles Bronchialsystem.

Unsere Kinderärztin sagt, dass muss kosequent mit Medikamenten behandelt weden, sonst wird die Lunge ev. so in Mitleidenschaft gezogen, dass Asthma daraus wird.

Wir haben fast 1 1/2 Jahre täglich mit Pulmicort (Cortison) inhaliert und 2 Jahre Singulair gegeben. Beim kleinsten Husten haben wir direkt mit Salbutamol und ev. Atrovent inhaliert und htten damit dann oft eine schlimme obstruktive Bronchitis vermieden. Zusätzlich gab es noch 2 Winter Bronchovaxom zur Stärkung der Abwehr.

Hier habe ich noch mehr dazu geschrieben - http://www.urbia.de/forum/4-kindergartenalter/3355877-kortison-therapie-wer-kennt-sich-ein-wenig-aus/21277936

Am schlimmstem war der Winter bevor er 2 geworden ist und er in den Kindergarten gekommen war. Danach wurde es mit den obengenannten Maßnahmen langsam besser.

Mittlerweile ist er fast 6 und seit er 4 ist haben wir Ruhe!

Was wir in der Regel homöopathisch in den Griff bekommen haben, waren Pseudo-Krupp-Anfälle - haben wir es rechtzeitig bemerkt hat Aconitum bei uns sehr gut geholfen.

LG Katie

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ich verzweifele langsam an der Schulmedizin. Die Große hat trotz ständiger Augenarztkontrolle auf einmal total schlechte Werte (dazu hab ich auch schon gepostet)

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Was hast Du gepostet?
Kannst Du das mal genauer ausführen?

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und die dritte (!!!!) Paukenröhrchenop (ohne Erfolg). Die Kleine inhaliert ständig mit Flutiden, bekommt Singulair etc. Fazit: es wird bei beiden nicht besser.
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Darf ich fragen wie die Ernärhung von der Kleinen aussieht?
Wie oft und welches Obst?
Wie oft Milch(produkte)?

Was zum Frühstück?
Fertigprodukte?
Welche Getränke?

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"Darf ich fragen wie die Ernärhung von der Kleinen aussieht?
Wie oft und welches Obst?
Wie oft Milch(produkte)?

Was zum Frühstück?
Fertigprodukte?
Welche Getränke?"

darf ich dich fragen, warum du diese nachfragen stellst?

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Weil die Ernährung einen sehr großen Einfluss auf Erkrankungen hat.

Mit ein paar Änderungen kann man viel erreichen.

Vieles was als soooo gesund propagiert wird, ist pures "Gift" für die Kleinen und macht sie anfällig ohne Ende.

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Hallo,

bei den Paukenröhrchen kenne ich mich nicht aus. Da würde ich wohl in eurem Fall auch nach Alternativen oder unterstützenden Maßnahmen überlegen.

Wegen der Augen:
Brille weg lassen bringt nix! Lieber den Augenarzt wechseln.

Bei mir war es als Kind so, dass der Augenarzt eine Totalkatastrophe war. Bei jedem Termin änderten sich meine Augen von Weit- zu Kurzsichtig, dann doch wieder weit, dann sonst was.
Weil ich durch meine Brille nichts gesehen habe, ließ ich sie mit vielen Kämpfen weg.
Mit 17 Jahren kam ich zu einem Augenarzt, der innerhalb von 2 Minuten erkannte, welchen Augenfehler ich habe (der andere Arzt brauchte 6 Jahre dafür - mit 2 war ich in Behandlung mit 8 merkte er es) und welche Brillenstärke ich brauche.

Diese Brillenstärke habe ich nun seit 12 Jahren und es ist ein Traum. Ich SEHE SO VIEL. Besser werden meine Augen nicht mehr. Aber sie könnten besser sein, wenn ich damals die richtige Brille bekommen hätte und ein Auge abgeklebt worden wäre. (wurde verpasst, obwohl meine Mutter nachgefragt hatte).

Insgesamt geht es mir mit Brille wesentlich besser. Ok, ich setze sie nur im Fernbereich ein. Im Nahbereich brauche ich sie nicht. Aber seit ich sie TÄGLICH trage, merke ich eine leichte Besserung. Jedenfalls konnte ich mich eine Woche lang im Alltag zurecht finden, obwohl ich sie verlegt hatte. #schwitz Früher ohne Brille ging es im Alltag schon auch. Schule auch iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiirgendwie. Aber kein Vergleich zu ohne Brille mit regelmäßig passender Stärke getragen.

Was sagt denn der Augenarzt, warum sich die Werte so sehr verschlechtern?
Stimmt die Brillenstärke wirklich?

Schwankungen sind ja nichts ungewöhnliches. Bei starker Verschlechterung würde ich ggf. einen anderen Augenarzt fragen und schauen lassen, WOHER die starke Verschlechterung kommt.