Wie vom Gitterbett ins normale Bett umgewöhnen?

Hallo,

meine Frage steht schon oben. Wir haben es schon einmal probiert, aber es hat irgendwie ncht funktioniert.

Er ist 3 jahre und schläft noch im Gitterbett. Er will immer die Stäbe rauslassen, bleibt dann aber nicht liegen. Also sage ich ich lasse auf, wenn du aufstehst mache ich zu. Davon hat er 2 Versuche. Letztendlich kommen die Stäbe immer wieder rein.

Ich habe echt Angst davor dieses Bett abzuschaffen, und dass er dann nicht mehr ans schlafen zu kriegen ist. Aber nächstes Jahr müssen wir...

Wie sehen denn eure Abendrituale bei den 3jährigen aus? Unserer möchte nämlich seit neuestem am liebsten dass ich bei ihm bleibe bis er schläft, das könnte dann aber eine stunde dauern.

Danke für eure Antworten.

LG

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Mein erstes Kind bekam sie mit 20 MONATEN raus - kompletten Bettumbau.

Was du machst, ist an sich eine Freiheitsberaubung. Natürlich bleibt das Kind nicht liegen und es ist richtig so. Es sind keine Gefangene, die in diesem Alter aufs Wörtchen hören sollen.

Mein jetziger Sohn ist 13 Monate und sobald er aus einem Bett rein und rausklettern kann, bekommt er sein großes Bett auch.

Das ,,aus dem Bett um jeden Preis´´ ist vielleicht in den nächsten Stunden interessant und da würde ich mir ein Wochenende dafür nehmen und das Kind auch lassen. Es ist eine wahnsnnige Freiheit, die ein Kind dadruch bekommt. Und es ist verständlich, dass erstmal alles aufregend ist.

Erstmal würde ich an eurem Ritual nichts verändern.

Was du tun kannst, ist eine Türschutzgitter kaufen und die Tür absperren - MAXIMAL!!! Mit einem dreijährigen Kind kann man aber sehr gut zusammen zusammenarbeiten - Belohungssystem etc. etc. Mein dreijähriges Kind wiß, dass mana auch Kradt schöpfen muss.

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bei uns mit 15 mon. wie wollt darüber klettern, also bekam sie ein gr. bett.

bei uns gibt es eine geschichte und eine kuss.

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Hallo

Ich würde einfach das Bettgitter abbauen...

Natürlich steht das Kind erstmal auf... Neu gewonnene Freiheiten kennenlernen, Grenzen austesten, das ist alles normal... Aber es ist dann deine/eure Aufgabe, eurem Kind beizubringen, das Feierabend ist, das Schlafenszeit ist und das es im Bett bleiben soll... Das ist nervenaufreibend, anstrengend, geht an die Substanz, das verstehe ich... Aber es wird nicht besser dadurch, dass man das Kind wieder einsperrt... Dann muss man halt mal beim Kind bleiben, es in den Schlaf begleiten... Oder einfach das Kind immer wieder (still und leise, ohne große Worte) in sein Bett bringen....

Wir bringen unsere beiden Kinder um 20 Uhr ins Bett mit den üblichen Ritualen... Was sie dann machen, ist eigentlich so ziemlich ihre Sache... Meistens steht unser Sohn nochmal wieder auf, aber solange er im Zimmer bleibt (und das tut er), darf er das... Sie wissen, jetzt ist Elternzeit... Wenn wirklich was ist, können sie natürlich kommen bzw weinen sie, dann gehen wir natürlich hin... Aber spielen sie nur, können sie das leise für sich im abgedunkelten Zimmer tun... Sind sie am Tag darauf müde, war es zu lang und sie gehen abends eher ins Bett...

Sie zu diesem Verhalten zu bekommen, war ein langer Weg... Aber das ist okay... Bevor ich die beiden noch mit 18 ins Gitterbett hieve, lehre ich ihnen lieber so ein Verhalten...

LG

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Hallo,

mein Sohn hat mit 2,5 Jahren versucht über die Stäbe zu klettern.

Dann haben wir ihm ein Halbhohes Bett bei Ikea gekauft und dort noch einen Rausfallschutz drangeschraubt(selfmade), seitdem schläft er glücklich in seinem Bett mit seinem persönlichen Sternenhimmel.

Aus dem Bett kommt er natürlich auch mal raus und versucht länger wach zu bleiben(Durst, ich muss Pipi, ich kann nicht schlafen, usw.) aber das ist Normal in dem Alter, wenn nötig bringe ich ihn auch 5 mal wieder ins Bett und sage ihm "schlaf gut".
#winke

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Hi,

Mit ca. 1,5 Jahren versuchen unsere Kids uebers Gitter zu steigen, somit haben wie die Stäbe rausgenommen....das fand ich aber zu affig, wie die da immer durchgerutscht sind.
Kurz danach haben wir die Betten in normalen Betten vertauscht.
Abgebaut und aufgebaut...wir haben uns gar keine Gedanken gemacht, das es nicht funktionieren koennte#schwitz...was soll's, es gab gar keine Probleme.

Grüße
Lisa
P.s je mehr man sich gedanken macht ums so schwieriger werden oftmals Situation die eigentlich pipifax sind#schein

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Hallo,

ein Kind noch mit 3 Jahren im Gitterbett schlafen zu lassen, finde ich extrem.
Die Gitterstäbe dienen der Sicherheit des Kindes, nicht der Bequemlichkeit der Eltern.
Es ist völlig normal, dass dein Sohn jetzt ständig aus dem Bett kommt, er ist es ja nicht gewöhnt, diese Bewegungsfreiheit zu haben. Wenn du die Stäbe wieder rein machst, löst du das Problem nicht.
Sorry für die etwas harten Worte, aber ich denke, da müsst ihr jetzt durch.
Wenn er 100x aufsteht, musst du ihn eben 100x wieder zurückbringen oder du bleibst eben 1 Stunde bei ihm bis er eingeschlafen ist.

Mein Sohn hat im Babybalkon geschlafen und sobald er mobil wurde, konnte er alleine aus dem Bett raus. Mit 1,5 hat er dann sein normales Bett bekommen. Für ihn war es nie interessant, aus dem Bett wieder herauszukommen, er kannte es ja nicht anders.
Ich hatte auch nie ein Problem damit, bei ihm zu bleiben, bis er einschläft.

LG

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Hallo,

mein Sohn (32 Monate) schläft seit 4 Wochen am Wochenende im großen Bett, vorher hat er aber schon im Gitterbett ohne Gitterfront geschlafen seit er 23 Monate alt ist (ich war schwanger und konnte ihn einfach nicht mehr heben.
Bei uns war das gar kein Thema, klar gabs immer wieder Zeiten, in denen er aufstand, aber eigentlich was das echt selten und ich hab das recht schnell unterbunden.
1x ist ok, ein 2. Mal ist schon schlecht. Beim 1. Mal geh ich wieder zudecken, beim 2. Mal decke ich ihn auhc zu und sage aber klar, dass ich ihn nicht noch mal zudecke, dass jetzt Mamas und Papas Zeit ist und er wenn er nicht schlafen kann gerne noch ein Buch anschauen kann, aber wir haben jetzt auch unsere RUhezeit und möchten ihn nicht mehr zudecken.

Bei uns sieht es abends so aus : 19:45h wird der Fernseher angemacht und wir inhalieren ne viertel Std. Dabei darf er "Nouky" und "lalelu" gucken. Dann werden Zähne geputzt und wir sammeln alle Tiere ein und gehen in sein Zimmer.Alle, Mama, Papa und Baby (Baby ist oft grad dann wieder wach).
Mein Sohn darf sich 2 Bücher aussuchen, eins liest Mama vor, eins Papa, während Papa vorliest, mache ich das Kirschkernkissen warm. Dann wird der Bruder geküsst, Mama geküsst, Papa geküsst, ich frage ihn was am Tag am schönsten war und wovon er träumen möchte. Kurz vor halb 9 macht er dann seine kleine Lampe an, ich ihm die Spieluhr.
Noch ein Kuss und wir gehen raus.

L.G

Haruka

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Hallo,

unser Tochter schläft seit sie knapp 3 ist im großen Bett , seit Anfang des Jahres schlief sie schon im Giterbett ohne Sprossen.
Wir ziehen um, dann werden die Zähne geputzt, dann gibt es noch eine Geschichte im Kinderzimmer und dann bleibe ich bei ihr bis sie schläft - warum auch nicht.....

Im Normalfall braucht sie 5-10 min bis sie schläft und dann habe ich wirklich Feierabend und muss nicht laufend noch ein Kind ins Bett zurückbringen oder ähnliches.
Wenn ein Kind noch ewig braucht, bis es einschläft ist es meiner Meinung nach noch nicht richtig müde - unser Großer braucht zwar etwas länger - ca. 15 min - und er kann auch alleine einschlafen aber wenn es möglich ist bleiben wir auch bei ihm.
Die Kleine schläft im Normalfall von ca. 20:00 - 7:15 und der Große 20:15-7:10 - also sehr ähnlich.

Seit dem Sommer macht sie keinen Mittagsschlaf mehr. Vorher 7:15 aufstehen, ca. 1 Stunde Mittagsschlaf und im Bett ca. 21:00 und schlafen ca. 21:15.

Lg Katie

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Hallo,

meine wechselte vom Gitterbett zum Juniorbett, als sie anfing drüber zu klettern.

Das Juniorbett (Gitterbett umgebaut) mochte sie überhaupt nicht. Sie schlief lieber bei mir.

Kurz darauf bekam sie ihr großes Bett (KEIN Hochbett). Sie fand es so super, dass sie dort gerne schlief.

Phasenweise schläft sie bei mir, phasenweise in ihrem Bett. Für mich ist beides ok. Auch wenn ich bei ihr bleibe.

Ich musste als Kind nachts im Bett bleiben. Bis ich 7 Jahre alt war kam ich JEDE Nacht 100 mal raus. Danach nicht mehr, ich blieb brav, aber einsam im Zimmer, während meine Eltern schliefen, ich grübelte/Angst hatte.

Bei meiner ist es so:
1. wenn sie müde ist, schläft sie schneller. Wenn sie noch nicht müde ist, kann das Stunden dauern

2. dadurch, dass sie weiß, dass ich sie jederzeit in den Schlaf begleite, wenn sie das braucht, fragt sie nur dann danach, wenn sie es wirklich braucht! (oft schmeißt sie mich inzwischen aus ihrem Zimmer raus, wenn sie sich selbst zum Schlafen hingelegt hat)

3. wenn ich selbst daran denke, wie lange das dauert oder im Geiste bei den Dingen bin, ich noch an diesem Abend erlegigen will, dann kann das Stunden dauern - sie SPÜRT MEINE Gedanken!
Wenn ich mich selbst aufs Einschlafen einstelle (teilweise sogar mit ihr zusammen den Schlafanzug anziehe), mich dazu lege, in Gedanken beim Ausruhen und Ausschlafen bin .... dann schläft sie ruckzuck!!
ok, ich dann auch fast :-p aber das tut mir ganz gut. Ich gönne mir dann noch ein paar Minuten, wenn sie schläft, stehe auf und erledige, was ich noch tun wollte. Ganz entspannt :_)