Imaginärer Freund 3 jahre altes Mädchen

Hallo,

meine hat sich eine zeitlang ihre Kindergartenfreunde imaginär nach Hause geholt und mit ihnen gespielt. Also reale Personen, die schlicht nicht körperlich anwesend waren.

Jetzt macht sie das nicht mehr, spielt eher mit den Puppen und fragt, wann wir endlich wieder jemanden einladen.

Ich selbst hatte mal einen imaginären Freund von kurzer Dauer.
Eine Freundin in dem Alter auch, längere Zeit (super Familie, Freundeskreis...)

Davon gehört hab ich schon öfter.

Bei meiner hab ich manchmal mitgehört, wenn ich im gleichen Raum war. Was sie mir noch nicht sagen konnte, weil sie die Worte nicht fand oder nervös wurde, erfuhr ich so über die Gespräche Nein, ich habe nicht absichtlich gelauscht. Ich war einfach mit im Raum, weil sie mit 3 Jahren nur in meiner Nähe spielte.

EINEN imäginären Freund? Wir haben eine ganze Familie: ihr Schaf Emma, der Hund Petti, die Bruder Erik und die Schwester Lula. Manchmal kommen auch andere Geschwister dazu. Sie sind ständig irgendwie bei uns und sie hat sich auch die Geschichten um die herum ganz detailreich zurechtgelegt. Sie weiß, dass sie nur ausgedacht sind. As letztens ihr bester Freund meinte, dass Petti auch sein Hund sein, meinte Lara, er solle sich einen eigenen Hund ausdenken.

Ich mach mir da null Sorgen - sie hat eine blühende Phantasie und liebt Rollenspiele. Sie kommt nach Hause und verkleidet sich erstmal. Ich war im Übrigen genauso. Und mittlerweile bin ich eine recht bodenständige erwachsene Frau geworden. Und bislang hat auch noch niemand den Verdacht ernsthafter psychischer Schäden bei mir geäußert

Also mach Dir keine Gedanken. Ich denke, dass ist bei Kindern mit sehr ausgerägter Phantasie nichts ungewöhnliches!

LG
carstella

Hallo.

Bei uns wohnt das (imaginäre) Sams seit fast 2,5 Jahre ... er musste mit zugedeckt und gewindelt werden (als noch gewickelt wurde), , bekam ein Gute-Nacht-Bussi von mir, manchmal musste ich sogar nochmals die Wohnungstür aufmachen, weil er noch davor stand, er wurde mir oft übergeben, damit er auf meinem Fahrradlenker mitfährt, bekam ein extra Gedeck beim Essen ... und wenn sie was angestellt hat, war es immer erst einmal das Sams ...

... seit einem halben Jahr wird es weniger ... ab und an stirbt er ... und ab und an wird er wieder hervorgeholt.

Ich spiele das Spiel mit ... und wenn sich das Sams nicht benehmen kann, fliegt er raus

LG

Hallo

Mein Sohn nun 7 Jahre alt hatte auch einen imaginären Freund.
Deine Bekannte kann sich freuen da solche Kinder viel Fantasie haben.

Es hat nichts damit zu tun das sie alleinerziehend ist.

Ich kann mir dein getratsche schon vorstellen

Frohe Weihnachten

Hallo,

google mal "magische Phase", da wirst du die Erklärung finden, warum das ganz normal in dem Alter ist.
Das ist ein ganz normaler Entwicklungsschritt, in dem in der kindlichen Entwicklung alles möglich ist - und dazu gehören bei manchen Kindern imaginäre Freunde.

Bei meinem Sohn fing das mit 2 an, da hatte er mehrere imaginäre Freunde aus Russland (zuvor hatte er gefragt, welches das größte Land der Welt wäre, und da seine "Freunde" so eine Art Superhelden waren, kamen sie natürlich aus dem größten Land ).
Sie hatten alle einen Namen und mein Sohn erlebte in seiner Fantasie die tollsten Abenteuer mit ihnen, da konnte er auch stundelang Geschichten von erzählen.
Er unterhielt sich auch auf "russisch" mit ihnen. Gestorben sind sie manchmal auch, wurden dann aber immer wieder zum Leben erweckt.
Das Ganze dauerte bis er 4 war, es wurde einfach immer weniger und hörte dann ganz auf.

Eine große Fantasie hat mein Sohn jetzt mit 6 immer noch und er erfindet auch noch die tollsten Geschichten, allerdings ist er sich jetzt natürlich bewusst, dass es nur erfunden ist und weist andere auch vorher darauf hin.

LG

Hallo Leyla,

frohe Weihnachtstage!!!

Zu deiner Frage: unser ältester Sohn hatte mit ca. 3 Jahren auch einen imaginären Freund.

Den musste ich im Auto anschnallen, ihm einen Teller mit an den Tisch stellen, warten bis er aus dem Auto ausgestiegen ist, lauter so komische Sachen.

Ich habs mit Humor genommen. Irgendwann hat das von alleine aufgehört.

Jetzt ist Sohnemann 17 und hat davon keinen Schaden genommen!

Also: keine Panik, alles völlig normal, ich denke sogar dass es der Entwicklung und der Phantasie der Kinder gut tut.

lg
masinik

Unsere Tochter hatte so mit 2,5 Jahren mehrere imaginäre Tiere. Darunter einen Hund (obwohl sie damals panische Angst vor Hunden hatte), die waren auch fast immer und überall dabei. Aber diese Phase war bald vorbei...

Das ist ganz normal, nichts ungewöhnliches und spricht dafür, dass sie viel Fantasie hat.

Ich hatte übrigens als Kind eine imaginäre Zwillingsschwester namens Daniela...

LG

Völlig normal, gerade bei sehr phantasievollen Kindern. Bei uns wohnte bestimmt 1 Jahr lang "Kathrinchen", ich hab sie immer für ein Mädchen gehalten, später erzählte mir unsere Tochter, dass sie sich immer ein Mäusemädchen vorgestellt hatte.....
Ich hab sie hinterher fast vermisst....
LG
clapama

Meiner hatte bis ca,3,5 Jahren seinen Imaginären Freund. mit dem und seiner Mama hat er die tollsten Abenteuer erlebt (alles das was ich verbieten würde)
Der Freund wohnte auch an den verschiedensten Orten, die letzten Wohnorte waren: China, Australien und Island
Lg