hallo ihr lieben
mein sohn luca (3) hat bis letzte woche donnerstag im rechten ohr ein röhrchen gehabt, dies hat sich gelöst und wurde entfernt weil der kleine schmzerne hatte.
heute war ich zur kontrolle bei einem HNO-arzt der mir empfohlen wurde (wollten nicht mehr zu eigentlich HNOärztin - unzufrieden mit der frau) heute wurde dann ein hör test gemacht und festgestellt das der kleine sehr schlecht hört, man kann sich das wie folgt vorstellen. (watte ins ohr stecken und dann sich mit jemanden unterhalten - man versteht wenig und das was man hört ist undeutlich, dadurch spricht er so gut wie nicht.
jetzt soll luca dauerröhrchen bekokmmen und das im eiltempo da die trommelfelle sehr stark verklebt seien und das nicht sein dürfte (grade jetzt wo das röhrchen raus ist)
achso und zur sprachfrühförderung soll er auch mindestens 1 jahr gehen
wer hat erfahrungen damit? wie entwickeln sich die kinder mit röhrchen? wo muss man sich einschränken?
danke schon mal fürdie antworten
lg claudia mit james 4 und luca 3 jahre
Dauerpaukenröhrchen, suche erfahrungen
Meine Kinder haben beide Dauerröhrchen. Es gibt weder Nachteile noch Einschränkungen.
Kann ich nur Unterschreiben.
Die Cousinen meiner Tochter haben bis auf eine alle drei die Dauerröhrchen.
Am Anfang war es wohl nur lässtig die Ohren "zu zumachen" beim Baden oder beim spielen im Sand.
Doch nun sei das ganze ganz unkompliziert.
Morgen
Mit Dauerröhrchen geht man genauso um wie mit den anderen...das übliche...im Schwimmbad Stöpsel ins Ohr und beim Haare Waschen/baden auch aufpassen das kein Wasser ins Ohr kommt.....
Diese Verklebungen dürfen wirklich nicht allzu lange bestehen, sonst "verkalken" sie und das ist dann ein Dauerschaden.....
Also Entwicklung, ganz normal, denn er hört dadurch ja dann auch besser....nur eben mit dem Wasser in die Ohren aufpassen.
LG Marion
Stöpsel im Ohr ist das schlimmst was man machen kann, gerade mit Röhrchen! Die Keime im Ohr vermehren sich mit Stöpsel explosionsartig, davon wird seit Jahren abgeraten.
hi Claudia,
mein Sohn Ben hat seit etwas über zwei Jahren Dauerröhrchen und wir haben wirklich wenig Probleme damit. V
Vorher hatte er 2x die normalen Titanröhrchen, sie sind jedesmal nach ca. 6-9 Monaten rausgefallen und kaum waren sie draußen, hatte er wieder Paukenergüsse und hörte schlecht. Das war meist daran zu merken, dass er sehr ungehalten und unausgeglichen war - kein Wunder, wenn er nix (oder zu wenig) von der Welt um sich herum mitbekam...
Wir haben uns dann relativ schnell für die Dauerröhrchen entschlossen, auch wenn diese operativ wieder entfernt werden müssen. Wer weiß, wie oft wir die "normalen" Paukenröhrchen hätten legen lassen müssen? Dann kann man auch einmal Dauerröhrchen setzen und wieder rausnehmen - sind auch nur zwei OPs, dachten wir uns.
Seitdem hatten wir lediglich 1x eine Mittelohrentzündung, die praktisch symptomfrei verlief ("Mama, in meinen Ohren schmatzt es" war der einzige Hinweis darauf, dass da etwas rauslief - der Eiter 
). Er ist viel weniger erkältet, seit der die Dinger hat (wahrscheinlich, weil alles so gut "belüftet" ist), er hört durchgängig gut und seine Sprachentwicklung ist dementprechend super (vorher gabs damit ständig Probleme durch die Schwerhörigkeit). Er hat mit seinen Röhrchen jedes Jahr 4 Wochen Ostseestrand und zwei Schwimmkurse absolviert: wir haben Ohrenstöpsel beim Hörgeräte-Akkustiker anpassen lassen aus Schwimm-Silikon und es ist damit echt super.
Gut, wir sind also sehr zufrieden damit. ABER: bevor ich sie nochmal legen lassen würde (also z.B. bei meinem anderen Kind), würde ich einen Osteopathen aufsuchen, der sich mit Kindern auskennt. Meine Freundin stand nämlich auch vor der Frage "Röhrchen legen lassen" und der Osteopath konnte in 4 Sitzungen die bis dahin seit Ewigkeiten bestehenden Paukenergüsse einfach zum Ablaufen bringen - frag mich nicht wie, wahrscheinlich durch eine "Verschiebung" der Schädelplattenknochen oder so, keine Ahnung... Ich finde, das wäre auf jeden Fall einen Versuch wert. Erkundige dich doch mal, ob es jemanden gibt, der da eine gute Adresse für dich weiß.
LG
cori