Hallo Muttis! Ich erkläre mal kurz worum es hier geht. Nach dem ich alle Kindergärten bei uns in der Umgebung abgeklapert habe, und mir keines davon gefallen hat, und die die toll waren schon total überfüllt waren, habe ich mich dazu entschlossen eine Tagesmutter in Betracht zu ziehen. Ich habe eine ganz liebe Frau gefunden, die nicht weit von mir wohnt, selber einen Sohn im Alter meiner Tochter, und noch 3 liebe Kinder dazu. Das Haus ist toll, der grosse Spielplatz, sie unternimmt mit den Kidis auch sehr viel, auch sehr viele Ausflüge ect. Dass sie einen großen Hund hat, wusste ich von Anfang an. Der ist bis jetzt immer lieb gewesen, und ich habe positiven Eindruck von ihm. Ich war ja zur Anfang immer mit meiner Tochter dabei. Die Tagesmutti hat auch gesagt dass sich noch nie Kindern gegenüber grob verhalten hat, oder jemanden angegriffen hat. Vor kurzem habe ich eine Sendung gesehn, wo der Familienhund plötzlich auf ein Kind losgegangen ist und ihm sein Gesicht zerfetzt hat. Und es lässt mir keine Ruhe. Ich habe solche Angst dass etwas schlimmes passieren könnte. Ich muss im Sommer wieder zurück in meinen alten Job zurück, und jetzt habe ich totale Zweifel, und eigentlich habe ich schon eine Entscheidung getroffen, dass meine Tochter nicht mehr hin geht. Ich möchte trotz dem noch andere Meinungen dazu lesen.
Kinderbetreung und ein großer Hund .....eure Meinungen und Erfahrungen
Hallo,
meine Tamu hat auch einen Hund, der tagsüber immer eingesperrt war, wenn die Kinder da waren.
Es ist unverantwortlich, ihn mit den Kindern zusammen zu lassen (auch unter ihrer Aufsicht). So schnell kann ihm etwas zu blöd werden (z. B. ein Spielzeug vorm Gesicht) und er kann zuschnappen.
VG
Lexa
hallo lexa, also meinst du ich kann mit der Tagesmutter einfach mal reden und sie fragen ob sie den Hund tagsüber einspert? Oder dass der wenigstens nicht in einem Zimmer mit den Kindern sich befindet? Meine Tochter soll für 8 Stunden dahin.... ob die Tagesmutter mir dann einen Vogel zeigt?
Ich hoffe doch, dass sie nicht auf Deinen Wunsch eingeht, den Hund wegzusperren!
Der Hund ist doch völlig unauffällig und Du hast vorher gewußt, dass er dort im Haus lebt.
Gruß,
W
Hallo,
Deine Angst kann Dir niemand nehmen. Leider kann sowas passieren.
Meine Eltern haben auch einen großen Hund, der ist wirklich treu-doof und weiß gar nicht, was er für eine Kraft hat. Die Kinder spielen auch gerne mit ihm. Was ich aber wichtig finde, dass es Grenzen gibt! Der Hund darf nicht gehauen/ geärgert werden! Wenn der Hund schläft muß er in ruhe gelassen werden! Aber solche Regeln wird Eure TM bestimmt auch haben.
Aber wie schon geschrieben: passieren kann leider immer etwas, davor kannst Du Dich und Dein Kind nicht komplett schützen.
Ich persönlich finde es sogar sehr wichtig, dass Kinder den richitgen Umgang mit Tieren lernen. Und finde es toll, dass Eure TM einen großen Hund hat und auch ansonsten viel unternimmt und wie Du schreibst ja wirklich toll zu sein scheint. Das alles wäre mir wichtiger als die Angst davor, was alles passieren könnte...
LG
Jenny
Erfahrungen kannst Du sicher über 99% gute und unter 1% schlechte bekommen.
Meine Meinung:
Mir ist auch unter 1% ein zu großes Risiko. Auch wenn man meint, seinen Hund gut zu kennen, wäre ich nicht bereit, so ein Risiko einzugehen. Bei einem Yorki mag es ja noch angehen, da ist es mit ner Tetanus-Spritze getan, wenn er zubeißt, aber ein großer Hund? Nee. Nur unter meiner Aufsicht.
Auch wenn jetzt alle Hundbesitzer empört sind, ich hätte kein gutes Gefühl dabei.
Deine Einstellung ist ja auch völlig legitim.
Sie hat doch aber vorher gewußt, dass der Hund im Haushalt lebt und kann jetzt nicht verlangen, dass er "weggesperrt" wird, was ich übrigens für 1. nicht tiergerecht und 2. gefährlich halte.
LG
Nein, das hab ich ja auch nicht geschrieben. Ich bin und werde kein Hundebesitzer, aber ich bin durchaus Tierfreund genug, um mir zu wünschen, daß auch Haustiere so artgerecht, wie eben noch möglich gehalten werden. Und Hunde sind nun mal Rudeltiere.
Hallo,
ich habe überhaupt kein Problem mit Hunden.
Aber wenn man eins hat, und Du hast eins, bin ich der Meinung, man soll es lassen.
Wenn man allerdings so wie Du auch schon mit allen KiTas in der Umgebung unzufrieden war, dann weiß ich nicht, wie man es Dir recht machen soll.
Entweder Du mußt meines Eractens Deine Ansprüche gewaltig senken oder aber auf den Job verzichten und Dein Kind selber betreuen. Ist nicht böse gemeint, aber anders wird´s wohl nichts werden.
LG
donaldine1
ja ich weiss...ich könnte heulen.... auf den Job bin ich angewiesen.... ich weiss eicht nicht weiter.
Ehrlich?
Das wäre mir persönl. zu riskant.
Meine Kleine ist 5 u. hat große Angst vor Hunden.Sie hat
aber noch nie neg. Erfahrungen gemacht.
Es ist einfach so.
Die Wahrscheinlichkeit,dass etwas passiert ist viell. nicht hoch,
aber das Risiko würde ich nicht eingehen.
LG Loonis
Hi,
Ich bin da auch eher skeptisch.
Wir haben einen großen Super lieben Hund aber wenn wir Kinderbesuch bekommen, kommt er in ein anderes Zimmer oder er ist nur bei mir, wenn die Kids draußen sind.
Kein Hundebesitzer würde sagen....ich wusste, das mein Hund mal beissen wird....
Wenn die Tagesmutter verantwortlich mit dem Hund umgeht, haette ich keine Bedenken aber passieren kann dir überall etwas.
Grüße
Lisa
Hallo,
wie ist dein Bauchgefühl?
Wie reagiert dein Kind auf diesen Hund?
wie reagiert dieser Hund auf Kinder?
wie sind die Räumlichkeiten? - gibt es auch eine Hundefreizone bzw. eine Kinderfreie Zone?
Wir selbst haben keinen Hund. Ich weiß, dass ich nicht dazu in der Lage bin, mich um ein Tier zu kümmern. Ich bin ohne Tier aufgewachsen und habe weder die Zeit noch die Räumlichkeiten mich darüber zu informieren bzw. einem Tier art-gerecht zu werden
Viele Freunde haben Hunde und ich freue mich, dass mein Kind Kontakt bekommt. Die meisten haben auch Kinder und es klappt gut.
Wichtig sind, dass es bestimmte Regeln gibt, auf die das Kind selbst und die betreuende Person achten muss.
z.B. keine schnellen Bewegungen, nicht am Schwanz ziehen, Finger weg vom Futter usw.
Da Tiere auch Lebewesen sind, können auch sie ausrasten, wenn es ihnen zu viel wird. Wobei mir ehrlich gesagt mehr schlagende Eltern bekannt sind als Hunde, die Kinder angreifen.
Ob oder ob ich es nicht machen würde, kann ich so pauschal nicht sagen!
- ich höre auf mein Bauchgefühl, wenn mir ein Mensch begegnet
- ich müsste erleben, wie sie den Hund behandelt
- ich müsste erleben, wie mein Kind mit der Situation umgeht (Angst, zutrauen usw) wobei das nicht nur für den Hund, sondern auch für die betreuende Person gilt.
Es gibt auch Eltern, die die eigenen Kinder umbringen, fremde Gewaltverbrecher und einstürzende Häuser...
Gruß,
W