Hallo!
Ich hab da mal so ein kleines Problem.
ich bin nun seit über einer Woche auf meinen Sohn krankgeschrieben. D.h ich habe jetzt 8 Krankheitstage verbraucht und 10 stehen ja jedem Ehepartner zu. Nun wurde der kleine gestern operiert und muß noch mindestens eine Woche zu hause bleiben. Wie funktioniert das mit dem übertragen der 10Tage von meinem Mann auf mich? Und was ist, wenn alle Tage verbraucht sind und mein Kind wieder krank wird? Kann ich da trotzdem einfach zu hause bleiben?
Ich komm da nicht ganz klar und bei Krankenkasse ist heute ja keiner zu erreichen.
Deshalb hoffe ich, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen
LG
Was passiert, wenn man die 10 Krankheitstage ffür ein Kind im Jahr verbraucht hat?
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Hallo,
seid ihr alle bei einer KK ??
Mir wurde es damals (noch getrennte KK)so erklärt, das wir ein formloses Schreiben aufsetzen sollten in dem mein Mann kurz erklärt warum er nicht zuhause bleiben kann.
(Berufliche Gründe) Damit wäre das erledigt. Die KK holen sich das Geld dann wohl untereinander wieder.
Jetzt sind wir in einer KK und müssten unsere Sachbearbeiterin nur kurz anrufen, wenn der Fall auftritt. War bisher aber nie nötig, da wir den Luxus einer Oma im Haus haben.
Wenn alle 20 Tage weg sind musst du dir wohl Urlaub nehmen (normal oder unbezahlt), oder nacharbeiten. Je nachdem wie es möglich ist.
Da solltest du frühzeitig mit deinem Chef sprechen.
LG
Tanja
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Naja, Voraussetzung ist bei der Übertragung, dass ALLE Parteien zustimmen. Denn dein AG hat seine Pflicht eigentlich mit den 10 Tagen getan. Weitere 10 Tage muß er dich nicht freistellen. Umsonst hat er dich ja nicht eingestellt. Deine Arbeitskraft braucht er ja sicherlich 
. Genauso mit dem AG des Vaters. Wenn der in einer Branche arbeitet, wo derzeit etwas Flaute ist, dann ist der AG vielleicht eher froh, wenn er für einen AN für 10 Tage weniger Lohn zu zahlen hat.
Krankenkassenseitig geht das natürlich klar - sofern dein Mann auch in der GKV ist. Das ist einfach zu beantragen.
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...und nach den 20 Tagen hast du nur noch die Möglichkeit Urlaub zu nehmen oder die Oma oder einen Babysitter,... Eben das übliche Problem aller Eltern
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Hallo,
entweder die 10 Tage Deines Mannes auf Dich schreiben lassen, wenn Ihr in der gleichen KK seid, geht das.
Oder Du mußt Dich eben selber krank schreiben lassen, was will man anders machen?!
LG
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Urlaub nehmen, Babysitter / Oma etc. engagieren,... Mir fallen etliche Möglichkeiten ein, außer mich (unberechtigter Weise) selbst krank schreiben zu lassen...
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wieder ein Superfrau im Lande. Ehrlich wenn dein Kind operiert wurde und es ihm schlecht geht, dann würdest du eher nen Babysitter beauftragen und auf Arbeit gehen als dich im Notfall selbst krank schreiben zu lassen??? Naja herzlichen Glückwunsch, ich hoffe dein Chef dank es dir und behält dich wenn es der Firma mal schlecht geht.
Nudelmaus
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Hallo,
ich hatte letztes Jahr 12 Kindkranktage. Ich gebe einfach die Krankmeldung vom Arzt beim AG ab und dann wird das Geld vom Gehalt abgezogen und die KK erstattet, dann ca. 70 %. 2 Tage sind dann theoretisch unbezahlter Urlaub. Meine KK war so nett und hat es trotzdem erstattet. Ich arbeite im Öffentl. Dienst und da ist das Nehmen von unbezahlten Urlaub für die Pflege des Kindes kein Problem.
VG Katja
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Ich habe als Beamtin nur 4 Tage pro Jahr, die ich für mein krankes Kind zu Hause bleiben darf. Bis jetzt hat das zum Glück immer gereicht, da ich auch 2 engagierte Omas habe... Sollte es mal nicht ausreichen, würde ich mich selber krankschreiben lassen.
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Hallo!
Dann stimmt das also, dass wir als Beamten nur 4 Tage haben?? Ich ging bislang davon aus, dass ich auch 10 Tage bzw. als alleinerziehnde 20 Tage habe. Meine Seminarleiterin hat mir das dann mit den vier Tagen gesagt. Was ist denn dann bei uns wenn wir drüber kommen. Weißt du da was drüber?? Und habe ich als alleinerziehende ein paar Tage mehr? Ich war letztes JAhr schon drüber, aber niemand hat was gesagt.
Lieben Gruß und für deine Hilfe 
Katrin
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Die 10 Tage beziehen sich doch auf Tage, die du halt einfach daheim bleibst, ohne zum Arzt zu rennen.
Wenn dein Kind ins KKh muss, wirst du dort von den Ärzten krankgeschrieben und gibst das an den Arbeitgeber weiter. Ob du deine 10 Tage schon verbraucht hast oder nicht, ist egal.
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Kind-krank Tage gibt es ausschließlich nur, wenn man "zum Arzt gerannt" war.
Wenn man ins Krankenhaus geht, bekommt man gar keinen Schein, sondern nur eine Bestätigung (maximal), dass eine Begleitperson notwendig war und Kind X von ... bis ... im Krankenhaus lag. Und wenn man vieeeeel Glück hat, erkennen das die Kassen an. Ich habe im letzten Jahr ganze 8 Wochen im Krankenhaus als Begleitperson verbracht. Bei mir wurden 20 Tage anerkannt als Kind-krank-Tage (2 Kinder) und der Rest war "Privatvergnügen".
Kein Kinderkrankenhaus schreib eine erwachsene Begleitperson "krank".
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Das stimmt nicht ganz. In meinem Fall konnte mir vom Krankenhaus keine Krankmeldung ausgestellt werden. Das Kind wird im KH betreut, somit kann die Mutter ja arbeiten gehen, wurde mir gesagt.
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Hallo,
dann hast Du ein arges Problem. Wir hatten vor zwei Jahren das Vergnügen das unser Kind im Abstand von sechs Wochen zwei Mal Scharlach mit je 10Krankheitstagen hatte. Dazu kam eine Bronchitis vom Kleinen zwischendrin. In dem Jahr kamen noch pro Kind noch zwei geplante notwendige Operatioen mit drei Wochen krank dazu.
Zuerst haben wir unsere Kinderkrankentage genommen und danach hat mein Mann unbezahlt frei gemacht in Absprache mit dem Arbeitgeber. Unsere Oma´s waren zu dem Zeitpunkt voll berufstätig. Inzwischen habe ich es aufgegeben voll zu arbeiten und bin dankbar wenn der Nachwuchs krank wird das ich schieben kann mit einer Kollegin die keine Kinder hat. Dafür arbeite ich aber dann am Wochenende.
VG Geli
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Hi,
die legalen Möglichkeiten sind:
- dein Mann nimmt seine Tage (wo steht geschrieben, dass es immer die Mütter sein müssen die zu hause bleiben?)
- ALLE Parteien, Krankenkassen und beide ARbeitgeber, stimmen der Übertragung zu
- du nimmst Urlaub, Gleittage (wenn vorhanden), bietest Nacharbeit an
- oder als letztes Mittel: unbezahlter Urlaub für dich oder deinen Mann
Ich musste es noch nicht ausreizen, denke aber, dass mein Arbeitgeber in aller Regel so kulant wäre, eine legale Lösung ohne deutlichen Einkommensverzicht (auch die Krankenkasse zahlt ja nicht 100%) zu finden, z.B. über Überstundenausgleich - wenn ich danach frage.
Eher ungern würden die den verbotenen Weg sehen: dass ich mich einfach so krankschreiben lasse, obwohl ich kerngesund bin. Wenn das herauskommt riskiert man erheblich mehr als den Einkommensverzicht für ein paar Tage unbezahlten Urlaub.
Und ganz ehrlich, auch wenn ich ein super gutes Verhältnis zu meinem Arbeitgeber hätte: ich würde NIE auf die Idee kommen, ihn zu fragen, ob ich mich einfach so krank schreiben lassen kann weil die gesetzlich zugelassenen bezahlten Möglichkeiten ausgereizt sind...abgesehen davon, dass es eigentlich auch nicht möglich sein dürfte, einen Arzt zu finden der das macht (ja, ich weiß dass das definitiv möglich ist!). Wie soll denn der Arzt noch unterscheiden, ob der kerngesunde Mensch der vor einem sitzt wirklich in einer "Notlage" (na ja, subjektiv gesehen) ist oder einfach nur ein paar Tage blau haben will und zu dem Zweck einfach ein wenig auf die Tränendrüse drückt?
Ich habe übrigens weder Oma, noch Tante, noch sonst irgendwelche auf Kommando springenden Verwandten in der Nähe.
Viele grüße
miau2
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Dann Glückwunsch, Du bekommst das Super-Mutti- und Super-Arbeitnehmer-Verdienstkreuz! Wenn mir mein AG Krankenschein gewährt, dann nehme ich doch nicht freiwillig unbezahlten Urlaub, wie sinnfrei und dämlich ist das denn? Echt