Hallo und guten Abend,
Wir waren am Wochenende bei Paidi am Werk und haben einen großen Eckkleiderschrank gekauft. (ein Schnäppchen ) Dort haben wir zusätzlich noch ein 155cm Etagenbett gekauft und ich bereue es schon. Habe Angst dass meine Tochter doch rausfallen wird. Einen rundum Rausfallschutz haben wir dazugekauft aber irgendwie bin ich der Meinung das reicht nicht. Was haltet ihr von diesen Planwagen-Dingern? Bringt das was?
Das Bett ist nur zum schlafen gedacht und nicht zum toben. Ohne Rutsche etc.
Unser Kleiner soll im Sommer dazu ins Zimmer. Meine Große hätte ihren Bruder am liebsten jetzt schon im unteren Bett, aber in finde ein grosses Bett ab 2 Jahren ok.
Wie klappt das bei Euch?
Bin ich zu spießig wenn ich KiGa Freunden verbiete das obere Bett zu betreten? Mein Mann meint ich übertreibe.
Ich bin ganz schön durch'n Wind...
LG happysushi
Etagenbett ab 4?! Wer hat das gemacht?
Hi,
Thilo hat ein Hochbett seit er 3,5 Jahre alt ist. Er kommt an den Lichtschalter dran und wenn er nachts zu uns kommt, oder mal auf s Klo muß, macht er erst das Licht an und geht dann die Leiter runter.
Wir und auch im Bekanntenkreis haben meistens ab 3 Jahre ein Hochbett, weil die Kinder da heiß drauf sind. Meistens wird es ab Schulanfang umgebaut, weil es doch viel zu kindisch ist.
Mehr als den Rausfallschutz, der dabei ist, hat keiner.
Gruß Claudia
unsere leiter ist nureingehaengt und kommt ins schlafzimmer, wenn die entsprechenden jungs zu besuch sind...ich versteh dich da, zum toben ist es einfach zu weit oben...jakob ist mit 3 " eingezogen" allerdings hat er nachts gerufen und ist nicht allein die leiter runter...wir haben einen rundumschutz und einen betthimmel, den aber mehr wegen höhlenfeeling
ich fuehle mich sehr sicher, jakob steht nachts nicht auf und wie gesagt, es wird nicht zum spielen und toben genutzt!
Hallo,
ehrlich gesagt, ich finde das auf jeden Fall zu früh. Hochbetten sind ja erst frühestens ab 6 Jahren empfohlen. Und ich denke, das hat auch seinen Grund.
Meine Schwägerin kaufte ihrer Tochter vor Kurzem auch ein Hochbett. Sie hat es sich ja so gewünscht. Ich finde, man muss als Eltern nicht blind Wünsche erfüllen, sondern erst mal nachdenken. Die Kleine ist eher eine hibbelige, die nicht still sitzen kann etc.
Naja, jedenfalls ist sie nachts aus dem Bett gefallen. Die ganze Brust war wohl Blau. Sie können froh sein, dass sie nicht auf den Kopf gefallen ist. Jedenfalls darf die Kleine jetzt nicht mehr darin schlafen!
Mir persönlich wäre das Risiko, dass was passiert, zu hoch. Auch wenn viele sagen, die Kleinen wären vernünftig etc. Man kann sich da nie sicher sein. Und warum unnötig ein Risiko eingehen?
Und ich denke mir, warum ein Hochbett, wenn man auch ein ganz normales kaufen kann? Dann muss man auch keine Angst haben vor übermütigen Kindergartenfreunden, rausfallen etc. etc.
Ich würde eure Kleine lieber unten schlafen lassen. Aber im Endeffekt weißt du am Besten, was du ihr zutrauen kannst.
Das sehe ich auch so!
"Ich finde, man muss als Eltern nicht blind Wünsche erfüllen, sondern erst mal nachdenken. "
Meine wünscht sich auch ein Hochbett, aber die Unfälle im Umkreis lassen mich aufschrecken. Auch wenn es wenige Tage vorher noch hieß "es ist noch niiiiiiiiiiie was passiert ... bis dahin"
Auch wünscht sich meine seit ihrem 3. Geburtstag den Führerschein fürs Auto. BobbyCar? Langweilig, aber noch toleriert. Auch ein echtes Motorrad will sie fahren.
Aber in beiden Fällen hab ich das Gesetz auf meiner Seite!!! die das Mindestalter vorschreibt
Dann erfüll ich ihr lieber mal den Wunsch nach einem weiteren Stück Schokolade. Das ist zwar auch nicht gesund und in Mengen schädlich. Aber das ist ein Risiko/Wunsch, den ich guten Gewissens in Kauf nehmen kann.
Hallo,
wir hatten ein Etagenbett als Kinder, allerdings erst, als das jüngste Kind 4 war.
Wie willst du verhindern, dass das jüngere Kind nachts (oder auch tagsüber, wenn ihr nicht dabei seid) hoch klettert? Leiter raushängen? Und wie soll dann das Große nachts auf Toilette gehen?
Wenn ihr den Kiga-Freunden erlaubt, dass sie im Bett toben, habt ihr auch die Verantwortung. Die Klettergerüste auf dem Spielplatz haben als Fallschutz eine besondere Unterlage, z.B. Sand oder Mulch. Und beim Hochbett, gerade wenn die Kinder noch spielen, liegt davor jede Menge Spielzeug auf das man dann fällt.
Kann man die Paidi Teile nicht auch einzeln aufbauen und erst später hochstocken, wenn man ganz sicher ist, dass alle betreffenden Kinder vernünftig genug sind? Ein Restrisiko bleibt immer, aber wenn man meint, dass es unbedingt sein muss, sollte man doch darauf achten, dass dieses Risiko so gering wie möglich sein sollte...
LG
Mein Neffe (5) hat zu seinem 4. Geburtstag ein richtig hohes Hochbett bekommen (man kann ein Etagenbett draus machen, kann aber auch das untere Bett draussen lassen (so ist es bei ihm) und einen Spielbereich unterbringen.
Er hat eben so einen Rausfallschutz dran und für alle Fälle wird nachts noch ne Matte vors Bett gelegt.
Bisher ist noch nichts passiert.
Das obere Bett wird grundsätzlich nicht von anderen betreteten - es ist ein Bett und kein Spielbereich.
Hallo
Planwagendach hilft auf jedenfall etwas
allerdings kenne ich einige Unfälle von Hochbetten, bei vielen ist nur wenig passiert .... aber die Empfehlungen liegen ja bei einem Alter ab 6 Jahren
daher haben wir ein spezial angefertigtes Sicherheitsnetz um die Hochbetten gespannt
Da ist runter fallen quasi nur noch am Ausgang zu Leiter möglich - und das schränkt das Risiko ernorm ein
Denn gerade beim rüber lehnen, spielen, toben, einfach beim Kind sein passiert mal schnell was, schnell ist mal das Gleichgewicht verloren
Grüße Silly
Nachtrag
tagsüber wird ein Brett über die Leitersprossen eingehängt, damit der kleine Bruder auch im Zimmer spielen kann.
So "Krallen" zum Einhängen der an ein einfaches Brett gemacht wird, bekommt man in jedem Baumarkt
Grüße Silly
aber hier geht es um ein Etagenbett, also wird das kleine Kind wohl mit im gleichen Zimmer schlafen. Da kann man kaum die Leiter nachts sichern, sonst könnte das ältere Kind ja nachts nicht aufstehen und auf Toilette gehen. Und viele Kleine klettern schon mit 18 Monaten aus dem Gitterbett. Da hätte ich nachts keine ruhige Minute.
schau mal bei den (Kinder-)Chirugen vorbei, die können dir sagen, ab wann Kinder ein Hochbett haben sollten...
Und: Ich würde es fremden Kindern auch verbieten, wenn die Eltern es nicht ausdrücklich erlauben.
Hallo!
Ich würde dir raten, zusätzlich mit einem Netz zu sichern!
LG
Ulrike
Hallo,
wir haben kein Etagenbett. Im Umkreis haben sich die Unfallmeldungen gesteigert. Ein Kind liegt auf dem Friedhof, zwei waren wegen schwerer Kopfverletzungen im Krankenhaus (eines davon Besucherkind. Die Gastmutter schaute zwar wohl öfter rein, aber zum Fallen reichten wenige Augenblicke) und eines kam glücklicherweise mit einem schweren Beinbruch und Gips bis zur Hüfte davon.
Alter der Kinder 3 und 4 Jahre!
Unser Kinderarzt rät von (halbhohen) Hochbetten bis zum 6. Geburtstag strikt ab. Danach sieht er es lockerer.
Also wenn man schon eine Gefahrenquelle ins Kinderzimmer stellt, wo man auch mal Kinder ohne Aufsicht spielen lassen sollte, finde ich Regeln wichtig. Regeln sind KEINE Garantie!
Und ja, auf dem Spielplatz gibt es auch Klettergerüste und es kann was passieren. ABER
- auf den Spielplatz gehe ich nur wenn mein Kind FIT ist. Sobald sie müde wird gehen wir heim.
(Ins Bett soll sie ja grade dann, wenn sie müde ist)
- auf dem Spielplatz liegt weicher Boden! Meine eine: auf dem Spielplatz von weiter oben weich gelandet, sich in fittem Zustand gedreht, nichts passiert. Zu Hause aus geringer Höhe auf Korkboden geknallt, leichte Gehirnerschütterung. Bei 1,55 m wäre es keine leichte gewesen)
- auf dem Spielplatz habe ich sie noch im Blick. Nicht mehr ständig und auch nicht unter Kontrolle, aber ich bin dabei und habe sie noch immer wieder im Blick. Im Kinderzimmer darf sie auch ohne Aufsicht spielen und sich zurückziehen. Auch mit Gastkindern.
Passieren kann auch dann was, aber ich habe es nicht bewusst in Kauf genommen/die Gefahr zusätzlich erhöht.
Daher: nein, du übertreibst NICHT.