Meningokokkenimpfung SILPO

Hallo,

mich läßt jetzt seit einiger Zeit eine Frage nicht mehr los. Dafür muss ich leider etwas ausholen.

Unser Sohn hatte vor Wochen hohes Fieber mit Fieberkrampf (der 4.) wir sind ins KH und dort konnte man vorerst keine Ursache dafür finden.

Man fragte mich, ob er altergemäß geimpft wäre, dies bejahte ich. Im Laufe des Abends wurde der Verdacht Hirnhautentzündung von einer Ärztin geäußert (er hatte keine Nackensteife oder so). Sie hat sich richtig darauf "eingeschossen" und bestand auf eine Hirnwasserpunktion noch in der Nacht um 23.30Uhr.

Als diese durchgeführt worden war und die Ärzte zu uns kamen (wir warteten noch auf das Ergebnis) fragte ich wie man denn an eine so eine Hirnhautentzündung käme sagte man mir das holt man sich wie einen Schnupfen.

Ich erwiderte darauf, dass unser Sohn doch die Meningokokkekimfung bekommen hätte, darauf war Schweigen.

Der Verdacht hat sich nicht bestätigt er hatte eine Lungenentzündung.

Ich frage mich jetzt, ob man ihm die Schmerzen der Punktion (Narkose und er hat trotzdem noch geschrien und auch die Schmerzen am nächsten Tag)) hätte ersparen können ,wenn man direkt nach der Impfung gefragt hätte oder ob die Impfung eigentlich für die "Katz" ist.

Eigentlich ist es ja ein SILPO aber es beschäftigt mich doch irgendwie.

#danke denjenigen die bis hierhin durchgehalten haben
ich musste es mal los werden.

LG Ina

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Hirnhautentzündung kann von ganz verschiedenen Viren ausgelöst werden....

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Ja, das weiß ich aber es ging um die bakterielle Entzündung, da die einen Notfall darstellt der Verdacht einer viralen Hirnhautentzündung bestand eigentlich nicht, da das Blutbild eine bakterielle Entzündung anzeigt.

Ich habe dort übrigens gelernt (im kH), dass die virale Entzündung nicht wirklich zu behandeln ist nur die Syptome und so " schlimm" wie die bakterielle ist.

Also schützt die Impfung gegen die bakterielle Hirnhautentzündung?

Ich glaub so ist es verständlichern formiliert.
Dank Dir.

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nicht so schlimm wie die baterielle ist

soll es natürlich heißen;-)

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Hallo,

die Meningokokkenimpfung beinhaltet nicht den Serotyp B (gegen diesen gibt es keine Impfung) und dieser ist für über 75% der Meningokokkeninfektionen verantwortlich. Wenn Dein Kind geimpft ist heisst dies also nicht, dass es nicht an einer Meningitis durch Meningokokken erkranken kann. Lediglich weniger als 25% der Infektionen hierzulande beziehen sich auf andere Serotypen, welche im Impfstoff enthalten sind. Leider klären die wenigsten ÄrzteInnen vor der Impfung darüber auf und vermitteln somit den Eltern eine trügerische Sicherheit!

LG

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Das wußte ich jetzt auch nicht, also ist die Impfung gar nicht so sicher wie sie immer vermittelt wird, wir stehen nämlich auch vor der Entscheidung die Meningokokken noch nachimpfen zu lassen ( haben wir noch nicht gemacht, da wir so Probleme mit der MMR hatten)

Meine Tochter ist aber schon 5 und eigentlich selten krank

LG

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Ja, so ist es! Wenn Du impfen lässt, hat Deine Tochter nur einen ca. 25%igen Schutz! Wenn sie auf die MMR schon so reagierte und ansonsten stabil ist, würde ich an Deiner Stelle abwägen und mich vor der Impfung ausgiebig über das Nutzen/Risiko informieren!

LG

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Vielen Dank für Eure Antworten.
Jetzt bin ich um einiges schlauer und mein schlechtes Gewissen ist beruhigt.

Also vielen#danke ohne e