Hallo zusammen,
um nicht zu lang zu schreiben, werde ich die Situation hier mal nur verkürzt darstellen:
Ich habe 2 Kinder, 3 und 5 Jahre alt, die in den KiGa gehen, in 2 verschiedene Gruppen.
Unsere 3jährige geht seit Anfang Februar 2012, der Große seit 2 Jahren.
Nun ist es so, dass zum Sommer die Erzeiherinnen die Gruppen wechseln, d.h. die Leizung und 1 Kraft aus der Gruppe meines Sohnes (mein Sohn hängt sehr! an der Leitung) wechselt in die Gruppe meiner Tochter, eine Erzieherin (sie ist die Hauptbezugsperson meiner Tochter und 90% aller anderen Kinder der Gruppe) wechselt in die Gruppe meines Sohnes.
Gerade für meine Tochter wird das wohl ne krasse Sache werden, denke ich, genauso wie für viele andere Mädchen aus ihrer Gruppe...
Was kann ich/ können wir denn tun, um den Übergang leichter zu machen? Kann der KiGa das einfach so festlegen??
Ist das wohl wirklich mehr ein Problem der Eltern, als der Kinder (so wurde es am Elternabend dargestellt)?
Und was würdet ihr tun, wenn die Erzieherinnen auch noch einige Kinder (ausgewählt?) aus ihren "alten" Gruppen mit wechseln lassen? Besonders das würde mich SEHR stören!
Habt ihr ne Meinung und nen Rat?
Lieben Dank!
schoki
Wechsel der Erzieherinnen - NUR ein Problem für die Eltern?
Hi,
mein Sohn hat jetzt mit Krippe und Kiga innerhalb von knapp 5 Jahren ungefaher 12 Erzieher ein Paar Kinderpfleger und eine Menge Langzeitpraktikannten und Auszubildene durchgemacht. Meine Tochter ist knapp darunter von der Anzahl.
Schlimm war es nur, das es von guten Erziehern, zu schlechten und dann wieder zu super schlechten gewechselt hat. Dann haben WIR gewechselt, und in diesem Kindergarten haben nur gute zu gute gewechselt.
Es kommt drauf an, wie die Neuen sind, wenn sie gut sind, ist kein Problem zu erwarten!!
Gruese Lisa!
Hallo!
es lässt sich eben aus organisatorischen Gründen oft kaum vermeiden als einen gewissen Wechsel. Die Praktikanten wechseln sogar Standartmäßig nach dem Kindergartenjahr, und es kann auch sein, dass ein Kind da besonders an einer hängt.
Aber das ist wirklich nicht so schlimm für die Kinder, die haben ja mehrere Erzieherinnen die sie kennen, und da bleiben ja auch welche da. es gibt ja auch keine Probleme, wenn ihre Hauptbezugsperson mal ein paar Tage krank ist oder Urlaub hat. es gibt ja weiterhin andere vertraute Menschen.
Später an der Schule werden sie auch immer wieder andere Lehrer haben, die sie mit 25 anderen Kindern teilen müssen und wo es dann auch deutlich distanzierter zugeht. an Weiterführenden Schulen dann meistens gar keine richtige Bezugsperson mehr, sondern eben in jedem Fach jemand anderen. Bei Deinem 5jährigen ist das ja sowieso bald so weit. da ist es im Kindergarten noch einfacher, wo nur eine von mehreren Erzieherinnen geht.
"Und was würdet ihr tun, wenn die Erzieherinnen auch noch einige Kinder (ausgewählt?) aus ihren "alten" Gruppen mit wechseln lassen? Besonders das würde mich SEHR stören!"
Ich denke mal nicht das die erzieherin diese Kinder aussucht weil sie diese besonders gern hat. Vieleicht gibt es dafür einen Grund. "Ist das wohl wirklich mehr ein Problem der Eltern, als der Kinder (so wurde es am Elternabend dargestellt)?"
Ich würde auch sagen, das sich hauptsächlich die Eltern mehr daran stören als die Kinder.
Und so ein Erzieherwechs passiert ja auch nicht von jetzt auf gleich. Bei uns ist es so, das die Erzieherinnen immer eine bekannte Erzieherin mit dabei haben für die erste Zeit.
Mein Sohn hat schon 2 Erzeiherwechsel hintersich und bisher keine Probleme damit gehabt.
Ich würde die Kinder gar nicht drauf ansprechen und alles auf sie zukommen lassen. Wenn sie deine Unsicherheit spüren, macht es sie vieleicht auch etwas unsicherer.
LG
Sandra mit Max (10,5 J.), Ben (4,5 J.) und Lea (2,5 J.)
Also bei meinem Sohn im Kiga gab es aufgrund von Problemen mit der Leitung eine Flucht der Erzieherinnen.
1. Du kannst nichts dagegen machen. Bestimmte Dinge liegen einfach im Entscheidungsbereich der Kigas.
2. Die Kinder leiden darunter - sogar ziemlich stark. Aber dadurch lernen sie fürs Leben. Das macht sie stark. Unternimm nichts, um den Übergang leichter zu machen - das ist Aufgabe der Erzieherinnen.
abgesehen davon, dass die sich im Haus ja noch sehen und auch die jweils anderen Erzieherinnen schon kennen (Vertretung, im Haus, draussen, freies Spiel falls das bei euch so ist usw...) dürfte das das kleinste Problem sein bzw. eher etwas, das DU vielleicht zu arg reininterpretierst ...
im KIGA meines Sohnes wechselt JEDES JAHR die zweite Erzieherin, weil seine Gruppe immer eine Erzieherin im Anerkennungsjahr beheimatet, die eben nach einem jahr wieder fort ist ...
klar, fehlt sich anfangs -- aber die neue ist schnell einfach "da" und für die Kids ist das gar keine so riesige Sache, -- und vor allen Dingen ist die Pause nach den Sommerferien ja auch ein kleiner Helfer bei so Veränderungen, ---
also mach Dir keinen kopf...
Tanja
Hallo!
Natürlich ist es für die Kinder schön, wenn sie immer die gleichen Erzieherinnen haben (vorausgesetzt, es besteht ein guter Kontakt).
Mein großer Sohn hatte während seiner KiGa-Zeit acht Erzieherinnen. Eine Zeit lang gab es in dem KiGa allgemein eine hohe Personl-Fluktuation, so dass es auch vorkam, dass Erzieherinnen in eine andere Gruppe gewechselt haben, damit nicht zwei neu eingestellte Erzieherinnen in einer Gruppe arbeiten.
Mein Sohn ist damit eigentlich gut klargekommen. Den Kindern ist es schwer gefallen, als eine heißgeliebte Erzieherin lange krank war und es auch unklar war, ob und wann sie wiederkommt.
Aber ansonsten haben sie nicht wirklich drunter "gelitten". Vor allem, wenn eine Erzieherin "nur" die Gruppe gewechselt hat, konnten die Kinder sie ja noch besuchen und haben sie sowieso immer wieder zwischendurch gesehen.
Ja, der KiGa kann sowas einfach festlegen.
LG Silvia
Hallo,
ja, ich denke, es ist ofmals ein Problem, dass hauptsächlich die Eltern haben.
Meine Tochter kam zum 1.9. in den Kindergarten. Mein Sohn ging schon seit 2 Jahren in die Gruppe. Zum 10.9. ging die Gruppenleitung - die wir alle sehr lieb gewonnen haben - in den Mutterschutz. Es kam jemand neues. Gleichzeitig kam eine Erzieherin aus dem Nachbargruppe als Zweitkraft - die uns Eltern und Kindern zumindest bekannt war.
Es war weder für meinen Sohn noch für meine Tochter ein Problem. Auch die Eltern haben sich schnell dran gewöhnt und alles läuft halt ein bißchen anders - aber genauso gut wie vorher
Grüße Abo55
Die Kinder wechseln ja nicht die Gruppe, um bei ihrer Erzieherin zu bleiben! Das ist meistens eher organisatorisch - etwa weil von einer Gruppe alle Kinder schon um 15 Uhr abgeholt werden und die Erzieherinnen da auch feierabend machen, und die andere Gruppe bis 17 Uhr da ist.
Oder weil in einer Gruppe durch den Wechsel zum neuen Kindergartenjahr dann auf einmal 18 Jungs und nur zwei Mädchen wären, oder der Altersdurchschnitt nicht mehr passt. Auch da muss man ggf. umverteilen.
Und bitte bedenkt, dass eine Kita auch einfach ein Arbeitgeber ist. Da gibt es leute in der Ausbildung, erzieherinnen die selber Kinder haben und deswegen in erziehungsurlaub gehen bis ihre eigenen Kinder alt genug für die Krippe sind, erzieherinnen die in teilzeit wechseln oder einfach auch die Einrichtung wechseln.
es hat ja auch jeder Kindergarten nur eine Leitung,wenn jetzt eine junge Erzieherin gerne die Leiterrolle übernehmen will muss sie sich oft woanders bewerben.
Und so schön ein Kindergarten auch sein mag, vom 20. bis 65. lebensjahr immer durchgehend den selben Arbeitgeber haben, das ist doch eher die Ausnahme.
das kann man so nicht sagen. kommt auf die kinder und die ganze situation an ...
bei meiner tochter hat seit sie angefangen hat das ganze betreuerteam gewechselt. ich hab mich drauf verlassen dass die so gut wie möglch begleiten und hab das beste gehofft ...
die erste kannte sie kaum, war ihr egal ...
die zweite war die leiterin - da hatten wir 2monatige übergangphase mit 4 betreuern. alles locker flockig
die 3. war ihre bezugsperson und ich hatte echt bauchweh deswegen. aber: die muss jetzt lernen, damit war das thema für sie erledigt
scheint wohl echt eher ein prob von uns zu sein
allerdings sind diese betreuer komplett gegangen und kommen nur noch zu veranstaltungen. ich denke wenn sie im haus sind ist das schwerer