Tochter wird mit 5 eingeschult... ich bin einfach so unsicher..

Hallo ihr Lieben,

bei uns in NRW ist der Stichtag der 30.09. und unsere Hannah wurde am 29.09.06 geboren. Sie ist pfiffig, aufgeweckt und wirklich schlau. Sie hat Interesse an Zahlen und Buchstaben und möchte immer fleißig mit ihrer Oma (Grundschullehrerin) lernen.

Nur: Wenn ich andere Kinder höre, die freuen sich schon richtig auf die Schule. Wenn ich Hannah sage: Wie schön, im Sommer gehst du schon in die Schule. Dann kommt von ihr immer nur: Ich habe keine Lust auf die Schule. Ich frage dann: Warum und sie antwortet nur die weiß es nicht.. :-(

Was kann man da machen? Ist das nur eine Phase??? Ich bin mir so unsicher..

andere freuen sich richtig wenn sie ihren Schulranzen bekommen, für die ist es das größte und für Hannah ist das einfach nur so ein "Muss halt ausgesucht werden". Das macht mich irgendwie traurig :-(

Sie ist auch eigentlich noch so klein!!!! ich denke manchmal sie kann sich sicher noch nicht so lange konzentrieren, sie ist total zappelig! Wir hatten schon den einschulungstest. Laut dem ist sie total geeignet und hatte laut der Frau sogar das beste Ergebnis des Tages. Sie möchte immer alles zu 100 Prozent machen und setzt sich dabei selber unter Druck. Wenns nicht klappt wird auch mal geweint oder es ist schlechte Stimmung.

Mensch...könnt ihr mie vll. was dazu sagen???

LG Steffi mit Ida (11 Wo. + Hannah 5)

1

Dann lass sie zurückstellen.
Meine Große ist jetzt 3. Klasse und die Kinder sind da schon enormen Druck ausgesetzt was die weiterführenden Schulen angeht, das ist echt krass. Dabei sind die erst 9 Jahre alt.
Die ersten 2 Klassen sind ja noch Pipifax, das packt auch ein Kind mit 5 die erste Klasse, aber dann.......klar, man kann es nicht verallgemeinern, aber die Kinder die dieses Jahr in die 5. Klasse kommen, sind einfach echt noch teilweise richtige Kinder und noch nicht mal annähernd Jugendlich.

Überleg es Dir gut und rede mit anderen Müttern die schon Kinder in der 3. oder 4. haben. Kommt ja auch immer auf die Schule an wie das da mit dem Druck ausschaut. Wir leben in Bayern.

MOna

5

<<Dann lass sie zurückstellen.>>

Das geht in NRW leider nicht so leicht. Hier werden alle Kinder eingeschult,die bis zum Stichtag 30.09.12 6 Jahre alt sind.Das Kind geht dann entweder auf die Regelschule oder auf die Förderschule.Ein Kind kann hier nur aus nachgewiesenen gesundheitlichen Gründen,oder wenn es vor der 35.SSW geboren wurde,zurückgestellt werden.Und das trifft ja hier anscheinend nicht zu.

11

In NRW ist die Rückstellung fast unmöglich! Leider

2

Versuch es doch einfach. wen Du merkst, es ist doch zu viel, kann sie immer noch eine Klasse wiederholen. Und eigentlich sind diese Einschulungstests schon genau.

Vielleicht hat sie auch einfach nur ein wenig Schiss vor der Umstellung in die Schule zu kommen?

Und zum "Druck": vor allem die Eltern machen den Druck, wenn auf einmal 50% der Kinder auf Teufel komm raus aufs Gymnasium gehen sollen, wo vor 20 Jahren auch nur 30% das Abi gemacht haben und die anderen ja heute auch nicht alle auf der Straße sitzen...

Wenn man seinem Kind nebenher von Zuhause mitgibt, dass man es auch noch lieb hat, wenn es keine super tollen Noten hat, aber man sich wünscht, dass es sich Mühe gibt und auch was lernt, dann ist der ganze Druck nicht so wild.

auch die Lehrer und Personalchefs sind gar nicht so versessen drauf, dass plötzlich alle Kinder aufs Gymnasium müssen, eigentlich war es immer so gedacht, dass die Abiturienten aufs Studium vorbereitet werden, und die Realschüler auf eine solide ausbildung. alle mal besser eine mittlere Reife mit Einsern und Zweiern als ein Abi mit 3,8.

6

Der Druck hier kommt gar nicht mal von den Eltern, die Proben sind einfach heftig. Und welches Kind möchte schon laufend "nur" 3er und 4er schaffen?

Ich selber komm aus Berlin und bei mir war 3. Klasse noch Spaß und Freude, kann mich überhaupt nicht an Schuldruck in der 3. / 4. Klasse erinnern. Aber da ging die Grundschule auch bis zur 6. Klasse. Kann aber auch sein, dass es hier in Bayern einfach krasser zugeht#schwitz, ich möcht nicht mit meinen Kindern tauschen#gruebel

MOna

15

Ja, in Bayern geht es schon härter zur sache. Wenn die Kinder in der Grundschule hier alle 2er locker schaffen ohne sich groß anzustrengen, dann kommen da ja ALLE aufs Gymnasium - und da gnadenlos unter die Räder, nur noch 8 Jahre mit dem Lehrplan von 9 Jahren in der selben Zeit, Französisch und Matheunterrich nachmittags um drei, auch schon für 13jährige.

Überleg mal, was das mit einem Kind dann macht, wenn es von 2ern an der Grundschule dann von heute auf morgen am Gymnasium nur noch 5er heim bringt.

die Noten in der 3./4. Klasse sind die Grundlage dafür, welche schulempfehlung man Dir dann ausspricht. Wenn man es jetzt zu einfach macht, dann könnte man Realschulen und Mittelschulen ja gleich zusperren.

Mach Dir keine Hoffnungen, Gymnasium ist nur zu schaffen, wenn Kinder weitgehend auf Hobbys verzichten, jeden nachmittag noch 2 Stunden an Hausaufgaben und Lernstoff sitzen, nachmittagsunterricht gibt es auch oft genug.

Wenn sie sich jetzt schon schwer tun, dann besser Realschule und dann ggf. noch nach der Realschule ein Abi nachschieben.

3

Hallo Steffi,

ich kann Dich sehr gut verstehen, bei uns in Rheinland-Pfalz ist Stichtag 31.08., unser Großer wird am 28.09. erst 6. Von allen Seiten wurde auf uns eingeredet, ihn doch unbedingt zur Schule zu schicken, er wäre soweit usw....Klar, er kann schon recht gut rechnen, schreibt alle Zahlen und Buchstaben, aber er hat selber noch überhaupt kein Interesse an der Schule bekundet, er geht super gerne in den Kindergarten und fühlt sich dort wohl. Auch er setzt sich gerne selber unter Druck, hat zum Teil eine sehr niedrige Frustrationstoleranz, alles immer 100 %, meistens haut das auch hin, aber wehe wenn nicht. Aber es wird besser und das bestärkt uns in der Entscheidung ihn noch nicht einschulen zu lassen, wir glauben das Jahr mehr tut ihm einfach gut. Schule ist mehr als Rechnen, Schreiben und Lesen.
Bei uns war es halt ein "Kann", bei euch ist es ein "Muss", da sieht man wieder wie unsinnig die unterschiedlichen Stichtagsregelungen sind...
Ich würde auf mein Gefühl hören. Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht weiß ob man sein Kind so einfach zurückstellen lassen kann, vor allem weil Deine Kurze ja recht fit zu sein scheint...schwierig...

Alles Liebe für euch....

Mareia

4

Hallo,
in NRW ist zurückstellen lassen nicht möglich.
Wir hatten letzte Woche Infoveranstaltung zu Delfin 4 und ich habe da auch "zurückstellen" angesprochen (auch Thema bei uns, meine Maus st vom 23.08).

Man hat mir unmißverständlich erklärt, das das frühere (oder in anderen Bundesländern mögliche) Zurückstellen in NRW abgeschafft sei.

Regelungen für besondere Kinder, Sonderschule etc ausgenommen.
Es besteht eine SchulPFLICHT bis Stichtag 30.09. Fertig! Kein Spielraum.
Die frühere Vorschule ist auch abgeschafft, dafür ist es möglich das erste oder zweite Schuljahr zu wiederholen, ohne das es als Sitzenbleiben vermerkt wird.

Na toll. :-[
Vielleicht kommt es bei Deiner Tochter ja noch, besonders, wenn Ihre Schulfreundinnen mit Ihr wechseln.
Kopf hoch. sind ja noch vier Monate...
I.

9

Hallo,
das ist so aber auch nicht richtig.
Wir haben unseren Sohn, geb. 31.08. im letzten Jahr auch zurückstellen lassen und das obwohl er laut Schulärztlicher Untersuchung 'reif' für die Schule gewesen wäre.
Allerdings hatten wir eine sehr nette Ärztin die unsere Sorgen, dass es für unseren Sohn einfach noch zu früh ist in die Schule zu gehen sehr ernst genommen hat.
Er selber hat ihr auch gesagt das er NICHT in die Schule möchte, er würde lieber noch spielen/ toben wollen usw.
Das hat bei uns für eine Rückstellung gereicht.
Es kommt wohl also auch immer darauf an wo bzw bei wem man landet.

LG Daniela

12

Da habt ihr aber sehr viel Glück gehabt. Ich kenne viele Kinder, die trotz vieler Probleme eingeschult werden müssen, obwohl die Eltern eine Rückstellung wollten

7

Hattet ihr einen Besuchstag in der Schule?

Mein Kind antwortet auch immer mit: "Weiß ich nicht",...wenn sie selbst doch noch gar nicht genau weiß was z.B. Schule ist.
Sprich, das was andere erzählen zählt da nicht.

Gefreut hat sich meine erst nach diesen Besuchstag.

Zitat: "Sie möchte immer alles zu 100 Prozent machen und setzt sich dabei selber unter Druck. Wenns nicht klappt wird auch mal geweint oder es ist schlechte Stimmung."

So ist mein Kind auch,...war sie mit 1Jahr, mit 5Jahren und ist es mit 8Jahren immer noch.

Wird in der Schule mit dem Alter sicher etwas besser, weil Kinder dann doch lernen sich zu beherrschen....aber es gibt noch immer genug heulende 40- jährige, die mit ihren eigenen Leistungen unzufrieden sind.

Bei uns in Österreich ist der Stichtag später festgelegt, ich mußte mich bei meiner Tochter umgekehrt entscheiden, also sie ein Jahr früher einschulen oder regulär einschulen.

Schuleignung wurde vorher schon geprüft (ohne mein Wissen) und es wurde befürwortet sie früher einzuschulen.

Ich habe mich wegen der vielerwähnten "sozialen Reife" dann fürs reguläre Einschulen entschieden.

Wenn ich jetzt so die Vor- und Nachteile abwäge, wäre es eigentlich egal gewesen...den wie gesagt inzwischen glaube ich das mein Kind sich diesen Druck mit 80 auch noch machen wird, dass immer alles leicht von der Hand gehen soll, und dies mit 100%iger Perfektion. ;)

Geheult wird später, wenn sie älter ist wohl im stillen Kämmerchen...

8

Hallo Steffi!

Wie sehr ist denn "Schule" bei Euch ein Thema #gruebel? Das heißt, wie viel "Raum" nimmt sie aktuell bei Euch im Alltag ein? Das vermeintliche Desinteresse an der bevor stehenden Einschulung bzw. die "Kategorisierung der Schule als lästiges Übel" sind oft Schutzmechanismen bei Kindern, denen das ganze "Brimborium" rund um den Schulstart (Angebote für die künftigen Schulkinder im Kindergarten, Einschulungs-Untersuchung, Ranzenkauf, Schule überall als Thema mit entsprechenden Nachfragen allerseits, ...) zu viel wird.

Schaut mal wie es ist, wenn Ihr Schule mal für eine Weile gar nicht thematisiert. Lasst das Ganze quasi einfach "ruhen". Das Ergebnis der Untersuchung sollte eher beruhigend als verunsichernd sein. Was sagen denn die Erzieherinnen im Kindergarten bezüglich Konzentration & Co? Und welchen Eindruck hat die Oma als Lehrerin? Je mehr Gedanken Ihr Euch als Eltern macht, je unsicherer Ihr Euch seid, je mehr Schule ein Thema ist- desto eher wird Eure Tochter ebenfalls unsicher und genervt, reagiert ablehnend und mit vermeintlichem Desinteresse.

Eure Tochter ist bei der Einschulung noch jung, aber eben VOR dem Stichtag geboren. Mit dem Untersuchungs-Ergebnis sowie dem von Dir beschriebenen Eindruck bezüglich der Entwicklung Deiner Tochter finde ich es sinnvoll, dass sie eingeschult wird. Eine Rückstellung wäre unter den Bedingungen ohnehin schwer zu begründen/durchzusetzen. Dazu kommt, dass ein halbes Jahr in dem Alter noch viel ausmacht. Ich bin sicher, dass die Konzentration sich bis zum Schulbeginn noch steigern/verbessern wird. Außerdem wird von Erstklässlern auch noch gar nicht erwartet, dass sie sich "stundenlang" am Stück konzentrieren können. Fünfjährigen gelingt das etwa fünfzehn Minuten lang, etwas älteren Kindern erstmal nur unwesentlich länger. Entsprechend ist der Unterricht in der Primarstufe, vor allem auch in der ersten Klasse, konzipiert.

Unsere älteste Tochter wird ebenfalls dieses Jahr in NRW eingeschult. Sie wurde am 22.10.2006 geboren und feiert entsprechend auch erst nach der Einschulung ihren 6. Geburtstag. Wir müssen sie nicht einschulen lassen und haben uns viele Gedanken darüber gemacht. Und uns dann dafür entschieden aus folgenden Gründen: unsere Maus ist sehr weit in ihrer gesamten Entwicklung, vor allem sprachlich. Zeigt viel Interesse an diversen Dingen/Themen, stellt entsprechend sinnhafte, tiefgründige Fragen, kennt z.B. fast alle Buchstaben (groß und klein), schreibt und liest erste Wörter (schreiben schon recht lange, lesen neu), zählt bis ??? und rechnet bereits kleinere Mengen, erkennt logische Zusammenhänge, machte bereits als gerade Vierjährige die Angebote der Schulkinder im Kiga mit, kann sich inzwischen je nach Tagesform schon recht gut konzentrieren und möchte vor allem selbst schon lange unbedingt in die Schule. Das feed back der Erzieherinnen ist entsprechend, seitens der Schulleitung gab es auch bereits "grünes Licht", die Schuluntersuchung steht noch aus, ist jedoch bezüglich des Ergebnisses recht vorhersehbar.

"Trotzdem" finden wir unsere "Große" auch noch ganz schön klein #schein und würden sie ein weiteres Jahr im Kiga gut aufgehoben finden. Allerdings werden alle ihre FreundInnen ebenfalls eingeschult und sie müsste sich dann alterstechnisch "nach unten orientieren". Und würde sich entsprechend nur noch langweilen, vor allem, weil sie dann zum dritten Mal das Programm der Schulkinder mitmachen würde. Da unsere Grundschule nach dem Montessori-Konzept arbeitet, ist die Frage im Grunde nur: ein Jahr "Warteschleife" im Kiga- oder vier Jahre Grundschulzeit? Das Konzept sieht nämlich vor, dass die ersten drei Schuljahre in einem bis drei Jahren durchlaufen werden. Wobei ein Jahr eher unüblich ist, zwei jedoch recht häufig. Unsere Tochter wird aber keinesfalls bereits nach drei Jahren (mit knapp neun) auf eine weiter führende Schule wechseln- das kommt nicht in Frage. So gesehen hat sie also eine Art "Bonus-Jahr" in der Grundschule, dadurch relativieren sich der Druck und der Zeitpunkt der Einschulung.

"Verspielt" ist unsere Tochter übrigens (auch) noch sehr, sie braucht einfach dieses "Abtauchen" ins Spiel und in Phantasie-Welten, ist aber alles altersentsprechend. Zum Teil hat sie leichte Probleme mit der Tiefensensorik (ist motorisch jedoch absolut fit) und der Wahrnehmung. Lassen das gerade abklären, bewegt sich jedoch alles in einem eher unterschwelligen Rahmen und die vielen positiven Aspekte und Ressourcen überwiegen definitiv. Auch die sozialen und emotionalen Kompetenzen haben sich im letzten halben Jahr sehr weiter entwickelt, es "passt" also alles weitgehend zusammen.

Fazit: lasst Ruhe einkehren bezüglich des Themas! Ein halbes Jahr ist recht lang und ich bin sicher, dass die (Vor-)Freude bei Eurer Tochter eines Tages wiederkehren und sie in der Schule gut zurecht kommen wird.

Liebe Grüße #blume,

Kathrin

10

Was sagst denn Du als Mutter? Mir wäre mein Bauchgefühl was ich als Mutter haben tausend mal mehr Wert als irgendwelche Tests.. Zudem bin ich immer dafür eher später in die Schule zu kommen als zu früh. Meine Tochter könnte glaube ich auch mit 5 Jahren in die Schule kommen aber ich spiele mit dem Gedanken in keinster Weise. Mit 6 reicht doch locker aus. Wie gesagt - pfeiff auf den Test und höre auf Dein Bauchgefühl.
LG!
Britta

13

"Wie gesagt - pfeiff auf den Test und höre auf Dein Bauchgefühl."

Hallo Britta,

da die Tochter der TE VOR dem Stichtag geboren wurde, ist es leider nicht möglich, "auf den Test zu pfeifen". Nur, weil man als Eltern ein komisches Gefühl im Bauch hat, kann man sein Kind leider nicht so einfach zurück stellen lassen. Vor allem nicht, wenn es insgesamt völlig schulreif ist.

Ich denke, das "komische Gefühl" kommt meist auch daher, dass für das Kind und die Eltern ein völlig neuer Lebensabschnitt beginnt, der ja mit einer gewissen Ernsthaftigkeit und eben auch mit Pflicht verbunden ist. Da kann einem schon mal "mulmig" werden ;-).

Viele Grüße #blume,

Kathrin

14

Hallo

also meine Tochter wurde mit 6,5 eingeschult. Sie war das Einzige Kind die absolut keinen Bock auf Schule hatte, wollte lieber noch im Kindergarten bleiben. ABer sie musste ja.... Ich hab mir auch die größten Gedanken gemacht, was wohl wird wenn sie dann in der Schule ist...

ABER....

Sie liebt die Schule, schon am ersten Tag kam sie freudestrahlend rausgerannt und hat gesagt es war soooo toll!!!

lg

16

Hallo!

Ich kann dich total verstehen. Meine Große ist am 26.08.06 geboren also einen Monat älter wie deine und ist bei uns ein Kann-Kind (hier ist Stichtag der 30.06.). Meine ist auch total zapplig, unkonzentriert und hat keine Ruhe. Auch das soziale Verhalten ist noch absolut ausbaufähig und eben wie ne 5 Jährige. Auch wenn fast alle ihre Freunde in die Schule kommen bin ich total froh, dass sie noch ein Jahr hat.

Generell frage ich mich zunehmend, wieso man nicht deutschlandweit ein und den selben Stichtag nehmen kann?!

... und wenn du so ein schlechtes Gefühl hast, würde ich versuchen sie zurückstellen zu lassen. Von erstmal versuchen halte ich garnichts. Denn wenn ein Kind dann nur Misserfolge hat und zum Dank dafür ne 1. Klasse wiederholen darf, ist das glaube ich sehr sehr schlimm.

Gruß, Nudelmaus