Kindergarten vs. Zu Hause...

Hallo...

Ich möchte mich mal zu euch gesellen, denn mir brennt eine Frage auf der Seele...
Zuerst mal, mein kleiner ist 2,5 Jahre und besucht seit letzten September für morgens je 3 Stunden die Kita. Anfangs war ich noch etwas skeptisch ihn so früh einzugewöhnen, aber er war nun doch schon so weit, dass ich merkte, dass ihm die sozialen Kontakte mit Kindern, also was spielen betrifft doch sehr gut tut.
Nach einigen Überlegungen und Gesprächen mit den Erzieherinnen hatte ich mich dazu entschlossen ihn einzugewöhnen, mit der Voraussetzung, dass wenn es nicht klappt, oder er zu sehr weint die Eingewöhnungsphase abgebrochen wird und ich noch einige Monate warte...
Nun gut, es hatte gut geklappt und mein kleiner hat sich auch reletiv schnell, zu frieden und gut eingewöhnt...
Er ist ein sehr schlaues Kerlchen und weiß wie man die Leute um den Finger wickelt.
Nun hier bei uns zu Hause gibt es feste Regeln, streng, aber nicht zu streng, Kindgerecht eben, so wie es sich zur Erziehung gehört...
Zum Beispiel räumen wir zusammen auf, er macht einen Teil und ich mache einen Teil.
Ich binde ihn in den Alltag mit ein, so lasse ich ihn helfen den Frühstückstisch zu decken, er darf sich seinen Platz selbst eindecken...
Oder beim Spülmaschinen ausräumen hilft er mir, es ist alles super, wenn er was mag, dann ist das ok, ich zwinge ihn nicht.
Doch richtig feste Regel ist hier nach dem Kindergarten, oder wenn wir draussen vom Spielplatz oder sonstigen Aktivitäten kommen die Hände zu waschen.
Das machen wir alle ohne Gemurkse.
Das mal als kleine Einführung..
So nun besteht bei mir das Problem, dass mein kleiner NACH dem Kindergarten extremst bockig ist, was er nicht ist wenn wir zu Hause sind.
Er darf ab und an mal 1-2 Tage zu Hause bleiben, da habe ich nichts einzuwenden, wenn wir zum Beispiel zu Hause einen Kuscheltag machen wollen, auch das ist abgesprochen.
Nun ist es so, dass er im Kindergarten natürlich garnicht auf mich hört, wenn es zum Beispiel um das Thema abholen geht. Er könnte stundenlang rumbocken, er möchte nicht heim, will aber dann auch nicht dort bleiben. Alle Kinder werden zur gleichen Zeit geholt, nur bei meinem ist das eine Tortour bis ich ihn dazu habe, dass wir jetzt nach Hause gehen. Ich erkläre es ihm, dass er ja dann morgen wieder weiter spielen kann, oder dies und das dann fertig machen kann...
Aber es interessiert ihn nicht, er wirft sich zu Boden und schreit und strampelt, er krallt sich am Bobby Car fest und möchte partou nicht mit gehen.
Wenn wir es dann geschafft haben und draussen sind geht es da weiter, er möchte nicht in den Autositz oder auf den Fahrradsitz, er sträubt sich mit Händen und Füßen dagegen und ist einfach richtig zickig.
Zu Hause geht es dann weiter, er möchte sich nicht umziehen lassen, keine frische Pampers, keine Hände waschen, nichts essen usw...
Aber wenn ich ihn dann in Ruhe lasse und zum Beispiel in der Zeit den Haushalt mache, während ich ihm seine Auszeit vom anstrengenden Kindergarten Morgen lasse ist es auch nich recht. Nun ist dann alles was ich mache nicht wirklich recht, alles wird bemängelt, bemeckert und verschrien...
Ich merke dann wie müde er ist, er möchte sich nicht hinlegen, nur da sitzen und ein wenig Mickey Maus wunderhaus schauen.
Eigentlich bin ich strikt gegen Fernseh, aber ich habe das Gefühl, dass 20 minuten fern schauen ihn wieder runter bringen und dann geht es wieder einigermassen....
Auf deer anderen seite ist es, wenn er zu Hause bleibt hier total ruhig und ausgeglichen... Er wirkt mir zu Friedener und ausgeglichener...
Man merkt halt eben direkt ob er zu Hause oder im Kindergarten war...
Vor einiger Zeit hatten wir das Problem, dass er mir morgens wenn ich ihn zur Kita gebracht habe mir dort dinge hinterher geworfen hat...
Ich fühlte mich schlecht, machte mir Gedanken ob es zu früh war ihn einzugewöhnen...
Ich suchte das Gespräch mit der Erzieherin, wir hatten morgens über 1 Stunde alles besprochen und uns ausgetauscht, wie er zu Hause ist, und wie er im Kindergarten ist.
Sie sieht in ihm nicht, dass er mit der Situation überfordert ist und findet auch nicht dass es zu früh war, im gegenteil er würde sich sehr gut machen wenn er dort ist.
Nun gut, es klappt ja auch eigentlich gut und er will ja morgens auch von sich aus in den kindergarten, fragt mich nach dem aufstehen dann immer "Kindergarten? Jaaaaa!"
Nun gut ich denke er versucht mich denn einfach in einer Art auszuspielen, weil er vielleicht im Kindergarten sich mehr leisten darf als zu Hause...
Er geht an seine Grenzen und versucht nun eben in der Abholzeit mich gegen die Wand zu spielen um mir zu zeigen, dass er hier der Chef ist.
Jetzt meine Frage, was kann ich denn tun um das Abholen einfacher zu gestalten?
Hattet ihr da auch schonmal Probleme?
Ich komme mir manchmal vor den anderen Müttern echt bescheuert vor und denke mir "mensch kind, warum machst du es dir nur selbst immer so schwer, zu hause klappts doch auch" - aber das ist wohl der "ein-kind-will-sich-zeigen" Effekt, ich weiß auch nicht, ich finde es schade, weil so ein ganz falsches Bild von dem Räuber entsteht...

Habt ihr Tipps?

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Ja, ich habe Tipps.

Im Gegenteil. Kindergarten ist kein Wunschkonzekrt, in dem er alle um den Finger wickeln kann! Präge es dir ein, bitte! Im Kindergarten muss er sich anpassen. Er tut es auch meinstens automatisch, ohne es zu merken aber dem IST so.
Diese anpassung und alles was drum herum ist, ist für so ein Kind IRRE anstregend. Schon diese Anpassung ist anstregend.

Zuhause darf er dann so sein, WIE er ist. Kinder trotzen nicht bei Fremden aber nur bei denen, zu denen sie unbegrenztes Vertrauen haben!

3 Stunden können auch manchmal zu kurz sein. Da wird das Kind erstmal endlich in den Tag eingewöhnt und muss es shon raus ?????

Ich denke, auh wenn du es dir nicht eingestehen willst, geht es um DICH. Wie DU aussiehst ! Dass DU Kuscheltag hast.

Wenn es dir um das Kind geht, dann wird es eine Regelmäßigkeit geben, auf die er sich verlassen kann. Nicht mal so, mal so - so wie es der Mama in den Kram passt.

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Die Erfahrung, die du machst, habe ich mit meiner Tochter auch 1:1 gemacht. Auch ich habe die Erfahrung, dass das Fernsehen prima den übergang schaffte auch wenn es nicht grade so toll ist. Ob man dabei aber Mickeymaus schauen muss ??? Deine Sache.
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Du hast dich für etwas entschieden, dann ziehe es jetzt durch. Auh die Erzieherin hat dir dazu was klares gesagt. Es muss in deinen Kopf nur rein, dass dein so braves Kind nach dem Kita Tag auch irre sein kann. Und dass es sich wie ein monster verhalten kann und es ist ,,noch´´ alles im Rahmen.

LG

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Du, das ist mir alles vollkommen bewusst, dass das für Kinder auch seeeehr sehr anstrengend ist.
Nein es geht hierbei keinesfalls um mich, da ich mich sehr viel nach meinen Kindern richte.
Er ist kurz vor seinem 2. Geburtstag in die Kita eingewöhnt worden, ich denke das ist in keinem Fall vergleichbar mit einer Eingewöhnung eines regulär 3-Jährigen eingewöhnten Kindes. Ich denke wohl kaum dass es tragbar wäre für ein so kleines Kind einen Ganztags Kindergarten zu besuchen, vor allem nicht in diesem Alter.
Mein Sohn hat in allen Situationen des täglichen Lebens seinen eigenen Rythmus nach seiner eigenen Uhr.

Du, es stört mich nicht wirklich, dass er sich beim abholen verhält wie ein Monster, eher darum, dass ich mich frage wie ich ihm es erleichtern kann, hierbei gehts wohl kaum um mich, sonst hätte ich mich nicht eines Gesprächs hingegeben in dem es darum ginge ob er schon reif genug ist.
Da mein Sohn ein Frühchen war entscheide ich zum wohle meines Kindes und nicht zum Wohle nach mir, sonst hätte ich wohl sicherlich keine Kinder bekommen.
Es gibt nun eben auch mal Tage, da trifft man sich gerne mit der Familie oder mit Bekannten um mit den Kindern gemeinsame Ausflüge zu machen, aber bestimmt nicht darum, dass ich auf der faulen Haut sitze, das kann ich mir als Alleinerziehende Mama von zwei Kindern am Abend gönnen, aber bestimmt nicht am Tag.
Liebe Grüße

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Man redet NICHT von einem Ganztagskindergarten aber auch niht von 3 Stunden!
Das Kind kommt in den Alltag rein und dann wird es heruasgerissen. Auf solche umstellungen reagiert es mit Trotz und wahrscheinlich auch mit recht...Warum soll es gehen, au seiner Sicht versteht es niht, dass es nur 3 Stunden bleiben darf und dann gibt es Stress.

BEIDE Kinder sind Frühchen und meine Tohter kam auch mit 2 in den Kiga. Ich shrieb dir doch, die Situation und auh die Reaktionen waren identisch.

Ich wiederhole mich. Auh wenn er jetzt auf einmal nicht reif sein sollte, was sowieso die Erziehrin, die ihn kennt, verneint hat - DARFST DU nicht das kind rausnehmen. Das ist ein Beziehungsabbruchm, eine absolute WILLKÜR.

Wenn es dir um die Erleichterun geht! Doch da gibt es ein Tipp. Inbesondere jetzt im Frühling. Wenn du z.B. das Kind abholst und es wird gespielt - bleib doch noch 15-30 Minuten. Lass dem Kind die Zeit des Übergangs zwischen dir und der nächsten Stufe. Lass dir zeigen, was das Kind hat. Lass dich in seine Kindergartenwelt einführen.

Ein Kind vor dem Schlaf wird immer trotziger, weil es müde ist und man kann sich auf den Kofp stellen.

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kurz 3 dinge

1. dein kind will dich weder ausspielen noch dir zeigen "wer der chef ist"! warum sollte er?

2. fast alle kinder haben ein mal in laufe ihrer Kindergartenzeit die "ich will nicht nach hause" Phase- keiner wird dich deshalb blöd anschauen (deute die blicke als "mitleidig"- denn die meisten wissen, wie du dich fühlst)

3. Denke mal über "Übergangsphase" nach. immer dann wenn eine aktivität beendet iust und eine neue anfängt nutzen wir menschen rituale um dies zu vereinfachen. nach dem aufstehen der kaffee, nach dem feierabend die laute musik im auto, die zigarette, das Feierabendbier, die runde joggen, der Spaziergang zum bahnhof, in der mittagspause immer ....
usw.
und kindern fällt dies häufig noch viel schwerer- daher gibt es häufig beim bringen un holen im kiga probeme (nicht weil die kidner nicht gerne hingehen oder nicht gerne nach hause gehen- nein, weil die rituale für dne übergang fehlen oder im augenblick nicht greifen)

findet zusammen ein schönes abholritual und denk dran: die zeit geht vorbei und in 3 monaten schaust du die nächste mutter mitleidig an (die dann deinen blick als "da glotzt die mich doch wieder so blöde an" deuten wird:)

also : ruhig bleiben. ein rutual entwickeln mit dem kind (fernsehen finde ich zwar ein denkbar ungünstiges ritual- ist aber ein nicht ungewöhnliches; wie dir vielleicht bei der aufzählung der erwachsenen rituale aufgefallen ist, nutzen wir häufig betäubendes/ drogen (kaffee, tee, nikotin, alkohol, schokolade,...) für die übergänge- auch das abendliche "abschalten" vo der glotze kenne wir doch alle, oder?!

von daher: überleg dir, ob du das als ritual beibehalten möchtest: wenn ja, dann nimm es so hin. wenn nein: dann überlegt euch was anderes schönes, was euch beiden den übergang erleichtert

.. hm, war jetzt doch nicht so "kurz"- aber meine kinder wollten sich alleine umziehen gehen- werde jetzt doch mal nach ihnen schauen gehen im bad:)

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Hallo

Danke dir für deine Antwort, genau das ist es ja was ich nicht verstehe.
Sie haben im Kindergarten ihr festes Abeschieds-Ritual, erst wird noch miteinader erzählt, Klatschspiele gemacht und zum schluss das Abschluss Lied gesungen.
Wir haben als Ritual von uns, dass er vor dem gehen noch etwas trinken kann, er darf sich sein Rucksäckchen selbst von der Garderobe abnehmen und beim gehen den Türöffner drücken und die Türe öffnen, ich darf dann nach ihm raus gehen.
Das läuft ja alles sehr gut - wenn wir alleine sind, aber sobald immer mehrere dazu kommen gerät alles aus dem Ruder, er läuft wild umher, lässt sich kaum anziehen usw...
Wir haben zu Hause auch feste Rituale, wie z.b. Sticker auf einem Plakat aufkleben wenn etwas gut war, oder eben keinen wenn es schlecht war.
Gegen Abend schauen wir ein Buch und er erklärt mir noch die Tiere.
Das klappt ja nun alles mit den Übergängen - solange wir halt eben alleine sind ;-)

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ja, das ist vollkommen normal...
und es wird auch wieder anders werden. keine sorge.

in solchen Situationen red nicht viel, mach nicht viel bohei- schnapp ihn dir, sag ihm, was du jetzt machst "wiur gehen jetzt nach hause- ich hol deinen rücksack und zieh dir die schue an) und dann machste und nimmst ihn mit- und gut ist.
kein drama draus machen und fertig.
denn sonst wird genau das euer neues abschiedritual:)

aber egal wie du es anstellst- ich kenne kein kind, bei dem diese theater länger als 3-4 monate dauerte. in aller regel ist das recht bald wieder vorbei (um dann später nochmal wieder zu kommen:)

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Hallo!

Ich arbeite selber in einer Krippe.

Kinder die nicht abgeholt werden wollen sind völlig normal. Manche sind nur gerade eben ins Spiel vertieft und wollen nicht, andere finden einfach insgesamt die Krippe total spannend.

3 Stunden am Tag sind dabei auch arg kurz. Ginge es denn, länger zu buchen? Nach drei Stunden ist Dein Kind eben kaum richtig angekommen, viele Kinder werden länger da sein und dann auch drüber reden, was da noch alles gemacht wurde - was Dein Sohn mit der kurzen Buchungszeit und den "Kuscheltagen" verpasst.Wenn im Morgenkreis über einen Ausflug gesprochen wird bei dem er nicht dabei war ist das echt blöd.

Überhaupt vor demMittagsschlaf abholen ist einfach ungünstig, da sind die Zwerge totmüde, und dann erst nochmal aufs Fahrrad und heim fahren, dann ist er erst mal wieder wach.

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Hallo

Danke für deine Antwort.
Nun ich habe noch nie darüber nachgedacht dass die Zeit für ihn zu kurz sein könnte #schein, ich hatte eher den Anschein, dass es für ihn sogar zu lange ist #schock
So andersrum habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht hmm...
Also er macht keinen regelmäßigen Mittagsschlaf mehr, denn meistens ist er halt einfach so aufgedreht dazu, es sei denn wir haben nach dem Abholen eine kurze Strecke mit dem Auto zu fahren, dann macht er meist ein kurzes Nickerchen, aber zu Hause mag er nur noch dann schlafen wenns echt nötig ist.
Legen uns auch desöfteren zusammen hin und kuscheln halt einfach nur, dass er zur Ruhe kommt, es ist ja nicht immer so, dass das Fernseh die Lösung wäre für ihn.

Ausflüge machen sie in der Krippengruppe noch keine mit den kleinen, mit der Begründung dass die Kinder eben einfach noch viel zu klein dafür sind...

Natürlich ist mir bewusst, dass die Würmchen auch einiges verpassen können, aber ich denke da halt einfach nicht so, da dies halt einfach die Krippengruppe ist, wo die ganz mini kleinen sind. Es ist was anderes, wenn er nächstes Jahr in die richtige Gruppe wechselt, in die gruppe der regulären Kindergarten Kinder, aber ich finde ich muss meinen kleinen mit 2 Jahren doch nicht zwingen tagtäglich in die Kita zu gehen.
Gut ist logischerweise der Rythmus wichtig, aber wenn er in 2-3 Wochen mal 2 Tage zu Hause bleibt finde ich das nicht schwerwiegend für die Entwicklung...

So lange ich noch zu Hause bin und mir das noch erlauben kann, bevor ich bald meine Arbeit wieder antrete finde ich das vollkommen tragbar, ich bin sicher nicht die einzige, die das Kind ab und an mal zu Hause lässt in diesem Alter, zumahl er sowieso oft krank war die letzte Zeit durch die Kita...
Wenn er die Gruppe wechselt und die Kinder intensiver am Kindergartentag teil haben mit Basteln, Ausflügen, oder sonsitgen Aktivitäten bin ich da mit Sicherheit auch eher hinterher.

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Hallo,
und wenn du an den krippentagen versuchst, dass er vielleicht dort schläft? weil ich habe bei meinem gemerkt, er war platt danach. daheim hat er aber auch nicht geschlafen, aber in der krippe ohne probleme.

Dann wäre es ein ausgeruhtes kind beim abholen? vielleicht kannst du ihn ja auch ein bisschen früher bringen? dann hätte er länger spielzeit, weil du musst ja rechnen, die essen in dem alter ja auch länger. macht er frühstück und mittagessen? dann wären von 3 std spielen schon mindestens 1 std weg fürs essen....

LG

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ich verstehe das problem nicht!
ich habe zwei jungs die beide jeweils schon mit 6 monaten eingewöhnt wurden ... da kann ja jeder eine andere meinung haben! mal davon abgesehen ist es völlig normal wenn dein kind nach der kita solche phasen hat. mal wollen sie morgens nicht hin und dann gibt es phasen, da verstecken sich meine vor mir in der kita und wollen nicht mit nach hause. ich setzte mich dann noch immer mit dazu und bleibe eine weile, dann klappt das schon. es wird noch viele viele andere varianten geben, die alle mal mehr oder weniger anstrengend sind.

und das so ein kind total übermüdet und fix und fertig ist wenn du ihn nach 3 stunden zur mittagsschlafzeit aus der kita holst ist doch wohl normal.
zu dieser uhrzeit liegen meine auf den matten und schlafen sich aus. wenn ich dann am frühen nachmittag komme sind sie fit und haben spaß an weiteren aktivitäten mit der mama.
vielleicht muß du den übergang von kita nach zu hause anders gestalten und deinem kleinen eine andere pause als fernsehen anbieten.
bei dir klingt das so als ob die kita ein problem verursacht bei deinem jungen das es wenn er im perfekten zu hause mit all den tollen regeln und oder freiheiten ist nicht gibt. das klingt alles eher danach als ob du dich nicht lösen kannst.

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der kindergarten ist doch nichts wo man mal geht oder nicht, ausser man ist krank.

nicht dein kind ist überfordert sonder du, er ist ein der bock zeit und du machst alles damit er aufhört, lass ihn bocken.
er darf im kiga bestimmt nicht mehr als zuhause, im gegenteil, die haben feste regeln die für alle kinder da sind. dich kann er überzeugen, was zu bekommen und wenn es mit bocken ist.

mach klare ansagen, erkläre nicht soviel!!!!!

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Hallo,
meine 2 Kinder gehen beide von 7 - 12 Uhr in den Kindergarten. Johanna ab 3 Jahre, Jonathan mit 2,5 Jahre. Jonathan hat auch Tage, da will er um 12 Uhr nicht heim ........ich schnappe ihn mir dann u. notfalls trage ich ihn zum Auto, unter Geschrei. In der Regel ist er dann totmüde!

Vielleicht möchte dein Kleiner einfach länger spielen? Ich würde eine Stunde länger buchen u. dann mal sehen wie es ist.

Vg
Judith mit Johanna (4 J. 2 Mon) u. Jonathan (2 J. 7 Monate)