Oh man, wie blöd bin ich eigentlich?!?!?!?!
Unser Sohn Collin (2,5 Jahre) geht im September in den Kindergarten! Und ich habe jetzt schon ein schlechtes Gefühl!
Erst mal weil ich ihn sooooooo knuddelig finde und sooooo liebe und wenn ich ihn sehe, geht einfach mein Herz auf! Und der Gedanke, dass ich ihn ab Sept. nur noch nen halben Tag sehe, und die andere Hälfte die Kindergärtnerinnen, dann bin ich schon irgendwie traurig! Ich finde auch einfach, dass er uns so gut gelungen ist! Klingt blöd, ist aber so! Er ist total lustig, manchmal überdreht, und auch manchmal frech...aber immer sooo süß dabei! man kann ihm einfach nix übel nehmen!
Und da ich schon weiß, wer in seine Gruppe kommt, graut es mir schon total davor! Wir haben einen Jungen, der ständig drauf haut wenn ihm was nicht passt, wenn er was haben will, wenn er stinkig ist...eigentlich immer! Und ich habe so Angst, dass Collin sich das abguckt! Ohhhh wie grässlich!
Also,...lange Rede kurzer Sinn: Ich habe total Angst, dass der kleine süße Stinker im Kindergarten mir total versaut wird!
aber ich weiß, da muss ich wohl durch! ist wahrscheinlich ein Abnabelungsproblem! Ich muss dazu sagen, er ist ein Frühchen und deswegen war ich bei ihm schon immer etwas mehr...Glucke!!!!!
Tja, Mama halt!!!!
Jetzt gehts los! Eifersüchtig auf Kiga
du wirst bestimmt mal eine schreckliche Schwiegermutter
... und ne Glucke...
Ja, das kann und will ich gar nicht abstreiten!!!!! 
hihihi,
entspann dich! die im kindergarten checken das schon dass der "kleine süße stinker" nicht versaut wird. klar kommt er mit neuen schimpfwörtern heim und wird auch neue sachen ausprobieren und sich auch abgucken, aber das ist doch auch gut so! er lernt doch dadurch, sich zur wehr zu setzen und sich auch mal selbst zu behaupten.
was meinst du, wie gut ihm das im kiga gefällt! neue kids, coole spiele, viel action.....und er lernt soviel und bekommt neue anregungen! ich bin voll der kindergartenfan, auch wenns mir auch noch schwer fällt, ihn immer für solang abzugeben ( 7.15 - 14.00). aber ich merk, meinem zwerg gefällts voll gut und es tut ihm auch gut. schon immer (er geht seit er ein jahr alt ist - alleinerziehend......
).
er lernt neue lieder, singt die dir zuhaus stolz vor, lernt dir fingerspiele und erzählt manchmal empört, wer ihn im kiga geärgert hat (natürlich war er unschuldig ........).
die kindergartenzeit ist toll! und dein kind wird dadurch auch noch toller, weil er einfach noch mehr "er" wird!
LG und genieß die zeit! es macht echt spaß. vor allem, wenn du ihn abholst und er dir stolz gemalte bilder schenkt oder dich soooo drückt und dir schon im gruppenraum erzählt, was im kiga alles gemacht worden ist!!!
Hallo,
ich habe 1,5 Jahre nach der Geburt eine Weiterbildung begonnen, diese extra genommen, weil die Seminartermine nur am WE waren (1-2 x im Monat Freitag bis So)
Für die Abschlussprüfung wußte ich, dass ne ordentliche Lernzeit ansteht, ich wollte ab da also einen KiTaplatz haben, auch, um danach gleich beruflich durchstarten zu können.
Das wäre ab Juni 2011 gewesen, dann wäre mein Sohn 2 Jahre, 3 mo gewesen.
Es kam alles anders, ich fand keinen Platz und eine kiTa bot mir einen sofortigen Platz an, also kam er mit 22 Monaten in die KiTa.
Und ich hab geheult... ich brauchte viel, viel länger als mein süßer Sohn. Ich hab auch auch gleich bei der Eingewöhnung gesagt: Ich bin ebenfalls Pädagogin, aber ich sterbe halb bei dem Gedanken, ihn hierlassen zu müssen, aber was soll ich tun?
Und mein Großer machte sich so gut, 2 Wochen und er war eingewöhnt, endlich keine Wutattacken mehr, das Kind war ausgeglichen. Und mir gings echt mies. Lange...bestimmt 8 Wochen lang.
Es war das Beste, was uns passieren konnte, ihm tat es so gut, ich war ungeplant schon schwanger bei Eingewöhnungsbeginn, konnte in Ruhe für meine vorgezogene Prüfung lernen (10 Tage vor Entbindung) und hab dann tatsächlich 6 mo nach der Geburt ne 12 Std Stelle (im Monat) an der KiTa meines Sohnes annehmen können.
lass es auf dich zukommen, ich war wirklich total verzweifelt, dass es so kurzfristig und vor dem 2. Geburtstag losging.
Den 2. hab ich nun ab 2 angemeldet, es war perfekt
L.G
Sorry, aber solch einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
"Ich habe total Angst, dass der kleine süße Stinker im Kindergarten mir total versaut wird!"
Sorry,aber das ist doch Blödsinn.
Wenn er "versaut" wird ,wie du das nennst,trägt diese Einstellung von dir bzw. euch als Eltern genauso dazu bei :
"Er ist total lustig, manchmal überdreht, und auch manchmal frech...aber immer sooo süß dabei! man kann ihm einfach nix übel nehmen!"
Also, ihr Lieben...
..."versaut" ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt - aber die TE hat in ihrem Gefühl schon recht, SO WIE JETZT wird ihr Sohn nach dem Kiga-Start nicht mehr sein.
Und dieses Gefühl würde ich bitten ernstzunehmen! 
Ich kenne ähnliche Gedanken und Gefühle auch - gerade mit 2,5 Jahren (wenn es gerade gut läuft und die 2-Jahre-Trotzphase abflaut) können die Kleinen wirklich ganz entzückend sein. Ganz besonders beruhigend dabei eben auch, daß das Elternhaus, die Mama vor allem, und das von den Eltern gesteuerte Umfeld, die einflußgebenden Faktoren sind.
Schräg fand ich z.B. den Gedanken, daß ich ja gar nicht wissen werde und auch nicht wissen kann, wie sich mein Kind im Kiga benimmt, wie es ihm dort ergeht, und wie er es wirklich findet (da die kindlichen berichte sehr zufällig und situationsbedingt sind). Da hätte ich - rein aus Neugier - schon gern mal Mäuschen gespielt... 
Was bei mir und uns noch dazukam: mein Großer ist ein ziemlicher Freigeist, der ungern nach dem Programm Anderer lebt... da hab ich mich schon gefragt, ob er dann auch mit rausgeht, wenn es heißt "rausgehen!", oder ob er mitbastelt (er haßt basteln...)? Mir erschien es, zumindest im Vorhinein, einfach wie die Vorstufe von Schule: morgens um eine bestimmte Uhrzeit fertig sein MÜSSEN und im Kiga sein MÜSSEN; machen MÜSSEN, was alle machen... da war er vor Kiga-Start bei uns noch die letzten Monate ein freies Kleinkind, bevor er in die erste Institution seines Lebens kam (und diese Phase wird ja dann wohl so 12-15 Jahre dauern, mindestens).
Deswegen würde ich dir, liebe maya, raten: genießt die Zeit! 
Kostet es aus, keinen Termindruck zu haben - notfalls wird der Einkauf auf nachmittags oder den nächsten Tag verschoben, wenn der Junior gerade ganz doll am Spielen ist. Geht in den Zoo oder zum Schwimmen (oderoderoder), wann immer es EUCH gerade paßt.
Und macht ganz viele Fotos von dem "kleinen süßen Stinker"! 
lg,
inis mit Iulian *01.06.08 und Lionel *21.02.11
P.S.: Wenn Hauen bisher nicht zum Temperament deines Jungen gepaßt hat, wird er es sich wohl auch nicht dauerhaft angewöhnen (würde ich mal behaupten). Du kannst auch versuchen, ihm klarzumachen, daß es einfach unterschiedliches Verhalten für Kiga und zuhause gibt. 
"..."versaut" ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt - aber die TE hat in ihrem Gefühl schon recht, SO WIE JETZT wird ihr Sohn nach dem Kiga-Start nicht mehr sein."
Also mein Sohn hat sich nach Kindergartenstart erstmal nicht verändert.
Diesen Zusammenhang, den die TE und du sehen "jedes Kind mutiert nach Kindergartenstart zu einem Rüpel" (oder verändert sich sonstwie negativ) gibt es in meinen Augen nicht.
Allerdings kommen Kinder sehr häufig mit 3 Jahren in ihre erste große Trotzphase und da sehr viele Kinder pünktlich zum 3.Geburtstag in den Kindergarten kommen, wirkt es auf viele so, als wäre der Kindergarten Schuld an der Wesensveränderung ihrer Kinder.
LG,
J.
Huhu,
ich meinte "verändert" ganz neutral - die Kinder lernen im Kiga ja auch jede Menge neue Sachen, werden selbständiger, finden neue Freunde und Interessen... dadurch "ändern" sie sich eben schon, und diese Veränderungen werden eben nicht mehr die ganze Zeit von der Mutter begleitet oder durch ihre Anregungen angestoßen. Damit müssen manche Mamas eben auch erst mal klarkommen.
lg,
inis
Lass Dein Kind zu Hause und verzieh es selber 
Guten Morgen,
"und auch manchmal frech...aber immer sooo süß dabei! man kann ihm einfach nix übel nehmen"
sei mir nicht böse, aber bei diesen Worten entsteht vor meinem geistigen Auge ein Kind, dass sich absolut ungezogen und respektlos anderen gegenüber verhält und du stehst milde lächelnd daneben und denkst dir "hach, ist er nicht süüüüüüß ?"
So gesehen im Urlaub, als ein 5jähriges Kind mit einer Wasserpistole alle möglichen Hotelgäste, die das gar nicht toll fanden, nass gespritzt hat, während die Mutter tatsächlich nur milde lächelnd zugeschaut hat.
Und ganz egal, ob du dein Kind in den Kindergarten gibst oder nicht:
dein Kind wird so oder so nicht immer süß bleiben.
Mein Sohn kam mit 2 Jahren in den Kindergarten und sein Verhalten hat sich in den ersten 9 Monaten nicht zum Negativen verändert (ganz im Gegenteil). Bis er 3 Jahre alt wurde und in die Trotzphase kam.
Dein Sohn wird auch ohne Kindergarten in seine erste richtige Trotzphase kommen, und es dürfte sogar dir schwer fallen, ein Kind, das aus Prinzip auf alles mit "Nein" antwortet und alles erstmal verweigert, "süß" zu finden.
"habe total Angst, dass der kleine süße Stinker im Kindergarten mir total versaut wird!"
Ist nur die Frage, wer hier wen "versaut":
dein freches und überdrehtes Kind, das sich selbst für süß hält, die anderen Kinder oder die anderen Kinder, die gelernt haben, dass frech nicht süß ist, deinen Sohn?
LG,
J.
Da kann ich nur sagen, da hast du ein falsches Kind vor Augen, aber nicht meins! Diese Kinder von denen du schreibst...liebe ich auch abgöttisch 
!
Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt oder manche verstehen hier nur das, was sie wollen! Mein Sohn ist total unauffällig und absolut nicht so ein verzogener Bengel wie du ihn hier darstellst (woher auch immer du dein Wissen nimmst!?).
Mit überdreht meinte ich eigentlich damit, weil das hier wohl auch sehr unklar ist: Z.B., dass er momentan den ganzen Tag "Nossa" vor sich hin trällert! Oder das er keinen Meter mehr normal läuft sondern nur noch so tut, als ob er auf einem Motorrad sitzt! Das finde ich aber süß und keineswegs schlimm oder nervig! Du etwa?!?!?!
Irgendwie finde ich euch manchmal echt krank hier, dass ihr bei jedem Beitrag immer euch den Text so dreht wie ihr gerade lustig seid und dann...sogar...und sorry, ich muss jetzt voll ausholen...so scheiße seid, und meinen 2,5jährigen Sohn angreift und beleidigt! 
Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur sagen, wie sehr ich meinen Sohn liebe!
"Irgendwie finde ich euch manchmal echt krank hier, dass ihr bei jedem Beitrag immer euch den Text so dreht wie ihr gerade lustig seid und dann...sogar...und sorry, ich muss jetzt voll ausholen...so scheiße seid, und meinen 2,5jährigen Sohn angreift und beleidigt!"
Du wirst unverschämt, beleidigend und primitiv!
Ich habe überhaupt nicht behauptet, dass dein Sohn verzogen ist, ich habe nur gesagt, dass ich bei deiner Beschreibung "ich kann ihm nicht böse sein, wenn er frech ist" ein ganz bestimmtes Bild vor Augen habe.
Wenn mein Bild falsch war, weil deine Aussage überspitzt gemeint war, dann hättest du das in ganz normalen Worten sagen können ohne "ihr seid so krank und so scheiße".
Die Gefahr, dass du mit deinen primitiven Pöbeleien deinen Sohn "versaust" ist größer, als dass andere deinen Sohn versauen.
Und noch ein kleiner Hinweis:
wenn dich absolut normale Postings so provozieren, nur weil nicht alle schreiben "jaaaa, ich kann dich ja so gut verstehen", dann möchte ich nicht wissen, wie du ausrastest, wenn dein Sohn dich mal richtig provoziert.
Hi.
ich liebe meine auch - aber ich kann auch echt sauer auf sie sein...
Und keine Sorge, es wird ihm bestimmt gut tun, unter anderen zu sein, die nicht in ihn vernarrt sind; es erdet sehr, wenn man nicht immer der kleine Prinz ist **gg**
So wie meine Else im Kiga eben nicht immer die kleine Prinzessin ist, nach deren Nase ihre Brüder tanzen
Und damit wird kein Kind versaut - wie Jan-Uwe Rogge mal so treffend meinte, die beste Erziehung, die er genossen hat, war die unter anderen Kindern...
Also: Keine Sorge, es wird vielleicht nicht leicht, die Kontrolle abzugeben (DAS fiel mir immer am schwersten), aber es ist eine gute Sache für Kinder, auch andere Erziehungen kennenzulernen!
GlG, Locke