Ihr Lieben,
meine Tochter ist 3 Jahre und 9 Monate alt und unser Weg zum Kindergarten ist recht weit. Wir gehen morgens ca 35 Minuten bis zum Bus, fahren dann 4 Haltestellen weiter ( 3 Dörfer weiter ), und laufen dann nochmal 5 Minuten. Lange hatte ich jetzt mittags den Buggy noch mit, da sie nach dem KiGa immer so müde ist setzt sie sich dann gern 10 Minuten rein und ißt Obst. Danach steht sie auf und läuft den Rest.
Nun habe ich von der Erzieherinnen schon paarmal gesagt bekommen ich solle doch bitte den Buggy weglassen, da mein Kind doch so groß schon ist und sonst zu faul würde............Ich habe eingewandt, daß 95% der Kinder mit dem Auto gebracht und abgeholt würden, aber Frieda dann schon weit gelaufen ist und halt mittags müde sei und daß sie nur kurz im Buggy säße. Sie meinten ich solle es trotzdem. Nun habe ich es einfach mal versucht und bin diese Woche ohne Buggy hin und zurück und meine Tochter ist so groggy, daß sie nachmittags nur noch unausstehlich ist............ Sie ist nach dem KiGa einfach müde.........
Was meint ihr? Würdet ihr den Buggy noch ne Weile nehmen? Sie läuft echt viel und bewegt sich viel. Wenn wir in den Zoo gehen läuft sie den ganzen Tag dort rum ohne Pause, rennt, hüpft, klettert, balanciert etc......... wir sind viel und oft lange zu Fuß unterwegs ohne Probleme......aber nach dem KiGa ist sie halt müde.........
Liebe Grüße,
Chris mit Frieda Lina 3 Jahre und 9 Monate
langer Weg zum Kindergarten
Hallo.
Was Du mit deinem Kind am Nachmittag bzw. NACH der Betreuungszeit machst, ist doch wohl dein Bier.
Dein Kind muss 35min laufen! Dafür ist ja manch Erwachsener zu faul...
Ich würde den Buggy noch nehmen. Vor allem, du sagst ja selbst, dass sie sich eigentlich nur einige Minuten ausruht und in Ruhe isst.
LG,
Enelya
"Dein Kind muss 35min laufen! Dafür ist ja manch Erwachsener zu faul..."
(lustigerweise sind das oft die Erwachsenen, die ich kenne, die über Buggy schimpfen)
Hallo!
Wow, das ist echt ein langer Weg. Obwohl ich ein totaler Lauf-Verfechter bin würde ich in eurem Fall aber auf den Buggy bestehen.
Ich laufe mit den Jungs schon 10-15 Minuten zu KiGa, je nachdem wie schnell sie sind und 35 uff, dass muss ja wirklich weit sein, dann noch Bus und nochmal laufen, das sollten die euch erstmal nachmachen. Und, du hast den Buggy ja auch nur für den "Notfall" dabei.
Wäre vielleicht ein Fahrrad mit Fahrradsitz für deine Kleine eine Alternative, natürlich nicht für den kompletten Weg, aber bis zur Haltestelle? Und die fünf Minuten von der Haltestelle zum KiGa und dann zurück könnte sie ja laufen und nach der Busfahrt wieder in den Fahrradsitz.
LG
Nadine
Hört sich alles etwas komisch an wenn man auf dein Profil geht Langzeitstillende aus Köln, frage mich durch welche 3 Dörfer du zum Kindergarten fährst.
Wenn die Erzieherin das sagt wird sie sich schon was dabei denken, von außen dazu was ist etwas schwer.
Lustig, wäre mir nicht aufgefallen... Stimmt aber. In Köln dürfte die KiGa Dichte recht hoch sein...
Wenn du schon auf ihrer VK stöberst, dann richtig:
"Sie geht seit ihrem 2. Geburtstag in den Kindergarten und fühlt sich dort sehr wohl. Hat auch schon die ersten Freunde dort
Wir sind Christen und leben unseren Glauben auch. Wir haben eine evangelische Gemeinde gefunden, die gut auf unsere Bedürfnisse als Familie passt,"
Es kann also gut sein, dass sie in Köln wohnt, ihr Kind aber in einen sehr speziellen Kindergarten - drei Dörfer weg von Köln - geht.
Abgesehen davon muss niemand seine VK mit richtigen Daten füllen, oder glaubst du ernsthaft, dass es hier 111jährige User gibt (schon so in VKs gesehen)?
aber nach dem KiGa ist sie halt müde.........
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Das kenne ich von meinem Sohn.
ein guter Läufer aber sicher nicht wenn er müde ist.
Er schläft mir nach dem Kiga auch immer im Auto ein.
Müssten wir länger laufen hätte ich auch einen Buggy dabei.
Ich würde mir VON KEINER Erzieherin vorhalten lassen, ob und wann und wie lange ich einen Buggy benutze. Das zu entscheiden ist doch wohl Aufgabe der Eltern und bei einer derart bestimmten Anordnung von Seiten der Erzieherin hätte ich ihr glaub ich einen Vogel gezeigt.
Was anderes wäre es, wenn sie mal vorsichtig nachfragt, wozu Du den Buggy denn immer noch benutzt. Wobei selbst das sie eigentlich nichts angeht.
hallo,
ich würde den buggy auch noch nehmen.
oder wie siehts denn mit nem lauf- bzw. fahrrad aus?
Ich würde bei der Strecke auch nen Buggy mitnehmen,ist doch klar,daß die Lütte müde ist!
Da sie die meiste Zeit ja läuft,ist sie wohl alles andere als faul. Bitte die Erzieherin doch mal,Euch auf dem Weg zu begleiten!dann kann sie das vielleicht/hoffentlich besser einschätzen.
Meine Große mußte den Buggy aufgeben als die Kleine kam, also mit 3 Jahren. Für längere oder schwierigere (wegen Müdigkeit) Strecken darf sie das Laufrad nehmen, da wiegt der Spaß die Müdigkeit auf. Fahrrad ist mir im normalen Berliner Straßenverkehr noch zu gefährlich, würde ich aber auf dem Land auch hemmungslos machen.
Ansonsten sparst Du Dir die ganze Diskussion, wenn Du den Buggy mit nem Fahrradschloss an der Bushaltestelle läßt. Ist doch auch bequemer, ohne das Teil einzusteigen, oder?
Heimlich finde ich komisch. Soll die TE doch dazu stehen!
Sorry, habe falsch gelesen... Ich dachte, Du meinst kurz vor dem KiGa festschließen!
Hallo,
auch wenn hier viele gleich aufschreien:
ich würde es so machen, wie es für EUCH passt.
Meine ist 4,5 Jahre alt und darf abends noch manchmal in den Buggy, wenn wir einkaufen müssen und sie schon sehr müde ist, darf sie in den Buggy. Für viele eine Katastrophe.
Und ja, ich sehe es auch so: Buggy = 4 Räder / Auto = Buggy für die ganze Familie 
Für weite Strecken oder zum Einkaufen (5 Minuten mit dem Auto) durchaus sinnvoll das Auto zu nehmen.
Für den Weg zum Kindergarten oder zum Spielplatz oder zum Fitnessclub oder zum Sportverein ist ein Auto für mich eben ein Familienbuggy. Hat ja auch 4 Räder und alle sitzen drin.
Zu faul zum Laufen ist meine nicht. Dass sie abends müde ist gestehe ich ihr zu.
Dass sie irgendwann gar nicht mehr laufen wollen wird oder ich sie zum Laufen zwingen soll, sagen übrigens diejenigen, die ihre Kinder wirklich zum Laufen überreden müssen oder eben wirklich keinen Buggy mehr nutzen, weil sie von ihren Kindern erwarten, dass sie 10 Minuten am Tag dann wirklich laufen.
Wir laufen zum Kindergarten ca. 20 Minuten hin. Heimwärts 20-60 Minuten (je nachdem ob wir unterwegs noch was erledigen oder sie erschöpft auf dem Boden liegt). Im Kindergarten läuft sie sehr viel (Ausflüge zu Fuß, eine Stunde draußen wenn es nicht schüttet).
Nachmittags noch mal mindestens eine Stunde Termine erledigen.
Zum Sport laufen wir 30 Minuten hin, sie rennt 1 Stunde Training und dann noch mal 40 Minuten nach Hause (etwas gemütlicher)
Zum Einkaufen laufen wir eine Stunde. Wenn ICH müde bin, lassen wir es. Wenn sie müde ist, muss sie mit.
Kurz: wenn jemand alles mit dem Auto (Familienbuggy) macht und nur kurze seltene Strecken läuft, kann ich eine Buggy-ohne-Motor-Verbannung sehr gut nachvollziehen.
Wer so ziemlich alles zu Fuß macht und das Kind auch davon das meiste läuft, kann ich es durchaus verstehen, wenn noch der Buggy fürs Kind genutzt wird.
"auch wenn hier viele vielleicht aufschreien:" sollte es heißen 
Heute bin ICH platt nach 2x zum Kindergarten laufen (bringen und holen).