Hallo
Gestern Abend hab ich echt nen leichten Schreck bekommen.
Unser SOhn ruft oder weint in der Nacht eigendlich nur wenn er irgendwas hat oder ausbrütet.
Gestern 1 1/2 Stunden nachdem er ins Bett gegangen ist, fing er plötzlich zu weinen an. Ich hoch zu ihm, dann seine kleine Mond Lampe angemacht, dann saß er da:
Gesicht zu Wand, gekniet, Hose und Schlüpfer runter, Pipimann in der Hand und hat Pipi ins Bett gemacht. Ich ihn dann angesprochen, was er denn da macht. Der war wie im Trahn. Wie nach ner Narkose, gar nicht ansprechbar. Han dann gesagt, setze dich hier auf den kleinen Teppich, er die Beine steof gemacht und sich gar nicht hingesetzt. Ich hab dann das große Licht angemacht und ihn leicht ins Gesicht getätschelt, irgendwie wusst ich gar nicht umzugehen mit der Situation.
Hab dann das Bett abgezogen, ihn abgewaschen im Bad, dann kam er zu sich. Hab ihm dann die Brille aufgesetzt und ihm seinen Clown gezeigt, den er auch nass gemacht hat. Er fing wieder an zu weinen und meinte "Du warst das"
Als ob er vielleicht geträumt hat, daass er auf die Toilette geht, oder?
Heute morgen konnte er sich an nichts erinnern.
Nicht, dass er mal aus seinem Hochbett dewegen fällt.
Hat das schonmal wer mit seinem Kind erlebt?
Sowas wie Schlafwandeln?!?!?!?!?
hallo,
ja, das kenne ich. ist bei uns normal, meine kinder verarbeiten eine menge beim schlafen. erst vorgestern ist mein großer aufgestanden, in die küche gelaufen und hat sich den zuckerstreuer auf dem tisch geschnappt und wollte daraus trinken
ich konnte ihm den gerade noch abnehmen und durch ein glas wasser ersetzen...
ich selbst habe als kind auch oft geträumt, dass ich auf toilette sitze und habe dann ins bett gepulllert
*lg*
Hallo,
ich denke das Kinder im Schlaf sehr viel verarbeiten und dann kommen solche Reaktionen. Sanja ist letztens auch unterwegs gewesen nicht ansprechbar und brummte irgendetwas vor sich hin und wollte Wasserfarbe
malen. Hbe sie dann ins Bett gebracht und sie hat munter weiter geschlafen. Sie konnte sich am anderen Morgen auch nicht mehr erinnern.
Ich weiß aber, dass ich als Kind in dem Alter nachts auch gewandert bin.
LG und schönes Osterfest
Doro
Also die Pipisache wars bei uns nicht.
Doch auch so in etwa wars auch....
Unsere Große war da etwas über zwei Jahre da lag Sie auf denm Sofa und hat dort etwas geschlafen ( weil Sie krank war) dann setzte Sie sich auf einmal hin und krabbelte die Lehne zur Wand hin hoch...Aber die Augen waren komplett zu.
Auch Ich habe mich erschrocken, beobachten wenn es zu oft wird mal mit dem KiA sprechen.
lG mauz
Hallo,
ja, das kenne ich von MIR und meinem Kind!
Ich selbst träumte mit 7 Jahren (nachts schon länger trocken), dass ich zur Toilette musste. Ich realisierte NICHT wo ich war und träumte, dass ich bereits draufsäße und machte ins Bett. Erst als das Bett nass war, wachte ich wirklich auf.
So, mein Kind ist grade nachts trocken geworden. Wobei heute Nachts was ins Bett ging.
Zwischen 4 und 4,5 Jahren sah das nachts so aus:
sie setzte sich im Bett hin, ganz steif und exakte Toilettenhaltung. Hochheben ging gar nicht, weil sie sich ja auf Toilette fühlte. Es gluckerte in die Windel. Sie legte sich wieder hin, schlief weiter. Ca. 5-10 Minuten später wachte sie auf, schimpfte über die nasse Windel, die sich dann auszog.
Wenn sie ein weiteres Mal in der Nacht musste, war das Bett nass oder ich schneller und hab ihr eine frische Windel angezogen (wenn ich es gemerkt habe).
Aus dem Bett gefallen ist sie dabei mehrfach! Am Rausfallschutz vorbei. Sie wollte offensichtlich zur Toilette, landete mit einem Knall auf dem Po und saß dann neben dem Bett und machte in die Windel.
Das ist einer der Gründe, weswegen meine kein Hochbett bekommt. Unser Kinderarzt rät vor dem 6. Geburtstag von einem Hochbett strikt ab, weil bis dahin solche nächtlichen Reaktionen noch häufiger vorkämen. Ab dem 6. Geburtstag wäre das Gehirn anders in der Lage zwischen schlafen, träumen, aufwachen und wach sein zu unterscheiden bzw. WO man ist und wann man wo ist.
Ich selbst merke im Vergleich zu dem Erlebnis von damals, dass ich jetzt träumerisch aufwache (spüre das auch und merke beim Träumen, dass ich träume), meinen Körper im Bett halte, bis ich wirklich wach bin und dann wenn ich realisiert habe wo ich wirklich bin, aufspringe. Meistens jedenfalls. Ein paar Mal bin ich auch auf Toilette wieder eingeschlafen und wusste dann beim Aufwachen nicht, ob ich das nur träume oder wirklich dort sitze.
Oh, meine Kinder machen das Gott sei Dank noch nicht! Einmal saß Maya wohl schreiend im Bett und war am rumwühlen und meinte "Überall sind Spinnen".
Das gleiche habe ich übrigens auch ganz oft, dass ich "wach" werde und glaube, dass überall im Bett Käfer oder Spinnen sind!
Ich habe es nach Mayas Geburt auch oft gehabt, dass ich mich im Bett hingesetzt habe und im Bett rumgewühlt habe, und wenn mein Mann dann gefragt hat, was ich da mache, habe ich dann gesagt "Ich suche Maya!", die aber nicht in unserem Bett geschlafen hat. Irgendwie habe ich diese ganze Sache mitbekommen, konnte es aber nicht kontrollieren! Erst wenn ich richtig wach war, habe ich mich dann hin gelegt und es war mir unwahrscheinlich peinlich!
Ich habe mich auch schon über mein Bettrand gelehnt und unten vorm Bett rumgewuselt! und als mein Mann dann gefragt hat, was ich da mache, habe ich gesagt "ich räume auf!"
Total bescheuert!!!!! Und peinlich! Weil wie gesagt, ich das schon irgendwie mitkriege was ich da tue! Aber wahrscheinlich nicht wach genug bin um es zu steuern!
Als Kind bin ich viel gewandert! Einmal bin ich sogar raus gegangen, aber meine Eltern waren noch wach und haben es mitbekommen. Seitdem wurde unsere Tür immer abgeschlossen, wenn ich im Bett war. Nur so als Tipp!
Ansonsten hat sich mein Wandern auch aufs Pipi machen beschränkt. Ich habe mich oft auf Mülleimer oder auf den Duschrand gesetzt und gepullert! Bei meinen Großeltern auch schon im Bad in ner Ecke!
Dumme Sache, aber ändern lässt es sich wohl nicht!
LG