Waren heute zur U8... Vom Entwicklungsstand her, war alles bestens in Ordnung. Hat eine ausgezeichnete Grob- und Feinmotorik und wäre geistig auch schon sehr weit.
Nun aber der Hammer, den ich schon befürchtet habe. Sie ist viel zu klein und zu leicht...
Ist nur 93cm und wiegt 12,5kg. Die Größe würde einem Alter von 3 entsprechen und Gewicht einem Alter von 2,5. Ihr fehlen ca. 10cm...
Müssen jetzt vierteljährlich wiegen und messen. Sollte sie weiterhin so langsam wachsen, soll sie Wachstumshormone bekommen. Klingt nicht gesund. Ich hoffe, sie schafft das von allein. Will sie nicht mit irgendwelchen Hormonen vollpumpen. Das macht mir Angst. Hat jemand Erfahrung damit?
U8 viel zu klein und dünn ev. Wachstumshormone
Hallo,
jetzt meldet sich gleich jemand zu Wort, der kleine Erfahrung hat. Wenn es mein Kind wäre, würde ich auf jeden Fall weiter recherchieren. Mit dem Thema Wachstum kennen sich Fachleute aus. Dem Kinderarzt, der dies nicht als Schwerpunkt hat, würde ich das nicht überlassen.
Ich kenne eine Familie, die in die Nachbarstadt zur genauen Diagnose fuhr. Es handelt sich um eine Uni-Klinik.
Deine Hinterfragung finde ich angebracht und hoffe, ihr findet Hilfe.
LG
? U8 - das heißt doch sie ist noch nicht 4 oder?? - meine "kleine" wird im August 4 und ist auch nur 94 cm - und wiegt 13,5 kg... - und sie ist deutlich "dicker" als es ihre Schwester damals war... und die entwickelt sich auch gut - also beobachten okay, aber bevor ich einem Kind Hormone geben würde - auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen!
seid ihr selbst eher klein? - dann ist das eben veranlagung! - das Kind unserer Freunde ist ein Jahr jünger und gleich groß - aber meine Freundin ist 1,80 und ihr Mann 1,95 cm!
Sie wird nächste Woche 4. Ich bin 1,63 und mein Mann 1,78.
Aber das beruhigt mich schonmal etwas zu lesen. Noch haben wir ja auch Zeit, aber die Vorstellung ist trotzdem beunruhigend.
Nicht böse sein, da müssten sämtliche Mütter von Frühchen oder eben zarten Kindern beunruhigt sein....und dafür ist es wirklich noch zu früh.
So gesehen habt ihr ungefähr die Maße meiner Tochter/Schwiegersohn......und da meinte die Ärztin auch mal, woher soll ein "Riesenwachstum" kommen ?
Warts nun einfach mal ab, das meiste regelt sich schon.
LG Moni
Hallo,
Hormone schön und gut, es ist ein Weg, ABER: es gibt auch andere Wege und die würde ich vorher gehen.
Ja, sie ist klein, mein Sohn hat mit 3 Jahren 1m und 13,5kg. Allerdings ist die Nachbarstochter mit 4 Jahren sogar 2cm kleiner und lt Kinderarzt normal, weil die Mama eben auch nur 1,60m ist (ich zwar auch nur, aber mein Mann ist knapp 2m).
Es ist ja immer ne Sache: Wo kanns her kommen, gab es sowas schon in der Familie, wie groß sind Mama und Papa, gab es Fälle von späten Wachsen? Es gibt ja tatsächlich Menschen, die immer klein sind und mit 18 nen Schub machen. Mein Cousin war so einer, immer klein und zart, mit 18 grad mal 1,68m groß, mit 21 dann 1,80m.
Ich hab irgendwie auch immer auf den Sprung gewartet, da kam bei mir aber nix mehr
Macht euch schlau, Wissen beruhigt, weil man mitreden kann und Alternativen kennt. Erstmal ist ne Wiedervorstellung natürlich richtig, aber bevor ich Medikamente/Hormone geben würde, würde ich wirklich schauen, dass ich andere Ärzte befrage, so hab ichs mit allem bisher gemacht und es war richtig für uns (mein Sohn hatte anderes, aber da sind wir auch zu zig Ärzten um nach der richtigen Therapie zu schauen)
Alles Gute!!!
Hallo,
ich habe keine direkten Erfahrungen, aber die beste Freundin meiner Großen ist auch zu klein für ihr Alter. Sie wird im August 6 und ist sogar kleiner als meine Kleine (im Mai 4). Geistig auch topfit, wirch auch dieses Jahr eingeschult, zusammen mit meiner Großen.
Ihre Mutter ist bis jetzt auch gegen die Hormonbehandlung. Ich sehe das aber anders.
Ich würde mich natürlich erstmal ausführlichst informieren lassen, aber es auch ernsthaft in Erwägung ziehen.
Denn jetzt kann man das noch beeinflussen. Wenn das Kind aber erstmal ausgewachsen ist, ist es zu spät. Und ich denke, kleine Kinder bzw. Menschen haben es doch viel schwerer im Leben. Grad in der Schulzeit wegen Hänseleien und so.
Natürlich kann man das Kind zum Selbstvertrauen erziehen und wo es geht - stärken. Aber wozu schwerer machen als es sein muss?
Und ich will nicht von meinem Kind irgendwann Vorwürfe hören, dass ich das nicht gemacht habe.
Ich glaube, ich wäre eher fürs Hormone. Natürlich erst nach mehreren Untersuchungen bei den Fachärzten und ausführlicher Informationsbeschaffung.
Gruß
Tanja mit Sophia (fast 6) und Lara (fast 4)
Hallo
Also erstmal finde ich deine Tochter nicht wirklich zu klein oder zu dünn finde.
Meine Große war bei der U8 (ca 2 Wochen vor ihrem 4. Geburtstag) 98 cm und wog 13 Kilo. Zum Vergleich, bei der Geburt war sie 54 cm groß und wog 3880 g. Unser KiA fand es absolut in Ordnung, er ist aber generell kein Freud von Hormonbehandlungen. Im Juni wird sie nun 5 Jahre alt und ist mit Ach und Krach etwas über 1, groß und wiegt gerade so 15 Kilo. Sie war, bis auf die Geburt, immer schon eine kleine, zierliche. Und solange sie auf ihrer Kurve bleibt werden wir da auch keine Panik machen. Da ich selber auch nur 1,60 m groß bin, mein Mann etwas über 1,70 m, werden unsere Kinder auch nicht gerade Riesen werden.
Wachstumshormone wird es bei uns auf keinen Fall geben. Mein Cousin hat welche bekommen und es war die Hölle für ihn. Jeden Morgen hatte er Schmerzen durch die Spritzen, hatte Angst vorm morgendlichen Aufstehen. Er begann durch die ständige Angst zu stottern. Selbst heute stottert er trotz Therapie noch in für ihn unangenehmen Situationen. Gebracht hat es auch nix. Er wurde nicht größer, als es (ohne die Hormonbehandlung) ausgerechnet wurde.
Wir haben uns viel über das Thema unterhalten und er rät jedem davon ab!
Lieber sollte man das Selbstbewusstsein seiner Kinder stärken!
Meine Tochter ist die Kleinste in ihrem Freundeskreis. Trotzdem gibt sie den Ton an!
Mein Bruder musste übrigens auch in die Uniklinik, weil man meine Eltern überreden wollte ihm Wachstumshormone zu spritzen. Meine Eltern haben es abgelehnt, wegen der schlechten Erfahrungen meines Cousins. Mein Bruder wurde trotzdem größer als ausgerechnet wurde. Er überragt meine Eltern und mich und kratzt an dem 1,70 m (angeblich sollte er nicht größer als 1,50 m werden). Wirklich verlässlich sind diese Messungen also nicht!
Liebe Grüße
Bianca
Hallo,
unser jüngster ist auch eher ein kleiner.
Er ist jetzt 6 Jahre und 110 cm groß bei 16kg.
Bei der U8 hatte er 96cm und 14 kg.
Meine Ärztin hatte schon von Anfang an gesagt, dass so lange er überhaupt wächst alles kein Problem ist und man nichts machen muss.
Ganz im Gegenteil: Sollte er plötzlich schnell wachsen dann müssten wir uns Gedanken machen.
So ist also alles ok.
LG
maunzer
Das ist ja wirklich interessant, wie unterschiedlich die Kinder sind.
Mein Sohn ist gerade 4 und schon 1,11 m. Dafür wiegt er aber 18 kg. 16 kg finde ich ziemlich wenig, ist dein Sohn so dünn? Ich finde meinen ja schon immer recht knochig...
Er ist schon dünn.
Aber auch sehr muskulös von daher passt es
Naja, unser großer ist das Gegenteil: er wird dank seiner größe immer mind. 1 Jahr älter geschätzt.
Auch er ist dünn 8 Jahre, 140 cm bei 31 kg.
Auch nicht Knochig
Gruß
maunzer
hallo,
ich kann dir von meiner ersten tochter berichten. sarah war als baby normal gross und irgendwie ging ab dem 2. geb. nicht mehr wirklich was. eingeschult wurde sie mit 6 3/4 mit gerade mal 1 m. das war vor 6 jahren. als wir 2008 dann hier in unser dorf z ogen, hab ich das unserem neuen arzt gesagt und der schickte uns mit ihr nach lübeck in spz. da wurde sie erstmal von kopf bis fuß untersucht. alle möglichen untersuchungen gemacht. sie wuchs wirklich mm-weise. auch der humangenetiker untersuchte alles, was für ein vermindertes wachstum schuld sein könnte.
damit waren wir aber nicht zufrieden und liessen uns dann noch in ein anderes spz überweisen. in schwerin wurden wir dann weitergeschickt zum endokrinologen. dr. schenk ist ein superdoc. er hat dann die kleinwuchsdiagnostik mit ihr gemacht. dafür mußte sie 4 tage stationär und es wurden verschiedene tests gemacht. auch geprüft, ob sie genug wachstumshormone ausschüttet. dabei wurde festgestellt, daß sie an der untersten grenze liegt, aber noch nicht rausfällt. er sagte dann, so lange die werte in der norm sind, werden wir nichts unternehmen. mir sollte das nur recht sein. sie war damals fast 9 und 1,25 m gross. sie konnte gut damit umgehen und in ihrer klasse wrude sie so akzeptiert wie sie war. das hat ihr sehr geholfen.
wir sind dann alle 6 monate bei dr. schenk gewesen und mit einemal bemerkten wir, ihre pupertät setzte ein. seid letztes jahr juli ist sie 8 cm gewachsen. mittlerweile ist sie 1,38 m gross. der arzt ist zufrieden mit ihr und sie kommt immer dichter an die 3% kurve. klar, noch immer zu klein, aber es muß auch kleine geben. aber sie wächst und so lange sie das tut. sind wir zufrieden.
ich würde an deiner stelle nicht vorschnell mit hormonen um mich schiessen. warte ab und lass dich zu einem vernünftigen endokrinologen überweisen. der wird alles weitere mit dir besprechen. sicher wird der auch die hand röntgen, weil sie danach sehen können, ob sie evtl. länger wächst oder nicht. wir haben eine errechnete endgrösse von ca. 1,60 m. und damit sind wir zufrieden.
du siehst, es müssen nicht immer hormone gegeben werden. vieles regelt sich auch von selbst.
lg manu mit sarah, anne, patrick, danny und mini-baby inside 12.ssw
ich weiß jetzt grade nicht wie alt deine dann jetzt genau ist ... ich bin da nicht so drauf mit dem durchzählen
aber meine ist auch so ne kleine ... also weiß ich auch was
ich hab grad geguckt bei uns:
3 jahre: 92 cm, 11,5 kg (mit kleidung und schuhen), 48 cm ku
4 jahre: 98 cm, 13,2 Kg (in unterwäsche), 49 cm ku
aktuell etwas über 100 cm, knapp über 14 auf unserer waage, ca 50 cm ku nach meiner messung ...
du musst immer auch den verlauf kennen - wächst sie, wie verhält sie sich im vergleich zu den percentilen? bis meine 18 monate war, war ich wegen ihrem wachstum wöchentlich wiegen und dann bin ich zur gastro sie untersuchen lassen um endlich etwas zur ruhe zu kommen und die kiä zu bremsen. war alles io, sie hatte sich auch grade etwas aufgerappelt und war wieder nach über nem halben jahr wieder fast auf der 3. percentile ...
was deine möglichkeiten anlangt: das mit dem wiegen würde ich machen. hätte ich schon längst gemacht - war für unsere gastrologin damals ein wichtiger anhaltspunkt, da konnte sie schon einiges ausschließen.
VOR wachstumshormonen:
hattet ihr schon ne gastrologische untersuchung? nahrungsmittelunverträglichkeiten? (meine liebt milchprodukte vertägt sie aber schlecht und wächst in direkter folge schlechter wenn sie zb tägl ein kleines zb fruchtzwergerl isst - das weiß ich allerdings aus beobachtung, nachweis steht (noch) aus ..., ich werd mir bei der nächsten u wohl ne überweisung holen ...).
und dann lass dich auf ne uniklinik überweisen. da gibts noch immer einige dinge die gecheckt werden können davor - unter anderem ein röntgen der wachstumsfuge. ist die groß genug, wird dein kind wachsen und braucht keine hormone, zumindest wurde es mir so erklärt - aktuell sind die ärzte ja zufrieden mit meiner
wenn alle tests ergeben dass es probleme gibt und sie im wachstum immer weiter zurückfällt würde ich mich wohl schweren herzens entschließen. aber wie gesagt, dann hätt ich mir auch in der uniklinik (die sind meist am aktuelleren stand) auch bestätigen lassen, dass sowohl der hormonstatus, der verlauf und die wachstumsfuge und alle diesbezüglichen forschungen sagen, es sit nötig was zu machen ...
alles gute