Mein Kleiner wird abgestempelt- was kann ich tun?

Hallo Ihr Lieben,

Ich brauche mal euren Rat. Mein Sohn ist 4 Jahre alt und geht seit 1,5 Jahren in den Kindergarten. Es ist ein katholischer Kindergarten. Er ist wirklich ein sehr lieber kleiner Kerl der gerne teilt und sehr gerne mit anderen Kindern zusammen ist. Nun zu meinem Problem, Finn hatte es nicht immer leicht im Leben und hat einige Trauerfälle im engsten Familienkreis zu verkraften gehabt auch einige sehr heftige Auseinandersetzungen mit seiner Großmutter die mittlerweile verstorben ist hat er mitbekommen müssen, seitdem reagiert er manchmal sehr impulsiv wenn es nicht gleich so klappt wie er das gerne hätte. Das Problem ist auch das sein Kopf seinen motorischen Fähigkeiten ein bisschen voraus ist, was ihn frustriert. Er ist aber weder aggressiv noch gemein oder tut anderen weh. Es ist so das in der ganzen Zeit im Kindergarten noch nie eine Verabredung zustande gekommen ist. Wenn Finn ein Kind fragt ob es einmal zu ihm kommen möchte ( Er hat Freunde und diese sagen auch ja) verbieten es die Eltern der Kinder. Ich habe schon einmal mit der Erzieherin darüber geredet. Sie meint das es zum einen daran liegt das ich so jung bin und die meisten Eltern einfach von vorne rein ein vorgefestigtes Bild von mir haben. Da ist es egal das ich genauso arbeiten gehe wie jeder andere ( noch dazu in einem "seriösen" Job in einer Bank) noch das bei uns zu hause alles sauber und schön ist. In den Köpfen der meisten Eltern bin ich eine dieser Assi-Teenie-Mütter. Zum anderen meinte letztens die Mutter der besten Freundin von Finn, dass Sie sie nicht kommen lassen würde weil Finn manchmal so heftig reagiert. Aber niemals gegen andere, er bockt dann einfach und setzt sich in eine Ecke und schimpft mit sich selbst sozusagen.

Was soll ich noch tun? Finn ist oft sehr traurig deswegen und fühlt sich ausgegrenzt. Die Erzieherin selbst sagt das sein Verhalten absolut altersgemäß ist und nicht auffällig. Die anderen Jungs in seinem Alter hätten alle auch ihre Ausraster.

Ich bin ein bisschen ratlos was ich für meinen Kleinen noch tun kann.

Liebe Grüße
la-vie

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hallo,
spreche die eltern direkt an,wo ihr problem liegt,kläre es persönlich mit ihnen.
vielleicht wollen manche noch nicht,das ihre kinder wo anders spielen gehen?
was ich dir aber anraten kann,guck mal ob du mit dem kleinen zum kinder psychologen gehst.ich denke er hat das alles noch nicht so verarbeitet wie er sollte.
wir würden dies sofort machen,haben es auch schon in erwägung gezogen,da 2009 meine mama,2010 mein papa,jetzt einen tag vor heiligabend 2011 der opa meines mannes und vor 5 wochen der freund meiner schwiemu verstorben ist.
lg
tokessaw

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Haben die Eltern Dir das gesagt mit Assi-Teene-Mutter?

Ansonsten interpretierst Du etwas hinein, was nicht stimmt. Dieses Thema hatten wir vor ein paar Wochen hier schon einmal.

Rufe die Eltern an und Frage direkt nach, ob sie Zeit haben oder nicht. Wenn nic dann nicht aber es hat nicht immer einen Grund,

Ich kann auch nicht jede Einladung annehmen, da wir gar nicht so viel Zeit haben und wenn es nach den Kids geht, wuerden sie jeden Tag sich selber irgendwo einladen.

Es ist aber auch so, wenn meine Tochter oder andere Eltern ueber ein und das selbe Kind schimpfen, dann ist man halt voreingenommen es nicht einzuladen. Such Dir andere Muetter aus dem Verein, vom Spielplatz, etc.
Sprich mit den Eltern- habt ihr im Kiga ein Elternkaffee zum Austausch oder Veranstaltungen wo Du Dich einbringen kannst und andere kennenlernst?

Sprich die E.tern an, wenn Du sie im Kiga trifft...." mensch, der Michi wuerde sich gerne mit Max am Nachmittag treffen. Koennen wir mal einen Termin ausmachen, wo er zu uns kommen kann?" ....

Nicht immer Gedanken achen sondern mit den Eltern reden!!!!

Gruesse Lisa

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Liebe Lisa

Ich rede auch nicht davon das jede Einladung angenommen werden "muss" aber bisher wurde NIE eine Einladung angenommen oder ausgesprochen (bzw ausgesprochen schon durch die Kinder aber durch die Eltern verwehrt ). Ich sehe das Problem darin das eben wie du schon sagst Vorurteile bestehen. Was ich nicht verstehe ist warum man das betreffende Kind dann nicht erst einmal kennen lernt bevor man dem Geschwätz glaubt? Vorallem wenn die Kinder sich gut verstehen. Wenn Finn ein prügelndes kleines Monster wäre würde ich die Eltern ja verstehen.

Ich habe schon öfter versucht mit den Eltern zu reden, aber dann wird eben rumgedruckst und irgendwas von Terminen erzählt und fertig. Einem offenen Gespräch sind bis jetzt beinahe alle aus dem Weg gegangen. So und wenn eine Mutter mir ins Gesicht sagt zu Ihnen lass ich meinen Sohn nicht kommen bei Ihnen kanns ja nur aussehen wie bei Hempels unterm Sofa, Ja was soll ich denn dazu noch sagen? Es hat schon viel damit zu tun das ich erst 22 Jahre alt bin. Das Durchschnittsalter der Eltern liegt bei uns bei 35 und älter. Die nehmen mich nicht ernst und begegnen mir nicht auf Augenhöhe daran hat bis jetzt leider auch kein Gespräch was geändert.

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Was hat denn das Alter damit zu tun, wie es bei einem zu Hause aussieht?

Hier sieht es auch nicht immer aus wie aus dem Ikea-Katalog. Drei Jungs können da schon mal einige kleine Schlachtfelder hinterlassen oder was machen die Damen, wenn sie mal krank flach liegen und mal nicht zum Staubsaugen kommen?

Hauptsache es ist sauber! Und der Rest ergibt sich, wenn die Kinder ausgezogen sind #rofl

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Hallo,

wie reagieren die Eltern, wenn du sie direkt ansprichst?

Ich selbst bin zwar fast 30 Jahre, werde aber teilweise noch auf 14-15 Jahre geschätzt. #schein Daher kenn ich so eingie Reaktionen.

Einige schauen mich nach wie vor nur schief von der Seite an. Damit kann ich leben. Inwzischen habe ich mich im Kindergarten weitgehend etabliert. Ich bin zwar nicht im Elternbeirat, aber ich spreche andere Mütter an, halte mich mit "Sachthemen" am Laufenden und bringe mich mit Informationen zu aktuellen Kursen einfach mit ein. Zum einen Sport geht mein Kind, andere Kurse hat sie geschnuppert. Aber ich gut bergründen konnte warum, werde ich inzwischen respektiert.

Bockanfälle gibt es nach wie vor. Die, die mich schief anschauen tun das auch, wenn sie sich grade super benimmt und bitte und danke sagt.
Die, mit denen ich mich inzwischen gut verstehe, lächeln inzwischen "ja, das kennen wir auch seufz" ;-)

Wichtig für mich war, mich selbst von meinem jungen Aussehen zu lösen und mein Alter zu vergessen. Vielleicht verstelle ich mich manchmal auch ein bisschen oder zeige mehr Interesse an etwas, als ich wirklich habe. Aber so, dass ich damit leben und mich noch im Spiegel anschauen kann.
Als der erste Kontakt mal geknüft war, Besuch und Gegenbesuch stattgefunden haben, wurden wir alle lockerer. So ziemlich jede Mutter, die ich kenne hatte ihre Phasen in denen sie gestöhnt und gesufzt hat. Offen zugeben natürlich nur, wenn man sich kennt.

Anfangs haben wir uns auch auf dem Spielplatz verabredet. Dann wenn wir beide uns unsicher waren. So "musste" niemand in die Fremde Wohnung, sondern man konnte sich außerhalb beschnuppern. Durch mein Verhalten dabei konnte ich bereits Vorurteile abbauen. Ein paar haben dann offen zugegeben, dass sie MIR das NIE zugetraut hätten, weil ich so jung aussehe. Aber durch den Spielplatzbesuch haben sie es anders als vorgestellt erlebt

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Hallo,

haben andere Eltern schon so einen "Ausraster" von Deinem Sohn mitbekommen? Wenn ja, würde ich sagen, dass es einfach an der Kombi - Ausraster und Deinen 22 Jahren liegt.

Das wird sich aber auch schwer ändern lassen. Vielleicht hast Du die Chance, Dich im Kindergarten mit einzubringen? So lernen die anderen Eltern Dich besser kennen und legen vorhandene Vorurteile Dir gegenüber ab.

Eine andere Möglichkeit wäre einfach die, dass Du mehrere Kinder zusammen mit deren Mamas zu Dir auf nen Kaffee einlädst. Dann sehen diese Mamas wohin ihr Kind geht und dass es bei Euch doch gar nicht so übel ist und Du auch sehrwohl auf ein fremdes Kind aufpassen kannst!

Was mich dennoch ein wenig stutzig macht, dass Du tatsälich auf die Ausraster von Deinem Sohn angesprochen wirst. Irgendwie muss es doch heftiger sein als bei den anderen Kindern oder? Ich denke, dass jede Mama normalerweise so eine Bockphase kennt. Normalerweise verliert man aber doch kein Wort darüber, oder man muss schmunzeln - nur wenn es eben extrem anders ist wird man angesprochen, oder?

Einen anderen Tipp habe ich jetzt auch nicht für Dich! Engagiere Dich im Kindergarten und knüpfe Kontakte zu den Mamis wie auch immer.

Ansonsten würde ich ausserhalb vom Kindergarten schauen, ob es nicht Sportvereine oder so gibt. Dann ist Dein Sohn nicht mehr so Kindergartengebunden und findet ausserhalb Freunde mit denen er an einigen Nachmittagen zusammen ist. Da ergibt sich vielleicht eher was, da es ungezwungener ist.

Kann natürlich auch sein, dass wenn die anderen Eltern deutlich älter sind als Du - einfach nicht wissen, was sie mit Dir anfangen sollen. Guck, ich bin 34 Jahre alt, sehe aber nicht so alt aus :-p, dennoch wüsste ich jetzt auch nicht, was ich mit Dir sprechen sollte #schock.

Das liegt aber nicht daran, dass ich Dich nicht leiden könnte - nein, die Interessen liegen da sehr, sehr weit auseinander. Ich merke es selbst, es gibt Mamas, die sind über 40 und da merke ich schon - wir werden niemals zueinanderfinden... das ist einfach so! Tut mir zwar auch immer leid um die Kinder, aber erzwingen kannst Du nichts.

LG
Caro mit Max 7,5 Jahre und Lara bald 3 Jahre

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Danke für deine Antwort.

Seine "Ausraster" sind nicht anders als die anderer Kinder! Sagt auch die Erzieherin. Es ist mir selbst schon passiert das ein mir fremdes Kind kam und mir beim Abholen sagte : Du bist aber eine hässliche Brillenschlange. Da hat es mir den Atem verschlagen sowas würde mein Sohn nie sagen noch dazu zu einem Erwachsenen. Trotzdem würde ich nie sagen so DIESES Kind darf aber jetzt nicht mehr zu uns zum Spielen kommen. Seine Bockereien werden nur viel extremer bewertet weil sofort das denken da ist: Ja klar junge Mutter da kann die Erziehung ja nur schief gehen.

Lg Lisa

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....was mir noch eingefallen ist...vielleicht wirkst Du auf die anderen einfach so na wie will ich sagen "unnahbar". Das ist jetzt nicht negativ zu Bewerten, aber man strahlt ja immer irgendwas aus wenn man jemanden begnet. Positv auffallen immer gut gelaunte Menschen mit einem offenen, freundlicher Gesichtsausdruck.

An irgendetwas muss es ja liegen. Du sagst, dass es keine gravierenden Ausrutscher durch Deinen Sohn sind, also wird es wohl auch nicht an Deinem Sohn liegen. Dann kann es nur an Dir liegen. Was ist so anders an Dir? 22 Jahre ok, wirkst Du vielleicht unsicher anderen gegenüber? Führst Du Smalltalk mit den anderen? Gehst Du offen auf die anderen zu?

Überlege einfach mal und fange an, Dich zu wandeln. Brumm den anderen Mamis ein neutrales Gespräch auf. Lass es das tolle Wetter sein oder sonst etwas Belangloses für den Anfang.

LG
Caro

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Hallo!

Grrr... was sollen immer diese Vorurteile?

Anstatt die Leute vor dir den Hut ziehen, du hast jung (aber nicht so ganz zu jung) ein Kind bekommen, eine Ausbildung absolviert und arbeitest in einem tollen und - doch angesehenen - Beruf. Was wollen die denn noch?

Ich finde, die Erzieherinnen sollten mal im Stuhlkreis darüber reden, dass alle Menschen mit dem Tod anders umgehen und halt anders reagieren. Das haben die bei uns im KiGa auch gemacht, als die Mama eines KiGa-Mädchen plötzlich gestorben ist.

Und dein Sohn ist normal!!! Unser Mittlerer hat das gleiche Problem. Er ist (nachgewiesen) hochintelligent, hat aber motorische Schwierigkeiten und flippt dann tlw. auch extremst aus und leider stempeln ihn auch viele als "megaschwierig" ab, sogar sehr viele aus der eigenen Familie #schmoll. Habe deswegen manchmal auch etwas Zank mit meinem Mann, weil er es nicht versteht, dass alle so über André denken, er denkt dann immer, ich wäre auch so, nur weil ich mal sagen, dass es heute wieder schwer war :-(. Aber ich liebe#herzlich#herzlich#herzlich meinen kleine Maus ganz, ganz feste und versuche ihn in seiner Eigenart zu begleiten. Nun bekommen wir Hilfe in Form eines integrativen Kindergartenplatzes ab August. Zudem bekommt er seit März Ergotherapie.

Macht dein Sohn Therapien? Wart ihr schon im sozialpädriatrischen Zentrum?

ABER: die Kids in Andrés erstem KiGa (wird ab August leider sein dritter - der zweite war auch ein I-KiGa, aber eine Katastrophe :-[) haben ihn sehr gern gehabt, trotz seines Verhaltens mit Sich-Selbst-Beißen, Beleidigt-in-die-Ecke-Gehen etc. Die Erzieherinnen haben dann mit ihm ein tolles Konzept erarbeitet: er bekam im KiGa einen Kalender mit seinem Lieblingsmotiv drauf und für jeden Tag, wo er sich nicht gebissen hat etc. hat er einen Stempel bekommen und nach 10 eine tolle Überraschung und es hat echt geholfen. Aber leider war dieser Kiga kein I-Kiga und durchs SPZ wurde André aber als I-Kind eingestuft und konnte dort nicht bleiben. Aber weil sein großer Bruder dort ist, sieht er zur Zeit (er ist bis August, wg. dem zweiten KiGa zu Hause #schmoll) jeden Tag seine alten KiGa-Kumpel und die Erzieherinnen und alle Kinder erkennen ihn, grüßen ihn oder umarmen ihn auch.

Also ich finde es echt unmöglich, wie sich die Eltern verhalten, ohne die näheren Umstände zu kennen. Und hier wäre es auch wieder Aufgabe der Erzieherinnen mit den Kids in einer kindgerechten und deinen Sohn nicht abwertenden Art zu erklären, warum er manchmal so anders reagiert. Nicht er muss sich anpassen.

Wie wäre es denn, wenn ihr euch mal mit Mama und Kind an einem neutralen Ort treffen würdet? Spielplatz vielleicht?

Hat er denn seinen vierten Geburtstag mit Freunden gefeiert? Hattet ihr eingeladen? Das ist auch oft ein ersten Schritt.

Aber das SPZ würde ich wirklich empfehlen.

LG
Nadine

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Danke für deine Antwort die hat mich wirklich ein bisschen aufgebaut.

Ja wir haben seinen Geburtstag gefeiert und es waren auch 4 Kinder da die eingeladen waren. Das hat ihm auch sehr großen Spaß gemacht. Ich war sehr froh das nicht alle abgesagt haben.

Ich versuche es schon immer mal wieder mit den Müttern ins Gespräch zu kommen und auch ein bisschen zu zeigen das ich ne ganz normale Mami bin und die gleichen Alltagssorgen und Freuden habe wie Sie auch.

Nein Finn macht keine Therapien, auch sein Kinderarzt ist der Ansicht das dass nicht nötig ist. Da er auch einfach ein starker Charakter ist und halt manchmal ein kleiner Sturkopf. Er ist aber auf der anderen Seite total verschmust und sensibel. Braucht wahnsinnig viel Liebe und Zuneigung.

Ich denke darüber nach mal mit ihm zu einer Kinderpsychologin zu gehen.

LG Lisa

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Hallo!

Mach das - mit der Psychologin oder eben SPZ.

André ist auch meganhänglich und schmusig, aber auch tlw. so aggressiv - das passt oft gar nicht zusammen. Man kann sich nicht vorstellen, dass das ein und derselbe Mensch ist.

Und die Kinder, die gekommen sind, kommen die jetzt nicht mehr?

Also bei uns war das damals der Start für die Bildung der Freundschaften. Seit Pierres 3. Geburtstag ist er mit einem Jungen aus dem KiGa befreundet. Mittlerweile hat er locker 3-4 gute Freunde. Treffen sich nicht so oft, da viele Mittags in den KiGa gehen und daher keine Zeit haben. Aber die Mütter sind total nett. Und oft ist der erste Eindruck falsch. Habe bei einer Mutter auch erst gedacht, herrje und sie ist echt eine total nette Frau - und sie ist 12 Jahre älter wie ich und wir verstehen uns richtig gut. Hat also nichts mit dem Alter zu tun.

Ach ja, als ich mit Pierre schwanger war - da war ich 26 - als ich zum ersten Mal zum Arzt bin, meinte die Sprechstundenhilfe: "Sie sind aber sicher noch unter 18?" #schock Tja und so ist es heute auch oft noch so, dass ich 10 Jahre jünger geschätzt werde, dann guten die Leute auch immer: "Mensch, so jung und dann drei kleine Kinder - hat die nichts anderes zu tun"...

Typisch deutsches Verhalten - echt traurig.

Oder schalte mal - habe ich in unserem alten Wohnort gemacht - eine Anzeige im Supermarkt, dass du eine Mutter mit Kind zur gemeinsamen Freizeitgestaltung suchst.

Aber das mit dem Alter finde ich echt hammer. Bei uns ist es auch so, dass mein Mann und ich im KiGa zu den den Jüngsten gehören und wir sind Mitte 30!!! Wir urteilen doch aber auch nicht über die 40 und 50jährigen. Jeder Mensch ist ein Individum, da sind 20jährige vernünftiger wie 40jährige und aber auch umgekehrt.

Wie einige hier schon geschrieben haben, engagiere dich im KiGa und zeige, dass du nicht auf den Kopf gefallen bist!!!!

Na bei solchen Eltern, wundert es mich nicht, das so kleine Kinder: Brillenschlange sagen :-[.

LG

Nadine

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Hallo,
hast du schon mal versucht beim abholen oder bringen bissel smalltalk zu betreiben?Ich habe auch eine Freundin die mit 22 schon Mama war.Wir haben uns damals in der Krabbelgruppe kennen gelernt und ich hatte nie irgendwelche Vorurteile wegen ihres Alters.Wir sind mittlerweile richtig gut befreundet,fahren zusammen in Urlaub ect und ich bin mittlerweile schon 31...Ich kann mir nicht vorstellen das ALLE solche Vorurteile haben.Ich persönlich Treff mich auch lieber mit Mamas und deren Kinder mit denen ich auch öfter im KiGa spreche...
Also keine Scheu,und red übers Wetter;-)
LG Carrie

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Hallo,

hast Du mal versucht außerhalb vom Kindergarten Kontakt zu anderen Kindern zu bekommen (evtl. auch Kinder, die nicht in Euren Kindergarten gehenß)? Wie siehts aus mit Turnen, Schwimmen, irgendwelche anderen Gruppenaktivitäten. Vielleicht lässt sich da was machen?

LG

Alexandra

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Hallo, also erst mal habe ich das Problem auch mit den Eltern, ich bin 25 Jahre alt und habe 2 Jungs, werde auch abgestempelt als einer dieser Assi Multis. Ich habe irgend wann die Nase voll gehabt und bin zu der Mama von dem Freund meines Sohnes gegangen, und meinte zu ihr wenn sie das mir nicht zu traut soll sie doch mit kommen wir Trinken ein Kaffee zusammen und die Kinder können spielen, und sie hat alles im griff. Sie meinte erst das sie keine Zeit hätte und so weite, darauf meinte ich dann was sie meint was für eine über Mutti sie wäre und ob ihr Kind und sie denn keine Fehler hätten, und das sie mich und mein Sohn erst mal kennen lernen soll bevor sie einen auf super Mama macht ohne mich zu kennen, dann habe ich mich umgedreht zu ihrem Kind und meinte tut mir Leid Schatz aber Mama meint das wir keinen gute Freunde sind, darauf hin hat das Kind geweint, und gesagt aber Mama Erik (Mein Sohn) hilft mir doch aber immer wen die anderen gemein zu mir sind. Ich habe erst mal mein Kind genommen und bin gegangen. 1 Woche später hatten wir eine Verabredung auf dem Spielplatz. Es gibt zwar auch jetzt noch Mütter, die denken das sie besser sind als wir, aber die meisten haben sich überzeugt das ich genau so eine Mutter bin wie sie auch, und ich nicht eine dieser Assi Mütter bin. Vielleicht Hilft dir das ja ein bisschen, ich würde einfach auf die Mamas dort zu gehen, und auch die Kinder mit einbeziehen.

Lg und viel Glück Jasmin