Hallo ihr,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll..
Wir haben seit einigen Jahren eine Erzieherin bei uns in der Gruppe. Erst war mein Sohn dort 3 Jahre, dann ist er zur Schule und meine Tochter folgte.
Wir haben zwei in der Gruppe, Frau A und Frau B.
Ich beziehe mich mal auf Frau B, da sie seit 6 Jahren da ist.
Frau A seit 25 Jahren und stellv. Leitung ist.
Es war kurz vor den Osterferien... und die letzten Tage vor der Schließung. Wir waren nur einen Tag zur Osterfeier da und dann nicht mehr, da mein Sohn Ferien hatte und ich dann beide zu Hause lasse. An dem Tag waren Frau A und Frau B nicht da. Auf Nachfrage sagte man, Frau A nehme Resturlaub und Frau B sei krank.
Und dann waren die Osterferien vorbei und meine Tochter ist Montag wieder in den Kindergarten. Beim abholen waren Frau A und Frau B immer noch nicht da.
Gleiche Antwort wie oben, diese Woche noch Resturlaub und Frau B krank.
Es kam mir schon komisch vor und diese Vertretung sagt mir auch nicht zu, meine Tochter kam an 3 von 5 Tagen weinend beim abholen aus der Gruppe.
Am Eingang hängt ein großer Rahmen, mit Fotos der Erzieherinnen und Elternbeiräten. Man schaut nicht mehr jeden Tag drauf, sondern geht einfach vorbei, aber am Freitag fiel mein Blick darauf... und das Foto von Frau B war weg.
Ich habe gestern bei ihr angerufen und nachgefragt.
Und es kam raus, das sie sie uns einfach 'weggenommen' haben
Sie wurde in einen anderen Kindergarten versetzt, weil dort eine Vollzeitkraft benötigt wird. Sie ist total unglücklich, hat sich nicht mal bei den Kindern verabschieden können und würde gerne zurück.
Was können wir als Elternbeirat machen und lohnt es sich überhaupt etwas zu machen oder ist sowas immer beschlossene Sache?
Frau B ist sehr beliebt im Kindergarten, auch in den anderen Gruppen, wo sie ab und zu mal aushalf, wenn dort eine Erzieherin krank war. Es bezieht sich also nicht nur alleine auf unsere Gruppe, alle Eltern + Kinder kennen sie. Wir haben 5 Gruppen und 120 Kinder.
Ich würde nun an einen Elternbrief denken + Unterschriften, aber wohin damit? Zum Bürgermeister? Und hätte man damit Erfolg?
Ich bin echt etwas sauer, das man als Elternbeirat noch nicht mal gesagt bekommt, was wirklich los ist, stattdessen werden wir angelogen, sie wäre krank...
An die Erzieherinnen und Elternbeiräte in den Kitas. Brauche mal Hilfe
und was ist mit frau a?
ansonsten: versuchen würd ich es. mehr als im sande verlaufen kann das ganze nicht
wär übrigens schön wenn frau b vielleicht nen freien tag oder ein paar stunden wo sie keinen dienst hat eure kinder aber da sind vielleicht mal auf besuch kommt um sich zu verabschieden?
ich denke das ihr in eurem kiga zuwenig lange std haben
es wird nach dem neuen bildungsplan( Gesetz )
pro kind und std ein Schlüssel ausgerechnet
und wenn ein kind unter 3 ist ist ein andere Schlüssel usw
und an hand der std ergibt sich dann der Personalschlüssel
daher wurde sie dahin versetzt wo vom Personalschlüssel dringender gebrauch wird als bei euch
Frau B hatte eine Teilzeitstelle in unserer Kita, völlig ok. Sie hat selber zwei Kinder zu Hause und von daher kam ihr das recht.
Jetzt wurde sie versetzt und "muss" eine Vollzeitstelle übernehmen.
Wir haben dafür eine neue Teilzeitkraft bekommen. Ich sagte ja bereits oben, das uns die Frau nicht unbedingt sympatisch ist, zudem sehr schlecht deutsch spricht und meine Tochter und auch andere Kinder bereits weinten beim abholen.
Wo ist da der Sinn?
Klar könnt ihr euch wehren! Ich weiß nicht, wie groß eure Gemeinde/Stadt ist, aber bei uns läuft das alles über den Bürgermeister (3000EW Gemeinde). Beschwert euch, setzt einen Brief auf, Unterschriften, wo ein Wille, da auch ein Weg! Macht richtig "Stress", dass ihr Frau B wieder haben wollt. Ich drück euch die Daumen! Am besten sofort und nicht erst in 1 Woche!
Und nun meine andere Frage: Was wurde aus Frau A?
viele Grüße, frau aurora
Frau A bleibt wo ist, ist ja schließlich ihre Gruppe seit 25 Jahren.
Wie ich sagte, ist sie stellv. Leitung, und hat auch mal im Büro zu tun, wenn die Leitung selber abwesend ist. Daher hatten wir Frau B zustätzlich in der Gruppe, was ich sehr gut fand.
Sie sind auch beide sehr verschieden, Frau A ein kleiner Wirbelwind, immer in Action und Frau B eine sehr ruhige, nette und sehr beliebte Erzieherin. Sie haben sich gut ergänzt und gerne zusammen gearbeitet.
Von der ganzen "Katastrophe" mal abgesehen, ich finde es genauso schrecklich für die Kinder. Sie war ihnen eine vertraute Person, die ihnen nun einfach ohne ein Wort 'weggenommen' wurde. Meine Tochter weiß noch nichts davon, ich weiß, das sie in Tränen ausbricht.
Wir haben ca. 28.000 Einwohner, und unsere Stadt setzt sich aus 7 Stadtteilen zusammen.
Ich bin selber Erzieherin und war vor Jahren bei unserer Stadt beschäftigt, aber so eine Situation hatte ich selber auch noch nie.
Ich werde heute Abend nochmal mit den anderen Elternbeiräten telefonieren und dann hoffe ich, das wir eine Brief verfassen können, für alle Eltern im Kindergarten, sowie den Bürgermeister und evtl. für die Kinder & Jugendstelle im Rathaus.
Ob es was bringt, wir werden sehen...aber still hinnehmen werden wir das sicher nicht
Ich finde es auch total unfair, das wir es durch einen dummen Zufall erfahren und nicht von der Kindergartenleitung.
Hallo!
Wenn der Träger mehrere Einrichtungen hat und die Einstellungsgespräche bzw. die Entscheidung über die Personalverteilung nicht der einzelne KiGa macht sondern der Träger, könnt Ihr nichts machen.
Ich würde schon dem Träger mitteilen, wie es für Euch als Eltern bzw. wie es fürd ie Kinder ist. Aber letztendlich wird das keine Auswirkung haben.
Eine Freundin von mir arbeitet in einer größeren Stadt in einem KiGa und ist auch in eine andere Einrichtung "versetzt" worden, weil ihre Stundenanzahl dort besser passte. Sie war froh drüber...aber es kann eben auch nicht so schön sein, so wie bei Euch.
Ehrlichkeit seitens des KiGas wäre wirklich schön gewesen....das würde ich ganz klar auch so rückmelden. Denn unter solchen "Lügen" leidet das Vertrauensverhältnis.
Vielleicht hat die Erzieherin nochmal einen freien Tag, früher frei oder was auch immer und kann sich doch noch bei den Kindern verabschieden.
LG Silvia
Hallo,
wir hatten im Spätjahr ne ähnliche Situation.
Eine Teilzeit-Erzieherin wurde in eine andere Gruppe versetzt. Wir als Eltern (auch EBR) erfuhren es nachmittags obwohl sie seit vormittags in der anderen Gruppe war.
Bei uns gabs da auch richtig heftige Diskussionen. Aber es hat nichts genutzt.
Die Erzieherin ist in der anderen Gruppe und fertig.
Ich - wie auch die anderen Eltern unserer Gruppe - finden das nach wie vor schade ... aber Personalentscheidungen gehen vom Träger bzw. der Kiga-Leitung aus. Da kann man nix machen.
LEIDER !
LG Gabi
Leider kommt das immer wieder vor. Ich weiß nicht welchem Träger eure Einrichtung angehört. Ich arbeite im ev. Kirchenkreis, der aus mehreren Städten zusammen geschlossen ist. Mir kann es passieren, dass ich in Einrichtung versetzt werde, wo ich mal eben eine 3/4 Stunde hinfahre.
Über die pädagogische Beziehungsarbeit, die geleistet wurde, wird dabei nicht nachgedacht. Wir gewöhnen die Kindern ein, bauen ein Vertrauensverhältnis auf und schwupps, sind neue Leute da.
Ich habe (auch leider dank KIBIZ) einen Jahresvertrag, meine andere Kollegin in der Gruppe auch. Mit viel Pech sind wir beide weg und die Kinder stehen wieder alleine da.
Erfahren tut man das als Arbeitnehmer oft nur wenige Tage bevor es wirklich soweit ist. Eben wie in eurem Fall.
Ich glaube nicht, dass eure Beschwerde Erfolg hat, rate euch aber es zu versuchen. Je größer der Rahmen, umso besser (Presse, Stadt, Träger, etc.) Dieses Verhalten der Träger sollte dauerhaft verändert werden, denn man kann nicht behaupten gute Arbeit zu leisten und ständig die Bezugserzieherinnen der Kinder wechseln.
Ich wünsche euch viel Erfolg
LG
Dee
PS: Bitte versuche der neuen Erzieherin offen gegenüber zu treten. Sie kann ja nichts dafür und wurde vielleicht genauso plötzlich mit der neuen Situation konfrontiert. Deine Tochter wird deine Abneigung spüren und es wird ihr schon dadurch schwerer fallen, sich an die "NEUe" zu gewöhnen.
Hallo,
also wenn Euer Träger mehrer Einrichtugnen hat, dann kann er natürlcih seine Mitarbeiter auch in einen anderen Kindrgarten versetzen, wenn der Bedarf das entsprechend rechtfertigt. Aber es muss schon einen klar nachvollziehbaren Grund haben, denn die Kinder im Kindergarten haben einen Anspruch auf gute Betrueung und dazu gehört auch eine Kontinuität durch die Betreuer!
Was isch aber überhaupt nicht akzeptieren würde ist die Kurfristigkeit mit der das geschieht! Der TRäger weiß um die Situation sicherlcih schonlänger und so sein Wechsel muss mit einem gewissen Vorlauf durchfegührt werden. Das Erzieherinnen nicht mal die Gelegenheit haben sich zu verabschiedenist einabsolutes No-Go, damit gefährdet man doch die seleische Stabilität der Kinder.
Auch den Wechsl indie Zeit zu legen, wo die andere Erzieherin nciht da ist, geht ja gar nciht. Keine vertraute Bezugsperson im Kindergarten??? Nee, also das kannich gar nciht fassen.
Ich würde mich nachdrücklich beim Tääger beschwhren, daß diese Vorgehensweise absolut nicht akzeptabel ist! Sprecht Euch mit Dem Elternrat ab, der sollte ein Schrieben verfassen am besten mit einer Unterschriftenliste aller Eltern.
Wer ist der Träger? Wenn es zum Beispile die Kirche ist, könnt ihr auch immer noch an das Jugendamt wenden, daß Euer Träger das Wohl Eurer Kinder gefährdet. Ich würde das os nicht hinnehmen!
Lg,
Bille