Elternsprecherin - Frust - hinschmeißen oder nicht? *lang*

Ich bin in einer ganz blöden Situation und ich weiß wirklich nicht, wie ich damit am besten umgehen soll. Vielleicht hat jemand einen guten Denkanstoß für mich.

Ich bin Elternsprecherin bei uns im Kindergarten (für die Krippengruppe). Ich mache das jetzt schon das zweite Jahr, d. h. auf meinem allerersten Elternabend dort wurde ich gleich "verhaftet", wohl auch, weil niemand anders diesen Job machen wollte.

Ich habe jetzt zwei Jahre lang versucht, im Sinne der Eltern zu handeln, aber dennoch habe ich die ganze Zeit das Gefühl: Wie man es macht, ists verkehrt!:-[

Ganz am Anfang habe ich mal für 2 Geburtstage die Geschenke organisiert, dafür Geld eingesammelt und eine Karte rumgehen lassen. Die Leute haben schleppend bezahlt, ewig gebraucht, bis sie endlich die Karte unterschrieben habe. Am Geburtstag habe ich die Karte und das Geschenk übergeben und hinterher waren die Leute am Meckern, ich hätte die Karte viel zu kurzfristig "auf die Reise geschickt" (eine Woche reichte denen nicht). Sie meckerten rum, dass die Kinder in der Zeit krank waren und dass ihre Unterschrift nun auf der Karte fehlen würde, obwohl sie bezahlt hätten. #augen
Zum Dank kam dann noch die Kindergartenleiterin an und meinte, dass wir keine Geburtstagsgeschenke machen dürfen, weil das als Bestechung ausgelegt werden könnte. Blumen und Karte wären jedoch okay. Aber auch dafür muss ja Geld eingesammelt werden.

Beim nächsten Geburtstag habe ich wieder ein Karte rumgehen lassen und Blumen aus meinem Garten gepflückt. Ich musste dann zur Erzieherin gehen und ihr sagen, dass es mir leid tut, aber ich ihr leider kein Geschenk machen darf. Blöde Sitatuation. Den Eltern, die schon vor mir in der Krippe waren, war das auch völlig neu. Manche haben sich beschwert und es ging das Gerücht, dass ich mich nicht um den Geburtstag gekümmert hätte.

In diesem Jahr hatten wir die besondere Situation, dass ein Elternpaar ein Geschwisterkind bekommen hat. Für diese Familie habe ich dann auch ein Geschenk zur Geburt organisiert. Alles lief eigentlich ganz gut, die meisten haben schnell bezahlt und auch die Karte unterschrieben, nur zwei Elternpaare nicht. Ich hatte einen Rücklaufzettel gemacht, wo die sich für zwei Geschenkalternativen entscheiden konnten und auch ankreuzen konnten, dass sie nicht mitmachen wollten. Auch diese Rücklaufzettel haben die Familien nicht abgegeben. Da die Zeit drängte, habe ich dann die Eltern wegen der Unterschrift angesprochen. Das klappte dann auch auf den letzten Drücker. Nun, in der Erwartung, dass dann das Geld auch rüberwachsen würde, habe ich die Eltern auch darauf angesprochen. Die einen meinten, sie wüssten überhaupt nicht, worum es geht. #klatsch Die andere Mutter kam plötzlich an und meinte, dass sie gar nicht mitmachen will. Ihr Mann hatte aber die Karte schon unterschrieben. Ich sagte ihr, dass ich auf Grund der Unterschriften das Geld verauslagt habe, weil die Zeit auch drängte. Trotzdem wollte die Mutter nicht zahlen. Sie lieferte eine fadenscheinige Ausrede und ließ mich hängen.

Ich habe mit den Erzieherinnen darüber gesprochen, denn demnächst würden diverse Abschiedsgeschenke noch anstehen. Ich bin dermaßen frustriert, dass ich mich kaum dazu aufraffen kann, das jetzt noch in die Hand zu nehmen. Einen Elternabend wird es vor den Ferien auch nicht mehr geben und ab Sommer ist die Krppenzeit für uns vorbei.

Diese eine Mutter, die am Ende nicht mitmachen wollte, ist eine, die mir in den letzten 2 Jahren auch auf andere Weise immer wieder Probleme gemacht hat. Einfach durch - wie ich finde - sehr unsoziales Verhalten. U. a. Nicht-Erscheinen beim Elternabend, überzogene Ansprüche an die Einrichtung, die ich für sie durchsetzen sollte. Konsequente Nicht-Teilnahme an Kindergarten-Veranstaltungen nebst abfälliger Bemerkungen, obwohl die Elternsprecher mit in die Planung einbezogen waren und die Eltern VORHER dazu befragt worden sind. Unregelmäßig Teilnahme am Einkaufsdienst, Verletzung der Kindergarten-Regeln (z. B. Nutella-Brote in der Brotdose, Kaugummis beim Kindergeburtstag als Mitbringsel, Kind fährt mit dem Roller auf dem Flur herum.)

Abgesehen davon benutzt sie mich auch als telefonische Beschwerde-Annahmestelle. Sie ruft mich zuhause an und regt sich über irgendwas im Kindergarten auf. Sie nimmt auch keine Rücksicht auf meine privaten Termine, Mittagsschlafzeiten meiner Kinder usw. Sie findet, das würde zu meinen Aufgaben gehören.

Einmal hat sie uns zuhause angerufen und meinen Mann am Telefon zusammengestaucht, weil meine Tochter ihrem Sohn ins Gesicht gekratzt hat. Wir sollten gefälligst dafür sorgen, dass das nicht mehr vorkommt.

Der Gifpel des ganzen war gestern: Sie rief mich ebenfalls wieder zur Schlafenszeit der Kinder an und schrie mich an, dass ihr zu Ohren gekommen war, dass ich im Kindergarten schlecht über sie geredet hätte. Was mir einfallen würde und wieso ich nicht den Anstand hätte, ihr das ins Gesicht zu sagen#bla Ich habe ihr gesagt, dass ich für sowas gerade überhaupt keine Zeit habe und sie soll mir eine email schreiben, was sie bedrückt. Ich würde ihr dann später antworten.

Danach bombardierte sich mich noch mit ca. 4 ellenlangen SMS, dass ich nicht mal die Courage hätte, das mit ihr am Telefon zu klären. Ihr könnt es euch denken...#augen

Und das schlimmste für mich ist, dass ich dachte, dass die Familie nach der Krippe in einen anderen Kindergarten wechseln wird. Aber leider ist dem nicht so: Unsere Kinder kommen in eine Gruppe. :-(

Wie geht man mit solchen Menschen um, ohne dass man sich daran völlig aufreibt??#kratz

Ich bin echt sehr verzweifelt, am liebsten würde ich den ganzen Elternratsmist sofort hinschmeißen. #sorry

Steffi

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Hi,

also....

1-. Eine Woche für Karte rumgehen lassen und Geld einsammeln finde ich auch immer viel zu knapp

2. ich würde mich auch genötigt fühlen, ständig auf das Sammeln angesprochen zu werden und womöglich noch Zettel im Fach zu finden.

3. Nicht jeder will zahlen - es ist ja freiwillig

4. Gib erst das Geld aus was Du gesammelt hast. Egal ob Unterschrift oder nicht!!!!
Ich kann auch nicht mehr Geld ausgeben wie ich im Geldbeutel habe.

5. Warum muss man jetzt für Eltern schon Geld sammeln die Babys bekommen - erschließt sich mir auch nicht.

6- Bei uns wird für gar keinen Geburtstag der Erzieher gesammelt, nur Hochzeiten, Austand, Baby und noch ein Jahresabschlußgeschenk.
Dieses ewige Geldsammeln nervt doch mehr als es nützt!

7. Elternabende, Veranstaltungen sind freiwillig - nur zur Info.
Wenn man sich da aufrergt weil welche nicht kommen, dann hast Du def. den falschen Job erwischt!

8. Was die Frau im Kiga macht, ist doch nicht Deine Sache. Die Erzieher haben sie hier anzusprechen, nicht Du!!!!

Meiner Meinung nach lehnst Du Dich mehr als weit aus dem Fenster als Elternsprecherin!
Über solch eine Mutter wäre ich auch mehr als sauer!

Und wenn DU nicht bereit bist ein offenes Ohr für die Nöte der Eltern zu haben - jeder hat andere Ansichten über Kiga Einrichtungen, dann solltest Du Deine Tele.-Nr erst gar nicht bekannt geben oder eine Sprechstunde einführen. Woher bitte soll sie wissen wann Du Termine hast, Schlafenszeit der Kinder ist.......

Für mich hört es sich so an, das Du diese Mutter nicht magst und sie einfach auf dem Kicker hast. Genau das falsche für diese POSITION

Grüße
Lisa

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Okay, nachdem wir jetzt alle wissen, was die TE falsch macht, würde ich doch gerne erfahren, wie es die TE besser lösen kann.

Was also genau schlägst Du in Bezug 'Geld einsammeln' vor? Wie soll die TE vorgehen, damit das Problem zur Zufriedenheit aller gelöst wird?

Viele Grüße
Trollmama

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Im Endeffekt erschließt es sich doch aus ihrem Posting

- mehr Zeit zum Sammeln - erschließt sich schon daraus das es einigen Eltern zu knapp ist

- bessere Kontrolle wer hat gezahlt und nicht unterschrieben (im Notfall müssen die Eltern für die Kids unterschreiben) und anders herum ebenfalls

- vorher nachfragen für was gesammelt werden darf, sollte und auch den Kiga mit einbinden (Geschenke für Eltern hat der Kiga doch nichts zu tun, meiner Meinung nach Privatsache der Eltern)

- vielleicht auch noch Absprachen mit dem Elternbeirat treffen - sie wird das sicherlich nicht alles alleine managen

- gibt es keine Kasse von den Verantaltungen, die man für besonderes Ausgaben hernehmen kann

- Objektiver mit Eltern umgehen, die man nicht mag

- Kindergartenprobleme haben die Erzieher anzusprechen (Nutella Brot, Kaugummi) da sollte und muss sie sich abgrenzen

- Wenn sie keine Zeit hat ans Telefon zu gehen (Schlafenszeit der Kinder) dann geht man halt nicht ran und läßt den AB machen. Wozu brauchen Kiga Eltern die Handy-Nr., erstrecht die mit denen man sich nicht versteht. Festnetz Nummer sollte hier doch reichen

....

Grüße
Lisa

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Hi Steffi,

also bei so Leuten wie der im speziellen beschriebenen Mutter hilft eigentlich nur ignorieren. BEzüglich der Anrufe würd ich aber nochmal ne eindeutige Ansage machen, auch gern so allgemein per Rundmail. Da kann sich dann auch keiner mit nich anwesend sein rausreden.

Ansonsten finde ich machst Du ganz schön viel finde ich. Wieso gibts da dauernd Geschenke für die gesammelt werden muß, das versteh ich so aus der Erzählung grad nicht so?

Was wär so schlimm daran, wenn Du den Posten nicht mehr machst? Soll die Mutter mit den hohen Ansprüchen es doch machen (kannst Ihr den Job bei der nächsten BEschwerde ja mal anbieten ;-))

Unsere Gruppe hat auch keinen Elternsprecher mehr und ich fühl mich dadurch jetzt nicht so benachteiligt.

Bei der Gruppenzusammenstellung kannst Du ja evtl nochmal bei der Kitaleitung nachfragen...

Nicht stressen lassen!

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Ich vorher mit meiner ersten Tochter in einer Krippe eines Selbsthilfe-Kindergartens, wo die Eltern ganz schön viel machen mussten. Entsprechend waren da viele Dinge einfach selbstverständlich. Da waren auch (fast) nur Leute, die von sich aus auch das Kindergarten-Leben mitgestalten wollten.

Und diesem Kindergarten scheint das so zu sein, dass die den Kindergarten als Full-Service-Betrieb sehen. Die wollen ihre Kinder da morgens abgeben und nicht weiter belästigt werden. Es interessiert sie anscheinend auch nicht, was ihr Kind da so den ganzen Vormittag macht.

Die beschweren sich noch, wenn die Kinder im Kindergarten malen, dass die Klamotten dreckig geworden sind. #augen

Ich habe damals auch von der Krippengruppe ein ganz tolles, persönliches Geschenk zur Geburt meiner 2. Tochter bekommen. Das fand ich so süß und ich wollte diese Erfahrung auch gerne an andere weitergeben.

Und ich finde es auch als Geste ganz schön, wenn die Kinder aus der Krippe rausgehen, dass man den Erzieherinnen dankt. Außerdem haben wir noch eine Jahrespraktikantin, die jetzt natürlich fertig wird.

Mein Mann und ich haben schon überlegt, ob wir denen einfach von uns als Familie jeweils einen Blumenstrauß in die Hand drücken. #blume Ich finde nämlich, die machen ihren Job wirklich gut.

P. S.: Von wegen Rundmail: Wir haben ja auch Postfächer im Kindergarten und es gibt Eltern, die trotzdem immer noch stumpf behaupten: Diesen Zettel habe ich NIE bekommen! Das ist stumpf gelogen, weil ich die Zettel auch selber in die Fächer packe und das nicht den Kindergarten erledigen lasse. Leugnen bis zum Schluss!

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Hallo#winke

Ich kann dich da verstehen.

Weißst du, genau solche Sachen sind der Grund dafür, dass mein Mann und ich uns dafür entschieden haben, möglichst wenig mit anderen Eltern im Kindergarten zu tun haben zu wollen...

Da sind wirklich nette Leute dabei, ohne Frage. Aber Wir sind in dem Kindergarten eines von insgesamt 5 Elternpaaren, wo beide Eltern voll arbeiten (es sind viele sozialschwache Familien in dem Kindergarten). Das heißt, keiner von uns hat viel zeit, auch noch an Festen mit zu wirken oder viel mit zu organisieren, zumindest nicht, zu den Zeiten die der Kindergarten hat.

Und rate mal...

Wir sind ja total unsozial, weil wir ja so wenig da machen. Wir müssen uns doch mehr einbringen etc. Ausserdem scheint es uns ja nicht zu interessieren, was im Kindergarten so los ist oder was unser Sohn so macht.

Da könnt ich kotzen bei sowas. (Die anderen 4 Paare kämpfen mit ähnlichen Geschichten)

Ich kann dir nur raten:

Häng dich da nicht zu sehr rein, es wird dir sowieso nicht gedankt und deine Nerven liegen am Ende total blank.

Wer nicht will, der hat schon.

In diesem Sinne

Guts Nächtle#winke

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die geldsammelei ist bei uns von vornherein für 1 jahr geregelt. zu beginn des kindergartenjahres sammeln wir einen komplettbetrag von 10€ pro kind und davon werden die geschenke gekauft.
lediglich die vorschulkinder machen zum ende ihrer kindergartenzeit noch einmal ein extra geschenk.

lg

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Das ist ja mal echt eine gute Idee.

Das würde man in unserem Kindergarten aber wohl leider nie hin bekommen...

LG

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Hallo!

Setz Dich hin und schreiben folgenden Brief:

Liebe Eltern!
In den nächsten Wochen wird von Seiten der Elternsprecher Geld für Abschiedsgeschenke eingesammelt werden. Da es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der Zahlungsbereitschaft gegeben hat, haben wir uns zu folgenden Regeln entschlossen:
1. Die Eltern bekommen einen Zettel auf dem der Betrag, sowie die Zahlungsfrist stehen.
2. Geht das Geld nicht innerhalb dieser Frist ein, so gehen wir automatisch und ohne weitere Rücksprache davon aus, daß die betreffenden Eltern sich nicht an einem Geschenk beteiligen wollen.
3. Bei Nichtbeteiligung wird weder der Name des Kindes auf der Karte stehen, noch die Unterschrift des Elternteils.
Wir bitten Euch, regelmäßig die Kindergartentaschen Eurer Kinder zu kontrollieren, damit die mit nach Hause gebrachten Zettel nicht übersehen werden.
Liebe Grüße

Investiere etwas Zeit und sorge dafür, daß auch wirklich alle Eltern diesen Zettel erhalten. Evtl. können die Erzieherinnen beim Verteilen helfen.

Der anderen Mutter würde ich sagen, daß Deine Zeit als Elternvertreter bald vorbei ist und sie dann gerne für Dich weitermachen darf. Das müßte doch hochinteressant für sie sein, weil sie dann alle Veränderungen selbst durchsetzen kann. Meistens werden die Betreffenden Personen dann ganz schnell ruhig.

Viele Grüße
Trollmama

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Wir haben in unserem KiGa ein sehr einfaches Geldeinsammelsystem. Der Elternbeirat schreibt für alle Eltern einen Zettel, dass Geld für zB ein Weihnachtsgeschenk eingesammelt werden soll. Alle Eltern bekommen diesen Zettel in ihr Fach. Im Fach des Elternsprechers befindet sich die Karte und ein Umschlag fürs Geld. Die Eltern legen nun den Betrag, den sie für richtig halten, in dien Umschlag und unterschreiben die Karte. Niemand kontrolliert ob auch alle, die auf der Karte stehen, wirklich gespendet haben, ist ja auch ziemlich egal. Niemand muss etwas geben.
Das Geschenk wird erst, nachdem das gesamte Geld eingegangen ist, besorgt.

Wir haben immer zw 10 und 14 Tagen Zeit um zu spenden und selbst das ist mMn eigentlich zu knapp. Viele Mütter sind nicht täglich im Kiga. Oft bilden sie Fahrgemeinschaften oder Vater, Oma oder großer Bruder holen das Kind ab. Also bekommt man evtl erst Tage später mit, dass eine Spendenaktion läuft und wenn man dann noch zweimal den Geldbeutel vergisst, wird es schon knapp#zitter.

Ansonsten: Steigere dich nicht zu sehr in deinen Job hinein, Nutellabrote gehen dich nun wirklich nichts an. Und dass es eine Mutter gibt, mit der du nicht zurecht kommst, hat ja nichts mit deinem Elternsprecherdasein zu tun.

Wenn es dir zuviel ist, lass dich nächstes jehr nicht wieder dazu breitschlagen;-).

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Hallo,

bist du alleinige Vertretung? Bei uns sind es immer zwei Elternteile, die die Elternschaft vertreten. Das ist viel praktischer und Nerven schonender.

Ich beschreibe dir mal, wie es bei uns läuft.
Nach jeder Sommerpause gibt es einen Elternabend, von pro Kind werden 5 Euro eingesammelt und die kommen in die Kasse der Elternschaft. Es wird also mit circa 100 Euro gestartet. Davon werden Geschenke bestritten. Bei uns bekommen die Erzieher etwas zum Geburtstag und zu Weihnachten und natürlich zum Abschied, meistens Gutscheine.

Wir haben zwei Mal im Jahr einen Kindertrödel. Die Standgebühren und der Erlös des Kuchenbuffets (natürlich von den Eltern gebacken) kommen auch der Elternkasse zugute, das sind immer so knapp 300 Euro. Die Eltern helfen auch beim Sommerfest mit Kuchen, Salaten und Getränken, Kosten und Erlös werden aufgerechnet, der Rest kommt in die Kasse. Mit diesen Mitteln kann unsere Elternschaft auch größere Wünsche erfüllen. Derzeit sparen wir auf eine größere Bewegungslandschaft für den Turnraum. Vor unserer Zeit wurde eine große Wasserpumpe für den Garten angeschafft.

Ich würde an deiner Stelle zwar Karten kaufen, aber einfach mit "eure Eltern" oder "eure Elternschaft" unterschreiben. Den Stress würde ich mir nicht machen. Und ich würde am Anfang einen kleinen Betrag einfordern und davon dann die Geschenke bezahlen.

Aber auch bei uns sind es immer die gleichen, die sich schnell für 4 Liter Apfelsaft eintragen, anstatt einen Kuchen zu backen. Und es sind immer die gleichen, die dann mal eine halbe Stunde Spüldienst während des Sommerfestes absolvieren. Das ist wohl überall so.

Diese spezielle Mutter ist natürlich sehr nervig. Habt ihr keine Rufnummererkennung? Geh doch einfach nicht dran, wenn ihre Nummer auf dem Display erscheint und die Zeit nicht passt. Ich finde allerdings, dass sie auch keine Hellseherin ist. Und was heißt Schlafenszeit deiner Kinder? Wenn ich etwas zu besprechen hätte, würde ich auch zu einer Zeit anrufen, wenn ich Ruhe hätte und dann nachfragen, ob es gerade passt. Es ist deine Aufgabe, dir die Probleme anzuhören. Wenn es gerade nicht passt, gib ihr einen alternativen Zeitpunkt.
Und ganz ehrlich, dieser Punkt war deinerseits daneben:
"Der Gifpel des ganzen war gestern: Sie rief mich ebenfalls wieder zur Schlafenszeit der Kinder an und schrie mich an, dass ihr zu Ohren gekommen war, dass ich im Kindergarten schlecht über sie geredet hätte. Was mir einfallen würde und wieso ich nicht den Anstand hätte, ihr das ins Gesicht zu sagen Ich habe ihr gesagt, dass ich für sowas gerade überhaupt keine Zeit habe und sie soll mir eine email schreiben, was sie bedrückt. Ich würde ihr dann später antworten."
Es ist ok zu sagen, ich ruf später zurück, es ginge gerade nicht. Aber so etwas bespricht man persönlich und nicht per mail. Offenbar warst du ja nicht in der Lage zu sagen "nein stimmt nicht, aber ich ruf dich gleich nochmal zurück" ... also wenn mir schlechte Nachrede durch die Elternvertretung zu Ohren käme, würde ich aber auch genauer nachhaken und bei Abfertigung zwar keine SMS schreiben, aber dich nochmal zur Rede stellen, spätestens beim nächsten Elternabend.

LG
Rufinchen

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Du bist lustig! Also, ich fange mal hinten an: Es gibt in diesem Kindergartenjahr ja keinen Elternabend mehr. Und wenn, dann würde sie ja sowieso nicht erscheinen.

Elternvertretung ist ein Ehrenamt, d. h. ich bekomme kein Geld dafür und habe auch keinen Vertrag zu erfüllen. Es kann überhaupt niemand von mir verlangen, dass ich 24 Stunden täglich ansprechbar bin. Genau aus diesem Grund habe ich auch einen Anrufbeantworter, damit ICH zurückrufen kann, wenn ICH Zeit zum Telefonieren habe.

Ich bin so erzogen worden, dass man während der Mittagszeit zwischen 13 und 14 Uhr sowieso nur im allergrößten Notfall anrufen sollte und wenn, sich dann gefälligst kurz fassen sollte. Wenn sie das Gespräch aber schon in dem Tonfall beginnt, ist doch klar, dass das kein kurzes Gespräch wird. Mir war auch sofort klar, dass sie gar nichts klären will, sondern dass sie mir ausschweifend und blumig erklären will, wie sehr sie sich über mich geärgert hat. Und sie hat natürlich mit Rufnummernunterdrückung angeufen.

Abgesehen davon hatte meine Tochter am nächsten Tag Geburtstag und ich war gerade dabei, ihren Geburtstagskuchen zu backen - was man halt so macht, wenn das Kind am nächsten Tag Geburtstag hat. Zum Klären gehören immer zwei und ICH hatte zu diesem Zeitpunkt 1000 Sachen im Kopf, aber nicht das geringste Bedürfnis, ausgerechnet JETZT was zu klären, was mir schon seit 2 Jahren auf die Nerven geht.

Ich will auch gar nicht in die Position kommen, dass ich mich erklären, rechtfertigen oder entschuldigen muss. Das mit den Nutella-Broten haben wir alle einstimmig beschlossen, weil die Kinder im letzten Jahr noch Essen vom Kindergarten bekommen haben und das zum Sommer hin geändert werden musste. Es geht überhaupt nicht darum, dass ich das persönlich unpassend finde. Es geht darum, dass sie MICH angerufen hat, damit ich in ihrem Sinne dem Kindergarten gegenüber durchsetzen sollte, dass sie ihrem Sohn wieder Nutellabrote mitgeben darf. Und da habe ich ihr gesagt, dass niemand im Kindergarten das wirklich will. Ich bin trotzdem zu den Erziehern gestapft, habe das Anliegen vorgetragen (was im Übrigen monströs viel länger gedauert hat, als einmal 2 EUR zu bezahlen) und die Erzieher haben gesagt: "Auf gar keinen Fall! Verweis auf Beschluss vom Elternabend, Aus die Maus!" Dann habe ich sie angerufen und ihr das Ergebnis mitgeteilt. Soviel zu dem Thema, dass mich die Nutellabrote nichts angingen und ich meine persönliche Meinung nicht einfließen lassen darf und ich nicht zurückrufen würde.

Was ist denn für euch bitte alle "üble Nachrede"?? Ist das üble Nachrede, wenn ich den Erziehern erzähle, dass es wieder Eltern gibt, die auch trotz Erinnerung nicht bezahlen wollen? Wie gesagt, ich habe keinen Vertrag mit den Eltern, die Eltern haben einen Vertrag mit dem Kindergarten und deshalb ist der Kindergarten auch der einzige, der notfalls Sanktionen einleiten kann. Wenn sich im Kindergarten zwei Kinder kloppen, wo die Eltern gar nicht die Aufsicht haben, ist das auf keinen Fall ein Grund, am Freitag abend um 22 Uhr anzurufen. Da müssen dann die Erzieher Rede und Antwort stehen.

Glaubst du noch ernsthaft, die Frau würde das einfach so hinnehmen, wenn ich ihr sagen würde: "Ach, übrigens, du darfst beim Abschiedsgeschenk nicht mitmachen." Da kann ich wohl die Uhr nach stellen, wann hier wieder das Telefon klingelt.

Das ist alles nicht zielführend.

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Hallo!

Ich weiß ja nicht, wie es bei Euch im KiGa üblich ist bei Geburtstagen o.ä. der Erzieherinnen. Bei uns im KiGa wird von Seiten der Eltern nichts "offiziell" organisiert. Ist dieses Vorgehen bei einem Elternabend abgesprochen worden?

Ehrlich gesagt, würde ich das auch nicht übernehmen wollen, auch wenn ich im Elternausschuss bin und mich eigentlich gerne engagiere. Es gibt schnell Probleme, das Geld einzusammeln und irgendjemand ist immer unzufrieden. Manche KiGa-Kinder malen oder basteln eine Kleinigkeit oder pflücken Blümchen für die Erzieherin. Zudem wird die "Tradition", das jedes Kind für das Geburtstagskind ein Bild malt, die alle zusammen in eine shcön gestaltete Mappe geheftet werden, auch auf die Erzieherinnen übertragen. Mehr ist meiner Meinung nach nicht nötig.

Auch wenn ein KiGa-Kind ein Geschwisterchen bekommt, wird von Seiten der anderen Eltern nichts gemacht. Dazu ist der KiGa zu groß (zur Zeit 4 Gruppen, ab Ende des Jahres 5). Und auch innerhalb einer Gruppe besteht oft zwischen den Eltern aufgrund sehr unterschiedlicher Bring- und Abholzeiten kein Kontakt. Ich selber sehe keinen Grund, jemandem etwas zu schenken, den ich vielleicht nur ein oder zwei Mal in einem Jahr sehe. Natürlich würde ich mich beteiligen und das Geld auch zahlen, aber den Sinn sehe ich nicht.
Wenn eine Erzieherin ein Kind bekommt, wird von Seiten des Elternausschusses ein fester Betrag zur Verfügung gestellt und meistens besorgt einer davon einen Gutschein (nachdem die Kolleginnen der Erzieherin gefragt wurden, worüber sich diese vielleicht freuen würde).

Sag der anderen Mutter, dass Du bereit bist, bei Bedarf zwischen ihr und der KiGa-Leitung/der Erzieherin zu vermitteln bzw. als Außenstehender bei Gesprächen anwesend zu sein, aber dass Du nicht im Alleingang ihre Probleme regeln kannst. Es ist aber auch NICHT Deine Aufgabe als Elternsprecherin, Dich darum zu kümmern, was das Kind auf dem Brot hat oder ob es Roller im Flur fährt. Organsierst Du den EInkaufsdienst? Wernn nicht, ist es nicht Deine Aufgabe, das Problem mit der Mutter zu klären sondern die der Erzieherinnen. Halte Dich da ganz raus!

Letztlich bist Du auch nicht verpflichtet, ans Telefon zu gehen, wenn es Dir terminlich nicht passt. Bitte die Mutter, weder während der Mittagszeit noch nach 20 Uhr anzurufen.
Wenn Du z.B. in der Mittagszeit keine Anrufe entgegennehmen möchtest, dann geh nicht dran! Ich kenne allerdings viele Eltern, die lieber abends telefonieren, weil dann die Kinder im Bett sind und man mehr Ruhe hat.
Es ist nicht nur die Verantwortung der anderen Mutter, dass sie zu falschen Zeiten anruft sondern auch Deine Verantwortung, wenn Du darauf eingehst.

Hast Du denn mit einer anderen Mutter über diese Frau gesprochen? Viele Dinge, die den Elternausschuss betreffen, dürfen bei uns nicht "nach außen" getragen werden. Das heißt, ich dürfte nicht anderen erzählen, dass mich eine Mutter als Vermittlerin bei einem Gespräch dabei haben möchte. Selbst wenn es ich nicht über inhaltliche Dinge sprechen würde sondern nur um die Tatsache, dass ich beim Gespräch vermitteln werde.
Zudem lassen sich Konflikte wirklich leichter in einem Gespräch klären, als per Mail oder SMS. Da kommt es noch schneller zu Missverständnissen.

Überleg vielleicht nochmal genau, was die Aufgaben des Elternrates wirklich sind und wie es bei Euch geregelt ist. Ich habe ein bißchen das Gefühl, dass Du ein wenig über "das Ziel hinaus geschossen" bist und Dir unnötig viele Aufgaben annimmst, die eigentlich nicht zu der Arbeit des Elternrates gehören.
Und Streitigkeiten zwischen dem anderen Kind und Deinem Sohn haben rein gar nichts mit Deiner Aufgabe als Elternsprecherin zu tun.

Ich glaube, es ist eher ein persönliches Problem zwischen Dir und dieser Frau. Lass Dich darauf nicht so sehr ein und versuche, mehr Distanz zu halten.

LG Silvia

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Das mit dem Einkaufsdienst ist so entstanden, dass wir einen Zettel an der Pinnwand haben, wo man sich eintragen kann. Oben ist eine Liste der Eltern und wer seinen Dienst erfüllt hat, wird durchgestrichen (für jeden Monat). An dem Tag war es so, dass eine Mutter mich darauf angesprochen hat, dass sie es unfair findet, dass es Leute gibt, die regelmäßig vergessen einzukaufen, wobei dann wieder wild hin- und hergetauscht werden muss. Mich hat es auch schon erwischt, ich wurde auch schon mal angesprochen, ob ich das nicht kurzfristig übernehmen kann. Das wird dann irgendwann zum Gewohnheitsrecht, weil es die entsprechenden Eltern wissen, dass dann eben andere Eltern einspringen. Wie immer ist das Problem, dass die Eltern selbst nicht zu den Erziehern gehen, weil sie nicht namentlich damit in Verbindung gebracht werden wollen. Deswegen hatte ich dann den Auftrag, die Erzieher darauf hinzuweisen, dass sie diese zwei, drei Eltern daran erinnern, dass der Einkaufsdienst keine freiwillige Leistung ist.

In dem Sinne betrifft mich das als Kindergartenmutter und aber auch als Elternsprecherin, aber es ist wiederum nicht meine Aufgabe, das mit ihr persönlich zu klären. Das habe ich ihr auch noch mal so gesagt, dass sie sich MIR GEGENÜBER auch nicht rechtfertigen muss, sondern hauptsächlich den Erziehern gegenüber. Und die wiederum müssen dann erklären, inwiefern sie sich darum gekümmert haben, dass es in Zukunft da nicht mehr so zum Chaos kommt.

Ich habe darüber jetzt ja auch persönlich mit ihr gesprochen und es hängt alles noch daran, dass sie beim ersten Elternabend nicht dabei war und deshalb diese ganze Regelung mit dem Einkaufsdienst nicht begriffen hat. Ich habe ihr dann direkt noch mal gesagt, dass ich auch schon mal für sie einkaufen gefahren bin und davon wusste sie gar nichts. Das hat sie dann auch eingesehen, dass das für die anderen nicht so schön ist. Letztlich ist sie dann am Tag nach unserem Gespräch selber zu den Erziehern gegangen und hat sich das System noch einmal von Grund auf erklären lassen. :-D

Für das Babygeschenk hatte ich extra einen Rücklaufzettel gemacht, ob die Eltern sich an dem Geschenk beteiligen wollen oder ob sie da gar nicht mitmachen wollen. Den Zettel hat sie bekommen, aber auch vergessen. Ich habe ihren Mann dann angesprochen und der hat dann die Karte unterschrieben = "wir beteiligen uns". Er hätte auch sagen können, dass er kein Interesse hat oder dass sein Frau solche Sachen regelt. Soviel zu dem Thema: Man kann das doch auch alles persönlich besprechen. #augen

Wenn ich da an meine frühere Arbeit denke, wo wir jede noch so fisselige Arbeitsanweisung schriftlich bekommen haben und gegenzeichnen mussten... dagegen läuft das im Kindergarten echt nur nach Versuch und Irrtum. Wir probieren das mal, wenn es nicht klappen, probieren wir es mal anders. Deswegen beschweren sich die Eltern auch ziemlich viel, aber eben auch oft bei mir. Die denken anscheinend echt, ich bin die offizielle Beschwerdeannahmestelle.

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Hallo!

Also Thema: Geschenke für Erzieherinnen:
Gleich nach der Wahl zum EB wird darüber informiert, dass eine Geldsammlung stattfinden wird durch den EB. Der Elternbeitrgag ist verpflichtend, es wird mit den anwesenden Eltern bei der Elternsitzung abgestimmt in welcher Höhe der sein soll (im Kiga bei uns waren es immer 5 € oder 10 € - kommt auf die Anzahl der Erz an) für das ganze Jahr. Es wird abgestimmt zu welchen Anlöäassen was geschenkt wird (Geb, Weihnachten, Ostern, Kiag-Jahr-Ende). Davon kauft der EB Geschenke für die Erz für die im vorhinein abgestimmten Anlässe. Eltern sind nicht gerade amüsiert darüber wenn bei irgendeinem neuen Anlass der Klingelbeutel rumgeht. - Meistends wollen die das ama besten fürs ganze Jahr im voraus wissen - wie teuer das wird.
Sollten unerwartet Erzieherinnen ausscheiden, heiraten, etc. wird eine getrennte Sammlung gestartet.
Der EB entscheidet über das Geschenk (kann sich natürlich austauschen, mit netten, inetressierten, hilfesbereiten, kreativen Muttis ;-)). Es ist gestezlich festgelegt (für öffentliche Einrichtungen) wie wertvoll die Geschenke pro Jahr sein dürfen. Kiga-Leiterin weiß das. Alle Erz bekommen gleich-wertvolle Geschenke.

Als EB musst du vermitteln zwischen Interessen der Eltern (ALLER Eltern) und Kiga. Persönliche Einzelprobleme, sind nicht Dein Thema - das müssen Eltern speziell mit der Kiga-Leitung klären.
Zur Teilnahme an Elternabenden, Einkaufsdiensten, Einhaltung sonstiger KiGa-Regeln kannst Du niemanden verpflichten, ausser es steht so im KiGa-Vertrag drin, dann ist es aber Aufgabe des KiGas die Einhaltung des Vertrages durchzusetzen. Habt ihr schriftlich festgelegte KiGa-Regeln?

Du kannst nur freundlich darauf hinweisen und ggf. Missverständisse klären - mehr nicht!

Bei Konflikten zwischen Deinem Kind und anderen Kindern bist Du in der Rolle der Mutter (ohne EB) und das klärst Du dann mit der Mutter, oder delegierst es an den KiGa. Was im KiGa passiert hast Du nicht in der Hand, von dem KiGa hast Du keine Beschwerden über Dein Kind gehört, also was will den die Dame? Woher will sie wissen, dass deren Tochter Deinem Sohn nicht eine übergebraten hat und er dann erst gekratzt hat????
Beides ist nicht richtig, aber wir reden über 2-jährige (oder auch 3-jährige), und da müssen die Zurechtweisungen / Konseqeunzen ziemlich zeitnahe erfolgen. also im Kiga!

Also meine Botschaft: Trenne ganz gewissenhaft zwischen "Ich bin Mutter eines Kindes" und "meine Aufgaben als EB". Und als EB: ich kann nichts durchsetzen, was nicht vertraglich festgelegt ist, also werde ich auch diesen Anspruch an mich nicht haben können! Du bist EB, gewählt und damit hast Du einige Freiheiten nicht bei jedem Mist nochmal eine basisdemokratische Entscheidung durchführen zu müssen.

LG, I.

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Hallo,

bei uns hat der Elternbeirat eine Kasse, aus der Geschenke für die Erzieherinnen finanziert werden. Die Karte unterschreibt der Elternbeirat, der sie schreibt und sonst keiner. (Also zur Zeit mein Mann. ;-))
So spart man sich das blöde Gerenne und Theater, was Ihr da habt.

Den Einkaufsdienst machen bei uns zwei Elternpaare für ein ganzes Jahr als Elternjob. So ärgert man sich nicht dauernd mit anderen Leuten herum.

Zum Elternabend und Kindergartenveranstaltungen: Wer nicht will, der hat schon. Wer nicht kommt, hat auch nicht zu meckern. Ende.

Das mit dem Brot wird bei uns so umgangen, daß es ein allgemeines Frühstück für alle Kinder im Kindergarten gibt. Keiner bringt was mit.

Das mit dem Roller sehe ich als Aufgabe der Erzieherinnen an. Die sollen den für den Rest des Kindergartentages einkassieren und fertig.

Wir haben zum Glück keine so unmögliche Mutter im Kindergarten wie Ihr. Die meisten sprechen auch eher mit den Erzieherinnen als mit dem Beirat.
Hm, was macht man da?

Ich denke, man kann das nur irgendwie an sich abprallen lassen. Das fiele mir aber auch schwer.
Ich würde jedenfalls keine Handy-Nummer an alle Eltern ausgeben, sondern nur an befreundete mit der Bitte, diese nicht an alle weiter zu geben. Ich glaube nicht, daß etwas, was man vom Elternbeirat will, so eilig ist, daß es nicht per Email oder Festnetz zu regeln ist.

LG
Heike