Kita Eingewöhnung und kein Urlaub.... Etwas ratlos....

Hallo zusammen,

Ich poste mal hier, denn ich denke, hier gehört es hin...

Was habe ich mich gefreut, als wir dur h einen glücklichen Zufall für Nils noch einen Kitaplatz bekommen haben.

Doch jetzt kommt allmählich die Angst. Denn mein Problem ist, das ich keinen Urlaub für die Eingewöhnungszeit habe. Ok. Der Grosse Bruder ist in der gleichen Kita. Aber wie soll das nur gutgehen? Ich kann Ihn doch nicht morgens hinbringen und dann einfach gehen... Da bekommt er ja nen Knacks fürs leben...

Jetzt habe ich mir schon die Lösung überlegt, das wir mit der Eingewöhnung vieleicht erst nachmittags anfangen. Also das nils erst ab zwei Uhr in die Kita geht. Also zu anfang mit mir zusammen und wenn er dann auch ohne probleme alleine dort bleibt, können wir die gebuchten Stunden nehmen (von sieben Uhr bis um zwei Mittags).

Allerdings haben wir nur 35 Stunden im Block gebucht (also von morgens bis mittags um zwei). Und da stelltsich mir gerade (natürlich immer amwochenende, wenn man nicht gleich ne Antwort bekommen kann) die Frage, ob sowas überhaupt geht? Ist sowas wohl zulässig? Oder versicherungstechnisch gar nicht machbar, da wir ja keine 45 Stunden gebucht haben?

Kennt sich da vieleicht jemand aus? Hier sind doch bestimmt auch Erzieherinnen anwesend, oder?

Danke euch und Gruss

Silke

Ps. Nils ist dann übrigens 15 Monate alt bei Kitastart....

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Huhu!

Ob das überall so üblich ist, kann ich Dir nicht sagen, aber bei uns fängt die Eingewöhnung auch im August an und ich habe teilweise Termine erst um 15 Uhr bekommen, habe auch nur von 7 bis 14 Uhr gebucht.

Die Bezugserzieherin meinte, da kann sie sich besser Zeit nehmen, sie hat mit allen neuen Eltern die Termine angesprochen und war auch für Änderungen zugänglich!

LG

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Das ist in unsere Kita auch so - die ganz Kleinen haben am Anfang immer nachmittags Eingewöhnung, auch wenn sie dann am Vormittag kommen sollen. Nachmittags ist es ruhiger und die Erzieherinnen haben mehr Zeit.

LG Katue

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Hallo

mein Sohn hat damals den Kiga gewechselt und hatte die ersten zwei Schnuppertage auch nur nachmittags . Dann hatten wir des gleuck des meine Mutter ihn um 9 hin bringen konnte fuer die ersten zwei tage , dann war es auch schon vorbei mit eingewohenung , da er sich gleich pudelwohl gefuehlt hat ( im uebrigen die laengste Eingewoehnung die wir hatten )

Zu Tagesmutter kam er mit 12 monaten , eingewohnung genau 15min , danach hat er sich nicht merh fuer mich interessiert , bin dann mal probeweise einkaufen , als ich wieder kam hat er sich gefreut aber war super zufrieden in der zeit wo ich nicht da war .

Dann mit 20 monaten ging es in die Krippe , eingewohnung keine 5 min ... danach war ich abgeschrieben.

Dann hatten wir eine zeit pause weil wir 400km umgezogen sind und er ist ein monat vor seinen 3 geburstag in den kindergarten gekommen , eingewohnung ein vormittag , am zweiten tag war Ausflug , ich hab ihn zum Ausflugziel gebracht und 4 std spaeter dort wieder abgeholt , er hat nicht einmal nach mir gefragt .

Meine Tochter ist genauso , hauptsache sie haben einen ansprechpartner .

Ich wuerde aufjedenfall schauen des du Nachmittags mal hin gehst und schaust wie er sich macht . Vieleicht macht er des ganze ja viel einfacher als du glaubst.

Lg Martina

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Hallo,

ich habe jetzt auch gerade eine Eingewöhnung hinter mir - allerdings im Kindergarten..

Ich habe mein (nun ehem.) Tageskind in den Kindergarten eingewöhnt, da die Mutter auch keinen Urlaub bekommen hat, die Leitung aber auf die korrekte Eingewöhnung (3 Tage komplette Anwesenheit einer Bezugsperson, dann bis zum 10ten Tag langsam ausklingen lassen) BESTAND!
Man muss dazu sagen, dass die Mutter selbst dort im KiGa arbeitet #klatsch

Naja egal.. worauf ich hinaus will:
Geht Nils aktuell zur Tagesmutter, oder hat sonst eine Bezugsperson neben Dir?

Dann könnte diese Person die Eingewöhnung übernehmen, denn ich denke mal, dass es doch besser ist, die Eingewöhnung direkt im normalen Ablauf zu integrieren..

LG
Tanja mit Brian (4) und Fine (14 Mon), die noch ein Jahr Zeit hat #schwitz

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Wir durften 4 Wochen vorher jeden Tag ab 14.00 kommen. Das hat super geklappt, so war der erste Morgen ganz entspannt.

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Ich war bei der Eingewoehnung bei beiden nicht dabei (Start jeweils mit 9 Monaten), ist hier nicht ueblich und ich faend's auch irgendwie seltsam wenn die Eltern ueber Wochen dabei bleiben - das stoert doch nur den Ablauf.

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Hallo.

Warum nimmt sich nicht Dein Mann Urlaub und macht die Eingewöhnung?

LG

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Bei uns ist es so: es gibt einen ! Schnuppertag. Da ist das Kind eineinhalb Stunden in der Gruppe. Die Mutter sitzt in der Zeit auf dem Flur falls es Probleme gibt. Danach geht das Kind allein, ohne Eltern. Ist bei uns in der Gegend gar nicht üblich, dass die Eltern stundenlang und tagelang dabei sein müssen.

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Hallo,

bei uns war es fast genauso.

Ich war mit meinem Sohn einmal nachmittags für eine Stunde gemeinsam beim "Schnuppern".

Ein paar Tage später kam der 1. Kindergartentag. Ich habe ihn um 07.30 Uhr zum Kindergarten gebracht. Bin dann ca. 15 Minuten dort geblieben.

Ich habe sein Erzieherin gefragt wann ich ihn wieder holen kann und sie sagte mir um
12.00 Uhr#schwitz

Habe mich darauf eingestellt, daß ich ihn in den nächsten Tagen gegen 09.00 Uhr oder 10.00 Uhr wieder abholen kann.

Bei uns hat es super geklappt. Er geht seit zwei Jahren mit großer Freude in den KIGA;-)

Aber ich denke, es kommt immer auf das Kind an. Manche brauchen etwas länger für die Eingewöhnung.

LG
M.

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Wir waren am Mittwoch zum Schnuppern etwa 1 Stunde! Julian wird ab dem 13.8. da nun in die halbtagsgruppe gehen.....ich "darf" nicht bei bleiben! Ich denke aber auch das es gut so ist!
Am anfang bleibt er eine stunde und das wird dann ausgedehnt und sie rufen an, wenn es nicht geht!
Hier ist es auch so üblich!

Lg Steffi+Julian*8.6.09

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Hallo,
mein kleiner wird auch Nachmittags eingewöhnt;-)
Denke auch zu welchen Zeitpunkt die eingewöhnung ist, ist Versicherungstechnisch egal.

Die Eingewöhnung dauert wohl auch nicht solange wie beim ersten Kind oft. Freitag ist mein kleiner auch mit einer erzieherin raus. Dabei ist er das totale Mama Kind:-D

Das die Geschwister da sind, ist auch ein großer vorteil.
wird schon klappen:-)

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Hi,
ob das geht musst du genau in deiner Einrichtung anfragen und nirgendwo sonst. Niemand hier kann diese Frage beantworten (außer wenn zufällig jemand den gleichen KiGa besucht - und auch dann heißt "es war mal so" nicht automatisch "es geht immer noch so").

Hier wäre es ausgeschlossen, dass ein Kind ohne Mittagsplatz nachmittags eingewöhnt wird - hier gibt es aber nur 25 Stunden (ohne Mittagessen bis max. 12:30) und 45 Stunden (bis 16:30 mit Mittagessen) - Zwischenwege werden nicht angeboten.

Als du von "KiTa" geredet hast habe ich zunächst nicht an eine Krippe gedacht. Sondern an das, was hier als "Kindertagesstätte" läuft und eben die Betreuung ab 3 Jahren ist.

Und DANN habe ich daran gedacht, dass unsere (sehr erfahrene) Leiterin erzählt hat, dass genau Dein Problem viele Eltern haben - und viele Kinder ab dem ersten Tag ganztags da sind. Das wäre natürlich nicht der beste Tag, aber einen "Knacks fürs Leben" hat einzig dadurch noch keins bekommen. Es ist halt Mehrarbeit für die Erzieherinnen, die sich sehr viel mehr kümmern müssen (und das auch tun), und bevorzugt wird eine Eingewöhnung über zumindest eine Woche - aber wenn es nicht anders geht wird es so gemacht, dass es für die Kinder so wenig belastend wie möglich ist.

Bei unter 3jährigen hättest du in unserer Kinderkrippe keine Chance. Da wird dir schon bei der Anmeldung gesagt, dass man als Eltern eine 4wöchige Eingewöhnungszeit einzuplanen hat. Wer das nicht will, muss sich eine private suchen, die es anders durchzieht - die gibt es, und ganz ehrlich - bei Kleinkindern in dem Alter ist das eigentlich nicht zumutbar. Und weil man das schon bei der Anmeldung (i.d.R. schon während der schwangerschaft ;-)) weiß sollte man das auch irgendwie einplanen können. Keine pflicht ist übrigens dass die Mama die Eingewöhnung macht. Ich habe auch schon ein Aupair, ein Kindermädchen, diverse Papas ;-) und Großeltern dabei erlebt. Es sollte natürlich eine feste Bezugsperson vom Kind sein.

Aus unserer Sicht. Ich meine in der Eltern stand ein Artikel, dass es in Großbritannien gang und gebe wäre, Kleinkinder praktisch am ersten Tag morgens zu bringen und abends abzuholen. Dass die jetzt alle einen Knacks fürs Leben haben würde ich eher anzweifeln...

Ruf morgen an und klär dein Problem mit deiner Krippe und erfrage, worauf sie sich einlassen. Nichts anderes bringt dich weiter, denke ich...denn was nützt es dir, wenn jemand schreibt "bei uns geht das" oder ich "bei uns geht das gar nicht"?

Viele Grüße
Miau2