Tochter (4) bettelt nach Essen...

Hallo,
ich wende mich an euch, weil ich einfach nicht weiß wie ich mit der Situation umgehen soll.

Meine Tochter bettelt ständig, wenn wir woanders sind, nach Essen, am besten natürlich Süßigkeiten. Auch Zuhause fordert sie ständig Süßes von mir, ich bin echt genervt.

Kurz zur Situation: In diesem Haus leben mein Mann, unsere beiden Kinder (2 und 4) und ich. Wir essen alle zusammen Mittag (das geht weil mein Mann um die Ecke arbeitet) und Abendbrot. Frühstücken klappt aufgrund der verschiedenen Aufstehzeiten nicht gemeinsam, es bekommt aber jeder was und niemand geht ohne Frühstück aus dem Haus.
Nach dem Mittagessen bekommen die Kinder (wenn sie denn fragen) meistens noch einen Naturjoghurt. Nachmittags gibt es Obst und auch mal was Süßes.

Was mich wirklich sehr stört ist, dass meine Tochter, sobald wir das Haus von anderen betreten, gleich anfängt mit: "Ich habe so einen Hunger, darf ich Kekse/Kuchen/Süßigkeiten?" Dabei macht es überhaupt keinen Unterschied ob sie vor drei Minuten oder vor drei Stunden zuletzt was hatte. Bekommt sie dann was, verbringt sie die ganze Zeit vor bzw. in der Nähe der Schüssel oder des Tellers. Es könnte ja jemand mehr abbekommen als sie! Spielen ist dann uninteressante Nebensache und wenn es alle ist wird sofort nach mehr gefragt.
Ehrlich gesagt ist mir das unangenehm. Ich habe manchmal das Gefühl sie hat kein gesundes Verhältnis zum Essen, es bestimmt ihren ganzen Tag.

Wie kann ich das wieder ins Gleichgewicht bringen?

Schonmal Danke.

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Hi,
ich möchte dir von 2 Freunden meines Sohnes erzählen. Viell. erkennst du ja Paralellen und es hilft dir weiter...
beide fragen, wenn sie bei uns zu Besuch sind, innerhalb der ersten 15 Min. nach Süßigkeiten. Beide wissen auch, wo unsere "Vorräte" sind und bedienen sich auch schonmal gerne selbst. Eines dieser Kinder möchte sogar noch für seine 3 Brüder etwas mitnehmen...
und weißt du, was diese beiden Kinder gemeinsam haben? Beiden Kindern wird zu Hause vermittelt: Süßes ist was besonderes, Süßes muss man sich verdienen, Süßes gibt es nur eingeschränkt. Und beide haben die Erfahrung gemacht: woanders (also nicht zu Hause) bekommt man eher was!
Jetzt beschreibe ich dir meine Kinder: unsere Kinder können jederzeit an die süße Schublade ran. Sie dürfen jederzeit danach fragen und bekommen dann meist auch etwas. Nur fragen sie total selten danach, oft tagelang nicht. Oft liegen zb. noch Reste von abendlichen Naschereien auf dem Wohnzimmertisch und sie bemerken es nicht einmal.
Der Unterschied zu den beiden Freunden: ich habe das Süße nie in den Mittelpunkt gestellt. Süßes gehört genauso zu unserem Leben wie alles andere auch (wo zieht man denn die Grenze? Bei Kuchen? Schokopudding? Milchreis? etc???)Natürlich gibt es ne halbe Stunde vor dem Mittagessen keinen Schokoriegel mehr. Aber sie dürfen sich den Riegel zum Nachtisch wünschen. Und das kommt so selten vor...
Da mein Sohn keine Kuhmilchprodukte und kein Gluten verträgt, ernähren wir uns insges. sehr gesund, es wird immer frisch gekocht. Marmelade ziehen beide Kinder dem Nutella vor, da die Marmelade von Opa frisch gekocht wird. Obst gibts zwischendurch immer, auch mal nen Fruchtzwerg. Aber nicht immer, es wechselt halt. Mein großer (6Jahre) weiß auch, dass zu viel Zucker ungesund ist, aber wie gesagt, es läuft ohne Probleme bei uns.

Es ist ein gewagtes Experiment: lass sie doch einfach frei wählen. Am Anfang wird sie sich wahrscheinlich "überfressen", aber das wird bald nachlassen. Kein Kind ernährt sich dauerhaft von Schoko und Chips. Irgendwann ist der Reiz weg. Das kann nach 1 Woche sein, viell. auch länger. Probier es doch mal aus...
LG und viel Erfolg
claudia

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Diese Theorie wird ja hier oft vertreten. Man soll die Kinder selbst entscheiden lassen, wann und wieviel Süßes sie wollen.
Ich finde das Quatsch.
Es gibt grundsätzlich zwei Typen von Menschen - die einen bevorzugen eher herzhaftes Essen, denen sind Süßigkeiten egal. Und die anderen essen einfach gerne Süßes - denen sind die herzhaften Sachen egal.
Diese Vorliebe ist Veranlagung - wird meistens von den Eltern auf die Kinder übertragen.
Wenn Du nun zufällig 2 Kinde hast, die sowieso lieber herzhaft als Süß essen, dann ist doch völlig klar, dass sie die Süßigkeiten liegen lassen und lieber in ein Salamibrot beißen.
Meien Tochter dagegen liebt nunmal Süßes. Wenn es nach ihr geht, könnten ihre kompletten Mahlzeiten aus Süßem bestehen: morgens das Nutellabrot, mittags Milchreis/Eierpfannkuchen und Pudding, nachmittags Kuchen und abends am besten die Milchreisreste vom Mittag.
Meine Tochter bekommt wirklich mehrfach am Tag Süßes.
Frühstück ohne Nutella und Honig ist undenkbar.
Zwischendurch noch ein paar Gummibärchen.
Mittags gibts oft einen süßen Nachtisch.

Nachmittags Kekse, Gummibärchen, Kuchen.
Nach all diesen Sachen muß sie nicht extra fragen - sie weiß, dass sie sie wirklich jeden Tag bekommt.
Und trotzdem fragt sie ständig danach. Sie bekommt davon einfach nicht genug. Wenn es nach ihr gehen würde, würde sie noch viel mehr essen.

Deine Theorie hinkt also gewaltig.
Sei einfach froh, dass Deine Kinder offenbar eher auf herzhafte Sachen stehen.

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Das ist hier bei unserer Tochter genauso! Sie geht sogar an die Zuckerdose oder die Schachtel mit dem Kakaopulver, wenn ich das mal hab draußen stehen lassen. Hauptsache süß! #augen

Dazu kommt, dass sie kein Gemüse isst und auch kein großer Obstfan ist (war schon als Baby so, obwohl ich selbst der totale Rohkostfreak bin).

Süßigkeiten gibt es bei uns jeden Tag (wobei auch eine Caprisonne oder ein Fruchtzwerg als Süßigkeit gilt) aber erst, wenn auch etwas Gesundes gegessen wurde. Deshalb steht bei uns immer ein Teller mit aufgeschnittenem Obst auf dem Tisch. Und erst, wenn sie davon ordentlich was verputzt hat, rücke ich was Süßes raus.

Mein Sohn ist da übrigens das komplette Gegenteil. Wenn überhaupt, isst er nur mal ein bisschen Schokolade. Ansonsten macht man ihm eher mit Chips, Bifi oder Oliven eine Freude. :-p Ich denke also auch, dass da ganz viel die Genetik eine Rolle spielt - unser Sohn kommt vom Essen her voll nach meinem Mann (ist auch so ein Herzhafter), unsere große Tochter hat mein Faible für Süßes geerbt. Mal gucken, wie es mit unserer Nr. 3 wird. Zur Zeit kriegt sie ja noch ausschließlich Mumi...

LG
Andrea

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Hallo,

bekommt Sie denn täglich Ihre "Zuckerration" ?? Zum Frühstück was süßes z.B.?

Jeder Mensch hat ja einen Gewissen Bedarf an kcal und jeder Körper benötigt Zucker.

Wenn sie also morgens z.B. Käsetoast isst, Mittags Fleisch, Naturjoghurt und Abends Salamibrot. Dann braucht Ihr Körper vielleicht Zucker.

Ich selber brauche Zucker und das am besten morgens. Nutella, Schokomüsli, Kuchen, Cornflakes etc..ohne geht es nicht und ich kann an nix andres denken bis ich was hatte.

Stell Dir vor Du hast japs auf Sahne. Du versucht hart zu sein und verdrängst das. Du wirst Dich dabei erwischen wie Du nur noch an -Sahne denkst bis Du sie hattest.

Das ist aber total normal das der Körper sich das holt was er braucht. Und vielleicht wird sie soo kurz von Euch gehalten das sie es sich woanders holen muss.

Ich war genauso. Am besten nie daheim was süßes für meine Maus und nur jeden 4ten Tag. Tja und kaum waren wir woanders wollte sie süßes. Jetzt haben wir auch hier was und sie darf nach dem Kita immer etwas haben. Seitdem ist es viel viel besser geworden und auch woanders fragt sie nicht mehr.

Ich würde da vielleicht ein wenig lockerer werden, sonst gehört sie zu den Kindern die am Kindergeb nicht spielen weil sie nur vor den bunten Tellern hängen.

lg

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Danke für deine Antwort.

Frühstück ist meistens süß, also Brot oder auch mal Milchbrötchen mit Marmelade. Dann isst sie ja nochmal im Kiga Frühstück, also Brot mit Wurst/Käse, ca 1/4 Salatgurke und ein Actimel. Das sucht sie sich so aus, sie dürfte aber von mir aus auch Marmeladenbrot mithaben, will sie aber nicht.

Sie bekommt ja auch was bei uns, ich finde das ist genug, aber sie kennt da einfach keine Grenzen. Sie fragt mich wirklich jeden morgen ob sie ein Eis zum Frühstück darf!? Gab es hier noch nie....

Vielleicht muss ich das aber auch einfach lockerer sehen, ich weiß es nicht.

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Ich muss aber dazu sagen das ich das kenne...

In der Krippe war meine Tochter absoluter gegen Süßes. Sie kannte weder Schoki, Capri Sonne oder Chips.

In der Kita fing das Elend an und nun will sie jeden Tag Süßes. Nach der Kita habe ich das Gefühl sie ist total auf Nahrungssuche. Schokolade, Heidesandkeks (liebt sie) und heute hat sie zum ersten Mal in Ihrem Leben Kakao verlangt... Meine Tochter bekommt morgens Brot mit herzhaftem mit und immer Gemüse. 1x die Woche Cini Minis und Gemüse.

Zu Hause gibt es kein Frühstück.
Dann Mittagessen und zur Milchpause packe ich immer Obst ein und noch was nettes. Joghurt, oder Heidesandkeks oder so wie heute das erste mal ein Schokocroissant.

Ich mache es jetzt so das ich anstelle von Naturjohgurt auch mal Monte einpacke. Einfach weil alle Kinder mal so einen "Kram" mit haben und ich denke es muss nicht immer gesund sein. Meine Tochter isst jeden Tag Obst und Gemüse und das ist mir wichtig.

Bei uns klappt es super seitdem ich locker bin und oft ist sie glücklich wenn sie einfach so einen kleinen Riegel Kinderschokolade bekommt. Dafür fragt sie jetzt machmal 2 Tage nicht mehr nach was Süßigkeiten oder zieht Nachmittags dann eine Laugenstange oder Croissant (pur) vor.

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Hallo,
wenn sie so auf süßes aus ist, würde ich am tag eine ration erstellen, die sie essen darf (z. B. ein riegel schoki und ein päckchen gummibärchen). und vielleicht auch mal lecker fruchtjogurt (oder naturjogurt mit marmelade?).

wenn sie dies schon gegessen hat, darf sie woanders nichts mehr naschen. ansonsten darf sie einwas haben. da musst du halt klare regeln aufstellen.

LG

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Vielen Dank für deine Antwort.

Vielleicht sollte ich das wirklich so machen, dass es eine feste Ration gibt und dann ist gut. Fruchtjoghurt möchte ich nicht (zuviel Zusatzstoffe, also Mist drin meiner Meinung nach), aber sie dürfen auch mal ein paar Smarties oder Zimt und Zucker rein haben.

Ach ich weiß auch nicht, vielleicht mache ich mir ja zuviel Gedanken.

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wir kaufen nur bio- sachen, da ist eigentlich kein mist drin. oder halt mit selbstgemachter marmelade süßen. da weisst du dann auch, was drin ist.

entspann dich einfach, aber hab trotzdem den konsum im auge.

LG

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Hallo!

Ich kenne das Problem sehr gut. Mein Sohn (inzwischen 6) hatte das bereits als Kleinkind sehr gut drauf - hat auch Passanten angesprochen, den Kinderarzt... #augen
Es war einfach nur furchtbar. Naja, was soll ich sagen, eine gewisse Fixierung ist geblieben, wobei er anderen Menschen jetzt höflich und distanziert gegenüber tritt, er fragt auch nicht mehr immer und jeden.

Zuhause ist es jedoch Dauerthema, dem wir mit klaren Regeln entgegentreten. Es gibt einen Süßigkeitenvorrat, aus dem sich jeder bedienen darf, dieser wird 1x pro Woche aufgefüllt. Zusätzlich gibt es nachmittags mal Kuchen, morgens süße Aufstriche, teilweise süßes Müsli, etc. Also eigentlich ist der maßvolle Zugang zu Süßigkeiten jederzeit gewährleistet, trotzdem überkommt es ihn immer mal und er futtert die ganze Naschkiste auf einmal leer. Oder er tut irgendwelche Vorräte auf und vernichtet die.

Ich habe gerade Deine Antworten auf die anderen Beiträge gelesen und glaube, wir beide haben das gleiche Problem: wir sind nicht gelassen genug. Bei mir jedenfalls ist das Essen aus verschiedenen Gründen ein wichtiges Thema, gerade als er ganz klein war, habe ich mir eine Menge Gedanken darüber gemacht; er sollte gesund ernährt werden und es sollte ihm an nichts fehlen. Ich habe auch nie mit Verboten gearbeitet. Tja, trotzdem hat er meine wunden Punkte gefunden: zuviel Süßkram und die Angst, vor anderen als schlechte Mutter dazustehen, die ihr Kind nicht vernünftig ernährt, ganz überspitzt gesagt.

Wie man aus der Nummer rauskommt? Keine Ahnung. Aber es scheint eine gute Idee zu sein, das Ganze lockerer zu sehen und dem Thema die Brisanz zu nehmen. Entschuldige mein #bla - wie Du siehst, ist das genau unsere Baustelle, auch wenn es inzwischen glücklicherweise deutlich entschärft ist.

Beste Grüße!

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" Bei mir jedenfalls ist das Essen aus verschiedenen Gründen ein wichtiges Thema, gerade als er ganz klein war, habe ich mir eine Menge Gedanken darüber gemacht; er sollte gesund ernährt werden und es sollte ihm an nichts fehlen. Ich habe auch nie mit Verboten gearbeitet. Tja, trotzdem hat er meine wunden Punkte gefunden: zuviel Süßkram und die Angst, vor anderen als schlechte Mutter dazustehen, die ihr Kind nicht vernünftig ernährt, ganz überspitzt gesagt."

Genauso geht es mir auch. Ich habe mir bei dem Thema so unendlich viele Gedanken gemacht. Beide wurden lange gestillt, ich habe dann immer selber gekocht, keine Gläschen. Mir ist es auch noch immer wichtig, dass wir jeden Tag zusammen Mittag essen, einfach weil ich auch den Daumen drauf haben will.

Ich werde da jetzt einfach lockerer rangehen, die Kinder merken ja auch wenn man angespannt ist.

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Hallo!

Ich glaube, die Idee mit dem gemeinsamen Mittagessen ist gar nicht so doof - bei uns gibt es das nicht, weil mein Kind ganztags betreut ist. Aber Frühstück und Abendessen wird in jedem Fall zusammen eingenommen.

Die Sache mit dem Daumen drauf ist wahrscheinlich das Problem, das merken die Kinder echt. Bei uns ist es vertrackterweise umgekehrt. Ich habe mir eine Menge Gedanken über das Thema gemacht, bin selbst Vegetarier, was von meiner Mutter nicht wirklich akzeptiert und unterstützt wurde, auch haben meine Eltern sehr stark festgelegt, was gegessen wurde. Das wollte ich bei meinen Kindern anders machen und habe ihnen die größtmögliche Wahlfreiheit zwischen lauter gesunden Alternativen gelassen.
Das Problem an der Sache: so 'zwanglos' das Ganze ist, so ernst ist mir die Ernährungsfrage an sich. Und das merkt er und haut immer wieder in die Kerbe, wenn er mich irgendwie treffen/testen/aus der Reserve locken will. Und er schafft es auch immer wieder. :-(

Bei Dir scheint es sehr ähnlich zu sein... Ich fürchte, da heißt es Augen zu und durch. Wenn es Dich tröstet: mein Sohn ist 6, hat keine Essstörung, ernährt sich normal, ziemlich gesund und die Zeiten, wo man im Erdboden versinken möchte, sind vorbei.

Beste Grüße und gute Nerven wünsch ich Dir!

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Wie schon von den anderen vorgeschlagen, eine feste Ration an Süssigkeiten für jedes Familienmitglied proTag. Wie sie sich das über den Tag einteilen ist Sache eines jeden einzelnen.

Aber das Fragen bei anderen :

Wenn es dir bei anderen unangenehm ist, dann solltest du schon reagieren. Ich würde meiner Tochter eine klare Ansage machen. Nämlich bevor wir zu anderen Leuten gehen, dass sie nicht zu fragen hat, weil das unhöflich ist. Sollte meine Tochter trotzdem fragen, würde ich einschreiten und dem Gastgeber sagen, dass du das nicht möchtest. Und du das vorher mit deiner Tochter besprochen hättest und sie jetzt erst recht keine Süssigkeiten haben darf aus erzieherischer Massnahme.

Keine Ahnung wie ausgeprägt es bei deiner Tochter ist, eventuell würde ich einen Zuckertest beim Arzt machen lassen, vielleicht hat sie ja Zucker. (Gibt es ja schliesslich auch bei Kindern)

Liebe Gruesse

Chris

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"Wenn es dir bei anderen unangenehm ist, dann solltest du schon reagieren. Ich würde meiner Tochter eine klare Ansage machen. Nämlich bevor wir zu anderen Leuten gehen, dass sie nicht zu fragen hat, weil das unhöflich ist"

Das habe ich auch schon gemacht. Sie fragt dann nach Obst. #augen
Aber damit kann ich gut leben.
Ich finde es eben manchmal doof, weil ich das Gefühl habe andere sind dann ständig damit beschäftigt meinem Kind was zu essen zu machen, als wenn es bei uns nichts gäbe.

Aber so war sie schon immer. Zuhause wollte sie früher auch nie Äpfel essen. Kiloweise habe ich alle Sorten zuhause aufgeschnitten und angeboten, sie wollte einfach nicht. Aber sobald jemand auf dem Spielplatz seine Apfelschnitze ausgepackt hat stand sie bettelnd daneben! Meine hat sie nie gewollt, aber das hat sich irgendwann geändert, zum Glück! :-)

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Nein,kenn ich so nicht.
Hier wird Naschkram und Süßes aber auch nicht als was besonderes behandelt.Das Zeug ist immer und für alle zugänglich.
Mal wird gefuttert,aber meistens bleibt es eben liegen.

Meine Tochter isst da lieber Erdbeeren,Melone und Joghurt.

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sooo penedrant sind meine jungs bei fremden nicht
aber sie sind süssigkeiten süchtig
leider arbeitet der kiga auch noch viel mit süssem *stöhn*

gestern haben meine 2 kleinen den vogel aber mal wieder abgeschossen
sie möchten gern für die musik gruppe angemeldet werden
#kratz#kratz#kratz#kratz#kratz

ja weil sie nach jeder stunde was süsses bekommen.......
#augen#augen#augen#augen

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Da musste ich jetzt echt lachen, das hätte genauso von meiner Tochter kommen können! #rofl

Sie fährt mit einem extra Kindergartenbus jeden Tag hin und zurück. 2-3x die Woche fahre ich sie hin oder hole sie ab damit ich auch mal vor Ort bin im Kiga. Ich habe mal versucht sie freitags abzuholen. Nix zu machen, da ist Bonbon Tag im Bus und sie wurde richtig sauer, weil sie ja kein Bonbon bekommen würde wenn sie bei mir mitfährt!!!

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Ich kann Claudia nur Beipflichten.

Klar sollten Süßigkeiten eben Süßigkeiten bleiben, aber je "Besonderer" man sie macht, umso besonderer werden sie eben auch für Kinder.

Bei uns sind immer Duplo/Kinderriegel im Kühlschrank und meine Tochter weiß, sie kriegt welche, wenn sie fragt (außer jetzt 5 Minuten vor dem Essen oder so...). Aber sie fragt vielleicht mal alle 3-4 Tage.

Oder auch beim Thema Eis. Wir haben immer kleine Portionen Eis am Stiel zuhause. Davon kann man sich nehmen, muss man aber nicht.

lg

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Na ja, auf einem Altar stehen die Süßigkeiten bei uns nicht, aber es stimmt schon, dass ich das zu etwas Besonderem gemacht habe.

Sie mag auch sehr gerne Eis, aber das mache ich meistens selber. Das essen beide auch total gerne.

Ich versuche das jetzt lockerer zu sehen.....

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Erstmal vielen lieben Dank für eure Antworten!

Ich habe jetzt keine Zeit auf alles zu antworten, der kleine Mann ist zum Geburtstag eingeladen.
Werde mich heute Abend nochmal melden!

Nochmal vielen Dank an euch!!