Hallo zusammen,
mein Sohn Lukas (2 1/2 Jahre) geht seit Mitte August in den Kindergarten. Dort geht er vom ersten Tag an sehr gerne hin und hat viel Spaß. Er ist ein sehr aktives und lebhaftes Kind und sehr willensstark.
Seit ca. 1 Woche vor dem Kindergarten hat er nach dem Mittagsschlaf extremste Wutanfälle. Er wacht auf, steht gut gelaunt auf, geht zur Treppe und ruft mich. Bis dahin hat er wirklich richtig gute Laune. Sobald ich zur Treppe komme und hoch gehe, flippt er jedoch total aus. Er fängt an zu schreien an, brüllt immer weiter nur nein, rennt zurück in sein Zimmer und wirft sich auf den Boden und tobt rum. Er steigert sich dann auch total da rein und ist nicht mehr ansprechbar. Ich habe schon vieles probiert, einfach bei ihm bleiben, ein für eine Minute wieder gehen, ihn länger alleine lassen, aber egal was ich mache, es verschlimmert es. Das dauert zwischen 10 Minuten und 1 Std. dann hat er sich beruhigt und ist wieder das liebste Kind und will mit mir spielen.
Ich weiß aber nicht mehr, was ich bei einem solchen Wutausbruch machen soll? Ich kann ihn ja nicht immer toben lassen und ihm dabei zugucken. Habt ihr einen Rat?
Danke.
LG Nicole
Wutanfälle nach Mittagsschlaf
Ich kenne Heulattacken direkt nach dem Aufwachen. Die hat mein Sohn auch fast jedes Mal, wenn er tagsüber schläft. Er ist dann auch eine ganze Weile überhaupt nicht zu beruhigen. Im Gegenteil, je mehr man ihn anspricht, desto größer wird die Heulerei. Nach einer Weile beruhigt sich das wieder...
Warum das so ist? Keine Ahnung. Ich weiß aber, dass es nicht selten ist und auch typisch für das Alter ist.
Jonah hat das auch, seit er ca. 2 ist und hat es jetzt immer noch, falls er tagsüber mal einschläft. Er ist jetzt 4 und macht eigentlich schon lange keinen Mittagsschlaf mehr, aber manchmal kommt es eben doch vor, dass er ko ist.
Dann gibt es nach dem Aufwachen jedes Mal Heulerei... kann ich die Uhr nach stellen.
Vielen Dank. Vielleicht ist Lukas ja genauso. Dann hoffe ich mal, dass wir schnell aus der Mittagsschlaf-Zeit raus kommen.
LG Nicole
Bei uns war die Große immer so leidlich, wenn Sie einen MIttagsschlaf nicht mehr brauchte!
Was geholfen hat? Den Mittagsschlaf weglassen.
Danke für den Rat.
Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, aber wenn er aus dem Kindergarten kommt, schläft er mir im Auto schon ein und er schläft mittags auch noch ungefähr 2 Std. Ich glaube nicht, dass er den Tag ohne überstehen würde.
Oder hat deine Tochter dann auch noch so lange geschlafen?
LG Nicole
Bei unserer Tochter wars sehr unterschiedlich, jenachdem wieviel im KiGa unternommen wurde oder wie das Körperliche empfinden war.
Meistens haben dann aber diese paar Minuten Heimweg im Auto bei uns auch ausgereicht.
Der Übergang, bis sich der Kleine Körper daran gewöhnt hat, das es keinen Mittagsschlaf mehr gibt ist schon hart und echt anstrengend.Aber das bekommt man mit guter Ablenkung super in den Griff.
Wir handhaben es zB auch so, wenn die Kinder so müde sind , gehts eben abends eher zu Bett.
lG mauz
Hatten/haben wir auch, geht vorbei. Lass ihn toben, kannst es eh nur falsch machen. Hört auf, wenn er älter wird.
(bei uns hilft oft ein Stück Schokolade...)
Hi Nicole,
Moritz hat bis 3 Jahre Mittagsschlaf gemacht.
Und zuletzt war es auch so, dass er ständig schlechte Laune hatte, nölig und heulig war.
Mittagsschlaf verkürzen ging gar nicht - da war noch mehr Theater, verständlicherweise.
Also haben wir ihn nach und nach weggelassen.
Einen Mittag geschlafen, den anderen dafür nicht. Wenn es nötig war, gab es eben ein Schläfchen.
Ansonsten eine ruhigere Mittagspause und abends etwas früher ins Bett. Und manchmal brauchte ich gute Nerven
LG
Katie