Guten Abend,
ich bin kein Freund davon über andere eltern zu lästern, ihren Erziehungsstil zu kritisieren oder Stunk zu machen. Aber ich bin maßlos entsetzt und enttäuscht über das Verhalten mancher Eltern.
Wir hatten elternabend und die Erzieher hatte über Situationen im Kindergartenalltag gesprochen, dasss es Streitigeiten gibt etc. und dass es nicht ihre Aufgabe sei, Freundschaften zu unterbinden. Es seien wohl eltern auf Sie zugekommen, um bestimmte Freundschaften von Kindern zu unterbinden. Wortwörtlich hat sie das so gesagt.
Sie hat klargestellt, dass es nicht der Auftrag der Erzieher sei und auch nicht der Anspruch des KiGa sei, diesen wünschen nachzukommen. Kinder suchen sich ihre freunde selber. Ich war so entsetzt. Ich habe natürlich gleich gefragt, ob es mein Kind betrifft, aber das war nicht der Fall. Ich bin trotzdem entsetzt.
Da schicken Eltern ihre Kinder in einen KiGa, um u.a. auch sozialkompetenz zu erlernen, und sagen wie wichtig es sei bla bla bla und dann fangen die mit soch einem *Piep* an... das fängt ja schon echt früh an und ich habe nie damit gerechnet, dass ich sowas mal erlebe..
Lg brownie
Unglaublich manche Eltern...
Wow da wär ich auch entsetzt!
Dachte nie das meine Nele von ihrer Art her richtige Freunde haben würde aber es gibt ein Mädchen das ist ihre beste Freundin <3 Die sind wie Pech und Schwefel die passen sowas von zusammen immer wieder eine Freunde sie zu beobachten :D
Kira ist da diejenige die sich nicht zu fest binden will hatte mal 2 gute Freundinnen und beide sind weit weg gezogen :( Daher juckt mich das nicht wenn die eine mal toll und am nächsten Tag nicht lieb ist.
So ist das Leben in einem Kindergarten, da sag ich ja nichts aber wenn Eltern sagen die dürfen nicht befreundet sein das macht mich schon wütend, arme Kinder.
Solche Eltern hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Als ich Schulkind war, hatte ich auch eine Freundin und deren Eltern haben es ihr verboten (warum auch immer). Nach kurzer Zeit haben wir uns nicht mehr davon stören lassen und heute sind wir immernoch in regelmäßigen Kontakt, die Eltern leben inzw. damit!
Ich denke, ein Mensch sollte selber entscheiden können, was ein guter Umgang ist und was nicht. Alles andere bringt nichts (wie bei der 1. Liebe) Und solange nicht Leib und Leben gefährdet sind, sollte man sich als Eltern echt da raus halten, finde ich!
LG Claudia
das muss man vielleicht ein bisschen differenzierter sehen.
im kindergarten meines sohnes ist ein junge, der die anderen kinder gerne drangsaliert, er ist körperlich rabiat (von hauen über irgendwo runterschubsen bis hin zu tiefen bisswunden ist alles dabei), er pöbelt rum und ist insgesamt ein unangenehmer kleiner kerl.
ich käme jetzt nicht darauf, im kindergarten zu fordern, sie sollen den kontakt zwischen diesem kind und meinem sohn unterbinden. meinem sohn (der vor diesem kind einerseits angst hat, andererseits aber -wie viele kleine jungen- von diesem ganzen dicke-hose-verhalten fasziniert ist ) hab ich aber durchaus schon gesagt, er solle den doch einfach künftig meiden.
ich weiss aber von anderen eltern, dass sie es im kindergarten schon angesprochen haben, dass der junge gesondert beobachtet werden solle, um nicht immer wieder kinder zu verletzen. gespräche mit den eltern des jungen bringen nicht so wirklich die wende, da fühlt man sich als eltern des "opfers" natürlich auch irgendwann ein bisschen hilflos. vielleicht war die situation bei euch ja eine ähnliche?
ansonsten seh ich es wie du - kinder sollten sich ihre freunde selbst aussuchen dürfen.
Hallo,
oh bin auch sehr dafür Freunde.. Freunde sind Menschen die man sich selbst aussucht.
Der Meinung war ich bis..
...bis meine Tochter zwei beste Freundinen hat....
Die eine, ein wundersüßes Mädchen, sie hat aber Probleme mit der Sprache, mit dem " Ich" .. schwierig zu beschreiben.
Sie sagt einfach : " Ich auch " , egal was meine Tochter macht oder sagt .
Sie " folgt" ihr da, einfach im Allem.
Aber, dies ist so schwierig für beide.
Meine, die geborene Prinzessin.... fühlt sich sehr bestätigt : Was sie sagt, wird gemacht.
Diese Freundin und meine Tochter haben null Reibungspunkte, null Fortschritt.
Die andere, eine sehr ergebnisorientierte, schlaue, si emöchte sich durchsetzen.
Mit ihr hat meine Prinzessin auch mal Streit( gut !!! ) lernt durch sie, sie lernt durch meine.
ABER !!!!
Ihre Eltern und wir können gar nicht miteinader.
Da ist etwas großes falsch gelaufen.
ABER ! fast jeden Tag sagt meine" die Nele soll mich besuchen" oder " Nele hat gesagt ich soll zu ihr"
Tja, von ihrer Mutter kommt aber nur Ablehnung, etwas persönliches gegen meinen Mann und mich .
Was soll ich ich ihr da sagen ?
Und nun ?
Ehrlich gesagt fände ich es gar nicht schlecht, wenn die Erzieherin im Kindergarten meine Tochter einwenig auch an andere Kinder " heranführen" würde .
Einwenig zumindestens, das dreier Gespann etwas auflockern würde.
Denn die drei sind im KIndergarten nur untereinander.
Die Ehrgeizige, meine Tochter als Mrs. Charming und das Mädchen das nur meine Tochetr mag.
Für alle drei wäre es gar nicht schlecht, etwas getrennt zu werden.
Nicht so einfach mit den Freunden....
Hallo
Das kenne ich aus eigener Erfahrung...
Mein Vater wollte nie das ich mit diesem einen Mädchen Spiele weil die Familie ihrer Mutter, nicht die Mutter selbst sondern deren Geschwister, allesamt einen schlechten Ruf hatten. Ich habe viele Jahre gebraucht um meinen dad davon zu überzeugen das meine Freundin und ihre Mutter sich von der Familie distanziert hatten. Alles in allen sind wir heute immer noch beste Freundinnen und das nach weit über 30 Jahre
Ich würde meinen Kindern niemals den Kontakt zu anderen verbieten wollen weil jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte auch Kinder! Und auch diese merken wenn es mit der Freundschaft nicht passt. Das hat meine Tochter mit ihrer "angeblich" besten Freundin so erlebt. War hart für sie aber wie sagt man so schön: daraus lernt man
In diesem Sinne euch allen einen schönen Tag und ein Hoch auf die Freundschaft!
LG Gaby
hallo,
genauso entsetzt war ich beim ersten mal,als ich es mit bekam auch noch!!
aber ändern wirst du es nicht.
jetzt ist im kiga das erste entspannte jahr.....
lg
Hallo,
ich finde es auch gut, wenn die Kinder Ihre Freunde eigenständig aussuchen.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass wir unseren Sohn in dieser Hinsicht jedoch auch etwas Hilfe geben und auch beeinflussen.
Zum Beispiel will unser Sohn oft einen Jungen aus seiner Gruppe zu uns nach Hause einladen. Das wiederum versuche ich so gut es geht zu vermeiden, da dieser Junge in der Vergangenheit desöftern bereits bei uns war und ich diese Situation immer für sehr schwierig empfunden haben, da dieser Junge keine richtigen Regel kennt (Steine werden, mit den Schuhe einemal quer über´s Sofa....). Ein anderes Beispiel ist etwa der beste Freund von unserem Jungen, der ist extrem verhaltensauffällig und agressiv und hat keinen Respekt gegenüber Erwachsenen (z.B. zu meinem Mann am Geburtstag unseres Sohnes: "Du dicker fetter Glatzen...."), das erklären wir unserem Sohn auch immer wieder, wenn dieser mit blauen Flecken nach Hause kommt, dass er sich jemand anders zum spielen besser suchen sollte.
Ich finde das ganze ist eine sehr schwierige Sache für uns Eltern, hier neutral zu bleiben, da wir unsere Kinder ja auch schützen wollen, jedoch machen wir den Umgang unserer Kinder nicht abhängig von dem Umgang zwischen uns und den Eltern der anderen.
Gruss Christine mit Phillip fast 6 und Katie 3
Tja, das trifft so manchen Kindergarten.
Bei uns ist es auch so gewesen , diese Mädels und Mütter bei denen auch der monatliche Bruttogehalt einer Familie sagte ob man befreundet sein darf oder nicht sind zum Glück nun nicht mehr im KiGa.
Ich finde es nicht nur schade sondern krank solch Verhalten. Seinen Kindern einen Kontakt zu verbieten, nur weil A oder B entweder das Geld der Eltern nicht für genügend hält, oder weil Sie denken das es einfach ein schlechter Umgang ist auch wenn Sie das Kind nichtmals kennen.
Es fängt schon im KiGa an, das die Kids in solch Richtungen gedreht werden. Schade.
lG mauz mit 2 Kids
Hallo!
Ich finde man sollte erstmal hinterfragen, wieso Eltern sowas machen. Einfach pauschal entsetzt zu sein finde ich persönlich vorschnell.
Ich bin auch in einer Situation wo ich kurz davor stehe, den Kontakt quasi überwachen zu lassen. Meine Tochter wird von einem gleichaltrigen Kindergartenmädchen terrorisiert. Das Mädchen ist extrem agressiv, haut bei jeder Kleinigkeit zu, reißt Haare raus, kratzt bis es blutet usw. usw.. Alle Gespräche waren sinnlos, die Eltern finden an dem Verhalten nichts ungewöhnlich usw. usw. quasi beratungsresistent. Die Erzieher wissen auch nicht mehr weiter. Ich bin schon öfter hin und habe sie gebeten die beiden verstärkt im Auge zu halten und habe meiner Tochter nahe gelegt sich von dem Mädchen fern zu halten. Ganz ehrlich und auch ich bin der Meinung, dass hier eine Freundschaft (die eh nicht entstehen würde) unterbunden werden sollte. Zudem haben wir in der Schulanmeldung vermerkt, dass wir nicht wollen, dass besagtes Mädchen in die gleiche Klasse kommt und soll ich dir was sagen, die Kindergartenerzieher stehen da voll hinter uns.
Also nicht gleich vor verurteilen auch wenn ich der Meinung bin, dass sowas kein Thema für einen Elternabend ist, sondern eher für Einzelgespräche mit betreffenden Leuten.
LG, Nudelmaus
Ich finde schon das es einen unterschied macht, ob ein Kind ein anderes terrorisiert oder ob es einfach so unterbunden werden soll, weil es den eltern nicht passt.
Ich hatte gestern abend den Eindruck, einige Eltern wollen den Kontakt einiger Kinder unterbinden, obwohl diese miteinander spielen wollen.
Ich meine Kinder distanzieren sich automatisch, wenn es nicht miteinander passt, da brauch kein Elternteil dafür sorge zu tragen, das bei den Erziehern ansprechen und sagen sie sollen bitte den Kontakt unterbinden. Den gibt es dann ja eh wahrscheinlich nicht sondern es kommt eventuell "nur" zu gelegentlichen Reibungen, wenn es um Spielzeuge geht oder die Kinder in einer Situation aufeinandertreffen.
Hier war klar zu hören, dass es eltern gibt, die aus irgendwelchen Gründen, das nicht wollen. Soweit ich das beurteilen kann sind alle kinder dort normal "zickig", "böse" und klar gibt es sicherlich auch mal den einen oder anderen, der haut. Aber da sind die Erzieher ja da und können die Situation lösen. Und ich behaute zu sagen, dass es kein aggressives Kind in dieser Gruppe gibt. Es gibt ein Kind, dass es sehr schwireig hat, weil die Mutter drogenabhängig war oder ist. Der Junge hat sich aber, obwohl er sehr viel Ansfangsschwierigkeiten hatte, gut intergriert. Ich würde niemals sagen, dass dieser Junge z.B. nicht mit meinem Kind spielen darf.
Das ist in unserem Dorf an der Tagesordnung. Mit Ausländern dürfen manche schon mal gar nicht spielen! Und wehe ein Kind ist nicht unter den Top 3 der Klassenbesten, oder darf mal am Tag 5 Minuten fernsehen, dann sind die Eltern dieses Kindes gleich asozial. Wir haben auch so überhebliche Eltern die meinen sie wären was besseres, zu k***zen. Ich kann Dich absolut verstehen. Meine Tochter hat mal einer Freundin erzählt dass Sie eine Sendung auf Kita schauen durfte. Am nächsten Tag wurde gleich getratscht, dass ich meine Tochter nur vor dem Fernseher parken würde und sie ein schlechter Einfluss wäre. Dass kam von einer Mutter deren Sohn hyperaktiv ist und andere Kinder schlägt.